DE4444940B4 - Einrichtung zum Hindurchführen eines Verbindungsrohres durch die Wände zweier ineinander angeordneter Behälter zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen den Behältern - Google Patents

Einrichtung zum Hindurchführen eines Verbindungsrohres durch die Wände zweier ineinander angeordneter Behälter zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen den Behältern Download PDF

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Abstract

Einrichtung zum Hindurchführen eines Verbindungsrohres durch die Wände (19, 20) zweier ineinander angeordneter Behälter (2, 3) zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen den Behältern (2, 3), insbesondere eines Warmwassererhitzers, bestehend aus zwei in Form eines Flansches ausgebildeten Elementen (23, 27), die in Öffnungen der Wände (19, 20) der beiden Behälter (2, 3) aufgenommen und dicht mit den Wänden (19, 20) verbunden sind, wobei die Elemente (23, 27) zur dichten Aufnahme des durchgehenden Verbindungsrohres (22, 31) vorgesehen sind, welches an einer Seite eine Wandöffnung (11) aufweist, über die ein Fluid aus dem Verbindungsrohr (31) in den äußeren Behälter (3) bzw. umgekehrt leitbar ist und wobei das Verbindungsrohr (22, 31) durch die Durchführöffnung des Elementes (27) hindurch ausbaubar ist und mit dem Element (27) mittels Schraubverbindung (29) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Hindurchführen eines Verbindungsrohres durch die Wände zweier ineinander angeordneter Behählter zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen den Behältern. Eine derartige Einrichtung Anschlussstücke wird in Tanks bzw. Behältern oder anderen Gefäßen verwendet und insbesondere in Warmwassererhitzern, durch die in Küchen, Teestuben, Cafeterias oder Kantinen usw. siedendes oder fast siedendes Wasser bereitgestellt wird.
  • Aus der CH-PS 649 751 ist eine Vorrichtung zum hermetischen Abdichten von Hochtemperaturrohrleitungen bekannt, durch Wände geführt werden. Eine Rohrleitung mit einer Wärmeschutzisolation wird durch Hohlteile geführt, die über Wellblechelemente miteinander verbunden sind. Die Hohlteile werden unter anderem an den Wänden befestigt, durch die die Rohrleitung hindurchgeführt wird. Des weiteren sind die Hohlteile und Wellblechelemente mit einer an der Rohrleitung befestigten Ringscheibe verbunden und bilden an dem äußeren Umfang der Rohrleitung abgeschlossene Kammern. Die Rohrleitung dehnt sich, wenn in ihr ein erwärmtes Medium befördert wird oder zieht sich zusammen bei einer Abkühlung des Mediums. Die Vorrichtung kann die Verformungskräfte der Rohrleitung aufnehmen, da die Wellblechelemente flexibel sind und Kräfte, die beispielsweise auf die Befestigung des Hohlteiles in der Wand wirken, reduziert werden können.
  • Die DE 31 16 281 C2 betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verschließen zweier voneinander beabstandeter Wände, beispielsweise einer Verbrennungskammer. Die Vorrichtung besteht dabei aus einer Stange, die an ihrem unteren Ende ein Außengewinde aufweist, das in eine Öffnung in einer unteren Wand geschraubt werden kann. An der Oberseite ist die Stange über eine Feder mit einem verdrehbaren Stopfen gekuppelt, der ein Außengewinde aufweist, mit dem dieser in eine Öffnung einer oberen Wand geschraubt werden kann, nachdem die Stange in der unteren Wand befestigt worden ist. Die Stange ist innen hohl und der Stopfen weist an seiner Oberseite eine Öffnung auf, so dass eine Sonde zum Beobachten von Eigenschaften wie der Temperatur und des Druckes im Raum zwischen den beiden Wänden in die Stange eingeführt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Hindurchführen eines Verbindungsrohres durch die Wände zweier ineinanderangeordneter Behälter zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen den Behältern so auszubilden, dass das rohrförmige Element des Verbindungsrohres leicht ein- und ausgebaut und gereinigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Nachstehend wird anhand eines Beispiels eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, es zeigen:
  • 1 eine Querschnittansicht eines Warmwassererhitzers mit einem erfindungsgemäßen Verbindungsrohrs
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht von 1;
  • 3 eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Wassererhitzers; und
  • 4 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Verbindungsrohrs teilweise im Aufriß.
