AT393310B - Anschlussvorrichtung an einem behaelter - Google Patents

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AT393310B
AT393310B AT546/90A AT54690A AT393310B AT 393310 B AT393310 B AT 393310B AT 546/90 A AT546/90 A AT 546/90A AT 54690 A AT54690 A AT 54690A AT 393310 B AT393310 B AT 393310B
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters
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Description

AT393 310B
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung an einem Behälter, insbesondere Warmwasser-Speicherbehälter und Wärmetauscher, mit einem in den Behältermantel eingeschweißten Rohrstutzen mit Teilen für den Anschluß an Zu- oder Ablaufleitungen und mit einem in den Anschluß-Rohrstutzen eingesetzten Tauchrohr mit Haltekragen.
Derartige Rohranschluß-Vorrichtungen mit einem Tauchrohr werden insbesondere für Warmwasser-Speicherbehälter oder Wärmetauscher verwendet, um das Kalt- bzw. Warmwasser gezielt aus einem Teilbereich entnehmen bzw. gezielt einem gewissen Bereich eines Behälters zuführen zu können. Als Beispiel wird hier lediglich das Zuführen von Heizwasser in einem Sekundärwärmetauscher an einer möglichst tiefen Stelle dieses Wärmetauschers erwähnt Für solche Anschlußvorrichtungen an einem Behälter werden bisher Rohrstutzen verwendet, die in die Behälterwand eingeschweißt sind. Der Anschlußteil des Rohrstutzens ist mit einem Außengewinde versehen, an das mit Hilfe einer Überwurfmutter die Rohrleitung für die Zu- bzw. Ableitung des Wassers befestigt ist.
Das Tauchrohr mit seinem Haltekragen, welches beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, wird in den Rohrstutzen eingeführt und zwischen den Stirnflächen der Rohrleitung und des Rohrstutzens arretiert.
Das Außengewinde am Anschluß-Rohrstutzen ist, wie bei Whitworth-Rohrgewinden üblich, leicht kegelig ausgeführt und hiedurch etwas länger in die Außenwandung des Rohrstutzens eingeschnitten, als für die Verbindung erforderlich wäre. An diesen zusätzlichen Gewindegängen tritt jedoch im Betrieb verstärkt Korrosion auf, die bei einem eventuellen Lösen der Überwurfmutter zu einem Bruch des Rohrstutzens in diesem Bereich führen kann. Das Einschweißen eines neuen Rohrstutzens ist dann unumgänglich und mit erheblichen Kosten verbunden. Bei emaillierten Behältern ist ein nachträgliches Nachschweißen nicht möglich bzw. nicht zu empfehlen.
Um diese Nachteile bei derartigen Speicherbehälteranschlüssen oder dgl. zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen worden, daß der an sich bekannte eingeschweißte Anschluß-Rohrstutzen an der Innenwandung einen Ansatz zur Lagerung des Haltekragens des Tauchrohres auf weist und daß in dem vom Behälter abgewandten Ende des Anschluß-Rohrstutzens ein an sich bekanntes Innengewinde vorgesehen ist, das vorzugsweise bis zum Ansatz reicht und in das ein an sich bekanntes Verbindungsstück, z. B. ein Fitting, für den Anschluß der Zu- oder Ablaufleitung eingeschraubt wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anschluß-Rohrstutzens mit einem Innengewinde, das, wie bei Whitworth-Rohrgewinden üblich, zylindrisch und deswegen auch kürzer ausgeführt werden kann, wird Korrosion und damit eine eventuelle Beschädigung des Rohrstutzens vermieden. Das Tauchrohr kann mit seinem Haltekragen sicher am Ansatz des Rohrstutzens justiert werden. Als Verbindungsstück für den Anschluß der Zuoder Ablaufleitung kann ein genormtes Fitting, gegebenenfalls mit Rechts- und Linksgewinde, aus Temperguß, Stahl, Messing oder Bronze verwendet werden.
Vorzugsweise kann der zum Behälter gewandte Anschweißteil des Anschluß-Rohrstutzens durch Ausdrehen an die Behälterwandstärke angepaßt werden, wodurch schweißtechnisch und emailliertechnisch günstige Bedingungen herstellbar sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindungsstück eine konische Stirnfläche auf, wodurch mit dem Haltekragen des Tauchrohres eine Bördelverbindung hergestellt wird. Hiedurch »gibt sich eine besonders gute Dichtung und sichere Fixierung des Tauchrohres.
Nachfolgend soll anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt die Fig. 1 eine erste Ausführungsform und die Fig. 2 eine Ausführungsform mit einer Art Bördelverbindung der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anschluß-Rohrstutzens mit einem Innengewinde, das, wie bei Whitworth-Rohrgewinden üblich, zylindrisch und deswegen auch kürz» ausgeführt werden kann, wird Korrosion und damit eine eventuelle Beschädigung des Rohrstutzens vermieden. Das Tauchrohr kann mit seinem Haltekragen sicher am Ansatz des Rohrstutzens justiert werden. Als Verbindungsstück für den Anschluß der Zuoder Ablaufleitung kann ein genormtes Fitting, gegebenenfalls mit Rechts- und Linksgewinde, aus Temperguß, Stahl, Messing oder Bronze verwendet werden.
Vorzugsweise kann der zum Behälter gewandte Anschweißteil des AnschlußRohrstutzens durch Ausdrehen an die Behälterwandstärke angepaßt werden, wodurch schweißtechnisch und emailliertechnisch günstige Bedingungen herstellbar sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verbindungsstück eine konische Stirnfläche auf, wodurch mit dem Haltekragen des Tauchrohres eine Bördelverbindung hergestellt wird. Hiedurch ergibt sich eine besonders gute Dichtung und sichere Fixierung des Tauchrohres.
Nachfolgend soll anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt die Fig. 1 eine erste Ausführungsform und die Fig. 2 eine Ausführungsform mit ein» Art Bördelverbindung der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist die Wand (1) eines Speicherbehälters dargestellt, in die ein Anschlußstutzen (2) eingeschweißt ist. Der Anschlußstutzen (2) weist an seiner Innenwand einen Ansatz (3) auf, der zur Lagerung eines Tauchrohres (4) mit seinem Haltekrägen (5) dient In dem vom Behälter abgewandten Ende des AnschlußRohrstutzens (2) ist ein Innengewinde (6) vorgesehen, das, wie bei Whitworth-Rohrgewinden üblich, als zylindrisches, kurzes Gewinde ausgeführt ist. In dieses Gewinde (6) ist als Verbindungsstück für die Zu- oder -2-

