DE3405323C2 - Verfahren zum Markieren von Diapositiven - Google Patents

Verfahren zum Markieren von Diapositiven

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DE3405323C2 DE19843405323 DE3405323A DE3405323C2 DE 3405323 C2 DE3405323 C2 DE 3405323C2 DE 19843405323 DE19843405323 DE 19843405323 DE 3405323 A DE3405323 A DE 3405323A DE 3405323 C2 DE3405323 C2 DE 3405323C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/02Marking or applying text

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Abstract

Diapositive wurden bisher am Rand bzw. Rahmen mit einer Markierung, wie Beschriftung, Kennzeichnung o. dgl., versehen, um das Bild zu kennzeichnen, zu erklären bzw. hervorzuheben. Da diese Markierung nur außerhalb des Betrachtungsgerätes oder Magazins zu erkennen war, stellten Inhaltsfeststellung und Bildbetrachtung getrennte Vorgänge dar, die das Vorführen und Erklären von Diapositiven beeinträchtigten und störten. Durch die Erfindung werden diese beiden Vorgänge miteinander kombiniert. Zu diesem Zweck ist eine Markierungseinrichtung zum unmittelbaren Herstellen von Markierungen auf der Projektionsfläche des Diapositivs vorgesehen. Entsprechend zeichnet sich ein derart markiertes Diapositiv dadurch aus, daß die Markierung auf der Projektionsfläche angebracht ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Markieren, wie Beschriften oder Kennzeichnen von Diapositiven oder ähnlichen Bildträgern.
Aus dem DE-GM 17 30 459 ist es bereits bekannt, bei einem Fotopapier mit einer Emulsionsschicht im Bereich dor Bildfläche ein oder mehrere Felder zur Beschriftung des Bildes auszusparen. In dieses ausgesparte Feld kann dann nachträglich eine Markierung, wie insbesondere Beschriftung, eingetragen werden. Die ausgesparten Felder können jedoch nur relativ klein sein, so daß das Einbringen der Markierung, insbesondere von Hand, entsprechend schwierig ist, um diese deutbar, vor allem lesbar, zu gestalten. Für eine Projektion ist diese Art der Markierung ungeeignet, insbesondere für die Verwendung auf Diapositiven.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Markierung so auszubilden, daß sie für Diapositive oder ähnliche Bildträger geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Markierung aus einer Abtragung, Vertiefung oder Durchlöcherung besteht
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Markierung bei der Projektion mit dem Bild sichtbar und so als Bestandteil des Bildes wahrgenommen und identifiziert wird. Die Markierung wird nachträglich an einer beliebigen und geeigneten Stelle auf der Bildfläche angebracht, so daß sie ein erklärendes Teil des Bildes darstellt. Sie kann nicht nur nachträglich aufgebracht, sondern auch noch nachträglich ergänzt werden. Damit kann ein Diapositiv mit den für das Verständnis ausreichenden Hinweisen ausgestattet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit für ein breites Anwendungsgebiet geeignet, um projizierte Bilder jeglicher Art dem Betrachter verständlich zu machen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt ,*&
Fig. 1 die Ansicht des'Gerätes;
F i g. 2 die Ansicht des Diapositivs im Betrachter;
F i g. 3 verschiedene Darstellungen der Markierungsausbildung.
In F i g. 1 ist ein Gerät zum Markieren von Diapositiven oder ähnlichen Bildträgern dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, in dem ein Betrachter 2, eine Markierungseinrichtung 3 und eine Tastatur 4 angeordnet sind. Das Zuführen der einzelnen Diapositive 6 erfolgt durch einen seitlichen Schlitz, vorzugsweise aus einem an der Seite angesetzten Magazin 5. Die einzelnen Aggregate des Gerätes sind an sich bekannt und werden daher nicht näher beschrieben.
Durch Drücken einer Eingabetaste 7 wird ein Diapositiv 6 aus dem Magazin 5 in das Gerät eingeschleust und in den Betrachter 2 gebracht, so daß es auf der Sichtscheibe 8 betrachtet werden kann. Zum Festlegen des Textes bzw. der Art der Markierung 18 wird diese durch Drücken von Tasten der Tastatur 4 vorprogrammiert wobei sie auf einer Sichtanzeige 9 angezeigt wird. Die Länge der Sichtanzeige 9 bedeutet gleichzeitig die maximale Länge der Markierung 18. Natürlich kann die Markierungslänge auch durch ein einzutastendes Zeichen begrenzt werden, wobei zusätzlich eine Zentrierung vorgesehen sein kann, um die Markierung 18 immer mittig auf dem Diapositiv 6 anzubringen. Sobald die Markierung 18 inhaltlich feststeht, wird durch eine ίο Transporttaste 10 das Diapositiv 6 aus dem Betrachter 2 in die Markierungseinrichtung 3 transportiert Mit Drücken der Ducktaste 11 wird dann der automatisch ablaufende Markierungsvorgang ausgelöst, durch den die vorprogrammierte Markierung 18 auf die Bildfläche des Diapositivs 6 aufgebracht wird. Danach wird das markierte Diapositiv 6 durch eine Rückführtaste 12 direkt oder mit Zwischenstation im Betrachter 2 in das Magazin 5 zurücktransportiert.
Die Markierung 18 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. So kann sie gem. Fig. 3 aus Löchern 13, Verformungen bzw. Vertiefungen 14 und/oder aus chemischer oder mechanischer Oberflächenabtragung 15 bestehen. Je nach Art der Markierungsausbildung ist die Markierungseinrichtung 3 ausgebildet. Weiterhin kann die Markierung 18 aus Buchstaben, Zahlen oder sonstigen Zeichen bestehen, um die Abbildung auf dem Diapositiv zu kennzeichnen, zu erklären und/oder an bestimmten Stellen hervorzuheben.
Die Markierung 18 kann ferner an einer bestimmten Stelle, z. B. am unteren oder oberen Rand angebracht werden, wie in F i g. 2 angedeutet ist. Um sie auch an beliebiger Stelle der Bildfläche anzubringen, kann auf der Sichtscheibe 8 am Rand eine Rasterung 17 angebracht sein. Durch Drücken von zugeordneten Tasten wird die Lage der Markierung 18 vorgewählt, wobei die gewählte Position z. B. durch Lichtpunkte in Breite und Höhe angezeigt wird. Nach dem Einführen des Diapositivs 6 in die Markierungseinrichtung 3 wird dieses vor dem Markieren in die vorgewählte Position gebracht. Zu diesem Zweck können Schrittmotoren vorgesehen sein, die das Diapositiv 6 waagerecht und vertikal in die gewählte Lage stellen. Natürlich kann das Gerät auch nur als Diabetrachter verwendet werden bzw. kann der Betrachter 2 auch als Projektor ausgebildet sein. End-Hch können Markierungseinrichtung 3 und Betrachter 2 auch miteinander kombiniert sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Markieren, wie Beschriften oder Kennzeichnen von Diapositiven oder ähnlichen Bildträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (18) aus einer Abtragung (15), Vertiefung (14) oder Durchlöcherung (13) besteht.
DE19843405323 1984-02-15 1984-02-15 Verfahren zum Markieren von Diapositiven Expired DE3405323C2 (de)

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DE3405323A1 DE3405323A1 (de) 1985-08-29
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1730459U (de) * 1956-07-05 1956-09-20 Walter Hennings Fotopapier.

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