DE906521C - Einrichtung zur Steuerung des Drucks, vorzugsweise des Nullendrucks, in durch Zaehlkarten gesteuerten druckenden Geschaeftsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung des Drucks, vorzugsweise des Nullendrucks, in durch Zaehlkarten gesteuerten druckenden Geschaeftsmaschinen

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DE906521C
DE906521C DEP16273D DEP0016273D DE906521C DE 906521 C DE906521 C DE 906521C DE P16273 D DEP16273 D DE P16273D DE P0016273 D DEP0016273 D DE P0016273D DE 906521 C DE906521 C DE 906521C
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Germany
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DEP16273D
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Dipl-Ing Walter Scheerer
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/04Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by rack-type printers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Steuerung des Drucks, vorzugsweise des Nullendrucks, in durch Zählkarten gesteuerten druckenden Geschäftsmaschinen In der Tabelliermaschinentechnik ist man dazu übergegangen, die früher übliche Unterteilung der Schreibwerke in Bankabschnitte von bestimmter Größe zu verlassen, indem man durchgehende Schreibwerke verwendet, die eine einheitliche Druckstellenbank darstellen. Dabei muß aber dafür Sorge getragen werden, daß man zur Anpassung des Druckwerks an die praktisch vorkommenden Druckbilder, z. B. bei der Anfertigung von Registrierunterlagen mit Adressenaufschriften und Rechnungsbeträgen sowie sonstigen Zahlenangaben, die Druckstellenbank in beliebig große Abschnitte unterteilen kann und gleichzeitig die kolonnenmäßig vorzunehmenden Registrierungen deutlich sichtbar voneinander trennt. Dazu bedarf es nicht nur der Ausschließung einer oder mehrerer Druckstellen zwischen den Bankabschnitten von der Druckbetätigung, sondern auch der beliebigen Beherrschung des Nullendrucks links der höchsten zum Abdruck zu bringenden Wertstelle. Diese doppelte Beherrschung der einzelnen Druckwerksstellen ist bei den bekannten Druckwerken für Tabelliermaschinen mit hin und her gehenden Typenträgern kein Problem mehr, da hier die Typenträger nach jedem Druckvorgang in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden und sich daher gegenseitig mechanisch beeinflussen können, was durch Voreinstellung an den einzelnen Druckwerksstellen bestimmt wird. Bei Druckwerken, bei denen die Möglichkeit der gegenseitigen mechanischen Beeinflussung der Typenträger nicht vorhanden ist, ergaben sich im Hinblick auf die wahlweise Banktrennung und Nullbegrenzung Schwierigkeiten, die durch die Erfindung beseitigt sind.
  • Demgemäß besteht die Erfindung in einer je Druckwerkssteile vorgesehenen Schaltvorrichtung, die einerseits mit den die Drucksteuerung, d. h. die Einstellung der Typenträger auf die zum Abdruck zu bringende Type beherrschenden Organen, vorzugsweise einem Elektromagneten je Druckwerksstelle, und andererseits mit einer bei der Kartenabfühlung bzw. den Druckmaschinenspielen wirksam werdenden Kraftimpulsquelle in Verbindung stehen. Auch können sie wahlweise untereinander in Wirkungsverbindung gebracht werden. Je nach ihrer Voreinstellung vor Inbetriebnahme der Maschine bestimmen sie die gewünschte Aufteilung der Druckstellenbank und die Nullschreibung. Die Schaltvorrichtungen selbst können, soweit sie der Voreinstellung unterliegen, mehrpolige Handschalter sein, die in bestimmte Betriebslagen eingestellt werden können und darin so lange verbleiben, bis eine andere Betriebsweise gewünscht wird. Sie können aber auch aus Schaltern bestehen, die durch den Gang der Maschine elektromagnetisch steuerbar sind, wobei ihre Voreinstellung lediglich darin besteht, daß sie an das Kartenabfühlsystem der Maschine angeschlossen und untereinander in Verbindung gebracht werden.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung kommt mit besonderem Vorteil sowohl für druckende Tabelliermaschinen als auch für solche Zähl- bzw. Lochkartenauswertmaschinen in Betracht, in denen die Karten selbst mit einem ihrer Lochung entsprechenden Aufdruck versehen werden. Die letzteren Maschinen sind sogenannte Lochschriftübersetzer.
