DE906012C - Kern fuer Spritzgussformen zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen mit nach innen vorspringenden Nockenansaetzen od. dgl. - Google Patents

Kern fuer Spritzgussformen zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen mit nach innen vorspringenden Nockenansaetzen od. dgl.

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DE906012C
DE906012C DEM8695A DEM0008695A DE906012C DE 906012 C DE906012 C DE 906012C DE M8695 A DEM8695 A DE M8695A DE M0008695 A DEM0008695 A DE M0008695A DE 906012 C DE906012 C DE 906012C
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core
hollow bodies
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DEM8695A
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H & K Mueller O H G Kunststoff
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H & K Mueller O H G Kunststoff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/44Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
    • B29C45/4421Removing or ejecting moulded articles for undercut articles using expansible or collapsible cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Kern für Spritzgußformen zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen mit nach innen vorspringenden Nockenansätzen od. dgl.
  • Dlie Erfindung betrifft einen Kern zum iIerstellen von zylindrischen, prismatischen oder ähnlichen Hohlkörpern aus wärmeformbaren Kunststoffen, bei denen Nocken, Ansätze od. dgl. nach innen vorspringen.
  • Bisher ist es nicht möglich gewesen, zylindrische oder prismatische Hohlkörper mit nach innen vorspringenden Nocken im Spritzgußverfahren herzustellen, da keine Möglichkeit bestand, den Formkern aus dem fertig gespritzten Gegenstand zu entfernen, es sei denn, daß lose Kerne in das Werkzeug eingelegt wurden, die nach dem Spritzvorgang mit dem Spritzling ausgestoßen und von Hand oder durch eine besondere Vorrichtung entfernt werden mußten.
  • Die Möglichkeit der entfernung des Spritzlings beim Spritzvorgang wird gemäß der Erfindung dadurch geschaffen, daß der Formkern Keilleisten aufweist, die mit den den Ansätzen entsprechenden Ausnehmungen versehen sind, deren Oberflächen Längsausschnitte des Kernes darstellen und deren nach dem Kerninnern zu, also radial gerichtete Keilflächen sich nach der vorderen freien Stirnfläche des Kernes zu dessen Achse nähern.
  • Diie Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kernes wird durch die Anordnung einer oder mehrerer an einer oder beiden Stirnflächen vorgesehenen Federn, z. B. in Form von Ringspiralfedern, ergänzt, welche an den Keilleisten befestigt sind und die Keilflächen mit den Gegenflächen am Kern in Anlage halten Bei dem Herstellen von Spritzlingen mit geringen Höhen und mit nur wenig hervorstehenden Ansätzen können die Ringspiralfedern auch fortfallen, da ein Auffangen der Keilleisten infolge ihrer geringen Konizität nicht notwendig ist. Zweckmäßig sind an den überstehenden Keilleistenenden radial verlaufende Anschlagnasen zur Begrenzung der Längsverschiebung vorgesehen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, eine oder mehrere axial wirkende Druckfedern zwischen den Keilleisten und der Form anzuordnen, durch welche die Keilleisten, die unter der Wirkung des beweglichen Formgegenflansches entgegen der Druckfederwirkung in die Spritzstellung gebracht werden, bei Entfernen des Formgegenflansches axial verschoben, dabei radial zurückgeschoben werden und gleichzeitig gegebenenfalls über einen Bund an der Hinterseite als Auswerfer dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kernes in Abb. I einem LängssChnitt gemäß Linie 1-1 in Abb.2, Abb. 2 einer Stirnansicht, Abb. 3 einem Längsschnitt durch den Kern in seinem Zusammenwirken mit den Formhälften dargestellt.
