DE9102754U1 - Anschlußvorrichtung - Google Patents

Anschlußvorrichtung

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DE9102754U1
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters
    • F24H9/133Storage heaters

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Description

O &igr;». März 1991
Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 925
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung an einem Behälter, insbesondere Warmwasser-Speicherbehälter und Wärmetauscher, mit einem in den Behältermantel eingeschweißten Rohrstutzen mit Teilen für den Anschluß an Zu- oder Ablaufleitungen und mit einem in den Anschlußrohrstutzen eingesetzten Tauchrohr mit Haltekragen.
Derartige Rohranschluß-Vorrichtungen mit einem Tauchrohr werden insbesondere für Warmwasser-Speicherbehälter oder Wärmetauscher verwendet, um das Kalt- beziehungsweise Warmwasser gezielt aus einem Teilbereich entnehmen beziehungsweise gezielt einem gewissen Bereich eines Behälters zuführen zu können. Als Beispiel wird hier lediglich das Zuführen von Heizwasser in einem Sekundärwärmetauscher an einer möglichst tiefen Stelle dieses Wärmetauschers erwähnt .
Für solche Anschlußvorrichtungen an einem Behälter werden bisher Rohrstutzen verwendet, die in die Behälterwand eingeschweißt sind. Der Anschlußteil des Rohrstutzens ist mit einem Außengewinde versehen, an das mit Hilfe einer Überwurfmutter die Rohrleitung für die Zu- beziehungsweise Ableitung des Wassers befestigt ist.
Das Tauchrohr mit seinem Haltekragen, welches beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, wird in den Rohrstutzen eingeführt und zwischen den Stirnflächen der Rohrleitung und des Rohrstutzens arretiert.
Das Außengewinde am Anschlußrohrstutzen ist, wie bei Whitworth-Rohrgewinden üblich, leicht kegelig ausgeführt und hierdurch etwas langer in die Außenwandung des Rohrstutzens eingeschnitten, als für die Verbindung erforderlich wäre. An diesen zusätzlichen Gewindegängen tritt jedoch im Betrieb verstärkt Korrosion auf, die bei einem eventuellen Lösen der Überwurfmutter zu einem Bruch des Rohrstutzens in diesem Bereich führen kann. Das Einschweißen eines neuen Rohrstutzens ist dann unumgänglich und mit erheblichen Kosten verbunden. Bei emaillierten Behältern ist ein nachträgliches Nachschweißen nicht möglich beziehungsweise nicht zu empfehlen.
Um diese Nachteile bei derartigen Speicherbehälteranschlüssen oder dergleichen zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen worden, daß der an sich bekannte eingeschweißte Anschlußrohrstutzen an der Innenwandung einen Ansatz zur Lagerung des Haltekragens des Tauchrohres aufweist und daß in dem vom Behälter abgewandten Ende des Anschlußrohrstutzens ein an sich bekanntes Innengewinde vorge-
sehen ist, das vorzugsweise bis zum Ansatz reicht und in das ein an sich bekanntes Verbindungsstück, zum Beispiel ein Fitting, für den Anschluß der Zu- oder Ablaufleitung eingeschraubt wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anschlußrohrstutzens mit einem Innengewinde, das, wie bei Whitworth-Rohrgewinden üblich, zylindrisch und deswegen auch kürzer ausgeführt werden kann, wird Korrosion und damit eine eventuelle Beschädigung des Rohrstutzens vermieden. Das Tauchrohr kann mit seinem Haltekragen sicher am Ansatz des Rohrstutzens justiert werden. Als Verbindungsstück für den Anschluß der Zu- oder Ablaufleitung kann ein genormtes Fitting, gegebenenfalls mit Rechts- und Linksgewinde, aus Temperguß, Stahl, Messing oder Bronze verwendet werden.
Vorzugsweise kann der zum Behälter gewandte Anschweißteil des Anschlußrohrstutzens durch Ausdrehen an die Behälterwandstärke angepaßt werden, wodurch schweißtechnisch und emailliertechnisch günstige Bedingungen herstellbar sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindungsstück eine konische Stirnfläche auf, wodurch mit dem Haltekragen des Tauchrohres eine Bördelverbindung hergestellt wird. Hierdurch ergibt sich eine besonders gute Dichtung und sichere Fixierung des Tauchrohres.
Nachfolgend soll anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt:
die Figur 1 eine erste Ausführungsform und
die Figur 2 eine Ausführungsform mit einer Art Bördelverbindung der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung.
In Figur 1 der Zeichnung ist die Wand 1 eines Speicherbehälters dargestellt, in die ein Anschlußstutzen 2 eingeschweißt ist. Der Anschlußstutzen 2 weist an seiner Innenwand einen Ansatz 3 auf, der zur Lagerung eines Tauchrohres 4 mit seinem Haltekragen 5 dient. In dem vom Behälter abgewandten Ende des Anschlußrohrstutzens 2 ist ein Innengewinde 6 vorgesehen, das, wie bei Whitworth-Rohrgewinden üblich, als zylindrisches, kurzes Gewinde ausgeführt ist. In dieses Gewinde 6 ist als Verbindungsstück für die Zu- oder Ablaufleitung der Anlage ein genormtes Fitting 8 mit konischem Außengewinde eingeschraubt. Das Fitting 8 ist gegebenenfalls mit Rechts- und Linksgewinde ausgestattet und kann aus Temperguß, Stahl, Messing oder Bronze hergestellt sein. Gegen gleichzeitige Verwendung von solchen unterschiedlichen Werkstoffen bestehen im allgemeinen keine Bedenken, sofern keine zu hohe Alkalität (ph < 9,5) im Wasser vorhanden ist. Für Brauchwasserbereiter ist jedoch darauf zu achten, daß Kupfer nur in Fließrichtung des Wassers hinter Stahl zu verwenden ist.
Zwischen dem Fitting 8 und dem Tauchrohr 4 kann gegebenenfalls je nach Werkstoff des Tauchrohres 4 ein Dichtungs- beziehungsweise Distanzring 7 eingebaut sein.
Die Dicke des zum Behälter gewandten Anschweißteils 9 des Anschlußrohrstutzens 2 ist entsprechend der Wandstärke der Behälterwandung 1 ausgedreht.
Bereits vorgefertigte Anschlußrohrstutzen 2 mit Ansatz 3 können durch Ausdrehen des Anschweißteiles 9 der jeweils vorhandenen Behälterwandstärke angepaßt werden, wodurch sich schweißtechnisch günstige Bedingungen ergeben.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist jedenfalls gewährleistet, daß eine Korrosion und damit eine Beschädigung des Anschlußrohrstutzens 2 nicht eintritt.
In Figur 2 ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer derartigen Anschlußvorrichtung dargestellt. Das als Verbindungsstück 8 verwendete Fitting weist eine konische Stirnfläche 10 auf, wodurch beim Einschrauben in den Anschlußrohrstutzen 2 mit dem Haltekragen 5 des Tauchrohres 4 eine Art Bördelverbindung hergestellt wird. Hierdurch wird sowohl eine gute Dichtung als auch eine sichere Fixierung des Tauchrohres 4 erreicht. Auf einen Dichtungs- beziehungsweise Distanzring 7 kann bei dieser Ausführung verzichtet werden.

