DE612279C - Schmierpresse - Google Patents

Schmierpresse

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DE612279C
DE612279C DEL80258D DEL0080258D DE612279C DE 612279 C DE612279 C DE 612279C DE L80258 D DEL80258 D DE L80258D DE L0080258 D DEL0080258 D DE L0080258D DE 612279 C DE612279 C DE 612279C
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DE
Germany
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pump
cartridge
lubricant
piston
cylinder
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Expired
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DEL80258D
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English (en)
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Lubrication Corp
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Lubrication Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schmierpresse Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmierpresse mit einer Pumpe, die zum Ansetzen an eine Schmiermitttelpatrone geeignet ist. Gegenüber anderen bekannten Schmierpressen, bei denen die Schmiermittelpatrone in ein besonderes Gehäuse eingesetzt werden muA gewähren die Schmierpressen mit einer zum Ansetzen an die Schmiermitfielpatrono selbst geeigneten Pumpe wegen der Möglichkeit der einfacheren und rascheren Handhabung sowie wegen des Fortfalls des Gehäuses besondere Vorteile. Bei den bekannten Pumpen der erwähnten Gattung, zu der die Erfindung gehört, war jedoch die Pumpe mit der Patrone fest, z. B. durch Verschraubung, verbunden, und man war zur Förderung des Schmiermittels auf den äußeren Luftdruck, der den Boden der Patrone bei der Leerung derselben nachschob, angewiesen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Pumpe der erwähnten Art derart ausgebildet, daß der Pumpenzylinder m einem Pumpenoberteil verschiebbar ist, der seinerseits an der Schmiermittelpatrone selbst befestigt werden kann und daß ferner der Pumpenzylinder mit dem als Kolben der Schmierpresse dienenden Verschlußdeckel der Schmiermittelpatrone in Anschlagverbindung gebracht wird. Es kann somit in einfacher Weise der Verschlußdeckel an der Seite der Patrone, an der die Pumpe angesetzt ist, als Kolben benutzt werden und infolge der gleitbaren Lagerung des Pumpenzylinders in dem fest an der Patrone sitzenden Pumpenoberteil kann eine zwangsläufige Bewegung zwischen Pumpenzylinder und Patrone bewirkt werden, durch die das Schmiermittel gefördert wird, ohne daß man dabei auf den äußeren. Luftdruck angewiesen wäre.
  • Eine zwangsläufige Förderung des Schmiermittels durch zwangsläufige gegenseitige Bewegung zwischen Kolben und Schmi:ermitbelpatrone, wobei der Kolben der Schmierpresse mit einem Pumpenzylinder verbunden ist, @erfolgt zwar auch bei andern bekannten. Schmiereinrichtungen. Bei diesen fehlt aber im Gegensatz zu der Erfindung Lein besonderer den Pumpenzylinder gleitbar tragender Pumpenoberteil, der an die Schmi:ermittelpatrone angesetzt wird, so daß also bei den letzterwähnten bekannten Einrichtungen der eine Verschlußdeckel jeder Schmiermittelpatroneentsprechend kräftig und genau ausgebildet sein muß, um eine gute Führung des Pumpenzylinders zu gewährleisten, während bei der vorliegenden Erfindung nur der Pumpenoberteil in dieser Weise ausgebildet sein muß. Außerdem dient bei den erwähnten bekannten Pumpen nicht der Verschlußdeckel der Patrone gleichzeitig als Kolben der Schmierpresse, sondern @es ist ein besonderer Kolben erforderlich, wodurch die Patrone natürlich verteuert wird.
  • Eine besonders einfache und rasche Handhabung der Schmierpresse nach der Erfindung wird durch eine bajonettverschlußarttige Verbindung zwischen Pumpenoberteil. und Schmiermittelpatrone ermöglicht, zu welchem Zweck an der Schmiermittelpatrone besondere Ansätze vorgesehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Pumpe teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht.
  • Fig. 2 zeigt das Ende der Patrone, a n das der Pumpenoberteil angesetzt wird.
