DE909087C - Wickelmaschine fuer Blechmaterial - Google Patents

Wickelmaschine fuer Blechmaterial

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DE909087C
DE909087C DEB14335A DEB0014335A DE909087C DE 909087 C DE909087 C DE 909087C DE B14335 A DEB14335 A DE B14335A DE B0014335 A DEB0014335 A DE B0014335A DE 909087 C DE909087 C DE 909087C
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DE
Germany
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drum
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sheet metal
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Expired
Application number
DEB14335A
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English (en)
Inventor
John Burley Picton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bigwood Joshua & Son Ltd
Original Assignee
Bigwood Joshua & Son Ltd
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/32Tongs or gripping means specially adapted for reeling operations
    • B21C47/323Slits or pinces on the cylindrical wall of a reel or bobbin, adapted to grip the end of the material being wound

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Wickelmaschine für Blechmaterial Die Erfindung bezieht sich auf Wickelmaschineli, bei denen Blech einem kombinierten Winde- und Spulvorgang unterworfen wird, indem das Blech zuerst durch einen Vorbehandlungsapparat gezogen und anschließend aufgespult wird, so daß es eine Form erhält, in der es bei Transport und Lagerung bequem gehandhabt werden kann. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Wickelmaschinen mit einer angetriebenen drehbaren Wickeltrommel und einer zugeordneten Abstreifvorrichtung zum Abführen des aufgespulten Bleches von der Trommel in der Achsrichtung nach Beendigung des Spulvorganges. Diese Maschinen sind nachstehend einfach als Wickelmaschinen bezeichnet.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Wickelmaschinen ist die Trommel mit einem Längsschlitz versehen, der sich in der Achsrichtung über die am Blech angreifende Seite erstreckt, um die Vorderkante des Bleches aufzunehmen, so daß zu Beginn des Wickelvorganges die Trommel eine Zugwirkung auf das Blech ausübt.
  • Es hat sich häufig als schwierig herausgestellt, die fertige Spule von der Trommel zu entfernen, weil der gespannte Zustand des Materials der Spule bewirkt, @dlaß das in dem Schlitz sitzende Ende an den Wänden des Schlitzes festhaftet.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Sie hat eine Wickelmaschine zum Gegenstand, die in erster Linie dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wickeltrommel mit einer Führungsnut versehen ist, die in Richtung der Drehachse der Trommel verläuft und einen beweglichen Gleiter enthält, der aus der am Ende offenen Nut austreten kann und einen Schlitz zur Aufnahme des Bleches aufweist, der in der Längsrichtung des Gleiters verläuft und sich zum Boden des Gleiters hin einwärts erstreckt, so daß das Blech darin festgehalten wird, wenn sich der Gleiter in der Nut befindet, und eine Abstreifvorrichtung an dem Gleiter angreift, die den Gleiter aus der Nut ausstößt, während sie zugleich das aufgespulte Blech von der Trommel abstreift.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die allgemeine Anordnung einer Wickelmaschine nach der Erfindung im Grundriß, Fig. 2 eine Stirnansicht der Wickeltrommel, Fig.3 eine Seitenansicht der Wickeltrommel teilweise im Schnitt.
  • Fig. d. einen Schnitt nach der Linie 4-q. in Fig. 3, der die Führungsnut in der Wickeltrommel mit einer Ausführungsform des darin untergebrachten Gleiters erkennen läßt, Fig.5 in Aufsicht eine andere Ausführungsform eines Gleiters mit Spannmitteln zur Verwendung bei der Wickeltrommel nach Fig. 3 und F ig. 6 einen Querschnitt dieses Gleiters längs der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 einen Querschnitt .nach der Linie 7-7 in Fig. 8 durch eine andere Ausführungsform einer Wickeltrommel und Fig.8 einen Längsschnitt derselben nach der Linie 8-8 in Fig. 7.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, enthält die Maschine eine Wickeltrommel io, die über eine Welle i i und ein Reduktionsgetriebe 12 von einem Elektromotor 13 getrieben wird, wobei alle diese Teile auf einem Bett 14 angebracht sind. Am rückwärtigen Ende der Wickeltrommel io ist eine Abstreifvorrichtung 15, vorgesehen, die dazu d ent, die auf die Trommel aufgewickelte Spule oder Spulen aus Metallstreifen oder Blech nach Beendigung des Wickelvorganges in der Achsrirhtiung über das vordere Ende der Trommel hinweg abzuschieben.
