DE2413199A1 - Propeller bzw. turbinenrad - Google Patents
Propeller bzw. turbinenradInfo
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Description
AB Volvo Penta, Göteborg (Schweden) Propeller bzw. Turbinenrad
Die Erfindung bezieht sich auf ein Propeller bzw. Turbinenrad oder dgl. mit Blättern bzw. Flügeln, die mittels eines
Antriebs zum Anteiben eines sie umgebenden gasförmigen bzw. flüssigen Strömungsmittels bzw. unter der Wirkung der ·
Strömung des sie umgebenden Strömungsmittels in Drehung versetzbar sind, und insbesondere auf eine Antriebsschraube für Schiffe.
Herkömmliche Schrauben mit fest eingestelltem Blattanstellwinkel haben den Nachteil, daß sie nur wenig wirksam
und überdies nicht in der Lage sind, den mit maximaler Kraft laufenden Motor zu bremsen. Um diesen Nachteil
abzuhelfen, wurde eine Antriebsschraube gebaut, die selbsttätig verstellbare Blätter aufweist, d.h. deren
Blattanstellwinkel automatisch mit zunehmender Geschwindigkeit größer wird. Auf diese Weise erzielt man bei Beschleunigung
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eine höhere Wirksamkeit, aber erreicht gleichzeitig den Nachteil, daß der Motor bei Beschleunigung sofort auf
die höchste Drehzahl ansteigt, ohne daß die Antriebsschraube in der Lage ist, das größtmögliche Drehmoment
des Motors zu bremsen.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Propeller bzw. ein Turbinenrad zu schaffen, welches
bei Schiffen einem mit voller Kraft laufenden Motor bei jeder Geschwindigkeit bremsen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Propeller
bzw. einem Turbinenrad der eingangs genannten Art gelöst, welches gekennzeichnet ist durch einen ersten
Satz Blätter (I5, 21, 41) mit vorgegebenem festem Blattanstellwinkel,
und durch einen mit dem ersten zusammenwirkenden zweiten Satz Blätter (10, 23, 42) dessen Blattanstellwinkel
in Abhängigkeit von der Drehzahl der Blätter und. der Axialgeschwindigkeit des die Blätter umströmenden
Strömungsmittels einstellbar ist.
Im folgenden wird nun die Erfindung unter Bezugnahme auf
die beigefügte Zeichnung näher besehrieben und erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine graphische Darstellung verschiedener Motorbelastungskurven
bei Verwendung einer herkömmliehen Schraube mit fest eingestelltem Anstellwinkel;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Sehrauben-
nabe und ein Blattprofil eines selbsttätig einstellbaren
Blattes;
Fig. 3 eine graphische Darstellung ähnlich Fig, I, aus
welcher die Werte für die Schraube aus Fig. 2 zu
409840/0797 , _
entnehmen sind;
Fig.4 ein Blattprofil eines Blattes mit fest eingestelltem
Anstellwinkel und eines Blattes mit selbsttätig einstellbarem Anstellwinkel gemäß der Erfindung;
Fig.5 eine graphische Darstellung ähnlich Fig. 1 für eine
Schraube gemäß Fig. 4;
Fig.6 eine schematische perspektivische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles einer Schraube;
Fig.7 eine schematische perspektivische Ansicht eines
weiteren Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Schraube, und
Fig.8 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnittes
aus einem erfindungsgemäßen Turbinenlaufrad.
Zum besseren Verständnis des Prinzips der Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis" 3 kurz auf die Grundlagen eingegangen.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte graphische Darstellung verschiedener
Belastungskurven F1 bis F^, bei Verwendung einer
herkömmlichen Schraube mit fest eingestelltem Anstellwinkel. Der Einfachheit halber ist die Drehmomentkurve als gerade
Linie eingetragen, weshalb sie einer Kurve für einen Dieselmotor sehr ähnlich ist. Die Kurven F1 und F^, zeigen die
Motorbelastung bei verschiedenen konstanten Geschwindigkeiten, wobei die Kurve F1 eine Belastung des Motors beim
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Stillstand des Bootes zeigt, F-, eine Belastung bei maximaler
Geschwindigkeit, und Fp eine mittlere Geschwindigkeit.