  • Die 1 und 2 zeigen eine allgemein durch das Bezugszeichen 22 bezeichnete bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Wie in 4 ist ein Verbindungsrohr 22 mit Ausnahme der nur einzeln vorgesehenen Wand- bzw. Venturiöffnung 11 symmetrisch um die Mittellinie angeordnet. Merkmale, die denen des herkömmlichen Verbindungsrohrs von 4 ähnlich sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist der Wassererhitzer 1 in einem Außengehäuse 39 angeordnet dargestellt. Eine Entlüftung 36a vom Ausdehnungsbehälter 3 erstreckt sich durch eine Öffnung im Außengehäuse 39 und vorzugsweise durch eine Durchführungsdichtung 40. Der dargestellte Wassererhitzer weist ein Heizelement 6, einen Thermostat 42 und einen Überhitzungsschutzschalter 43 auf, um die maximale Wassertemperatur im Wassererhitzer zu steuern.
  • Das erste Element 23 weist einen flachen Zylinder 24 mit einem Flansch 25 sowie eine Mittelöffnung 10a auf. Das erste Element 23 erstreckt sich durch eine Öffnung in der oberen Wand 20 des Heizbehälters 2 und ist durch Hartlöten an der Stelle 26 daran befestigt, um das erste Element 23 an der Heizbehälterwand 20 zu befestigen und jegliche Lücken bzw. Fugen zwischen dem ersten Element 23 und der Heizbehälterwand 20 abzudichten.
  • Ein zweites Element 27 mit einer sechskantigen Außenfläche 28 und einer mit Gewinde versehenen Innenfläche 29 ist auf ähnliche Weise an der Stelle 26 an der oberen Wand 19 des Ausdehnungsbehälters dicht befestigt. Ein Ende des zweiten Elements 27 weist einen Rand 30 auf, an dem die Wand 19 befestigt werden kann. Das andere Ende des zweiten Elements 27 weist eine ringförmige Vertiefung 36b auf, in der ein O-Ring 97 angeordnet ist, um zwischen dem zweiten Element 27 und einem rohrförmigen Element bzw. Verbindungsrohr 31 eine Dichtung zu bilden.
  • Das untere Ende 32 des rohrförmigen Elements 31 hat einen verringerten Durchmesser, der in die Mittelöffnung 10 des ersten Elements 23 paßt. Das untere Ende 32 weist außerdem eine ringförmige Nut 37 auf , in der ein O-Ring 98 angeordnet ist, durch den eine Dichtung zwischen dem ersten Element 23 und dem rohrförmigen Element 31 gebildet wird. Dieses untere Ende 32 weist eine Öffnung 33 auf , die sich zur Mittelöffnung 108 des rohrförmigen Elements 31 öffnet. Die Venturiöffnung 11, die unter einem beliebigen Winkel angeordnet sein kann, ist in der Nähe des unteren Endes 32 angeordnet, so daß sie unmittelbar über dem Flansch 25 angeordnet ist, wenn das Verbindungsrohr 22 zusammengesetzt wird.
  • Das rohrförmige Element 31 weist ein mit dem Innengewinde 29 des zweiten Elements zusammenpassendes Außengewinde 29 und eine sechskantige Außenfläche 34 auf. Eine Gegenmutter 41 kann verwendet werden, um das rohrförmige Element 31 relativ zum Außengehäuse 39 anzuordnen. Das rohrförmige Element 31 wird durch Einschrauben des rohrförmigen Elements 31 in das zweite Element, bis der O-Ring 97 dichtet, am zweiten Element 27 dicht befestigt. Schraubenschlüssel oder andere Werkzeuge können bezüglich den sechskantigen Flächen 28, 34 angewendet werden, um eine dichte Abdichtung zu gewährleisten.