  • Außer diesen Teilen ist in radialem :',hstand außerhalb der Trommeloberfläche eine Spulengreif- und Haltevorrichtung 16 vorgesehen, deren Aufgabe darin besteht, die fertigen Spulen während und nach dem Abnehmen von der Trommel zu stützen, damit diese Spulen mit Draht abgebunden und so gegen Aufwickeln gesichert werden können und während dieses Arbeitsganges die- Wickeltrommel für das Aufspulen von frischem Bilech- und Streifenmaterial verwendet werden kann. Die Vorrichtung 16 bildet den Gegenstand eines anderweitigen Vorschlages und ist daher hier nicht näher beschrieben.
  • Die in Fig. i dargestellte Maschine ist in erster Linie dazu bestimmt, ein in einer Blechschlitzmaschine vorbehandeltes Blech zu einer Spule aufzuwickeln. Das Blech hat, nachdem es mittels der Wickelmaschine durch die Schlitzmaschine gezogen worden ist, vor dem Aufwickeln zunächst die Form von mehreren nebeneinanderliegenden Blechstreifen. Obwohl dies der hauptsächliche Verwendungszweck der Maschine nach der Erfindung ist, kann dieselbe auch zu anderen Venvendungszwecken herangezogen werden, beispielsweise dazu, einen oder mehrere nebeneinanderliegende Blechstreifen durch einen Vorbehandlungsapparat von anderer Form zu ziehen, beispielsweise einen chemischen Apparat, in dem eine Stufe einer Fertigbehandlung ausgeführt wird.
  • In der Darstellung der Fig. i ist die Wickeltrommel io nur schematisch angegeben, und sie kann eine von zahlreichen verschiedenen Ausführungsformen aufweisen, von denen eine in Fig.2 und 3 und eine andere in Fig. 7 und 8 wiedergegeben ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 ist die Wickeltrommel zylindrisch ausgebildet, und ihre zylindrische Wand 17 weist eine Führungsnut auf, deren Seitenwände ig (vgl. Fig. g) in Richtung auf dieTrommelmitte divergieren und derenBoden 20 flach und parallel zur Tangente an den Umfang der Trommel im Mittelpunkt der Führungsnut ist.
  • Die Führungsnut erstreckt sich über die ganze Länge der Umfangsfläche der Trommel und ist am vorderen Ende der Trommel offen.
  • In der Nut ist ein Gleiter 2 i angebracht von länglicher Form, dessen Querschnitt demjenigen der Nut entspricht, so daß der Gleiter sich frei in der Längsrichtung der Nut bewegen und, falls erforderlich, aus der Nut am offenen Ende derselben ausgestoßen werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist der Gleiter (vgl. Fig. 3 und .4) mit einem radial vorspringenden Kopf 22 versehen, der als eine Endplatte 23 od. dgl. ausgebildet ist, die in geeigneter Weise an dem Körper des Gleiters etwa mittels Senkschrauben 24. befestigt ist.
  • In der Längsrichtung des Gleiters verläuft eine der Blechaufnahme dienende Öffnung oder ein Schlitz 25, wobei der Ausdruck Blech ganz allgemeine Bedeutung hat und .auch den Fall einschließt, daß das Blechmaterial in Form eines verhältnismäßig schmalen einzelnen Streifens oder mehrerer Streifen nebeneinander wie bei der Verwendung der Wickelmaschine in Verbindung mit der Schlitzmaschine zugeführt wird.
