DE909998C - Diapositivrahmen - Google Patents
DiapositivrahmenInfo
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- DE909998C DE909998C DEJ5869A DEJ0005869A DE909998C DE 909998 C DE909998 C DE 909998C DE J5869 A DEJ5869 A DE J5869A DE J0005869 A DEJ0005869 A DE J0005869A DE 909998 C DE909998 C DE 909998C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/64—Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Printing Methods (AREA)
Description
- Diapositive werden in der Regel zwischen Glasplatten gefaßt, die an den Rändern mit einer Umrahmung umgeben sind. Vor dem Vorführen solcher Diapositive muß der Vorführende sich im Dunkeln über die Stellung informieren, die das Diapositiv im Projektionsapparat einzunehmen hat, damit das Bild in richtiger Lage, d. h. aufrecht, seitenrichtig und scharf auf der Bildwand erscheint. Man hat zwar schon die Maske zwischen den Glasscheiben oder die Glasscheibe selbst oder auch die Umrahmung bzw. eine ihrer Kanten zur Kenntlichmachung des jeweils oberen Bildrandes mit einer Markierung, gegebenenfalls auch noch mit einer Beschriftung versehen, die der Vorführende im Dunkeln aber nur schwer feststellen bzw. lesen kann, da er die Diapositive einerseits und das helle projizierte Bild andererseits bei ständig wechselnden Lichtverhältnissen betrachten muß, denen das Auge nur schwerfällig zu folgen vermag.
- Die Erfindung beseitigt die aufgezeigten Schwierigkeiten dadurch, daß das Markierungsmittel aus einem Leuchtmasseauftrag besteht bzw. mit einem Leuchtmasseauftrag versehen ist. Soweit es sich darum handelt, die aufrechte und seitenrichtige Lage des Diapositives anzuzeigen, genügt bereits ein Leuchtpunkt. Diese Leuchtpunkte können z. B. am Rande der Umrahmung so angeordnet sein, daß man, solange die Diapositive noch in einer Schachtel geordnet sind, mit einem Blick feststellen kann, daß sämtliche Punkte in einer Reihe liegen, also alle Bilder unmittelbar lagerichtig und vorführbereit eingestellt sind. Wird ein solcher Behälter nur kurze Zeit nach Entfernung seines Deckels einer Lichtduelle ausgesetzt, so ist bekanntlich für eine längere Zeit eine nachhaltige Ausstrahlung des Lichtes gewährleistet.
- Es ist vorteilhaft, eine solche selbst- bzw. nachleuchtende =Markierung als Leuchtstreifen auszubilden, der so breit und so lang gehalten wird, wie der Bildrand es zuläßt, und der zugleich als Unterlage die Beschriftung zur Orientierung über den Bildinhalt erlaubt. Diese ausgedehnte Markierung kann unmittelbar als Leuchtmasseauftrag ausgebildet sein, den man also auf der Bildmaske, auf der Glasscheibe oder am Bildrahmen aufstreicht. Soweit die Glasscheibe als Unterlage dient, kann sie aufgerauht werden, damit die Leuchtmasseschicht besser hält, und zwar durch Beblasen mit Sand oder durch Ätzung. So kann man z. B. der Leuchtmasse ein glasätzendes Mittel hinzufügen, um die Haltbarkeit zu verbessern.
