DE601093C - Beschlag mit in die Unterlage einzuschlagenden spitzen Zaehnen - Google Patents

Beschlag mit in die Unterlage einzuschlagenden spitzen Zaehnen

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DE601093C
DE601093C DEE44382D DEE0044382D DE601093C DE 601093 C DE601093 C DE 601093C DE E44382 D DEE44382 D DE E44382D DE E0044382 D DEE0044382 D DE E0044382D DE 601093 C DE601093 C DE 601093C
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DE
Germany
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fitting
teeth
base
tooth
rosette
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Expired
Application number
DEE44382D
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English (en)
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Wilh Engstfeld A G
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Wilh Engstfeld A G
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons

Landscapes

  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Durch das Patent 529776 ist ein Beschlag mit in die Unterlage einzuschlagenden spitzen Zähnen geschützt, bei dem mehrere solcher Zähne gruppenweise nebeneinander angeordriet und mit entgegengesetzt abgebogenen Spitzen versehen sind. Bei der Ausführung nach diesem Patent werden die Spitzen bei der Herstellung des Beschlagteiles nach vorn und hinten durch einen besonderen Arbeits-
to Vorgang aus der Blattebene herausgebogen. Die Zähne spreizen sich nach dem Einschlagen der Rosette bei runder Form in etwa radialer Richtung, bei rechteckiger Form quer zu der zugehörigen Begrenzungskante.
Bei der Erfindung ist nun dieser besondere Abbiegevorgang der Zahnspitzen nicht mehr erforderlich. Die Zähne werden auch nicht mehr in radialer Richtung des Beschlagteiles oder quer zu seinen Begrenzungskanten, son-
ao dem in tangentialer Richtung bzw. in Richtung der Kanten gespreizt, was bei schmalen Hölzern und auch für den Faserverlauf des Holzes vorteilhaft ist.
Um jedoch auch bei dem weichsten Holz eine genügend große Spreizung zu erzielen, werden gemäß der Erfindung die zwei nebeneinanderliegenden Zähne an ih'rem Grund von der äußeren. Zahnflanke her eingeschnitten. Hierdurch werden die Zähne nur einseitig an ihrem Grund gehalten, so daß sich ihrem Umlegen in jeweils entgegengesetzter Richtung kein Widerstand entgegensetzt.
Diese Neigung zum Spreizen wird gemäß der Erfindung noch dadurch unterstützt, daß die einander zugewandten Zahnflanken am vorderen Ende mit einer Abrundung versehen sind, die etwa unter einem rechten Winkel auf die andere Zahnflanke trifft. Eine wesentliche Erhöhung der Spreizneigung wird gemäß der Erfindung noch dadurch erzielt, daß die voneinander abgewandten Zahnflanken mit Widerhaken versehen sind. Durch die Widerhaken wird ein noch festerer Sitz des Beschlages gewährleistet.
An sich ist es bekannt, Beschlagteile, z. B. Keile, zur Befestigung von Stiel werkzeugen mit unten abgeschrägten Schenkeln zu versehen, die sich beim Einschlagen des Keiles in den Stiel spreizen und im Holz verankern.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 durch die Rosette,
Abb. 2 eine Draufsicht auf Abb. 1, '
Abb. 3 die in das Holz eingeschlagene Rosette,
Abb. 4 eine Rosette,· deren Zahne, mit Widerhaken versehen sind, im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 5,
Abb. 5 einen einzelnen Zahn einer Rosette nach Abb. I, jedoch in vergrößerter Darstellung.
An der Rosette α befinden sich die Zähne & und c. Diese Zähne b und c sind paarweise auf dem Umfang der Rosette« verteilt. Die Zähne sind am vorderen Ende zugespitzt und zwar so, daß die Spitze an der äußeren Zahnflanke liegt, also die die Spitzen begrenzenden ίο Kanten in entgegengesetzter Richtung von innen nach außen verlaufen. Die Zähne b und c sind außerdem an ihrem Grunde von der Außenflanke her eingeschnitten, derart, daß eine Ausnehmung e entsteht. Die voneinander abgewandten Zahnflanken f laufen zueinander parallel, während die einander zugewandten inneren Zahnflanken g wenigstens an ihrem unteren Ende auseinanderlaufen. Die Spitze wird durch eine Krümmung ge-r bildet, die annähernd unter einem rechten Winkel R auf die äußere Zahnflanke f trifft.
Es ist zweckmäßig (vgl. Abb. 4), die Flanken / mit Widerhaken i zu versehen. In diesem Falle können die inneren Flanken g spitzwinklig auf die äußeren Flanken f treffen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Wird die Rosette in das Holz eingeschlagen, so wird dem Zahn, insbesondere dann, wenn er, wie aus Abb. 7 hervorgeht, an der Spitze stark gerundet ist, von vornherein die Spreizvorrichtung in Richtung der Pfeile / (Abb. ι und 4) vorgeschrieben. Die Zähne spreizen sich also nach vollständigem Einschlagen der Rosette so, wie in Abb. 3 dargestellt ist. Die Spreizung wird unterstützt durch den Einschnitt e. Die gegebenenfalls vorzusehenden Widerhaken tragen zu einer Erhöhung des festen Sitzes der Rosette bei.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Beschlag mit in die Unterlage einzuschlagenden spitzen Zähnen nach Patent 529 776, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei nebeneinanderliegenden Zähne an ihrem Grund von der äußeren Zahnflanke her eingeschnitten sind.
2. Beschlag nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Zahnflanken am vorderen Ende mit einer Abrundung versehen sind, die etwa unter einem rechten Winkel auf die andere Zahnflanke trifft.
3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander abgewandten Zahnflanken mit Widerhaken versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BtItLtH. GübftDCKT lh DSi) nEicitsnnuCKEnM
DEE44382D 1933-06-21 1933-06-21 Beschlag mit in die Unterlage einzuschlagenden spitzen Zaehnen Expired DE601093C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006037849A1 (en) * 2004-10-01 2006-04-13 Abloy Oy Bottom plate

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