DE727490C - Verfahren zum Befestigen der Zungen von Zungenfrequenzmessern - Google Patents

Verfahren zum Befestigen der Zungen von Zungenfrequenzmessern

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DE727490C
DE727490C DEH164796D DEH0164796D DE727490C DE 727490 C DE727490 C DE 727490C DE H164796 D DEH164796 D DE H164796D DE H0164796 D DEH0164796 D DE H0164796D DE 727490 C DE727490 C DE 727490C
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Germany
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tongues
reeds
sheet metal
fastening
tongue
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Expired
Application number
DEH164796D
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English (en)
Inventor
Dr Arno Gastell
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ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H13/00Measuring resonant frequency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen der Zungen von Zungenfrequenzmessern Die Eigenfrequenz von Zungen für Zungenfrequenzmesser hängt bekanntlich von dem Quadrat der Zungenlänge ab. Es werden sich also schon kleinste Längenänderungen be merkbar machen. Das bedeutet, daß die Befestigung der Zungen mit großer Sorgfalt ausgeführt werden muß. Das Einlöten der Zungen hat den Nachteil, daß durch den Lötvorgang die Zungen beschädigt werden können und daß das Lötzinn aus dem Ausland eingeführt werden muß. Die bekanntgewordenen Klemmvorrichtungen befriedigen aus fabrikatorischen Gründen nicht, weil entweder genaue Klemmbacken angefertigt werden müssen oder sonstige Präzisionsteile verlangt werden, die die Herstellungskosten sehr beeinflussen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Mängel der bisher bekannten Fassungen zu beseitigen. Gemäß der Erfindung wird in ein stärkeres Blech eine Reihe von U-förmigen Schlitzen ohne Materialverlust gestanzt, =daß das Material zwischen den Schenkeln des U-förmigen Schlitzes in der Form kleiner Lappen aus der Ebene des Bleches herausgehoben wird, und in die entstehenden Öffnungen wird je eine Zunge gesteckt, worauf die Lappen wieder zurückgedrückt werden, so daß die Zungen unverrückbar festgehalten werden.
  • An Hand der Zeichnung sollen verschiedene Ausführungsarten der neuen Befestigung erläutert werden. Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Befestigungsart, und zwar zeigt Abb. IA die Anordnung vor dem Zurückdrücken des Lappens c; hierbei bedeutet b das Blech, in dem die Zungena befestigt werden sollen. Wird jetzt auf den Lappen in Pfeilriclitung ein Druck ausgeübt, so wird der Lappen wieder an seinen alten Platz gedrückt (Abb. IB). Da ein Teil des Raumes bereits durch die Zunge ausgefüllt ist, wird die entstehende Druckspannung zum Teil zur Stauchung des Lappens führen, wie in der Abb. IC gezeigt ist. Der Rest wird durch das Material zwischen den Zungen als elastische Zugspannung aufgenommen und hält die Zungen fest. Die Lappen können mit einem Werkzeug entweder zugleich oder nacheinander in die Grundplatte gestanzt werden.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit speziell in Richtung der Zungenbreite kann in einem gewissen Abstand noch eine zweite genau gleiche Platte mit herausgestanzten Lappen angebracht werden. Abb. 2 soll diesen Gedanken näher erläutern. a stellt die Zunge dar, die in die gestanzten U-förmigen Schlitze gesteckt worden ist. Die Lappen d und d' sind schon zurückgedrückt, und zwar d von oben und d' von unten gleichzeitigj-. c ist ein Zwischenstück, auf dem die beiden Platten b und b' in irgendeiner Weise, wie Schrauben, Nieten u. dgl., befestigt sind. Die beiden einander gleichen Blechplatten können auch durch ein einziges U-förmig umgebogenes Blech gebildet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Befestigen der Zungen von Zungenfrequenzmessern, Zungenrelais u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in ein Blech (b) eine Reihe von U-förmigen Schlitzen ohne Materialverlust gestanzt werden, so daß das Blech zwischen den Schenkeln der U-förmigen Schlitze als kleine Lappen (c) herausgebogen wird, und daß in die entstehenden Öffnungen je eine Zunge gesteckt wird, worauf die Lappen zurückgedrückt werden, so daß die Zungen unverrückbar festgehalten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß in einem gewissen Abstand in Richtung der Längenerstrekkung der Zungen ein genau gleiches Blech (b) mit U-förmigen Schlitzen angeordnet wird und daß die Zungen durch das Zurückbiegen von je zwei Lappen (d, d') unverrückbar festgehalten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsplatten (b, b'j, durch ein Zwischenstück (c) getrennt, durch übliche Befestigungsmittel (Schrauben, Nieten 0. dgl.) miteinander fest verbunden werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blechplatten durch ein U-förmiges Blech gebildet werden.
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