  • Ein Gewinde 8 ist am oberen Ende des rohrförmigen Elements 31 vorgesehen, so daß ein Auslaßrohr daran befestigt werden kann. Der obere Abschnitt der Mittelöffnung kann geeignet geformt sein, um das Auslaßrohr zu befestigen.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß das rohrförmige Element 31 zum Reinigen oder zum Auswechseln leicht entfernt werden kann, wenn die Venturiöffnung 11 verstopft ist. Nachdem die Verbindung zwischen dem Auslaßrohr und der Gegenmutter 41 gelöst wurde, kann das Außengehäuse 37 vom Wassererhitzer entfernt werden. Anschließend kann das rohrförmige Elements 31 vom zweiten Element 27, z.B. unter Verwendung von Schraubenschlüsseln bezüglich der sechskantigen Flächen 28 und 39, abgeschraubt und vom Ausdehnungsbehälter 3 abgezogen werden. Das umgekehrte Verfahren wird angewendet, um den Wassererhitzer wieder zusammenzubauen. Der Ausdehnungsbehälter 3 muß nicht auseinandergebaut werden und die Schweiß- bzw. Hartlötstellen 26 müssen nicht zerstört und neu gebildet werden.
  • Nachstehend werden unter Bezug auf 3, die eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Warmwassererhitzers zeigt, der Erhitzer und die damit verbundenen Nachteile beschrieben. Die Hauptkomponenten des herkömmlichen Warmwassererhitzers 1 sind ein Wasserheizbehälter 2 und ein Ausgleichs- oder Ausdehnungsbehälter 3. Dem Wasserheizbehälter 2 wird über ein an einem Einlaß-Anschlußstück 5 befestigtes Wasserzufuhrrohr 4 kaltes Wasser zugeführt. In diesem Anschlußstück 5 kann außerdem ein Rückflußsperrventil vorgesehen sein. Das Wasser im Heizbehälter 2 wird durch ein Heizelement 6 auf den Siedepunkt oder in die Nähe des Siedepunktes erwärmt.
  • Ein herkömmliches Verbindungsrohr 7 ist an der Oberseite des Heizbehälters 2 angeordnet und erstreckt sich durch den Ausdehnungsbehälter 3. Das Verbindungsrohr 7 weist einen mit Gewinde versehenen oberen Abschnitt 8 auf, an dem ein Auslaßrohr 9 befestigt wird. Das Verbindungsrohr 7 weist eine Mittelöffnung 10 auf, durch die eine Fluidverbindung zwischen dem Heizbehälter 2 und dem Auslaßrohr 9 gebildet wird. Durch eine Venturiöffnung 11 wird eine Fluidverbindung zwischen der Mittelöffnung 10 und dem Ausdehnungsbehälter 3 hergestellt.
  • Im Gebrauch ist der Heizbehälter 2 mit Wasser gefüllt. Wenn ein Leitungsventil 35 geschlossen ist und das Wasser im Heizbehälter 2 erwärmt wird, dehnt sich das Wasser im Behälter 2 aus. Der Ausdehnungsbehälter 3 ist dazu vorgesehen, das ausgedehnte Wasser aufzunehmen und ein störendes Tropfen vom offenen Auslaß zu verhindern. Im in 3 dargestellten Wassererhitzer 1 bewegt sich das ausdehnende Wasser durch die Mittelöffnung 10 des Verbindungsrohrs 7 nach oben und aus der Venturiöffnung 11 heraus in den Ausdehnungsbehälter 3. Wenn sich das Wasser ausdehnt, steigt der Wasserpegel im Ausdehnungsbehälter 3 auf einen oberen Pegel 12 an. Der Ausdehnungsbehälter 3 bildet ein großes Volumen, um das zunehmende Wasservolumen aufzunehmen, und weist eine Entlüftung 36 zur Atmosphäre auf.