Claims (3)

it. K£rz Joh. Vaillant GmbH u. Co GM 925 Ansprüche
1. Anschlußvorrichtung an einem Behälter, insbesondere Warmwasser-Speicherbehälter und Wärmetauscher mit einem in den Behältermantel eingeschweißten Rohrstutzen mit Teilen für den Anschluß an Zu- oder Ablaufleitungen und mit einem in den Anschlußrohrstutzen eingesetzten Tauchrohr mit Haltekragen, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte eingeschweißte Anschlußrohrstutzen (2) an der Innenwandung einen Ansatz (3) zur Lagerung des Haltekragens (5) des Tauchrohres (4) aufweist und daß in dem vom Behälter abgewandten Ende des Anschlußrohrstutzens (2) ein an sich bekanntes Innengewinde (6) vorgesehen ist, das vorzugsweise bis zum Ansatz (3) reicht und in das ein an sich bekanntes Verbindungsstück (8), zum Beispiel ein Fitting, für den
Anschluß der Zu- oder Ablaufleitung eingeschraubt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Behälter gewandte Anschweißteil
(9) des Anschlußrohrstutzens (2) durch Ausdrehen an die Behälterwandstärke (1) angepaßt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8) eine konische
Stirnfläche (10) aufweist, wodurch mit dem Haltekragen (5) des Tauchrohres (2) eine Bördelverbindung hergestellt wird (Figur 2).
DE9102754U 1990-03-08 1991-03-05 Anschlußvorrichtung Expired - Lifetime DE9102754U1 (de)

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ATA54690A (de) 1991-02-15
AT393310B (de) 1991-09-25

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