  • Der Schlitz 25 verläuft einwärts zum mittleren Teil der Trommel, Jedoch nicht genau in radialer Richtung, sondern tangential zu einem Teilkreis von kleinem Durchmesser, der konzentrisch zur Drehachse der Trommel ist.
  • Die Neigung des Schlitzes zur radialen Richtung ist so gewählt, daß der Schlitz in Drehrichtung der Trommel, entsprechend dem Pfeil in Fig, 2, einen spitzen Winkel mit der Tangente an die Umfangsfläche der Trommel, in entgegengesetzter Richtung einen stumpfen Winkel mit der Tangente an die Umfangsfläche der Trommel bildet.
  • Dadurch, daß der Schlitz in dieser Weise geneigt ist, ist das Einbringen des vorderen Endes des Blechmaterials erleichtert, und nachdem die Trommel sich um einen verhältnismäßig kleinen Winkel gedreht hat, kann wegen der Biegung des Blechmaterials, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, eine entsprechende Zugkraft auf das Blechmaterial ausgeübt werden.
  • Bei der in Fig. .4 dargestellten Form des Gleiters besteht der Körper desselben aus einem Stück und ist von starrer Beschaffenheit, während die Weite des Schlitzes 25 nur eben größer als die Dicke des in dem Schlitz aufzunehmenden Blechmaterials ist, damit die erwähnte Zugkraft beim Aufwinden schnell zur Wirkung kommt.
  • Nach einer einzigen Umdrehung der Trommel zu Beginn des Aufwickelns legt sich die zweite Windung der so entstehenden Spule innen gegen den in den Schlitz eindringenden Teil des Blechmaterials, so daß dasselbe fest in seiner Lage verankert wird.
  • Wie in Fig. .4 dargestellt, ist die Führungsnut ganz unter die Umfangsfläche der Trommel verlegt, und die Außenseite 27 des Gleitkörpers besitzt den gleichen Krümmungsradius wie die Trommel, so daß sie eine glatte Fortsetzung der Trommeloberfläche darstellt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Gleiters gemäß Fig.5 und 6, die für eine Nut von starrer Beschaffenheit wie derjenigen nach Fig.2 und 3 bestimmt ist, ist der Körper des Gleiters in zwei Teilen 28 und 29 ausgebildet, die durch Bolzen c) vereinigt sind und parallel gegenüberliegende Wände 30 und 3 1 aufweisen, die einen Schlitz 32 für die Aufnahme des Blechmaterials bilden.
  • Das Seitenteil 29 ist ferner mit Spannmitteln versehen, durch die das Blechmaterial mittels Reibung in dem Schlitz 32 festgehalten wird, nämlich einer Spindel 33, auf der mehrere Greifernocken 34 verkeilt oder anderweitig befestigt sind, die in den Schlitz hinein vorspringen, so daß sie sich gegen eine Fläche des eingebrachten Blechmaterials legen. Am Ende ist die Spindel 33 mit einem Vierkant 35 versehen, um einen geeigneten Schlüssel oder Handgriff mit Vierkantloch zwecks Drehung der Spindel und der Nocken auf den Vierkant aufstecken zu können.
  • Wenn nach Beendigung des Spulvorganges die auf der Trommel sitzende Spule oder die Spulen abgenommen werden sollen, wird eine Abstreifvorrichtung, die eine konzentrisch zur Trommel am rückwärtigen Ende derselben angeordnete ringförmige Platte 36 (vgl. Fig. 3) aufweist, in der Längsrichtung über die Trommel bewegt, und zwar mit Hilfe von aus Kolben und Zylinder bestehenden hydraulischen Antrieben 37 (Fig. r).