  • Wenn das Leitungsventil 35 geöffnet wird, fließt im Heizbehälter 2 unter Druck stehendes Wasser durch die Mittelöffnung 10 Zum Auslaßrohr 9 und dann zum offenen Auslaß. Wasser im Ausdehnungsbehälter 3 fließt durch die Venturiöffnung 11 ebenfalls zur Mittelöffnung 10 und dann zum Auslaßrohr 9. Die letztgenannte Strömung ergibt sich aufgrund des Venturieffekts des durch die Mittelöffnung 10 an der Venturiöffnung vorbeifließenden Wassers. Das Wasser fließt aus dem Ausdehnungsbehälter 3 heraus, bis der Wasserpegel im Ausdehnungsbehälter 3 auf einen unteren Wasserpegel 13 absinkt.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines herkömmlichen Verbindungsrohrs. Dieses Verbindungsrohr 7 weist einen unteren Abschnitt 14 und einen oberen Abschnitt 15 auf, die beide eine Mittelöffnung 10 aufweisen. Der untere Abschnitt 14 ist durch Hartlöten oder auf eine andere Weise an der Stelle 26 an einer Öffnung in der oberen Wand 20 des Heizbehälters 2 dicht befestigt. Durch eine Öffnung 16 und die Venturiöffnung 11 wird eine Fluidverbindung zwischen der Mittelöffnung 10 und den Innenseiten 17 und 18 des Heiz- und des Ausdehnungsbehälters 2 bzw. 3 ermöglicht.
  • Der obere Abschnitt 15 wird ebenfalls durch Hartlöten oder auf eine andere Weise an der Stelle 26 an einer Öffnung in der oberen Wand 19 des Ausdehnungsbehälters 3 dicht befestigt. Der obere Teil des oberen Abschnitts 15 ist mit einem Gewinde 8 versehen, um ein Auslaßrohr daran zu befestigen. Der Durchmesser des unteren Endes 21 des oberen Abschnitts 15 ist verringert, um den oberen Abschnitt 15 innerhalb des unteren Abschnitts 14 anzuordnen.
  • Während des Zusammenbaus des Wassererhitzers 1 wird jedes der Verbindungsrohrabschnitte 14, 15 an einer entsprechenden Behälterwand 20, 19 befestigt, bevor der Ausdehnungsbehälter 3 mit dem Heizbehälter 2 verbunden wird.
  • Der Ausdehnungsbehälter 3 wird dann gebildet, indem die Ausdehnungsbehälterwand 19 am Heizbehälter 2 befestigt wird, dessen obere Wand 20 als untere Wand des Ausdehnungsbehälters 3 dient. Wenn die Wände 19, 20 zusammengebracht wurden, werden die beiden Verbindungsrohrabschnitte 14, 15 relativ zueinander angeordnet, indem das untere Ende 21 des oberen Abschnitts 15 im unteren Abschnitt 14 angeordnet wird. Der Ausdehnungsbehälter 3 wird dann am Heizbehälter 2 dicht befestigt, wobei die Verbindungsrohrabschnitte 14, 15 zusammengehalten werden.
  • Probleme ergeben sich bei der Verwendung von Wassererhitzern 1, bei denen herkömmliche Verbindungsrohre der vorstehend beschriebenen Art verwendet werden. Während des Gebrauchs können kleine Öffnungen beispielsweise durch Kalkablagerungen verstopft werden. Die Venturiöffnung 11 ist aufgrund ihrer kleinen Größe und der Tatsache, daß sie eine horizontale oder abgewinkelte Oberfläche hat, auf der sich AbLagerungen absetzen können, besonders anfällig für Verstopfungen. Nach einer Benutzungsdauer von nur zwei bis drei Jahren und in manchen Gebieten nach nur 2 bis 3 Monaten, können Ablagerungsmengen in einem Ausmaß entstehen, durch das ein wirksamer und korrekter Betrieb des Erhitzers verhindert wird. Aufgrund der Eigenschaften des Aufbaus der Wasserheizbehälter 2, 3, bei dem die Innenanschlußstücke nur begrenzt oder gar nicht zugänglich sind, ist es billiger, die beiden Behälter 2, 3 und das Verbindungsrohr 7 durch eine vormontierte Ersatzeinheit auszuwechseln, als die Behälter 2, 3 auseinanderzubauen, um das Verbindungsrohr 7 zu reinigen oder auszuwechseln. Obwohl ein solches Auswech seln billiger ist als das Reinigen oder Auswechseln des Verbindungsrohrs 7, sind die Kosten noch immer hoch. Durch das Auswechseln der gesamten Anordnung wird außerdem Material verschwendet.