  • In den Zeichnungen ist .der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung mit den in verschiedene Betriebslagen voreinstellbaren mehrpoligen Handschaltern, Abb. 2 den Aufbau eines Handschalters nebst den verschiedenen Schaltstellungen, die weiter unten näher erläutert werden sollen, Abb. 3 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit durch den Gang der Maschine steuerbaren Schaltern.
  • In dem Stromkreisschema der Abb. i ist das Zähl kartenabfühlsystem für vier Druckwerksstellen i, 2, 3 und 4 einer an sich bekannten Tabelliermaschine mit je einem Drucksteuennagneten SM i bis SM 4 dargestellt, deren eines Wicklungsende mittels Steckverbindungen i an die Kartenabfühlbürsten 2 angeschlossen werden können. Die Bürsten 2 ruhen auf einer Kontaktwalze 3 auf, die über eine Stromzuführungsbürste 4 und eine Sicherung 5 mit dem Hauptleiter 6 verbunden ist. Bürsten und Walze dienen zur Abfühlung der Lochkarten. Das andere Wicklungsende der MagnetenSM liegt je an einem von mehrpoligen Schaltern N i bis N 4, die je über Kontakte SK i bis SK 4 und NK i bis NK 4 und eine Sicherung 7 mit dem zweiten Hauptleiter ß verbunden sind. Die genannten Kontakte werden durch ' den Gang der Maschine mechanisch in der Weis( gesteuert, daß die Kontakte SK in der Abfühlperiode der Karten von der Zählpunktstelle 9 bis zur Zählpunktstelle 12 umgelegt werden, wobei zu beachten ist, daß die Karten in Richtung ihrer Spalten von den Bürsten?" von denen je Kartenspalte eine vorhanden ist, abgefühlt werden, während die Kontakte NK in der Abfühlperiode 9 bis i, wie in der Zeichnung dargestellt, geschlossen und in der Abfühlperiode o geöffnet sind. Es sei angenommen, daß die Kontakte SK erst bei der Erregung der Magneten SM umgelegt werden können und die Kontakte NK durch einen Nocken geöffnet werden.
  • Die Schalter N i bis N 4 können, wie aus der Abb. 2 zu ersehen ist, aus vier Kontaktfedern a, b, c, d und einem besonders geformten Schalthebel H bestehen, der vier Schaltstellungen einnehmen kann, die die folgende Bedeutung haben: Stellung I: Schreiben der Ziffern in allen Stellen und der Nullen rechts einer Wertziffer (Kontakte c-d offen, a-b und b-c geschlossen) ; Stellung II: Banktrennung (Kontakte a-b und b-d offen, b-c geschlossen) ; Stellung III: alles Schreiben (Kontakte a-b offen, c-d und b-c geschlossen) ; Stellung IV: keine Schreibung, weder o noch Wertziffern (Kontakte a-b und b-c offen, b-d geschlossen).
  • Die Kontakte SK i bis SK 4 können untereinander durch Leitungen 9 verbunden werden, deren durchgehende Verbindung von der Schaltstellung der Schalter N i bis N 4 und von Steckverbindungen io abhängig ist. Diese Steckverbindungen vermitteln die Wirkungsübertragung von einer Schreibstelle zur anderen. Sie können indes ersetzt werden durch einen Kontakt NSt, der einem in der Tabelliermaschine vorgesehenen Nullsteuerrelais zugeordnet ist, das zweckmäßig unter Kartenlochsteuerung stehen kann.
  • In der Stellung I der Schalter N i bis N 4, die der Grundstellung derselben entspricht, sind die Drucksteuermagneten SM der vier in der Zeichnung dargestellten Schreibwerksstellen für alle Lochimpulse der Wertziffern der zugehörigen Kartenspalte aufnahmebereit, während die Magneten bei der Abfühlung eines o-Loches nicht zur Erregung gelangen können, da die Kontakte NK i bis NK 4 im Zeitpunkt der Abfühlung eines o-Loches geöffnet sind. Für die Ziffernimpulse ergibt sich dabei der folgende Stromverlauf: Hauptleiter 6, Sicherung 5, Stromzuführungsbürste 4, Kontaktwalze 3, Wertziffernlöcher der Karte, Abfühlbürsten 2, Steckverbindungen z, Wicklung des Magneten SM, Kontakte c-b der Schalter N, rechte Seite der Kontakte SK, Kontakte NK, Leitung ii, Sicherung 7 und Hauptleiter B.
