DE908267C - Kabeleinfuehrung - Google Patents

Kabeleinfuehrung

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DE908267C
DE908267C DEL10499A DEL0010499A DE908267C DE 908267 C DE908267 C DE 908267C DE L10499 A DEL10499 A DE L10499A DE L0010499 A DEL0010499 A DE L0010499A DE 908267 C DE908267 C DE 908267C
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DE
Germany
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housing
cable entry
brass
cable
nozzle
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Expired
Application number
DEL10499A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/265Fastening of insulators to support

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabeleinführungen an Endverschlüssen, Schaltanlagen u. dgl. sind gewöhnlich an der Kabeleinführungsstelle mit einem Stutzen versehen, der mit dem Metallmantel des Kabels :durch Löturig verbunden wird. Dieser Stutzen, der vollkommen luft- und feuchtigkeitsdicht mit dem Kabelmantel verlötet werden muß, wird wegen dieser :',nrforderungen üblicherweise aus feuerverzinntem Messing hergestellt. Die Gehäuse der Endverschlüsse u. dgl. bestechen entweder aus Gußeisen, Isolierpreßstoff oder Leichtmetallguß. Von besonderer Wichtigkeit für ein störungsfreies Funktionieren oder Anlage ist es, zwischen dem Gehäuse und dem feuerverzinnten Messingstutzen eine absolut luft= und feuchtigkeitsdichte Verbindung herzustellen. Bisher hat man die Stutzen mit Hilfe von Gewinden in nie Gehäuse eingeschraubt, oder man hat die Stutzen in die Gehäuse eingebördelt. Es. hat sich aber gezeigt, daß solche Verbindungen, insbesondere bei Freiluftanlagen mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten der Materialien, auf die Dauer nicht den zu stellenden Anforderungen genügen:.
  • Gemäß der Erfindung werden :die Gehäuse vorzugsweise aus einer geeigneten Leichtmetallegierung hergestellt und die Messingstutzen in die Gehäuse eingegossen. Da Messing sich mit Aluminium im Schmelzzustand sehr gut verbindet, wird durch dieses Verfahren eine innige Verbindung zwischen dem Aluminium und dem Messing hergestellt, so daß die Forderung bezüglich des dichten Sitzes des -Messingstutzens in dem Gehäuse einwandfrei erfüllt ist. In der Zeichnung (Abb. i und 3) ist ein Modell eines eingegossenen Kabelstutzens dargestellt. Der vorher hergestellte Kabeleinführungsstutzen i aus Messing wird in die Gußform so eingesetzt, daß beim Gießen der Abschlußplatte bzw. des ganzen Gehäuses eine innige Verbindung zwischen beiden Werkstoffen hergestellt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der obere Rand des Kabeleinführungsstutzens, wie in der Zeichnung (Abb. i) dargestellt, umgebördelt ist.
  • Es ist häufig bei derartigen Anlagen notwendig, den Kabelmantel galvanisch von dem Abschl.ußgerät zu trennen, wozu in bekannter Weise sogenannte Isoliermuffen verwendet werden. Eine besonders zweckmäßige Form einer solchen Isoliermuffe besteht aus einem Keramikrohr, das an den Enden metallisiert ist mit einem Metall, das sowohl mit dem Bleimantel als auch mit,dem feuerverzinnten Messing gute Lötverbindungen ergibt.
  • Um bei solchen Anlagen die Anzahl :der Lötstellen auf ein Mindestmaß zu reduzieren, wird gemäß der weiteren Erfindung die Kabeleinführung so ausgeführt, @daß an das Leichtmetallgehäuse kein besonderer Kabeleinführungsstutzen eingegossen wird, sondern lediglich ein Messingring, der nachträglich feuerverzinnt wird und an den dann das metallisierte Keramikrohr als Kabeleinführungsstutzen eingelötet wird. Abb. 2: zeigt eine beispielsweise Ausführungsform. Die Gehäusewand ist mit 2, der Messingring mit 3, das Keramikrohr mit q. bezeichnet, die beiderseitigen Metallisierungen mit 5 und C, von denen die eine, 5; mit dem feuerverzinnten Messingring verlötet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabeleinführung für metallummantelte Kabel in Endverschlüsse, End'verzweiger, Schaltanlagen od. dgl., bei :denen :der Metallmantel des Kabels mit einem Kabeleinführungsstutzen verschweißt oder verlötet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Leichtmetall und der Kabelstutzen aus Messing bestehen, die beim Gießen des Gehäuses oder der Gehäuseplatte in eine innige Verbindung gebracht sind.
  2. 2. Kabeleinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :das Gehäuse aus einem Leichtmetall besteht, dessen Ausdehnungskoeffizient dLm des Mesisings annähernd gleich ist und das bei Erstarrung aus der Schmelze eine innige mechanische Verbindung mit Messing ergibt.
  3. 3. Kabeleinführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gehäusewand kein besonderer Kabeleinführungsstutzen aus Messing, sondern nur ein Messingring eingegossen wird, der mit einer Belegung eines an den Enden metallisierten Keramikrohres verlötet ist.
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