DE2912011B2 - Rohrregister für einen Durchlauferhitzer - Google Patents

Rohrregister für einen Durchlauferhitzer

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DE2912011B2
DE2912011B2 DE19792912011 DE2912011A DE2912011B2 DE 2912011 B2 DE2912011 B2 DE 2912011B2 DE 19792912011 DE19792912011 DE 19792912011 DE 2912011 A DE2912011 A DE 2912011A DE 2912011 B2 DE2912011 B2 DE 2912011B2
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Hans Dr.h.c. 35088 Battenberg Vießmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media

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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rohrregister gemäß Oberbegriff des Haupianspruches.
Rohrregister dei; genannten Art sind nach der CH-PS 29 08 16 bekannt, wobei es sich bei den Verdrängungskörpern um koaxial in den Durchlaufrohren angeordnete Stäbe oder Stangen handelt Beim Gegenstand nach der DE-OS 14 04 955 handelt es sich um in Durchlaufrohre eingesetzte, schraubenlinienförmig verdrillte Leitflächen, mit denen die Strömung in den Durchlaufrohren schraubenlinienförmig geführt wird. Gleiches gilt praktisch auch für einen Durchlauferhitzer nach dem DE-GM 18 83 544.
Derartige Rohrregister werden auch in sogenannten Gasheizkesseln benötigt. Die horizontal angeordneten Rohre des Rohrregisters haben den Nachteil, daß die untere Seite der Rohre, wenn der Gasbrenner insbesondere bei atmosphärischen Brennern unten angeordnet ist, stark und die obere Hälfte der Rohre, die Lee-Seite, weniger mit Wärme beaufschlagt werden, so daß an der Unterseite durch die Wärmeeinwirkung das Wasser stark erwärmt wird, das zu Dampfblasenbildung und damit zu Geräuschbildung neigt. Um der Dampfblasenbildung entgegenzuwirken, sind bereits horizontal Streifen in die Rohre eingeschoben worden, durch die der Wasserstrom im Rohr geteilt wird. Die lineare Strömung wird dadurch zwar günstig beeinflußt und man kann durch diese eingeschobenen Streifen der Dampfblasenbildung bis zu einem gewissen Grade entgegenwirken, aber nicht ausreichend.
Durch den eingeschobenen Streifen entstehen im Rohr zwei übereinanderliegende Kanäle. Man kann bei linearer Strömung keine sehr großen Rohrquerschnitte und nur Rohre mit relativ kleinem Durchmesser verwenden. Die kleinen Rohrdurchmesser führen dazu, daß bei Ablagerung von Schlamm, der im Heizwasser unvermeidbar enthalten ist, oder bei Ausfall von Härtebildnern sich Ablagerungen bilden, die unter Umständen zu Verstopfungen führen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrun
de, einen Rohrregister der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß trot?? Verwendung von Durchlaufrohren mit relativ großem Durchmesser eine Turbulenz des durchströmenden Mediums erreicht werden kann, daß bei Beibehaltung der gleichen Rohre der freie Durchströmquerschnitt variiert werden kann, und zwar in Anpassung an unterschiedliche Leistungsgrößen der Heizungskessel und dies unter dem übergeordneten Gesichtspunkt einer wejtestgehenden
to Vermeidung von Dampfblasen- bzw. Geräuschbildung und Redu lierung der Strömungsgeschwindigkeit.
Diese Aufgabe ist mit einem Rohrregister der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst
is Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Udteransprüchen.
Rohre mit schraubenlinienförmig gewundener Oberfläche sind zwar allgemein bekannt, allerdings nur in Verbindung damit, daß diese Oberflächen Wärme tauschflächen darstellen, welche Aufgabe diese im vorliegenden Fall nicht haben, sondern diese haben, da sie von keinem Austausehmedium durchströmt werden, eine reine Füllkörperfunktion mit dem Effekt, daß durch die Verdrillung des Strömungsschlauches die Strömung in den Turbulenzbereich gebracht wird. Außerdem ist damit eine ständige Umschichtung in bezug auf den heißeren Anströmbereich der das zu erwärmende Medium führenden Sohre verbunden und schließlich werden sich eventuell bildende kleine Dampfblasen ständig weggespült, so daß es zu keiner Geräuschbildung kommen kann bzw. diese auf eine nicht mehr ins Gewicht fallende Größe reduziert wird. Grundsätzlich wird dabei natürlich der Wärmeübergang erhöht Wesentlich ist dabei ferner, daß die schraubenlinienför migen Gänge steil verlaufen.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es also primär, für unterschiedliche Leistungsgrößen von Heizungskesseln immer die gleichen Registerrohre mit relativ großem Innendurchmesser verwenden zu kön nen, was also funktionell auf eine Reduzierung der
Strömungsgeschwindigkeit zielt andererseits ist dafür
gesorgt daß die Strömung schraubenlinienförmig, verbunden mit einer ständigen Umschichtung, verläuft