  • Diese Platte stößt gegen die Seiten der Spulen selbst, und ist an ihrem inneren Rand mit einem rückwärts versetzten Flanschteil3ö versehen, der einen Block 39 aufweist, der durch einen Schlitz in der Platte hindurch mit einer rückwärtigen Fläche des Kopfes 22 des Gleiters in Berührung steht. Der anfängliche Abstand zwischen der Vorderfläche 4o der Stoßplatte und der rückwärtigen Fläche der d urch sie zu erfassenden Spule ist gleich dem Abstand zwischen der Fläche oder dem Block 39 und dem Kopf 22,, so,daß die Teile 39 und 36 gleichzeitig wirksam werden und der Hauptteil dez Spule oder aller Spulen zugleich somlit gemeinsam mit dem Gleiter -in axialer Richtung von -der Spule herunter bewegt werden.
  • Bei der in Fig.7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Trommel ist diese wiederum ein hohler Zylinder, doch ist die Führungsnut hier nicht starr, vielmehr enthält die Wandung der Trommel zwei Abschnitte 41 und 42, die gelenkig durch einen Stift 43 verbunden sind, der parallel zur Drehachse der Trommel und in gewissem Abstand von dieser innerhalb der Trommelwand verläuft.
  • Die Führungsnut ist teils im Abschnitt 42 und teils im Abschnitt 41 ansgebildet, und die gegenseitige Drehbewegung dieser Abschnitte ergibt eine Bewegung der nach innen zu divergierenden `'Fände 44 und 45 der Nut zueinander oder voneinander, je nach der Richtung dieser Drehbewegung, wodurch die Breite der Nut enger oder weiter gemacht wird.
  • Zur Verwendung mit dieser Trommelausführung besteht der (gleiter aus zwei Seitenwangen 46 und 47, die an den Wänden 44 und 45 der Nut und den Bodenteilen der Nut anliegen, die in den Abschnitten 41 und 42 der Trommelwandung angeordnet sind, und die Innenflächen der Seitenwangen bilden zwischen sich einen Schlitz 48 zur Aufnahme des Blechmaterials.
  • Die Seitenwangen 46 und 47 des Gleiters sind zueinander und voneinander beweglich, in Abhängigkeit von dem durch die Seitenwände 4:4 und 45 der Führungsnut ausgeübten Druck, und wenn ein Blech oder Streifen im Schlitz 48 enthalten ist, so dient dieser einwärts gerichtete Druck dazu, das Blech mit Reibung in dem Schlitz festzuhalten und den Gleiter in der Nut einzuspannen.
  • Um eine relative Drehbewegung der Abschnitte 4.1 und 42 herbeizuführen, kann irgendeine geeignete Vorrichtung vorgesehen sein; beispielsweise kann die Trommelwand einen weiteren drehbaren Abschnitt 5o aufweisen, der an einer Längskante ein Anlagestück 5 r trägt, das an einem entsprechenden Anlagestück 52 am Abschnitt 42 anliegt, wobei die Berührungsflächen dieser Anlagestücke zur Umfangsfläche der Trommel geneigt sind, so daß durch die Drehbewegung des A,bschnitts 5o eine Drehbewegung auf den Abschnitt 42 übertragen wird.
  • Die Drehbewegung des Abschnitts 5o um seinen Haltestift 53 wird durch ein aus Schraube 54 und Mutter 55 bestehendes Getriebe vorgenommen, von dem die Schraube 54 gelenkig mit dem Abschnitt 50 verbunden und die Mutter 55 in einem Block 56 gelagert isst, der an dem, Abschnitt 41 befestigt und mittels eines Kegelradgetriebes 57 drehbar ist.
  • In der Achsrichtung versetzt sind zwei Schrauben 54 sowie zwei Kegelgetriebe 57 vorgesehen (Fig. 8), deren treibende Kegelräder auf einer gemeinsamen Welle 58 sitzen, die an ihrem nach vorn zu vorstehenden Ende mit einem Vierkant 59 zwecks Aufsetzens eines entsprechenden Schlüssels oder Handgriffs versehen ist.