  • Synchron mit der Abfühlbewegung der Karte werden die Typenträger in die Druckstellung bewegt, so daß infolge der Erregung der Magneten SM die ausgewählten Zifferntypen entsprechend dem Wert der Wertziffernlochung der Karte zum Abdruck gelangen können. Anschließend an die Abfühlung der Wertziffernlochung wird die o-Zone der Karte abgefühlt. Ein abgefühltes o-Loch kann aber nicht mehr wirksam werden, da die Kontakte NK, wie oben bereits bemerkt, während der o-Abfühlung geöffnet sind. Da nun aber mit der Erregung der Magneten SM die mechanisch gesteuerten Kontakte SK aus der gezeichneten in die andere Lage umgeschaltet werden, so ergibt sich jedoch die Möglichkeit des Abdruckes der Nullen in allen' Schreibwerksstellen rechts einer Wertziffer, indem für die Drucksteuermagneten SM über die Arbeitsseite der Kontakte SK der folgende Stromweg hergestellt wird, bevor die o-Zone der Karte abgefühlt ist: Hauptleiter 6, Sicherung 5, Stromzuführungsbürste 4, Kontaktwalze 3, Abfühlbürsten 2 der Druckwerksstellen rechts einer abgefühlten Wertziffer, Steckverbindungen i und Magneten SM dieser Stellen, Kontakte c-b und b-a der zugehörigen Schalter N, Leitung g, Arbeitsseite der Kontakte SK, Sicherung 7 und Hauptleiter B. Hiernach würde sich ein Schreibbild ergeben, das bei entsprechender Kartenlochung z. B. so aussehen kann: 7ooioo, trotzdem die Karte in den betreffenden Spalten mit 00700100 gelocht ist. Man erkennt also, daß in der Grundstellung der Schalter N i bis N 4, die der Stellung l entspricht (vgl. Abb. 2I), nur die Nullen rechts einer Wertziffer in der höchsten Wertstelle gedruckt, der Abdruck der Nullen links derselben aber verhindert wird.
  • In der Schalterstellung II wird eine Banktrennung herbeigeführt, in der eine gegenseitige Beeinflussung benachbarter Schreibwerksstellen nicht möglich ist, wie dies bei der Schalterstellung I im Hinblick auf die Anschaltung der Drucksteuermagneten der der höchsten Wertziffer nach rechts folgenden Druckwerkssteilen über die Arbeitsseite der Kontakte SK an den Hauptleiter 8 der Fall war. In der Schalterstellung II sind nämlich die Kontakte a-b und b-d offen und nur die Kontakte b-c geschlossen (vgl. Abb. 2I1). Infolge der Stromwegunterbrechung am Kontakt a-b kann, wie aus dem Stromkreisschema der Abb. i ohne weiteres zu erkennen ist, eine stromleitende Verbindung der Drucksteuermagneten SM über die Arbeitsseite des Kontaktes SK der nächsthöheren Wertstelle des Druckwerks nicht zustande kommen. Daraus ergibt sich, daß an der Schreibstelle, wo die Banktrennung mittels Schalter N i bis N 4 vorgenommen wird, der zugehörige Drucksteuermagnet SM jeweils der höchsten Wertstelle in dem betreffenden Bankabschnitt zugeordnet ist.
  • Da in der Schalterstellung III die Kontakte a-b des Schalters N offen, seine Kontakte c-d und b-c aber geschlossen sind (vgl. Abb. 2 11I), so können bei dieser Vorbereitung des Schaltungszustandes sowohl die Ziffern als auch die Nullen in allen Druckwerksstellen zum Abdruck gebracht werden, indem im Zeitraum der Abfühlung der o-Zone der Karten der Stromkreis für die Drucksteuermagneten SM über die Kontakte c-b-d und eine Leitung 12 vorbereitet ist, die im Augenblick der o-Lochabfühlung geöffneten Kontakte NK also kurzgeschlossen sind.