Mit der erfindungsgemäßen Lösung hat man es also
vorteilhaft leicht in der Hand, den Querschnitt des koaxial angeordneten »Kernrohres« zu variieren, d. h. für alle hier interessierenden Leistungsbereiche können Außenrohre mit dem gleichen Innendruckmesser benutzt werden. Um beispielsweise auch bei weniger
so breiten Kesseln bei entsprechend kürzeren Rohren die gleiche Strömungsgeschwindigkeit und die gleichen vorteilhaften Effekte zu erzielen, ist lediglich das nicht durchströmte »Kernrohr« im Querschnitt größer auszuwählen.
Bei beispielsweise kleinen Heizungskesseln, bei denen Rohrregister bisher auch angewendet wurden, ist es notwendig, mit hoher Strömungsgeschwindigkeit zu operieren, die unvermeidbar zu Geräuschbildung führt wogegen bei der neuen Ausführung mit großem Rohrdurchmesser und Kernrohr verdrillt mit etwa der halben Strömungsgeschwindigkeit und dementsprechend geringerem Pumpendruck gearbeitet werden kann und so die Geräuschbildung gleich Nuil oder zumindest minimal ist.
Das erfindungsgemäße Rohrregister wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbetspieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch den oberen Bereich des
ansonsten nur gestrichelt angedeuteten Heizungskessel», ,
F j g, 2 einen Schnitt durch ein Rohr des Registers,
Fig,3 im,Schnitt eine besondere Ausfuhrungsform des Rohrregisters,
In Fig,i Ist der eigentliche Heizungskessel nur gestrichelt angedeutet, der innerhalb seines Gehäuses 14, dessen Wandungen zumindest zum Teil wasserführend sind, einen Heizschacht 11 aufweist, in dessen unterem Bereich beispielsweise zwei Brennerrohre 12 to eines atmosphärischen Brenners angeordnet sind. Im oberen Bereich sitzt das Rohrregister 2, über dem sich der Abgasstutzen 13 befiitdet Die Durchlaufrohre 1 des Rohrregisters 2 münden in Zu- und Abflußkammern 7,8, die in geeigneter Weise mit den wasserführenden Teilen !5 der Wandungen des Gehäuses 14 in Verbindung stehen (nicht dargestellt).
Koaxial in den Durchlaufrohren 1 sind Einsätze in Form von schraubenlinienförmig gewundenen Innenrohren 4, von Haltern 6 gehalten, angeordnet, deren Innenraum nicht durchströmt wird, d. h, deren Enden verschlossen sind.
Die Steigung der Verwindungsgänge ist stt,i gehalten. Selbstverständlich ist nicht nur ein Durchlaufrohr 1, wie dargestellt, mit einem Einsatz versehen, sondern solche Einsitze werden, zumindest in den beiden unteren Rohrlagen vorgesehen, deren nach unten gerichtete Anströmfläphen besonders huch belastet sind. Die iDurchlayfrohre 1 des Röhrregisten? 2 haben einen relativ großen Durchmesser von beispielsweise 3 cm, was man sich in diesem Fallleisten kann, da der freie Durchströmquerschnitt je nach Kesselleistwng und Durchströmgeschwindigkeit 4urch die Querschnittsgröße der Innenrohre 4 (Fig.2) beeinflußt und bemessen werden kann.
Eine besonders vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsform ist in F i g. 3 verdeutlicht
Aus Griinden, die hier nicht von Interesse sind, sind in flüssigkeitjsdicht aufgesetzten Schalen 15 Strömungsleiteinsätze 9' aus Guß, Kunststoff od. dgl eingesetzt, die zusammen! mit den Schalen 15 die Zu- und Abflußkammern bilden.
Diese Strömungsleiteinsätze 9 eignen sich nun sehr gut für die koaxiale Lagerung der Innenrohre 4, wofür die Einsätze 9 mit Haltezapfen 10 versehen sind, auf weiche die offenen Enden der Inneriohre 4 einfach aufgesteckt und damit gleichzeitig verschlossen werden. Auf der nicht dargestellten rechten Seite der F i g. 3 ist natürlich eine entsprechende Anordnung vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 29 120Π
    Patentansprüche;
    1, Rohrregister Wr einen Durchlauferhitzer, das im oberen Bereich eines'Heizschachtes angeordnet ist, mit zwischen einer Zu- und Abflußkammer angeordneten parallelen Durchlaqfrohren, in denen koaxial gehaltene langgestreckte Verdrängungskörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungskörper als an sich bekannte Innenrohre (4) mit schraubenlinienförmig steil gewundenen Leitflächen und verschlossenen Enden ausgebildet sind, wobei der Innendurchmesser der Durchlaufrohre (1) größer als der Außendurchmesser der Leitflächen der Innenrohre (4) ist
    , 2. Rohrregister nach Anspruch: .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenrohre (4) durch Halter (6) innerhalb der Zu- und Abflußkammer (7, 8) befestigt sind.
    3. Rohrregister nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zu- und Abfiußkammern (7,8) Slrömungsieiieinsätze (9) mit zu den Innenrohren (4) koaxial verlaufenden Haltezapfen (10) angeordnet und mit den offenen Enden der Innenrohre (4) verbunden sind.
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