Claims (3)

  1. AT393 310B Ablaufleitung der Anlage ein genormtes Fitting (8) mit konischem Außengewinde eingeschraubt. Das Fitting (8) ist gegebenenfalls mit Rechts- und Linksgewinde ausgestattet und kann aus Temperguß, Stahl, Messing oder Bronze hergestellt sein. Gegen gleichzeitige Verwendung von solchen unterschiedlichen Werkstoffen bestehen im allgemeinen keine Bedenken, sofern keine zu hohe Alkalität (pH < 9,5) im Wasser vorhanden ist. Für Brauchwasserbereiter ist jedoch darauf zu achten, daß Kupfer nur in Fließrichtung des Wassers hinter Stahl zu verwenden ist. Zwischen dem Fitting (8) und dem Tauchrohr (4) kann gegebenenfalls je nach Werkstoff des Tauchrohres (4) ein Dichtungs- bzw. Distanzring (7) eingebaut sein. Die Dicke des zum Behälter gewandten Anschweißteils (9) des Anschluß-Rohrstutzens (2) ist entsprechend der Wandstärke der Behälterwandung (1) ausgedreht. Bereits vorgefertigte Anschluß-Rohrstutzen (2) mit Ansatz (3) können durch Ausdrehen des Anschweißteiles (9) der jeweils vorhandenen Behälterwandstärke angepaßt werden, wodurch sich schweißtechnisch günstige Bedingungen ergeben. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist jedenfalls gewährleistet, daß eine Korrosion und damit eine Beschädigung des Anschluß-Rohrstutzens (2) nicht eintritt In Fig. 2 ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer derartigen Anschlußvorrichtung dargestellt Das als Verbindungsstück (8) verwendete Fitting weist eine konische Stirnfläche (10) auf, wodurch beim Einschrauben in den Anschluß-Rohrstutzen (2) mit dem Haltekragen (5) des Tauchrohres (4) eine Art Bördelverbindung hergestellt wird. Hiedurch wird sowohl eine gute Dichtung als auch eine sichere Fixierung des Tauchrohres (4) erreicht. Auf einen Dichtungs- bzw. Distanzring (7) kann bei dieser Ausführung verzichtet werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Anschlußvorrichtung an einem Behälter, insbesondere Warmwasser-Speicherbehälter und Wärmetauscher mit einem in den Behältermantel eingeschweißten Rohrstutzen mit Teilen für den Anschluß an Zu- oder Ablaufleitungen und mit einem in den Anschluß-Rohrstutzen eingesetzten Tauchrohr mit Haltekragen, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte eingeschweißte Anschluß-Rohrstutzen (2) an der Innenwandung einen Ansatz (3) zur Lagerung des Haltekragens (5) des Tauchrohres (4) aufweist und daß in dem vom Behälter abgewandten Ende des Anschluß-Rohrstutzens (2) ein an sich bekanntes Innengewinde (6) vorgesehen ist, das vorzugsweise bis zum Ansatz (3) reicht und in das ein an sich bekanntes Verbindungsstück (8), z. B. ein Fitting, für den Anschluß der Zu- oder Ablaufleitung eingeschraubt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Behälter gewandte Anschweißteil (9) des Anschluß-Rohrstutzens (2) durch Ausdrehen an die Behälterwandstärke (1) angepaßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8) eine konische Stirnfläche (10) aufweist, wodurch mit dem Haltekragen (5) des Tauchrohres (2) eine Bördelverbindung hergestellt wird (Fig. 2). Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
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AT409666B (de) * 1996-11-27 2002-10-25 Vaillant Gmbh Warmwasserspeicher

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