DE9104299U1 - Schallschutzelement und Schallschutzvorrichtung - Google Patents

Schallschutzelement und Schallschutzvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schallschutzvorrichtung und Verwendungen derselben.
Es sind bereits Schallschutzelemente bekannt (DE-OS 24 58 835 und 32 37 062, US-PS 2 308 869), bei denen eine Frontseite dem lärmarmen Raum und eine davon im Abstand befindliche Rückseite dem mit Lärm ausgefüllten Raum zugewandt wird. Die Rückseite ist mit Aussparungen, insbesondere Löchern versehen, durch welche Schall in den Innenraum des Schallschutzelementes eindringt. Dort befindet sich Schallschluckmaterial, so daß der einfallende Schall gedämmt bzw. gedämpft wird. Die Herstellung solcher Schallschutzelemente ist jedoch verhältnismäßig umständlich und zeitraubend.
Ferner sind aus solchen Schallschutzelementen abgehängte Decken bekannt (DE-OS 34 45 231), bei denen sich die Randseitenteile in möglichst geringem Abstand voneinander befinden. Der Spalt bzw. die Fuge zwischen benachbarten Schallschutzelementen wird dabei mit einem elastischen Dichtungskitt oder dergl. ausgefüllt, damit dort kein Schall hindurchtreten kann. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Schallschutzvorrichtung zu wünschen übrig
läßt hinsichtlich Schallschutzfunktion und -aufbau sowie optischer Erscheinung.
Ferner sind Kunststoff-Verbindungselemente bekannt (DE-GM 1 777 034, DE-OS 3 220 368), welche benachbarte Decken- oder Bodenplatten im Abstand voneinander halten und teilweise auch miteinander verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schallschutzvorrichtung dieser Gattung mit einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß bei einfacher Herstellung gute schallschützende Wirkungen erzielbar sind und auch der ästhetische Eindruck des einzelnen Schallschutzelements bzw. der daraus gebildeten zusammengesetzten Vorrichtung nicht zu wünschen übrig läßt.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 und besonders bevorzugte Verwendungen in den Ansprüchen 9-11 beansprucht und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen derselben beansprucht.
Die Herstellung von bei der Erfingung angewendeter Schallschutzelemente ist besonders einfach, da es praktisch genügt, ein Blech viermal um einen Winkel von etwa 90 Grad abzukanten; dabei muß das Blech auf der Kantbank nur einmal gedreht werden. Es nimmt dann einen etwa rinnenartigen Querschnitt an mit dem Frontseitenteil als Boden, den Randseitenteilen als Seitenrändern und flansch- und streifenförmigen, miteinander fluchtenden und von den Randseitenteilen ausgehend aufeinander zulaufenden Rückseitenteilen an den dem Frontseitenteil abgewandten Enden der beiden Randseitenteile. Dabei ist es zweckmäßig, die Längsenden dieser rinnenartigen Wandteile ebenfalls im wesentlichen zu verschließen, wodurch auch die Stabilität des Wandteils verbessert wird. Zu diesem Zweck empfiehlt sich die Verwendung eines im Querschnitt ebenfalls rinnenförmigen Abstandhalters mit einem U-Profil.
Hierdurch entsteht ein Gebilde, das an der Frontseite bzw. dem Boden, an den Randseiten und an den Stirnseiten, d.h. an den durch die Abstandhalter abgedeckten Seiten praktisch abgeschlos sen ist, während an der Rückseite eine im wesentlichen rechteckförmige Öffnung freigehalten ist. Diese wird dann mit dem insbesondere eben auszubildenden Lochblech abgedeckt, nachdem vorher der Innenraum des Wandteils mit schallschluckendem Material, insbesondere Mineralwolle, ausgefüllt ist.
Um evtl. Vibrationen des Frontseitenteils zu vermindern, empfiehlt es sich, insbesondere an deren dem Innenraum bzw. dem Schallschluckmaterial zugewandten Seiten mit Entdröhnungsmaterial zu bedecken bzw. zu "beschweren". Dies kann durch Aufspritzen oder noch einfacher durch Aufkleben einer Entdröhnungsfolie geschehen.
Derartige oder auch anders ausgebildete Schallschutzelemente können mittels der Erfindung funktionsgerecht und auf einfache Weise zu großen Wandteilen zusammengesetzt werden.
