DE906555C - Verfahren zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen, sowie Verschlusshuelse - Google Patents

Verfahren zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen, sowie Verschlusshuelse

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DE906555C
DE906555C DEC5115A DEC0005115A DE906555C DE 906555 C DE906555 C DE 906555C DE C5115 A DEC5115 A DE C5115A DE C0005115 A DEC0005115 A DE C0005115A DE 906555 C DE906555 C DE 906555C
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DE
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DEC5115A
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HOFFMANN CYKLOP
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HOFFMANN CYKLOP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verschließen von Stahlbandumreifungen, sowie Verschlußhülse Es ist bekannt, Stahlbandumreifungen unter Verwendung von Blechhülsen zu verschließen, die die beiden einander übergreifenden Stahlbandenden umfassen. Der Verschluß wird dabei z. B. dadurch hergestellt, daß Hülse und Bandenden an den Längsrändern gemeinsam eingeschnitten werden und daß dann zungenförmige Teile ausgebogen werden. Für jede abzubiegende Zunge ist bei der Verformung somit zu durchschneiden einmal die Hülse selbst auf ihrem oberen Teil und unteren Teil sowie jedes Stahlbandende. Diese Schnitte sind rechts und links einer jeden auszubiegenden Zunge zu führen. So lange nur zwei Zungen ausgebogen werden, Neibt die für die Verformung aufzuwandende Kraft in mäßigen Grenzen. Sind jedoch vier Zungen auszubiegen, so ist schon eine recht erhebliche Verformungsarbeit zu leisten, die bei Handgeräten durch entsprechende Hebelverhältnasse und einen langen Kraftweg aufgebracht werden muß. Die Verformungsarbeit steigt zudem mit der Stärke des Stahlbandes sowie der Hülsenblechstärke an.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, die Hülse mit vormarkierten Randeinschnitten zu versehen, damit beim Verschließen des Bandes nur noch die Randeinschnitte in dem Band selbst hergestellt zu werden brauchen. Zusätzlich ist dann noch die Kraft zum Ausbiegen der Zungen aufzubringen.
  • Es liegt aber auf der Hand, daß das Vormarkieren der Einschnitte sich nur dann günstig auswirken kann, wenn die später von den Prägewerkzeugen der Verschließvorrichtung auszuführenden Schnitte sich genau mit den vormarkierten Schnitten decken.
  • Um mit Sicherheit diese Ausrichtung der Schneid- kanten der Prägesverkzeuge nach den vormarkierten Hülseneinschnitten zu erreichen, wird erflndungsgemäß vorgeschlagen, jede Hülse zunächst mit besonderen Anschlagteilen zu versehen, um dann nach dem Ausrichten der Hülse nach diesen Anschlagteilen die Randeinschnitte herzustellen. Beim Verschließen einer Stahlbandumreifung wird dann die Hülse wiederum nach den gleichen Anschlägen in der Verschließvorrichtung ausgerichtet. Bei dieser Arbeitsweise und der entsprechenden Ausbildung der Hülse besteht eine absolute Sicherheit, daß die Schneidkanten des Prägewerkzeuges sich genauestens mit den vormarkierten Einschnitten der Hülse decken.
  • Die Anschläge an der Hülse können an sich beliebig sein. Zweckmäßig sind kegelstumpfförmig ausgepreßte Warzen auf den Flachseiten der Hülse, und zwar vorwiegend auf dem Rücken derselben angeordnet. In diesen Warzen kann dann wieder eine Mittelöffnung eingestanzt sein, so daß sich scharfe, ringförmig ausgebildete Anschlaglinien ergeben, in die kalottenförmig ausgebildete Zentrierstifte der Verschließvorrichtung eingreifen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I die Hülse in Ansicht von oben, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 die Verschlußstelle einer Stahlbandumreifung in Ansicht von