  • Das Anlagestück 52 des Abschnitts .42 wird mit dein Anlagestück 5i mittels einer Zugfeder 6o in Berührung gehalten, die mit dem einen Ende bei 61 am Abschnitt 41 und mit dem anderen Ende an einem Steg 62 des Abschnitts .42 befestigt ist.
  • Obwohl es in den Zeichnungen nicht darg--stellt ist, kann die Wickeltrommel nach Fig. i bis vorzugsweise eine einziehbare Klappe aufweisen. wie sie das Teil 5,) in Fig.7 darstellt. um die innere Windung einer Spule freizugeben und d;is Abnehmen der Spule zu erleichtern. Gegebenenfalls können zwei Klappen wie 5o und 42 enthalten sein, von denen die letztere dann jedoch keinen Bestandteil der Führungsnut umfaßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wickelmaschine für Blechmaterial mit angetriebener Wickeltrommel, die die Anfangskante,des Blechmaterials in einem Längsschlitz aufnimmt, und mit Abstreifvorrichtung zum Abstreifen des aufgespulten Blechmaterials von der Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (25) in einem besonderen prismatischen Gleiter (2i) angeordnet ist. der in einer entsprechenden Längsnut (i g, 20) der Trommel (17) geführt ist und an dessen Stirnseite die. Abstreifvorrichtung (36 bis 39) derart angreift, daß der Gleiter (21) beim Abstreifen des aufgespulten Blechmaterials von der Trommel in der Längsrichtung aus der Nut herausgestoßen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch 1ekennzeichnet, daß der Gleiter (21-) in der Führungsnut festspannbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4d., 45 ) der Führungsnut zwei in bekannter Weise gelenkig miteinander verbundenen und durch eine Spannvorrichtung zusammenhaltbaren Trommelteilen (41, 42) angehören, zwischen denen der Gleiter (21) festgeklemmt werden kann.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nahe oder an dem einen Ende des Gleiters (21) ein Kopf (22) angeordnet ist, der aus der Nut (19, 20) radial nach außen vorspringt und an dem ein entsprechendes Teil (39) der Abstreifvorrichtung (36 bis 39) aggreift.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (21) mit einer Greifervorrichtung (36) versehen ist, die aus einer im Gleiter gelagerten Spindel (33) besteht, auf der eine Anzahl Greifernocken (34 angeordnet ist, die in der Achsrichtung auf der Spindel (33) verteilt und in den Schlitz (32) hinein bewegbar sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (21) zwei bewegliche Seitenwangen (46, 47) aufweist, zwischen denen der Schlitz (.43) für die Blechaufnahme bildbar ist und die zueinander oder voneinander in Abhängigkeit von dem Druck bewegt werden, der durch die Seitenwände (44, 45) der Führungsnut ausgeübt wird.
  7. 7. Wickelmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtun.g (36 bis 39) gleichzeitig an der einen Seite einer Spule auf der Trommel (17) und an dem Gleiter (21) angreift. B. Maschine nach Anspruch .. und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung (36 bis 39) aus einer axial beweglichen, maschinell antreibbaren Stoßplatte (36) besteht, die eine das eine Ende der Trommel (17) umfassende Öffnung sowie an ihrer der Spule abgekehrten Seite einen rückwärts versetzten Flanschteil (3ä) aufweist, der über dein Teil (39) am Kopf (22) des Gleiters (21) angreift, während die Seitenfläche (4o) der Platte (36) selbst sich gegen die Seite einer Spule legt. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 735 217, 636 7.1a. A.35261,
DEB14335A 1951-03-28 1951-03-28 Wickelmaschine fuer Blechmaterial Expired DE909087C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE435261C (de) * 1925-10-04 1926-10-20 Bauer Alfred Haspel fuer Metallbaender
DE636742C (de) * 1934-09-18 1936-10-14 Schloemann Akt Ges Wickeltrommel fuer Bandeisenhaspeln
DE735217C (de) * 1940-04-11 1943-06-09 Demag Ag Wickeltrommel fuer bandfoermiges Walzgut

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