Anstelle von aus Stahl bestehenden und als Verbindungselemente zwischen den Wandteilen dienenden Spannklammern werden die Verbindungsteile aus elastisch verformbarem Kunststoff ausgebildet und besonders geformt. Sie erfüllen nicht nur die Aufgabe des Verbindens der Wandteile an deren Randseiten miteinander, sondern halten diese auch schalldämpfend und konstruktiv stabil im Abstand. Unter Beibehaltung der einfachen Montage und Demontage stellen die Verbindungselemente sicher, daß die einzelnen Wandteile gar nicht aneinander anstoßen und evtl. Eigenschwingungen, z.B. Vibrationen, nicht von einem Wandteil auf den Nachbarwandteil übertragen werden bzw. weitgehend durch den elastisch verformbaren Kunststoff gedämmt werden. Zu diesem Zweck haben die Kunststoff-Verbindungsteile ebenfalls schalldämmende bzw. schalldämpfende
Eigenschaften. Bevorzugt wird Polyamid verwendet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische und teilweise aufgebrochene Ansicht auf die Schallschutz-Vorrichtung;
Fig. 2 einen teilweise aufgebrochenen Ausschnitt aus der Verbindungsstelle an den unteren Enden zweier Wandteile;
Fig. 3 ein Schnittbild in Richtung A von Fig. 2 durch zwei miteinander verbundene Wandteile und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen die Fuge zwischen benachbarten Wandteilen verkleidenden Dichtungsstreifen;
Fig. 5 im schematischen Querschnitt ein Schallschutzelement mit Blick auf die mit einem Lochblech versehene Rückseite leicht von oben;
Fig. 6 eine Aufsicht auf das Element von Fig. 7 in Blickrichtung P und
Fig. 7 ein Schnittbild gemäß dem Schnitt A-A von Fig. durch das Element in schematischer Darstellung.
Gemäß Fig. 1 sind zwei Wandteile 1, welche oben und unten mittels je eines Abstandhalters 7 abgeschlossen sind, so nebeneinander aufgebaut, daß deren Frontseiten Id miteinander fluchten, während deren benachbarten Randseitenteile la durch Aufstecken eines
Verbindungsteils 2 auf die obere Begrenzung derselben von oben bzw. Aufstecken eines Verbindungsteils 2 auf die untere Begrenzung von unten voneinander im Abstand gehalten sind. In der Darstellung von Fig. 1 sind die beiden aus Polyamid bestehenden Verbindungselemente 2 im abgezogenen Zustand dargestellt. An den Frontseiten der Vorrichtung ist ein Dichtungsstreifen 5 aus Gummi zwischen die Wandteile 1 eingesetzt, so daß die Fuge 10 zwischen diesen verkleidet wird. An der Rückseite der Wandteile 1 sind Lochplatten 3 eingesetzt. Diese werden durch das lediglich schematisch angedeutete Schallschluckmaterial 4, beispielsweise Glaswolle oder insb. Mineralwolle, an die Rückseitenteile Ib der Wandteile 1 angedrückt. Die Wandteile 1 können sowohl unten als auch oben mittels schienen- oder trogförmiger Abdeckelemente 6 abgedeckt werden. In manchen Fällen kann auch die Frontseite Id Aussparungen bzw. Druchbrechungen aufweisen.
Die Lochplatte 3 aus insb. Blech, welche selbst gar keine schalldämmenden Eigenschaften aufweisen muß, obwohl dies bevorzugt wird, kann durch Ausbildung großer Löcher, Schlitze oder dergleichen das teilweise Eintreten von Schall in den Innenraum bzw. Zwischenraum Ic der Wandteile 1 zu dem Schallschluckmaterial 4 ermöglichen.
Die Verbindungsteile 2 nach Fig. 1, 2 und 3 weisen einen Mittelsteg 2b außer den beiden von diesen durch Spalte 2d getrennten Randstegen 2c auf. Dabei empfiehlt es sich, wenn die Mittelstege 2b und Randstege 2c an ihren freien Enden angespitzt sind und nicht genau parallel verlaufen, sondern mit ihren freien Enden mehr oder weniger stark zusammenlaufen.