  • Die in Fig. i dargestellte Schmiereinnchtung wird von der Schmiermittespatrone 26, ihrem als Verschlußdeckel dienenden Kolben 28, dem Pumpenoberteil 16 und dem Pumpenzylinder 14 gebildet, in dem der Pumpienkolben io gleitbar gelagert ist. Der Pumpenkolben io besitzt an seinem Ende eine geeignete bei 12 angedeutete Austrittsdüse, die mit einem Nippel o. dgl. in lösbare Verbindung gebracht werden kann. Der Pumpenzylinder 14 ragt durch eine mittlere Bohrung des Pumpenoberteiles 16 hindurch und ist -in derselben gleitbär gelagert. An dem einen Ende des Pumpenzylinders 14 ist ein offener Federring 17 in eine Nut des Zylinders eingelassen, und an dem entgegengesetzten Ende des Zylinders ist eins Mutter vorgesehen, so da.ßß also der Pumpenzylinder 14 aus dem Pumpenoberteil i 6,nicht herausgezogen werden kann und die beiden Teile immer miteinander verbunden bleiben.
  • In der Durchgangsöffhung des Pumpenzylinders 14 ist ein Kugelventil 18 vorgesehen, das entweder unter Federdruck in seinen Sitz gedrückt werden kann oder, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, nur durch den Druck des Schmiermittels zwischen der Kugel 18 und dem Kolben 1o in seiner Lage gehalten wird, wenn die Pumpe nicht in Gebrauch. ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Pumpenkolben i o durch eine Feder 2o nach außen gedrückt, die sich mit ihrem anderen Ende-gegen einen im Pumpenzylinder sitzenden, Querstift abstützt.
  • Der Pumpenoberteil 16 ist an seinem Umfang mit einer Bajonettfassung 22 versehen, die mit Ansätzen 24 zusammenwirkt, die am Umfang der aus Blech bestehenden Schmiermittelpatrone 26 angeordnet sind.
  • Die Patrone 26, die in der 'beschriebenen Weise mit dem Pumpenoberteil. 16 in Verbindung. gebracht wird, ist mit einem Kolben 28 versehen, der gleichzeitig als Verschlußdeckel der Patrone ausgebildet ist. Der Kolben 28, der aus gestanztem Blech bestehen kann, ist mit einem im Querschnitt U-förmigen Flansch 3o versehen, der sich federnd gegen die Wand der Patrone legt. Außerdem besitzt der Kolben einen mittleren Teil 32, der auf einem Teil seines Umfanges derart abgeschwächt ist, daß er durch einen Nagel, einen Schraubenzieher o. dgl. eingestoßen werden kann und sich nach innen in der aus Fig, i ersichtlichen Weise umbiegt. Die durch dieses Umbiegen des. Teiles 32 nach innen gebildete Austrittsöffhung im Kolben 28 besitzt einen äußeren konischen Sitz, der sich dicht gegen enmi am Ende des Pumpenzylinders 14 vorgesehenen konischen Teil 34 legt. Am Pumpenzylinder ist ein vorspringender zylindrischer Teil36 vorgesehen, der ein zufälliges Verschließen der Austrittsöffnung durch den Teil 32 verhindert.
  • Es ist ohne weiteres .ersichtlich, daß es mit der erfindungsgemäßen Einrichtung lediglich erforderlich ist, zuerst die von dem Tei132 gebildete öffnung !einzustoßen, dann den Pumpenoberteil 16 an das entsprechende Ende der Schmiermittelpatrone anzusetzen und das Ende des Pumpenzylinders 14 in Anschlagverbindung mit dem als Kolben dienenden, Verschlußdeckel der Schmermittelpatrone zu bringen. Durch einen auf die Patrone 26 oder den Pumpenzylinder 14 ausgeübten Druck wird dann der Kolben 28 in der Patrone verschoben, so daß das Schmiermittel in den Pumpenzylinder 14 getrieben wird, aus dem @es durch Betätigung des Pumpenkolbens 1o ausgespritzt werden kann: Das Anschlußstück 12 kann gegebenenfalls mit einem Absperrventil versehen sein, das mit dem Ventil 18 zusammenwirkt, um leine sofortige Unterbrechung der Schmiermittelabgabe bei Aufhören des Druckes zu er= zielen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmierpresse mit einer Pumpe, die zum Ansetzen an eine Schmiermittelpatrone @eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder in dem an der Schmiermittelpatrone selbst zu befestigendem Pumpenoberteil verschiebbar ist und mit dem als Kolben dienenden Verschlußdeckel der Schmiermittelpatrone in Anschlagverbindung gebracht wird. '
  2. 2. Schmierpresse nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet; daß der Pumpenoberteil durch eine baj onettverschlußartige Verbindung unter Vermittlung von Ansätzen (24) der Schmiermittelpatrone an die letztere angesetzt werden kann.
DEL80258D 1931-01-19 1932-01-20 Schmierpresse Expired DE612279C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US509562A US1955339A (en) 1931-01-19 1931-01-19 Dispensing apparatus

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DE612279C true DE612279C (de) 1935-04-23

Family

ID=24027160

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL80258D Expired DE612279C (de) 1931-01-19 1932-01-20 Schmierpresse

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FR (1) FR730136A (de)
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