DE9105274U1 - Fahrradgriff - Google Patents

Fahrradgriff

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DE9105274U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/125Extensions; Auxiliary handlebars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen stirnseitigen Griff für Sportgeräte, insbesondere Fahrradgriff, zur Anbringung an einer Lenkstange.
Das Fahrrad hat sich heutzutage von einem Transportmittel zu einem Sportgerät weiterentwickelt, das in weiten Teilen der Bevölkerung verwendet wird. Fahrradfahren ist damit zu einem Breitensport geworden. Da beim sportlichen Fahrradfahren in der Regel größere Entfernungen zurückgelegt werden, macht es sich nachteilig bemerkbar, wenn die Griffe der Lenkstange nicht optimal auf die Größenverhältnisse des Fahrradfahrers abgestimmt sind. Dies läßt sich deswegen nicht verwirklichen, weil ansonsten eine Vielzahl verschiedenster Lenkerformen angeboten werden müßten.
Bei längeren Fahrten besteht ein weiteres Problem darin, daß man nicht die gesamte Fahrstrecke in ein und derselben Haltung fahren will. Diesen Erfordernissen wird z.B. bei einem Rennlenker dadurch entsprochen, daß nicht nur die Griffenden des Lenkers mit Griffband umwickelt sind, so daß man den Lenker auch an dem horizontalen Lenkerabschnitt zur Mitte hin umgreifen kann. Jedoch ist auch hier die Anzahl der möglichen GriffPositionen beschränkt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Fahrradgriff zu schaffen, der eine individuelle Anpassung an den Fahrer des Sportgerätes und die Bereitstellung verschiedener GriffPositionen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen stirnseitigen Griff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Fahrradgriff kann bei der Montage des Fahrrads an der Lenkstange montiert werden, er ist aber auch zur nachträglichen Montage an einer Lenkstange geeignet. Im ersten Fall ist die Klemme in der Art einer einseitig offenen Schelle ausgebildet, die mittels einer Spannschraube festgezogen werden kann, im zweiten Fall hat die Schelle an ihrer der Spannschraube gegenüberliegenden Seite ein Klappscharnier, um eine Demontage der Originalfahrradgriffe und der Handbremsvorrichtung für die nachträgliche Montage der zusätzlichen Fahrradgriffe zu vermeiden.
Der Fahrradgriff besteht aus einem hornförmigen Griffstück und einem Adapter mit einer Klemme, durch den sich das Griffstück in beliebiger Position an der Lenkstange befestigen läßt.
Das Griffstück könnte z.B. einstückig an dem Adapter ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Griffstück lösbar an dem Adapter festgelegt ist. In diesem Fall läßt sich die Lage des Griffstücks an dem Adapter zusätzlich verändern, was die Freiheitsgrade der Ausrichtung des Griffstücks bei der Befestigung an der Lenkstange vergrössert. Das Griffstück ist z.B. drehbar um seine Längsachse in dem Adapter aufgenommen. Wenn nun das Griffstück relativ zur Drehachse geneigt ist, läßt sich diese vorgegebene Neigung je nach Winkellage des GriffStücks in dem Adapter in beliebigen Richtungen einstellen.
Das Griffstück ist in vorteilhafter Weise wie ein Radvorbau in einem Gabelrohr über einen Klemmkeil an dem Adap-
ter festlegbar. Der adapterseitige Teil des Klemmkeils kann dann einstückig am Adapter ausgebildet sein, oder kann ebenfalls drehbar an dem Adapter festlegbar sein. In diesem Fall ist der adapterseitige Teil des Klemmkeils vorzugsweise gegenüber der Drehachse geneigt, um so das Griffstück mit einer vorgegebenen Neigung festlegen zu können. Wenn darüber hinaus das Griffstück eine Krümmung in der Art eines Bullhorns aufweist, läßt sich dieses in sehr viel unterschiedlichen Positionen festlegen und erlaubt somit eine optimale Anpassung an die individuellen Größenverhältnisse eines Fahrradfahrers. Die Krümmung bzw. Biegung des GriffStücks ist auch ergonomisch vorteilhaft.