oben. -, Die Hülse 10, deren Materialstärke sowie Abmessungen sich nach dem Stahlband richten, trägt auf ihrem Rücken kegelstumpfförmig ausgepreßte Warzen II. In der Mitte dieser Warzen ist eine runde Öffnung 12 eingestanzt. Die scharfen Kanten I2 dienen als Anschlagkanten für die Ausrichtung der Hülse 10 beim Vormarkieren der Einkerbungen oder Einschnitte I3. Diese an den beiden Längsseiten 14 und 15 angebrachten Einschnitte I3 erstrecken sich sowohl über die Seitenteile i6 des Rückens I7 als auch über die Umbiegungen I4 und den Rand 18 der gegeneinandergebogenen freien Längskanten 19. Die Einschnitte 13 nehmen somit eine exakt ausgerichtete Lage zu den Anschlagkanten I2 ein.
  • Beim Verschließen einer Stahlbandumreifung werden die Enden 20 und 21 des Stahlbandes in bekannter Weise durch die Hülse 10 geschoben.
  • Alsdann erfolgt die gemeinsame Verformung der Randteile 22 der Hülse 10 sowie der darunterliegenden Teile der Stahlbandenden. Diese Verformung wird mit Hilfe des Verschließwerkzeuges vorgenommen. Bei der Einführung wird die Hülse in der Verschließvorrichtung nach den Anschlagkanten 12 ausgerichtet, die bereits zur Zentrierung bei der Herstellung der Einkerbungen oder Einschnittes3 benutzt werden. Da die Zentrierstifte der Verschließvorrichtung ihrerseits genau ausgerichtet sind mit den Schneidkanten des Prägewerkzeuges, besteht bei dieser Arleitsweise eine Gewähr dafür, daß die Schneidkanten des Werkzeuges sich mit den vormarkierten Trennlinien 13 exakt decken. Infolge der Vormarkierungen 13 brauchen dann nur noch die sich mit diesen Einschnitten deckenden Seitenkanten der auszubiegenden Zungen des Stahlbandes geschnitten zu werden.
  • Zu dieser Schneidarbeit kommt noch die für das Ausbiegen der losgeschnittenen Zungen aufzuwendende Arbeit, die in jedem Fall zu leisten ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschlußhülse für Stahlbandumreifungen, bei welcher an den umgebogenen Längsrändern die später auszubiegenden Randteile durch Einkerbungen oder Einschnitte vormarkiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß vorwiegend der Rücken (I7) der Hülse (io) mit Anschlagteilen (11, I2) versehen ist, nach denen die Hülse (Io) sowohl bei der Vormarkierung der Einschnitte (I3) als auch bei der Verformung der vormarkierten Randausschnitte (22) gemeinsam mit den Rändern der Stahlbandenden (22, 21) ausgerichtet wird.
  2. 2. Verschlußhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (IO) mit kegelstumpfförmig ausgepreßten Warzen (II) versehen ist, deren Mittelöffnung (I2) als Zentrieranschlag dient.
  3. 3. Verfahren zum Verschließen von Stahlbandumreifungen unter Verwendung von Verschlußhülsen mit vormarkierten Randeinschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse(Io), die schon bei der Vormarkierung (I3) der Einschnitte (22) nach besonderen Anschlägen (II, I2) ausgerichtet wurden, mittels der gleichen Anschläge (II, I2) in der Ebene des Bandes (20, 2I), und zwar in der Bandrichtung oder senkrecht dazu ausgerichtet wird, bevor durch Betätigung der Verschließvorrichtung Bandränder und Hülsenränder gemeinsam zur Verschließung der Umreifung verformt werden.
DEC5115A 1951-12-18 1951-12-18 Verfahren zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen, sowie Verschlusshuelse Expired DE906555C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009123850A1 (en) * 2008-04-01 2009-10-08 Illinois Tool Works Inc. Pre-cut seal for strap and method of making a pre-cut seal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009123850A1 (en) * 2008-04-01 2009-10-08 Illinois Tool Works Inc. Pre-cut seal for strap and method of making a pre-cut seal

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