Damit auch die Dichtungsstreifen 5 problemlos selbstätig in der Fuge 10 zwischen benachbarten Wandteilen 1 halten, empfiehlt es sich, wenn gemäß Fig. 4 der Steg 5b am freien Ende angespitzt
ist und in im Querschnitt lappenartige Nasen 5c übergeht, welche mit der Spitze eine im Querschnitt pfeilartige Struktur bilden. Sofern in der Mitte des Steges 5b zusätzlich noch ein Hohlraum 5d vorhanden ist, wird die federnde Wirkung begünstigt, so daß der Steg 5b nicht nur problemlos in die Fuge 10 eingedrückt werden kann, sondern dort unter Spreizwirkung der beiden lappenartigen Nasen 5c sicher festgehalten wird. Der Kopf 5a des Dichtungsstreifens 5 kann verhältnismäßig flach ausgebildet werden, um möglichst wenig von den Frontseiten Id nach vorn abzustehen.
Die Wandteile 1 können aus einem Stück durch Biegen hergestellt werden, können aber auch mehrstückig ausgebildet sein, indem sie lediglich eine Art Rahmen bilden, in den zusätzliche Wandteile etwa ähnlich den Lochplatten 3 auch an der Frontseite eingesetzt bzw. angesetzt sind. Anstelle plattenartiger Einsätze können auch Überzüge aus Papier, Textil oder dergleichen verwendet werden. Dennoch wird durch die Grundstruktur unter Verwendung der Verbindungselemente 2 eine mechanisch feste Wand hergestellt.
Gemäß Fig. 5 weist der Wandteil 1 ein im wesentlichen einstük kiges Gebilde aus insb. Blech auf, das an den drei Längskanten L, M, N und 0 so um 90 Grad abgekantet ist, daß hierdurch der Frontseitenteil Id die beiden vollständigen Randseitenteile la und die beiden streifenförmigen Rückseitenteile Ib entstehen, welche wie Flansche von den hinteren Enden der Randseitenteile la nach innen, d.h. aufeinanderzu gerichtet abstehen. An deren Stirnenden sind oben und unten Abstandhalter 7 eingesetzt, welche im Querschnitt ein U-Profil bilden mit einem Steg bzw. Boden 7a und zwei davon unter etwa rechtem Winkel abstehenden Schenkeln 7b. Einer der Schenkel 7b wird an der Rückseite des Frontseitenteils Id insb. durch Punktschweißen befestigt, während sich der andere davon im Abstand befindliche Schenkel 7b noch im
Abstand einer lichten Breite XR von den streifenförmigen Rückseitenteilen la befindet. Hierdurch entstehen Zwischenräume in Form der Zwichenfugen 8, welche zur Führung der Lochplatte 3 dienen, welche eben ausgebildet ist und mit ihren längs verlaufenden Rändern hinter den streifenförmigen Rückseitenteilen Ib entlanggeschoben wird, nachdem in den Innenraum Ic des Wandteils 1 Schallschluckmaterial 4 eingefüllt worden war. Die Breite Y-. der Lochplatte 3 ist zweckmäßigerweise geringfügig kleiner als die lichte Breite X0 der Zwischenfuge 8, so daß
die Lochplatte 3 in der Fuge 8 leicht entlanggeschoben werden kann. Da das Schallschluckmaterial 4 nach dem Einstopfen in den Innenraum Ic die Tendenz hat, sein Volumen wieder zu vergrößern, drückt es die Lochplatte 3 an die Rückseitenteile Ib.
In Fig. 5 sind nicht sämtliche Löcher 3a der Lochplatte 3 dargestellt. Anstelle von runden Löchern können auch schmale schlitzförmige oder rechteckförmige Aussparungen in der Lochplatte 3 angebracht sein.
Gemäß Fig. 7 ist an die Rückseite, d.h. die dem Innenraum Ic zugewandte Seite, des Frontseitenteils Id eine Entdröhnfolie 9 angeklebt. Hierdurch wird verhindert, daß durch das Schallschluckmaterial 4 noch hindurchtretende Schallenergie den ebenen Frontseitenteil Id zu unerwünschten Schwingungen anregt. Vielmehr wird die Schallenergie durch die Entdröhnungsmasse der Folie 9 weitgehend vernichtet.