  • Im Zustande der Schalterstellung IV kommt in keiner Schreibstelle eine Schreibung zustande, und zwar weder eine Ziffern- noch eine Nullschreibung, da für die Drucksteuermagneten SM keinerlei Verbindungsmöglichkeit mit dem Hauptleiter 8 besteht , (vgl. Abb. 2 IV). Man kann daher mit dieser Schalter-;, stellung ein Druckbild erzeugen, bei dem die Ziffern einer mehrstelligen Zahl in mehrere Zifferngruppen aufgeteilt werden und die ganze Zahl somit leicht leserlich gemacht wird; z. B. 1700 Zoo.
  • An Stelle der Banktrennung gemäß der Schaltervoreinstellung in die Stellung II kann eine solche Banktrennung auch selbsttätig während des Laufs der Maschine zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Kartenmaschinenspiele herbeigeführt werden, indem als Ersatz einer der Steckverbindungen io der obenerwähnte Relaiskontakt NSt mit den betreffenden Steckbuchsen verbunden wird. Es wird dann bei Erregung des dem Kontakt NSt zugehörigen Relais dieser Kontakt vorübergehend, d. h. während der Abfühlung einer Karte geöffnet, wodurch die gleiche Wirkung eintritt, die durch die Schalter N i bis N 4 bei der Banktrennung hervorgerufen wird (vgl. hierzu die oben erläuterten Vorgänge bei der Schalterstellung II und Abb. 2 1I).
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 sind Teile von gleicher Bedeutung der Teile der Abb. i mit gleichen Bezugszeichen versehen, um das Verständnis des allgemeinen Erfindungsgedankens zu erleichtern. Dazu sei bemerkt, daß die Kontakte SK i bis SK 4 der Abb. i durch die Relais R0 i bis R0 4 mit den Kontakten R0 ia, R0 ib, R0 ic bis R0 4a, R0 4b, R0 4c und die Kontakte NK i bis NK 4 durch die Kontakte VRO i bis VRO 4 eines allen Kontakten gemeinsamen Relais VRO in Abb. 3 ersetzt sind, wobei die Relais R0 und VRO im wesentlichen auch die Funktion der Schalter N der Abb. i übernehmen, wobei zu beachten ist, daß die Banktrennung als solche durch Entfernen der Steckverbindung io erreicht wird. Zur Steuerung der Relais R0 und VRO sind Nockenkontakte 111 bzw. J 13 vorgesehen, von denen der Kontakt J ii in einem Haltestromkreis der Relais R0 mit den zugehörigen Haltewicklungen R0 1' bis R0 4' angeordnet ist und der Kontakt J 13 das Relais VRO steuert. Die Nockenkontakte J ii und J 13 sind so eingerichtet, daB die Relais R0 i bis R0 4 während der ganzen Dauer der Abfühlung einer Karte unter der Einwirkung eines Kartenloches zum Ansprechen gebracht werden können, während dies für das Relais VRO nur bei der Abfühlung des o-Loches der Fall sein kann.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die folgende: Es sei angenommen, daß in der Druckwerksstelle 3 die Ziffer i und in den Druckwerksstellen 4, 2 und i eine Null gedruckt werden soll und die zur Abfühlung gelangende Karte in den zugehörigen Spalten entsprechend gelocht ist, dann wird bei der Abfühlung der Karte der Drucksteuennagnet SM 3 auf dem folgenden Wege erregt: Hauptleiter 8, Sicherung 7, Leitung 13, Kontakt VRO 3, Kontakt R0 3c, Wicklung des Magneten SM 3, Steckverbindung i, Abfühlbürste 2, Kartenloch an der Zählpunktstelle 3, Kontaktwalze, Stromzuführungsbürste 4, Sicherung 5 und Hauptleiter 6. Zugleich mit dem Magneten SM 3 spricht das Relais R0 3 an, das mit dem Magneten parallel geschaltet ist und seine Kontakte R0 3a, R0 3 c umlegt, während es seinen Kontakt R0 3 b schließt, wodurch die Haltewicklung R0 3' erregt wird und das Relais R0 3 für die Dauer der Schließung des Nockenkontaktes J ii erregt bleibt. Da das Relais VRO während der Abfühlperiode g-1 nicht erregt ist und nur während der o-Zone Strom erhält, so bleiben die Kontakte VRO i bis VRO 4 vorläufig geschlossen, bis sie bei der Abfühlung der o-Zone der Karte geöffnet werden. Der Stromkreis des für diesen Zweck zu erregenden Relais VRO verläuft wie folgt: Hauptleiter 8, Sicherung 7', Leitung 14, Wicklung des Relais VRO, Nockenkontakt J 13, der nun geschlossen ist, Leitung 15 und Hauptleiter 6.