- Die einfachste und auch billigste Ausführung der Erfindung wird durch einen leuchtenden Klebpapierstreifen verkörpert, der z. B. auf seiner Oberseite mit einem dünnen Leuchtmasseaufdruck versehen ist. So kann die selbstleuchtende Fläche bei sparsamer Verwendung der Leuchtmasse gleich dick in ihrer Schicht erzielt werden, und man kann vor allen Dingen in diesem Leuchtfeld durch einen nachfolgenden Druck eine bestimmte Feldaufteilung erzeugen, die sich gegen die leuchtende Fläche deutlich abhebt. Die Lichtintensität einer solchen Leuchtmasse braucht gar nicht groß zu sein, sie erlaubt dennoch ein deutliches Lesen einer über den Bildinhalt aussagenden Beschriftung. Man wird sich für den Eintrag solcher Beschriftungen besonders kontrastierender Farbe bedienen, z. B. Ausziehtusche. Der Vorführende kann nunmehr im dunklen Vorführraum ohne jede Mühe mit sicherem Griff die Vorführlage des Bildes bestimmen und irrtumfrei die Beschriftung erkennen, so daß also Vorführfehler im weitesten Maße vermieden werden.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in Fig. i bis 3 dargestellt. Fig. i zeigt ein Diapositiv, das zwei verschiedene Bilder, eine Tanne gestrichelt und eine Kirche in ausgezogenen Linien, enthält. Bei dem Hochformat wird die Markierung i in Form eines Streifens an dem Bildrande vorgesehen, der der aufrechten Lage .des Objektes zugeordnet ist, z. B. als aufgestrichener Leuchtmasseauftrag. In übereinstimmender Weise ist auch dieser Streifen einmal gestrichelt und einmal ausgezogen dargestellt. Er ist im übrigen nach Breite und Länge so ausgerichtet und bemessen, daß durch eine gewisse Feldaufteilung Übersichtlichkeit gewonnen wird.
- Fig. 2 und 3 zeigen leuchtfähige Klebpapierstreifen, .die mit Beschriftung versehen, abgetrennt und aufgeklebt werden. In Fig.3 ist der Papierstreifen als Rolle ausgebildet. Er ist mit Leuchtmasse getränkt, oder die Leuchtschicht ist aufgedruckt.
- Die Markierung kann auch, sofern man auf eine Beschriftung verzichtet, nur als leuchtender Fleck ia ausgebildet sein. Diese Maßnahme kann man in jedem Falle auch zusätzlich zur Anwendung bringen, weil sie unverzüglich beim Überblicken eines geöffneten Behälters festzustellen erlaubt, ob alle Bilder bodenrichtig eingestellt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Diapositivrahmen, bei dem die Maske zwischen den Glasscheiben oder die Glasscheibe oder die Umrahmung oder eine Kante der Umrahmung mit einer Markierung oder einem zugleich für Beschriftung dienenden Markierungsstreifen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsmittel aus einem Leuchtmasseauftra@g besteht bzw. mit einem Leuchtmasseauftrag versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 684459, 691 587; schweizerische Patentschrift Nr. 249 139; französische Patentschrift Nr. 970 827; USA.-Patentschriften Nr. 2 498 738, 2 505 25o; Ludwig David, Photographisches Praktikum (Verlag Wilh. Knapp, Halle a. d. Saale), 7. und B. Aufl., 193 i, S. 628, Absatz 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ5869A DE909998C (de) | 1952-05-18 | 1952-05-18 | Diapositivrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ5869A DE909998C (de) | 1952-05-18 | 1952-05-18 | Diapositivrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE909998C true DE909998C (de) | 1954-04-26 |
Family
ID=7198421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ5869A Expired DE909998C (de) | 1952-05-18 | 1952-05-18 | Diapositivrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE909998C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098238B (de) * | 1958-10-14 | 1961-01-26 | Erich Zillmer | Anzeigevorrichtung fuer Bildwerfer mit vom Bildwechselschieber schrittweise geschaltetem Bildmagazin |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE684459C (de) * | 1938-06-23 | 1939-11-29 | Franz Aysche | Fassung fuer Filmbilder |
DE691587C (de) * | 1939-04-09 | 1940-05-31 | Franz Aysche | Fassung fuer Filmbilder |
CH249139A (fr) * | 1944-07-07 | 1947-06-15 | Gingins Ernest De | Dispositif pour l'encadrement de diapositifs. |
US2498738A (en) * | 1945-11-19 | 1950-02-28 | Three Dimension Company | Picture slide mount |
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FR970827A (fr) * | 1948-06-08 | 1951-01-09 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux dispositifs de protection, de classement et d'utilisation de microfilms en bandelettes |
-
1952
- 1952-05-18 DE DEJ5869A patent/DE909998C/de not_active Expired
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