Es hat sich gezeigt, daß eine Schallpegelreduzierung von der einen zur anderen Wandseite zwischen 20 und 60 dB (A) möglich ist. Derartige Schallschutzvorrichtungen werden nicht nur zur Herstellung regelrechter Räume oder Trennwände, sondern auch zum Aufbau von schallgeschützten Kabinen innerhalb von Fabrikhallen,
zur Einrichtung von Prüfständen, zur Verkapselung von Pressen und Rotationsmaschinen sowie auch als Kompressorengehäuse oder Telefonzellen und -kabinen verwendet. Es versteht sich, daß nicht nur vertikal verlaufende Wandteile, sondern auch Böden und dachartige Wandteile gemäß der Erfindung aufbaubar sind.

Claims (1)

  1. „., Hans-Jürgen Mütiör
    Gerhard D. Schupfner
    Telefon: (0)89-298991 Hans-Peter Gauger
    Telex: 523016 Patentanwälte
    Telefax: (0)89-22 89 498 Postfach 1011 61
    Telegramm/cable: Maximilianstraße 6 European Patent Attorneys
    Zetapatent* München D-8000 München 1 Mandataires en brevets europeens
    G 91 04 229.2
    M. Faist ...
    5001.1 GM-DE, HJM/Na
    ANSPRÜCHE
    1. Schallschutzvorrichtung bestehend aus schalldämmenden und/ oder -dämpfenden Wandteilen und diese verbindenden Verbindungselementen, bei der die Wandteile von Frontseitenteilen etwa rechtwinklig abstehende Randseitenteile und an der Rückseite etwa parallel zu den Frontseiten verlaufende Rückseitenteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindunsteile (2) aus elastisch verformbarem Kunststoff bestehen, einen die Randseitenteile (la) im Abstand haltenden Mittelsteg (2b) und mindestens zwei von diesem durch je einen Spalt (2d) getrennte Randstege (2c) aufweisen und derart auf die Randseitenteile (la) aufsteckbar sind, daß die Randstege (2c) den betreffenden Randseitenteil (la) hintergreifen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Randstege (2b) die Randseitenteile (la) unter Klemmwirkung hintergreifen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jedes Spalts (2d) etwas geringer it als die Dicke des betreffenden Randseitenteils (la).
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Randstege (2c) kürzer sind als der Mittelsteg (2b).
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsteile (2) aus Polyamid bestehen.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet,
    daß die Front- und/oder Rückseiten der Wandteile (1) im Bereich der Fugen (10) zwischen den Randseitenteilen (la) durch Dichtungsstreifen (5) abgedeckt sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen (5) aus elastisch verformbarem bzw. elastomerem Material bestehen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen (5) im Querschnitt derart pilzartig ausgebildet sind, daß sich der Kopf (5a) an die Frontseiten (Id) anlegt, während der Steg (5b) zwischen den Randseitenteilen (la) federelastisch einklemmbar ist.
    . Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei Wandteilen (1), deren Frontsteitenteile (Id) und Randseitenteile (la) sowie Rückseitenteile (Ib) durch ein einstückiges, im Querschnitt insbesondere rinnenartiges Wandteil (1) mit je einer Kante (L, M, N, O) an den vier Querschnittsecken gebildet sind und bei denen eine Lochplatte (3) den Abstand bzw. Zwischenraum zwischen den Rückkseitenteilen (Ib) des Wandteils (1) im wesentlichen
    abdeckt bzw. ausfüllt.
    10. Verwendung nach Anspruch 9 bei einem Wandteil (1), an dessen Längsenden (11) Abstandhalter (7) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt so eingesetzt sind, daß der Steg bzw. Boden (7a) des Abstandhalters (7) im Innenraum (Ic) des Wandteils (1) dem zwischen Frontseitenteil (Id) und Rückseitenteilen (Ib) eingefülltem Schallschluckmaterial (4) zugewandt und die Schenkel (7b) des Abstandhalters
    (7) dem Schallschluckmaterial (4) abgewandt sind.
    11. Verwendung nach Anspruch 9 bei einem Wandteil (1), bei dem zwischen den Rückseitenteilen (Ib) und dem benachbarten Schenkel (7b) des Abstandhalters (7) eine Zwischenfuge
    (8) gebildet ist, deren lichte Breite (X8) etwas breiter ist als die Dicke (Y3) der Lochplatte (3).
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