  • Während für den Magneten SM 4 und das ihm parallel geschaltete Relais R0 4 kein Erregerstrom zur Wirkung kommen kann, da der Kontakt VRO 4 des Relais VRO ebenso wie die Kontakte VRO 3, VRO 2 und VRO i des gleichen Relais im Augenblick der Abfühlung der o-Zone geöffnet sind, werden die Magneten SM 2 und SM i und die Relais R0 2 und R0 i auf dem folgenden Wege erregt: Hauptleiter 6, Sicherung 5, Stromzuführungsbürste 4, Kontaktwalze 3, o-Löcher der Karte, Abfühlbürsten 2, Steckverbindungen i, Magneten SM und Relais R0 der Schreibstellen i und 2, Steckverbindungen io, Leitung g, Kontakte R0 2 bzw. R0 3, Leitung 16, Leitung 13, Sicherung 7 und Hauptleiter 8: Aus der erläuterten Wirkungsweise folgt, daß in der Schreibstelle 4 trotz vorhandenen o-Loches eine o nicht geschrieben werden konnte, sondern nur in den Schreibstellen 2 und i rechts der höchststelligen Wertziffer, nämlich der i in der Schreibstelle 3. Für die Steckverbindungen io und den Relaiskontakt NSt gilt das gleiche, was oben zum Ausführungsbeispiel nach Abb. i gesagt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Steuerung des Drucks, vorzugsweise des Nullendrucks, in bestimmten Druckwerksstellen von durch Zählkarten gesteuerten Maschinen mit einer durchgehenden Druckwerksbank, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltvorrichtungen (N bzw. R0, VRO), die untereinander und mit den die Drucksteuerung, d. h. die Einstellung der Typenträger auf die zum Abdruck zu bringende Type beherrschenden Organen (z. B. Elektromagneten SM) verbunden werden können, je nach ihrer Voreinstellung bzw. Anordnung und unter Mitwirkung von in der Maschine vorhandenen, bei der Kartenabfühlung bzw. den Druckmaschinenspielen wirksam werdenden Kraftimpulsgebern (SK, NK bzw. J ii, J 13) od. dgl. den Druckvorgang rechts und links einer Wertziffer zulassen oder verhindern.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen mittels eines Stellhebels (H) od. dgl. in verschiedene Betriebslagen (z. B. I, II, III, IV) einstellbar sind und entsprechend ihrer Voreinstellung die gewünschte Nullendrucksteuerung herbeiführen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch selbsttätig durch den Gang der Maschine steuerbare Schaltvorrichtungen (R0, VRO), die infolge ihrer Wirkungsverbindung untereinander (z. B. durch Leitungen io, 16) und mit Kraftimpulsgebern (111, J 13) der Maschine die gewünschte Betriebsweise bezüglich derBehenschung des Nullendrucks veranlassen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen wahlweise an das Kartenabfühlsystem (i, 2, 3) der Maschine angeschlossen werden können.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsverbindung (io) zweier benachbarter Schaltvorrichtungen durch den Gang der Maschine bzw. unter Kartenlochsteuerung während der Kartenmaschinenspiele vorübergehend unterbrochen werden kann (z. B. mittels eines Relaiskontaktes NSt). Angezogene Druckschriften Französische Patentschrift Nr. 859 7g2.
DEP16273D 1948-10-02 1948-10-02 Einrichtung zur Steuerung des Drucks, vorzugsweise des Nullendrucks, in durch Zaehlkarten gesteuerten druckenden Geschaeftsmaschinen Expired DE906521C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234431B (de) * 1963-02-15 1967-02-16 Telefunken Patent Schaltungsanordnung fuer Zeilendrucker zur Verhinderung des Druckes unwesentlicher Nullen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR859792A (de) * 1940-12-28

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