DE902468C - Schraubenpropeller, insbesondere fuer Schiffsantrieb - Google Patents
Schraubenpropeller, insbesondere fuer SchiffsantriebInfo
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- DE902468C DE902468C DEP2607A DEP0002607A DE902468C DE 902468 C DE902468 C DE 902468C DE P2607 A DEP2607 A DE P2607A DE P0002607 A DEP0002607 A DE P0002607A DE 902468 C DE902468 C DE 902468C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
- B63H1/14—Propellers
- B63H1/26—Blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
- B63H1/14—Propellers
- B63H1/20—Hubs; Blade connections
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Description
- Schraubenpropeller, insbesondere für Schiffsantrieb Die Erfindung betrifft einen Schraubenpropeller, insbesondere für Schiffsantrieb, und stellt sich die Aufgabe, eine Schraube mit besserem Wirkungsgrad zu schaffen, als ihn die üblichen Antriebsschrauben haben.
- Bei der Schraube nach der Erfindung haben schraubenförmige Flächen (Schraubenflügel) ihre Wurzeln am Umfang der Stirnfläche einer zur Druckseite konisch verlaufenden Nabe. Dabei besitzen die schraubenförmigen Flächen an ihren Außenkanten die größte Steigung. Die Erzeugende der Schraubenfläche ist vom Außenrand zur Nabe eine gerade Linie. Die Außenkanten haben auf ihrer gesamten Länge gleichen rechtwinkligen Abstand von der Propellerachse, so daß die Erzeugenden am Ein- bzw. Austrittsende der Schraubenfläche um etwa ein Viertel länger sind als die rechtwinklig zur Achsenlinie stehenden Erzeugenden in der Mitte der Schraubenfläche. Diese Anordnung bewirkt am vorderen Teil der Schraubenfläche einen größeren Wasserausstoß und am hinteren Teil einen stärkeren Sog nach innen.
- Die Zeichnung zeigt in den Fig. I und II ein Ausführungsbeispiel.
- An einer hinten kegelförmigen Nabe I, die vorn, rechtwinklig zur Achsenlinie, eine ebene Stirnfläche 2 hat, laufen am Rand dieser Fläche die Flügel 3, 4 mit ihren Wurzeln herum. Die Flügel stehen am Anfang gegenüber ihren Wurzeln nach vorn, weiten sich beim Drehen der Schraube in gleicher Vorlage bis b; beim weiteren Drehen der Schraube laufen die Flügel nach hinten bis e, bei d mit ihrer Breite mit der Körperfläche eine gerade Linie bildend und mit ihren Wurzeln immer am Flächenrand bleibend. In dem Hohlraum vor der Körperfläche, von den Anfangsflügelteilen seitlich begrenzt, kann das Wasser ungestört einlaufen und dadurch den vorn sich weitenden Flügeln nach seitwärts außen nachlaufen. Die schneckenartige Erweiterung der Flügel bis b hat das Wasser an der Außenseite dieser Flügelteile unter Überdruck versetzt. Durch das Nachhintenlaufen der Flügelteile von b bis d wird der Überdruck so verstärkt, daß ein Teil dieses Druckwassers unmittelbar unter den drückenden Flügeln nach außen ausstößt, das den vorherigen Flügelteilen von innen nachgelaufene Wasser über den Flügelrand nachsaugend. Das im Laufen befindliche Wasser kann die Richtung nicht so schnell ändern, wie die Flügelteile nach hinten laufen, wodurch vor diesen Flügelteilen ein Sog nach vorn entsteht. Auch vor der Körperfläche entsteht dieser Sog nach vorn. Das vor den Flügeln von außen rund um den Körper in den vorderen Hohlraum eindringen wollende Wasser wird durch das Vorwärtsgehen der Schraube von der Druckseite des nächsten Flügels immer wieder aufgefangen und als Druck nach vorn verwertet. Bei d bilden die Flügeldruckflächen mit der Körperfläche eine gerade Linie, von d ab laufen die Flügel weiter nach hinten bis e, mit ihren Wurzeln immer am Rand der Körperfläche bleibend. Von e ablaufen die hinteren Flügelabschlußkanten nach innen bis f, von da nur noch einen Rand um den Körper bildend. Durch das weitere Nachhintenlaufen der Flügel von d ab wird das hinter ihr befindliche Wasser nach innen gedrückt und stößt bei f aus. Vor diesen Flügelteilen entsteht durch ihr weiteres Schwinden nach hinten ein Sog nach vorn. Da die vordere Schraubenhälfte das vorn eingelaufene Wasser verbraucht hat, läuft das näher befindliche Wasser, von dem von der vorderen Schraubenhälfte geschaffenen Außenüberdruck noch verstärkt, von außen den schwindenden Flügeln nach innen nach. Bei f vereinigen sich Druck- und Sogwasser und stoßen gegen den Nabenkörper, diesen unter Druck setzend, und unter den Körper; das Auslaufen des Wassers aus der Schraube nach hinten stark hemmend. Dadurch wird der Druck gegen die Schraube nach vorn erhöht. Der Rand hält den Überdruck am drehenden Körper. Der Körper und die Stirnfläche arbeiten durch Stoß bzw. Sog immer voll mit, ohne für sich selbst Kraft zu verbrauchen. Die Flügeldruckflächen bilden von der Außenkante bis zu den Wurzeln in Richtung Körperachse immer eine gerade Linie. Hierdurch wird das Wasser dauernd aus anderer Richtung gedrückt; es weicht nicht so schnell aus und bietet den Flügeln mehr Widerstand.
- Diese Schraube wirkt gleich beim Anlaufen so stark, daß die Antriebsmaschine mit voller Umdrehungszahl vom Stand aus nicht gleich durchzieht, es muß ein niedriger Gang eingeschaltet werden. Ist das Fahrzeug in Fahrt, so ist die Maschine mit der bisherigen Umdrehungszahl nicht genügend belastet; es kann ein höherer Gang eingeschaltet werden, dann läuft das Fahrzeug schneller, oder es kann bei bisheriger gleicher Leistung die Kraftzufuhr verringert werden. Die Drehung der Schraube bei Vorwärtslauf ist bei Fig.I und II durch Pfeile gekennzeichnet. Fig.I ist eine Gesamtansicht; Fig.II ist eine Vorderansicht.
- Diese Schraube eignet sich auch für Luftfahrzeuge.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Antriebsschraube, insbesondere für Schiffsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Flächen (3, 4) ihre Wurzeln am Umfang (2) der Stirnfläche einer zur Druckseite konisch verlaufenden Nabe (z) haben. Antriebsschraube nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Flächen (3, 4) an ihren Außenkanten (von b bis e) die größte Steigung haben. 3. Antriebsschraube nach Anspruch r und z. dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (von b bis e) auf ihrer gesamten Länge gleichen rechtwinkligen Abstand von der Propellerachse haben: 4. Antriebsschraube nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende jeder Schraubenfläche zwischen der Flügelwurzel und der Außenkante des Flügels eine gerade Linie ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2607A DE902468C (de) | 1949-04-15 | 1949-04-15 | Schraubenpropeller, insbesondere fuer Schiffsantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2607A DE902468C (de) | 1949-04-15 | 1949-04-15 | Schraubenpropeller, insbesondere fuer Schiffsantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE902468C true DE902468C (de) | 1954-01-21 |
Family
ID=7358115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2607A Expired DE902468C (de) | 1949-04-15 | 1949-04-15 | Schraubenpropeller, insbesondere fuer Schiffsantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE902468C (de) |
-
1949
- 1949-04-15 DE DEP2607A patent/DE902468C/de not_active Expired
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