  • Mit I ist der Formkern bezeichnet, der Ringform aufweist und Ausschnitte zur Aufnahme von Keilleisten 2 hat, die an ihrer Außenfläche mit den den gewünschten Ansätzen entsprechenden Gegenformen, beispielsweise Ausnehmungen 3, versehen sind. iDie Kleilleisten2 werden innerhalb des Formkernes I durch die Keilflächen 4 od. dgl. so gehalten, daß die Innenflächen der Keilleisten 2 mit den Innenflächen des Formkernes 1 zusammen eine glatten Kern ergeben. dabei haben die Keilleistea2 gegenüber dem Formkern 1 eine gewisse Bewegungsfreiheit, die durch den Zwischenraum 5 gegeben ist. Am oberen wende ist der Formkern mit einem Absatz 6 versehen. Die Keilleisten 2 sind an ihrem oberen Ende mit Bohrungen 7 ausgestattet, durch die eine ingfeder 8 hindurchgeführt ist. Auf diese Weise werden die Keilleisten 2 in jeder Stellung an den Formkern 1 über die Keilfläcbe 4 gezogen.
  • Ist ein Gegenstand fertig gespritzt und soll der Formkern entfernt werden, so wird zunächst der Spritzling vom Formgegenflansch einer üblichen Spritzgußmaschine und gleichzeitig mit ihm die Keilleisten 2 so weit zurückgezogen, bis die letzteren über Anschlagnasen 9 an der Stirnseite des Formkernes 1 anstoßen. Unter der Wirkung der Zugfedern 8 oder auch ohne diese können dabei die Keilleisten 2 so weit nach innen gehen, bis die in dem gespritzten Werkstück gebildeten Nocken oder Nasen dem Abziehen des Formkernes I macht mehr im Wiege stehen. Hierbei ist der Formkern I mit dem feststehenden Teil der Form fest verbunden. Der Formkern 1 kann aber auch so angeordnet werden, daß die Keilleisten 2 mittels eines am Formgegenflanscb angebrachten Kegels betätigt werden Der Formkern 1 ist an seinem unteren EEde mit einem Bund 10 versehen, der sich jedoch nicht über die Keilleisten 2 erstreckt.
  • Um die relative Lage des Formkernes I und der Keilleisten 2 während des Spritzvorgangels zu sichern und um die Keilleisten 2 nach dem Spritzvorgang wieder in die radiale Lage zum Formkern 1 zu bringen, sind die Keilleisten 2 am unteren Ende mit einem dem Formkern I angepaßten Formteil umgeben, der die Keilleisten zwangsweise beim Schließen des Werkzeuges in die richtige Lage bringen muß.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Kern für Spritzgußformen zum Herstellen von Hbhlkörpern aus wärmeformbaren Kunststoffen mit zylindrischen, prismatischen oder ähnlichen Innenformen und nach innen vorspringenden Nockenansätzen od dgl., gekennzeichnet durch Keilleisten (2), die mit den den Ansätzen entsprechenden Ausnehmungen (3) versehen sind, deren Oberflächen Längsausschnsitte des Kernes (I) darstellen und deren Keilinnenflächen (4) sich nach der vorderen (freien) Stirnfläche des Kernes zu dessen Achse nähern.
  2. 2. Kern nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine oder mehrere an einer oder beiden Stirnflächen angeordnete Federn, z. B. eine Ringfeder (8), welche an den Keilleisten (2) befestigt sind.
  3. 3. Kern nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch radial verlaufende Anschlagnasen (9) an den überstehenden Keilleistenenden.
  4. 4. Kern nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere axial wirkende Druckfedern zwischen Keilleisten (2) und Form.
  5. 5. Kern nach einem oder mehreren der An sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Formgegenstück angebrachter Kegel auf die Keilleisten (2) einwirkt.
DEM8695A 1951-02-27 1951-02-27 Kern fuer Spritzgussformen zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen mit nach innen vorspringenden Nockenansaetzen od. dgl. Expired DE906012C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045639B (de) * 1955-05-03 1958-12-04 Korkenfabrik Friedrich Sanner Spritzgussform zum Herstellen von Formkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Verschlusskappen fuer pharmazeutische Tablettenroehrchen
DE1479102B1 (de) * 1964-12-10 1970-01-15 Desma Werke Gmbh Spritzgiess-bzw. Vulkanisierform mit einem Leisten,einer vorzugsweise zweigeteilten Seitenform und einem verschiebbaren Bodenstempel zum Herstellen von Schuhwerk
DE3346228A1 (de) * 1982-12-27 1984-06-28 John W. von Niles Ill. Holdt Zusammenklappbarer formkern
DK154332B (da) * 1977-10-31 1988-11-07 Geyer & Co Spredekerne til fremstilling af sproejtestoebte emner

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DK154332B (da) * 1977-10-31 1988-11-07 Geyer & Co Spredekerne til fremstilling af sproejtestoebte emner
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