Wenn der Adapter als Aufnahmekörper für einen Handbremsgriff bzw. als Handbremsflansch ausgebildet ist, liegt der zusätzliche Fahrradgriff in unmittelbarer Nähe des Originalfahrradgriffs als auch der Handbremse und erlaubt auch in plötzlich auftretenden Gefahrensituationen einen schnellen Zugriff auf die Bremse. Vorteilhafterweise weist der Handbremsflansch einen zusätzlichen Handbremsgriff auf, der im wesentlichen parallel zur Längsachse des Griffstücks gerichtet ist. In einer Gefahrensituation ist dann kein Umgreifen auf den Originalfahrradgriff notwendig. Die Bremse kann direkt von dem zusätzlichen Handbremsgriff aus betätigt werden. Der Fahrradgriff und der zusätzliche Handbremsgriff sind vorzugsweise in einem Winkel von etwa
90 zu dem Originalfahrradgriff oder zur Lenkstangenachse im Bereich der Klemme angeordnet. Auf diese Weise wird dem Fahrradfahrer ein großes Spektrum an Griffmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrradgriffs in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Fahrradgriff aus Fig. 1;
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Fahrgriffs in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4a verschiedene, z.T. geschnittene Ansichten eines
bis 4c Adapters mit einer relativ zur Klemme geneigten Aufnahme für den Fahrradgriff;
Fig. 5a einen Längsschnitt des adapterseitigen Teils des 5b Fahrradgriffs mit relativ zum Adapter drehbarer bzw. fester Aufnahme für das Griffstück;
Fig. 6a einen Längsschnitt durch den adapterseitigen Teil 6b des Fahrradgriffs mit einer unmittelbar auf der Klemme angeordneten Aufnahme für das Griffstück;
Fig. 7a eine perspektivische Ansicht eines Fahrradgriffs 7b mit einem als Handbremsflansch ausgebildeten Adapter und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Fahrradgriffs, dessen Adapter als Flansch für die Anbringung zweier Fahrradgriffe ausgebildet ist.
In Fig. 1 ist ein stirnseitiger Fahrradgriff 10 mit einem Griffstück 12 und einem Adapter 14 dargestellt, der eine Klemme 16 zur Befestigung des Fahrradgriffs 10 an einer Lenkstange aufweist. Die Klemme 16 ist in der Art einer offenen Schelle ausgebildet.
Das Griffstück 12 hat die Form eines länglichen, gekrümmten Zylinders. Um die Griffigkeit des GriffStücks 12 zu verbessern, trägt dieses ein Gummipolster 18, welches durch einen in das offene Längsende des Griffstücks 12 hineinragenden Pfropfen 20 an dem Griffstück 12 drehbar festgelegt ist. Das Griffstück 12 ist mittels eines Klemmkeils 20 an dem Ad-
apter 14 lösbar festgelegt. Der Klemmkeil 20 wird über eine Spannschraube 22 gegen den Drehkeil oder adapterseitigen Teil 24 des Klemmkeils verspannt. Die Spannschraube 22 dient gleichzeitig zum Festziehen der einseitig offenen Klemme 16. Es lassen sich daher mit der Spannschraube 22 sowohl die Ausrichtung des Fahrradgriffs an der Lenkstange als auch die Ausrichtung des Griffstücks 12 an dem Adapter 14 festlegen. Das Griffstück 12 ist an dem Adapter 14 im wesentlichen quer zur Bohrungsachse der schellenartigen Klemme 16 für die Lenkstange ausgerichtet. Durch eine Verdrehung des Griffstücks 12 relativ zum Adapter 14 läßt sich erreichen, daß das hornartig gekrümmte Griffstück 12 in Fahrtrichtung, gegen die Fahrtrichtung oder in seitlicher Richtung gekrümmt ist.
Die Spannschraube 22 ist vorzugsweise als Innensechskant schraube ausgebildet, deren Kopf 26 auf der dem Griffstück 12 abgewandten Seite des Adapters 14 zugänglich ist.