Claims (14)

  1. Einrichtung zum Hindurchführen eines Verbindungsrohres durch die Wände (19, 20) zweier ineinander angeordneter Behälter (2, 3) zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen den Behältern (2, 3), insbesondere eines Warmwassererhitzers, bestehend aus zwei in Form eines Flansches ausgebildeten Elementen (23, 27), die in Öffnungen der Wände (19, 20) der beiden Behälter (2, 3) aufgenommen und dicht mit den Wänden (19, 20) verbunden sind, wobei die Elemente (23, 27) zur dichten Aufnahme des durchgehenden Verbindungsrohres (22, 31) vorgesehen sind, welches an einer Seite eine Wandöffnung (11) aufweist, über die ein Fluid aus dem Verbindungsrohr (31) in den äußeren Behälter (3) bzw. umgekehrt leitbar ist und wobei das Verbindungsrohr (22, 31) durch die Durchführöffnung des Elementes (27) hindurch ausbaubar ist und mit dem Element (27) mittels Schraubverbindung (29) verbindbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrohr (22, 31) in seinem Außendurchmesser so ausgebildet ist, dass es durch beide Elemente (23, 27) aus den Behältern (2, 3) nach außen abgezogen werden kann abziehbar ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Elemente (23, 27) fest mit der jeweiligen Behälterwand (20, 19) verbunden sind.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Elemente (23, 27) vorzugsweise durch Löten fest und abdichtend mit der jeweiligen Behälterwand (20, 19) verbunden sind.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrohr (22, 31) eine bezüglich seiner Mittelöffnung (10a) winklig angeordnete Wandöffnung (11) aufweist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (27) ein Innengewinde (29) und das Verbindungsrohr (22, 31) ein entsprechendes Außengewinde aufweist, wobei die Gewinde eine Einrichtung zum lösbaren dichten Befestigen des Verbindungsrohres (22, 31) am zweiten Element (27) bilden.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser eines ersten Endes (32) des Verbindungsrohres (22, 31) etwas kleiner ist als der Durchmesser einer Öffnung (10b) des ersten Elements (23), um das erste Ende (32) in der Öffnung (10b) des ersten Elements (23) anzuordnen.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (32) eine Einrichtung zum Befestigen eines zweiten rohrförmigen Elements daran aufweist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Befestigen eines zweiten rohrförmigen Elements Gewinde aufweist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (23), das zweite Element (27) und das Verbindungsrohr (22, 31) aus Messing, Metall, Kunststoff oder einem ähnlichen geeigneten Material gebildet werden, das durch Verwendung in Wasser nicht beeinträchtigt wird.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flansch (25) das erste Element (23) in der ersten Öffnung (10b) der Behälterwand (20) hält.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verbindungsrohr (22, 31) und dem ersten Element (23) und zwischen dem Verbindungsrohr (22, 31) und dem zweiten Element (27) Dichteinrichtungen (97, 98) angeordnet sind.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dichteinrichtung (97, 98) einen O-Ring aufweist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden oder beide Dichteinrichtungen (97, 98) mindestens teilweise in einer Vertiefung (36, 37) angeordnet sind.
DE4444940A 1993-12-16 1994-12-16 Einrichtung zum Hindurchführen eines Verbindungsrohres durch die Wände zweier ineinander angeordneter Behälter zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen den Behältern Expired - Lifetime DE4444940B4 (de)

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