DE905920C - Maschine zum Abgraten und Abrunden von Zahnraedern - Google Patents

Maschine zum Abgraten und Abrunden von Zahnraedern

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Publication number
DE905920C
DE905920C DEG5267A DEG0005267A DE905920C DE 905920 C DE905920 C DE 905920C DE G5267 A DEG5267 A DE G5267A DE G0005267 A DEG0005267 A DE G0005267A DE 905920 C DE905920 C DE 905920C
Authority
DE
Germany
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workpiece
worm
machine
worm wheel
rotating tool
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Expired
Application number
DEG5267A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Burkhart Grob
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ERNST GROB WERKZEUG U MASCHINE
Original Assignee
ERNST GROB WERKZEUG U MASCHINE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/10Chamfering the end edges of gear teeth
    • B23F19/102Chamfering the end edges of gear teeth by milling
    • B23F19/105Chamfering the end edges of gear teeth by milling the tool being an end mill

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Maschine zum Abgraten und Abrunden von Zahnrädern Die bekannten Maschinen zum Abrunden un.d Abgraten von Zahnrädern arbeiten meist nach dem Teilverfahren, bei dem das Werkstück durch Wechselräder oder Teilklinken von Zahnteilung zu Zahnteilung geschaltet wird, und durch Anwendung von den jeweiligen Zahnlücken entsprechenden, verhältnismäßig komplizierten Formfräsern. Dieses bedingt die Lagerhaltung einer größeren Anzahl Wechselräder und Formfräser, während das ausgesprochene Abgraten der Zahnflanken infolge einer für diesen Zweck auf dem Werkzeugmaschinenmarkt noch fehlenden Sondermaschine durch Feilen oder Zuhilfenahme von elektrischen oder druckluftangetriebenen Handbohrmaschinen und auch nach dem Pantographverfahren arbeitende Graviermaschinen vorgenommen wird. Demgegenüber stellt die neue Erfindung den Vorteil dar, daß die Werkstücke, im direkten, Zahneingriff beständig umlaufend, durch entsprechendeStirnräder angetrieben werden, während entsprechende Noakenscheiben dem Werkzeug quer zu seiner Drehachse eine hin und her gehende Bewegung vermitteln, wodurch erreicht wird, daß die beiden Bewegungen ein Ablaufen der Werkzeugschneiden an den Kanten der Verzahnung des Werkstückes bewirken.
  • Es sind zum Abgraten von Werkstücken mit gleichem Modul für sämtliche Zähnezahlen ein Antriebsstirnrad und je nach Größe des Moduls eine oder mehrere Nockenscheibenerforderlich. Zum Abrunden der Zahnköpfe für Werkstücke, die z. B. als Schieberäder in Getrieben Verwendung finden sollen, wird die Nockenscheibe nach der jeweils gewünschten Abrundungsform des Werkstückes gestaltet und kann bei gleichem Modul für den gesamten Zähnezahlbereich verwendet werden.
  • Der technische Fortschritt und die neue technische Wirktalg sind durch nachfolgend beschriebene Eigenschaften der Erfindung gegeben.
  • In der Zeichnung ist die neue Maschine zum Abkanten und Abrunden von Zahnrädern in einem Schnittbild schematisch dargestellt. Die Maschine besteht in ihren Hauptteilen .aus dem als Gußkörper ausgebildeten Ständer i, an welchen das Getriebegehäuse 2 angeflanscht ist. Auf der oberen Fläche des Ständers i ist eine Schlittenführung 3 mit dem Steuerschlitten 4 und .auf diesem verschiebbar die Konsole 5 mit der Schlittenführung für den Arbeitsspindelschlitten 6, der die Arbeitsspindel 7 und den Spindelantriebsmotor 8 aufnimmt, angeordnet. 9 ist ein Spindell.ager zur Aufnahme der Werkstückspindel 33 und io-- eine Schlittenführung für den Antriebsspindelschlitten i i.
  • Der Vorschubantrieb des Werkstückes 3 i wird eingeleitet durch den im Innern des Ständers i angeordneten Hauptmotor 12, der mit einer Schneckenwelle 14 gekuppelt ist, welche im Eingriff mit dem Schneckenrad 15 steht. Dieses ist .auf einer Welle angeordnet, von der aus über Wechselräder i f) und 17 die Kegelradwelle mit dem Kegelrad 18 angetrieben wird. Letzteres steht im Eingriff mit dem Kegelrad i 9 auf dem unteren Ende der senkrechten Nöcken.antriebswelle 2o, auf der eine verschiebbare Schnecke :! i mit dem Schneckenrad 2 5 im Eingriff steht und in diesem durch eine Schaltgäbe123 mit Hilfe einer mit einem Handrad versehenen Spindel 22 in senkrechter Richtung verschoben werden kann. Dias Schneckenrad ist auf dem rechten Ende der Keilwelle 26 befestigt, die an ihrem linken Ende schiebend in dem im Antriebsspindelschlitten i i gelagerten Schraubenrad 27 geführt wird. Schraubenrad 27 steht im Eingriff mit dem Schraubenrad 28 auf der senkrechten Welle 29, die zur Aufnahme des Antriebsstirnrades 3o dient, welches unmittelbar mit den Zähnen des Werkstückes 3:i im Eingriff steht.