Der Fahrradgriff 10 kann so montiert werden, daß das Griffstück 12 vor oder hinter der Lenkstange liegt. Auf diese Weise läßt sich der Abstand zum Fahrradsattel variieren. Zusätzlich kann die Winkelstellung des Fahrradgriffs 10 um die Lenkerachse und der Abstand zweier Fahrradgriffe 10 zueinander von der Lenkermitte variiert werden. Dies ergibt zusammen mit der Möglichkeit der einstellbaren Neigung des Griffstücks 12 am Adapter 14 eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten, so daß die für den jeweiligen Fahrer günstigste Grifform gezielt eingestellt werden kann.
Der Fahrradgriff 10 kann bei der Montage des Fahrrads auf dem Lenker montiert werden. Ein Fahrrad kann jedoch auch mit diesen Fahrradgriffen nachgerüstet werden. Dies wird
dadurch erleichtert, daß die Klemme 16, die als einseitig offene Schelle ausgebildet ist, auf ihrer der Öffnung gegenüberliegenden Seite ein Klappscharnier aufweist (Fig. 4a). Hierdurch ist im begrenzten Maße auch eine Anbringung an Lenkstangen unterschiedlichen Durchmessers möglich.
Fig. 3 zeigt eine zu den Fig. 1 und 2 weitgehend identische Ausführungsform eines Fahrradgriffes. Identische Teile sind hierbei mit identischen Bezugszeichen versehen. Der in Fig. 3 dargestellte Fahrradgriff 30 unterscheidet sich von dem Fahrradgriff 10 in der Ausbildung des adapterseitigen Teils 28 des Klemmkeils 20. Wie das adapterseitige Teil 22 des Fahrradgriffs 10 ist auch das adapterseitige Teil 28 des Fahrradgriffs 30 um die Achse der Spannschraube 22 dreh- und festlegbar. Der Klemmkeil 21 ist jedoch im Gegensatz zum Klemmkeil 20 relativ zu dieser Drehachse geneigt. Auf diese Weise wird erreicht, daß nicht nur die Krümmung des Griffstücks 12 relativ zum Adapter 14 einstellbar ist, sondern auch dessen Neigung. Die Ausrichtung des GriffStücks 12 relativ zur Lenkstange wird hierdurch abermals um einen weiteren Freiheitsgrad erhöht.
Die Fig. 4a bis 4c zeigen einen Adapter 32 einer weiteren Ausführungsform eines Fahrradgriffes. Die Klemme 34 des Adapters 32 weist ein Klappscharnier 36 auf, das eine nachträgliche Befestigung des Fahrradgriffs an einer Lenkstange ohne Demontage anderer Teile, wie z.B. der Handbremse oder der Originalgriffe erlaubt.
Der adapterseitige Teil 38 des Klemmkeils 40 ist in seiner Längsachse nicht exakt senkrecht zur Bohrungsachse der Klemme 34 für die Lenkstange ausgerichtet, sondern ist um einen Winkel &agr; gegenüber dieser Senkrechten geneigt.
Diese Neigung ist durch eine Verschweißung des adapterseitigen Teils 38 des Klemmkeils 40 mit der Klemme 34 festgelegt. Diese Ausführungsform des Fahrradgriffs bewirkt eine seitliche Neigung des Griffstücks bezüglich der Fahrtrichtung. Je nachdem, ob das Griffstück hinter oder vor der Lenkstange liegt, ist es um den Winkel &agr; zur Lenkradmitte oder nach außen hin geneigt.
Fig. 4b zeigt den Schnitt B-B aus Fig. 4a. Fig. 4c zeigt die Ansicht C aus Fig. 4a und 4b.
Durch die Verbindung des adapterseitigen Teils 38 des Klemmkeils 40 und der Schelle 34 durch eine Schweißnaht 42 wird eine äußerst sichere Fixierung des Griffstücks an dem Adapter 32 gewährleistet, die auch für harte Einsätze im Sportbereich, z.B. bei Rennen und beim Geländefahren eine ausreichende Funktionssicherheit bietet.
Die Fig. 5a und 5b zeigen Fahrradgriffe 50,52, die weitgehend dem Fahrradgriff 10 aus Fig. 1 entsprechen. Während beim Fahrradgriff 50 der adapterseitige Teil 54 des Klemmkeils 56 durch die Spannschraube 22 an dem Adapter 58 festgelegt wird, ist der adapterseitige Teil 60 des Klemmkeils 62 am Fahrradgriff 52 einstückig an dessen Adapter 64 ausgeformt. Beide Fahrradgriffe 50,52 unterscheiden sich voneinander unter anderem dadurch, daß beim Fahrradgriff 50 die Achse des Griffstücks 12 weiter von der Lenkerachse entfernt ist als beim Fahrradgriff 52. Dieser größere Abstand zwischen der Achse des Griffstücks 12 und der Lenkerachse wird dadurch erreicht, daß die Adapter 58 einen an die Klemme 66 angeformten, quer zur Lenkstangenachse gerichteten längeren Abschnitt 70 aufweist. Je nach Montagerichtung läßt sich der Abstand des Griffstücks 12 zum Sattel bei diesen Vorrichtungen stärker variieren. Die läng-
lichen Abschnitte 70, 72 der Adapter 58,64 können in später noch beschriebener Weise zur Anflanschung eines Handbremsgriffes ausgebildet sein.
Die Fig. 6a und 6b zeigen Fahrradgriffe 74,76, bei denen der adapterseitige Teil 78,80 der Klemmkeile unmittelbar auf der Klemme 82,84 der Fahrradgriffe 74,76 angeordnet sind. Der adapterseitige Teil 80 des Klemmkeils des Fahrradgriffes 76 ist einstückig an der Klemme 84 ausgebildet und weist ein Gewinde für die Spannschraube 86 auf. Deren Kopf ist durch das Griffstück 12 zugänglich, wodurch die Montage des Griffstücks 12 an den Adapter 77 des Fahrradgriffs 76 vereinfacht wird.
Beim Fahrradgriff 74 greift die Spannschraube 88 des Klemmkeils in eine Hülse 90 mit einem zur Spannschraube 88 komplementären Innengewinde, wobei der Kopf 92 der Hülse 90 auf der einer Lenkstange zugewandten Innenseite der Klemme 82 zu liegen kommt. Um den Kopf 92 gegenüber der Spannschraube 88 kontern zu können, ist auf der dem Kopf 92 gegenüberliegenden Seite der Klemme 82 eine Bohrung 94 ausgebildet, durch die ein Werkzeug, z.B. ein Schraubenzieher einführbar ist. Das Griffstück 12 muß an der Klemme 82 in diesem Fall vor Befestigung des Fahrradgriffs 74 an der Lenkstange festgelegt werden. Der Adapter 75 des Fahrradgriffs 74 als auch der Adapter 77 des Fahrradgriffs 76 weisen lange, quer zur Bohrung der Klemme 82,84 gerichtete Schenkel 95,96 auf. Die beiden Schenkel 95,96 werden durch eine Spannschraube 97 zusammengezogen, wodurch die Klemme 82,84 an einer Lenkstange festgelegt wird. Bei dem Fahrradgriff 74 liegt die Achse der Spannschraube 97 senkrecht zu der zwischen beiden Schenkeln 95,96 aufgespannten Ebene.
Dadurch werden die beiden Schenkel 95,96 unmittelbar gegeneinander festgezogen. Beim Fahrradgriff 76 liegt die Achse für die Spannschraube 97 nicht genau senkrecht zwischen den beiden Schenkeln 95,96, so daß die Schenkel 95,96 beim Festziehen der Spannschraube 97 nicht nur aufeinander zu, sondern auch ein wenig in dieser Ebene relativ zueinander bewegt werden. Hierdurch wird der Durchmesser der Klemme 84 gleichmäßiger verringert, so daß diese Anordnung der Spannschraube eine bessere Anpassung an Lenkstangen mit unterschiedlichem Durchmesser erlaubt.
Die Fig. 7a und 7b zeigen Fahrradgriffe 100,102, deren Adapter 104,106 mit der Handbremse kombiniert sind. Beim Fahrradgriff 100 ist das Griffteil 12 auf dem Aufnahmekörper für die Handbremse bzw. auf dem Handbremsflansch angeordnet, während das Griffstück 12 beim Fahrradgriff 102 wie in Fig. 6 unmittelbar auf der Klemme 108 angeordnet ist.