  • Der Steuerschlitten 4 ist mit der .an ihm in einem Halter 42 angeordneten Rolle 41 durch Einwirkung der ,an Führungsbolzen 43 eingehängten zwei Zugfedern 4.4. mit dem auf Nockenantriebswelle 2o befestigten Steuernocken 24 kraftschlüssig verbunden. Die Form des auswechselbaren -Steuernockens 24 entspricht jeweils dem Modul des zu bearbeitenden Werkstückes 31. Der Steuerschlitten 4., der unter Anwendung von Wälzlagern 45 in der Schlittenführung 3 waagerecht verschiebbar gelagert ist, führt während des Arbeitsvorganges zusammen mit der Arbeitsspinde17 und dem Werkzeug 46 entsprechend der Nockenform des Steuernockens 24 eine hin und her gehende Bewegung ,aus.
  • Die Werkstücke 3 i werden m einem auswechselbaren Spanndorn 3:2 in der im Spindellager 9 gelagerten Werkstückspindel 33 aufgenommen und mit einem Spannpatronenkegel mit Hilfe des Spannbolzens 34 durch eine entsprechende Druckfeder 35 gespannt. Dias Entspannen erfolgt mit Hilfe Öldruckes durch Anheben des Spannbolzens 34 durch den im Druckzylinder 48 angeordneten Kolben 49.
  • Auch die Zurücknahme der Arbeitsspindel? mit dem Werkzeug 46 erfolgt durch Öldruck, welcher mit der im Druckzylinder 5o aufgenommenen Kolb nstange 57 bzw. mit ihrem Anschlag 52 unter Spannung der beiden Zugfedern 44 mit Hilfe des im Steuerschlitten ¢ .aufgenommenen Führungsbolzens 43 den Steuerschlitten in Pfeilrichtung zurückbewegt.
  • Sowohl das Entspannen der ZV erkstücke 31 als auch die Zurücknahme der Arbeitsspindel? :erfolgt nach beendetem mArbeitsvorgang bzw. etwa il/sWerkstückumdrehungen selbsttätig, wozu an der Werkstückspindel 33 ein Stirnrad 36 vorgesehen ist, welches mit entsprechender Untersetzung mit Stirnrad 37 im Eingriff steht und mit diesem einen Ausschaltnock en 38 betätigt. Dieser Ausschaltnocken 38 bewegt durch einen Bolzen den Steuerhebe139 und mit diesem den Steuerschieber 47 und den elektrischen Endschalter 40 für den Hauptmotor 12.
  • Das Entspannen der Werkstücke 3 i und das Zurücknehmen der Arbeitsspinde17 kann auch durch Handbetätigung der Druckölsteuerung einzeln oder gleichzeitig erfolgen, zu welchem Zweck die Handhebel der Drehschieber 54 und 55 und der Umschalthebel 56 um 9o° geschwenkt werden müssen. 57 und 58 sind Druckknöpfe für die Schützensteuerung des Hauptmotors 12, 59 ein Schalter für den Arbeitsspindelantriebsmotor 8 und 6o ein Schalter für die Druclölpumpe 53.
  • Die Handräder 61, 62 und 63 dienen zum Einstellen der einzelnen Schlitten für die verschiedenen Werkstückgrößen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Abgraten und Abrunden von Stirnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß durch beständiges Umlaufen des Werkstückes (31) und gleichzeitige Hinundherbewegung eines umlaufenden Werkzeuges (46) in der waagerechten Ebene eine Ralativbewegung erzielt wird, durch welche die Schneiden eines mit senkrechter Achse umlaufenden Werkzeuges (46) an der Stirnseite des Werkstückes (31) entsprechend seiner Zahnform entlang laufen.
  2. 2. Maschine. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselnde Stellung des umlaufenden Werkzeuges (46) zum Werkstück (31) entsprechend dessen Zahnform während des Arbeitsvorganges erzielt wird einerseits durch einen auf einer Schneckenwelle (2o) sitzenden Nocken (24), während andererseits die Schnecke (21) mit einem Schneckenrad (25) von bestimmter Zähnezahl im Eingriff stellt und das Schneckenrad (25) über eine Keilwelle (26) und Schraubenräder im Verhältnis i : i (27 und 28) und eine Welle (29) ein Stirnrad (30) mit der gleichen Zähnezahl des Schneckenrades (25), welches mit dem Werkstück (31) direkt im Eingriff steht, antreibt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Anspruch i angeführte Relativbewegung des umlaufenden Werkzeuges während des Laufens durch axiales Verschieben einer mit einem Schneckenrad (25) im Eingriff stehenden Schnecke (21) auf die jeweilige Zahnmitte entsprechend verstellt werden kann. ¢. Maschine nach Anspruch t, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach 11/$ Umdrehungen einer Werkspindel (33) a) das Werkstück (31) selbsttätig @entspannt, b) das Werkzeug (q.6) selbsttätig vom Werkstück (31) entfernt und c) der die Werkstückdrehbewegung hervorrufende Elektromotor (12) stillgesetzt wird.
DEG5267A 1951-02-15 1951-02-15 Maschine zum Abgraten und Abrunden von Zahnraedern Expired DE905920C (de)

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DE (1) DE905920C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011095154A1 (de) * 2010-02-02 2011-08-11 Koepfer Verzahnungsmaschinen Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zum entgraten verzahnter werkstücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011095154A1 (de) * 2010-02-02 2011-08-11 Koepfer Verzahnungsmaschinen Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zum entgraten verzahnter werkstücke

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