Die Anordnung der Griffstücke 12 auf dem Handbremsflansch erlaubt eine schnellere Betätigung der Handbremse im Gefahrenfall .
Der in Fig. 8 dargestellte Fahrradgriff 110 hat einen Adapter 112, der als Flansch für zwei Handbremsgriffe 114, 116 ausgebildet ist. Während der erste Handbremsgriff 114 im wesentlichen parallel zur Lenkstangenachse verläuft, ist der zweite zusätzliche Handbremshebel 116 parallel zum Griffstück 12 ausgebildet und kann somit betätigt werden, ohne die Hand von dem Griffstück 12 zu entfernen. Die Bedienbarkeit der Handbremse ist somit bei Benutzung des Originalfahrradgriffs als auch bei Benutzung des stirnseitigen Fahrradgriffs 110 gewährleistet.
In der Regel wird der Fahrradgriff vorzugsweise vertikal auf der Lenkstange montiert. Die Befestigung des Griff-Stücks auf dem Adapter kann neben dem Klemm- und Spannkeil auch durch einen Drehkeil oder mittels dübelartiger Befestigungselemente erfolgen.

Claims (17)

Weber & Pieim - 11 - d-sooo München 71 Deutsche Patentanwälte Hofbrunnstrasse 36 &tgr;- -r. Telefon : (0 89) 79 90 47 European Patent Attorneys Telex: 5-2128 77 Telefax: (0 89)7 9152 56 H 448 Schutzansprüche
1. Stirnseitiger Fahrradgriff mit einem hornförmigen Griffstück (12) und einem an einem Längsende des GriffStücks (12) angeordneten Adapter (14) mit einer Klemme (16) zum Festlegen an einer Lenkstange.
2. Fahrradgriff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) lösbar an dem Adapter (14) festgelegt ist.
3. Fahrradgriff nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) in dem Adapter (14) drehbar aufgenommen ist.
4. Fahrradgriff nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des GriffStückes (12) relativ zur Drehachse geneigt ist.
5. Fahrradgriff nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) über einen Klemmkeil (20) an dem Adapter (14) festlegbar ist.
6. Fahrradgriff nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der adapterseitige Teil (60) des Klemmkeils (62) einstückig oder geneigt und drehbar an dem Adapter (64) ausgebildet ist.
7. Fahrradgriff nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (22) sowohl die offene Seite der Klemme (16) überspannt als auch in den Klemmkeil (20) eingreift.
8. Fahrradgriff nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (104) als Handbremsflansch ausgebildet ist.
9. Fahrradgriff nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handbremsflansch (104,112) einen oder einen zusätzlichen Handbremsgriff (116) aufweist, der im wesentlichen parallel zum Griffstück (12) ausgerichtet ist.
10. Fahrradgriff nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Adapter (112) zwei Handbremsgriffe (114,
&ogr;
116) um ca. 90 versetzt angeordnet sind.
11. Fahrradgriff nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) und der eine Handbremsgriff (116) im wesentlichen senkrecht zur Achse der in der Klemme ausgebildeten Bohrung für die Lenkstange ausgerichtet ist und daß der andere Handbremsgriff (114) parallel zu dieser Bohrung ausgerichtet ist.
12. Fahrradgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (16) die Lenkstange schellenartig umfaßt.
13. Fahrradgriff nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (34) einseitig offen ist und auf ihrer der Öffnung gegenüberliegenden Seite ein Klappscharnier (36) aufweist.
14. Fahrradgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) die Form eines gebogenen oder gekrümmten Zylinders aufweist.
15. Fahrradgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoff- oder Gummipolsterung (18) an dem Griffstück (12) angeordnet ist.
16. Fahrradgriff nach Anspruch 3 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipolsterung (18) über einen Pfropfen (20) oder eine Hülse an dem Griffstück (12) festlegbar ist.
17. Fahrradgriff nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung in der Art eines Skistockgriffes ergonomisch ausgeformt ist.
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