Bei Beschleunigung-, also bei voller Treibstoffzufuhr, eines
Bootes mit einer -Schraube mit fest eingestelltem Blattanstellwinkel arbeiten die Schraubenblätter bei niedrigen
Geschwindigkeiten mit großem Einfallswinkel. Dabei bewirkt
die Schraube einen großen Widerstand im V/asser. Derartige Schrauben sind im allgemeinen so ausgelegt, daß
das größtmögliche Drehmoment des Motors verwendet wird, während jedoch die Drehzahl nur 60% der maximalen Motordrehzahl
erreicht. Dieser Zusammenhang wird von der Kurve F1 verdeutlicht, die zeigt, daß das größte Drehmoment bei
der Beschleunigung zum ersten Mal erreicht wird, worauf die Motordrehzahl mit zunehmender Bootsgeschwindigkeit ansteigt,
so daß man bei höchster Geschwindigkeit des Bootes die größte Motorleistung erreicht, wie von der Kurve F-,
dargestellt wird. Bei geringeren Geschwindigkeiten, beispielsweise beim Schleppen eines anderen Bootes, kann die
volle Antriebskraft nicht gebremst werden, wie aus der graphischen Darstellung ersichtlich, da die größte Drehzahl
des Motors nicht erreicht werden kann.
Die Schraube aus Fig. 2 zeigt entgegengesetzte Eigenschaften. Bei dieser Schraube sind die Blätter 10 (von
denen hier nur eines dargestellt ist) frei drehbar in der Nabe 11 mittels eines Lagers 12 angebracht. Aus der
Zeichnung ist ersichtlich, daß das Lager 12 zunächst dem eigentlichen Blattprofil liegt, und daß aus diesem Grunde
das Blatt 10 an seinem inneren Ende einen Arm 13 aufweist.
Tatsächlich kann das Blatt selbst an seinem inneren Ende so gebogen werden, daß eine Entsprechung mit dem Arm
erzielt wird. Das Lager 12 liegt auf bzw. nahe der Drehachse 14 der Nabe 11. Diese Schraube weist die Eigenschaft
auf, daß das Schraubenblatt sich selbsttätig so einstellt.
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daß der Auftreffwinkel bezüglich der Strömungsrichtung des Arbeitsmediums konstant ist. Somit ändert sich der
Anstellwinkel mit dem Verhältnis zwischen Drehzahl und Bootsgeschwindigkeit. Jedoch wurden sich dann die
Schraubenblätter zu leicht drehen, und beim Beschleunigend.h.
bei voller Kraftstoffzufuhr - würde der Motor seine
größte Drehzahl erreichen, ohne daß'die Schraube das maximale
Drehmoment bremsen kann. Dieses Verhältnis wird durch die Kurve L1 im Belastungsdiagramm aus Fig. 3 verdeutlicht,
welches dem Diagramm aus Fig. 1 entspricht. Die Kurve L1 bezieht sich auf eine Belastung des Motors beim
Stillstand des Bootes, während sich L, auf die maximale Geschwindigkeit und L2 auf eine zwischen diesen Werten
liegende Geschwindigkeit beziehen. Mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt der Anstellwinkel wie auch das gebremste
Drehmoment zu, so daß man bei maximaler Geschwindigkeit die größtmögliche Antriebskraft erreichen
kann. Beim Beschleunigen ist diese Schraube wirksamer als eine Schraube mit stationären Blättern; da sie jedoch die
Motorleistung weniger stark bremst, ist auch die maximale Druckkraft der Schraube geringer.
Durch gleichzeitige Anordnung selbsttätig einstellender Blätter und stationärer Blätter gemäß der Erfindung lassen
sich die Nachteile der im vorhergehenden beschriebenen Konstruktionen vermeiden. Fig. 4 zeigt schematisch ein
einstellbares Blatt 10 mit einem stationären Blatt 15, die beide auf einer gemeinsamen Nabe 11 oder jeweils auf
einer eigenen und von der anderen axial getrennten Nabe angeordnet werden können. Das selbsttätig einstellbare
Blatt 10 ist so gebaut, wie im vorhergehenden beschriebenen ■
wurde, welches an sich bekannt ist, und sich selbsttätig mit einem konstanten Einfallswinkel bezüglich des anströmenden
Wassers einstellen kann, dessen Geschwindigkeit vektoriell
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aus der Drehzahl der Schraube und der Axialgeschwindigkeit
des Strömungsmittels, also mehr oder weniger der Bootsgejschwindigkeit,
ermittelt wird. Wenn somit die Axialgeschwindigkeit gering ist, stellt sich das Blatt 10 selbst
mit einem geringen Anstellwinkel ein. Jedoch nimmt dabei
" gleichzeitig auch bei dem "resultierenden Flügel" die Wölbung zu, wobei dieser "resultierende Flügel" aus dem
stationären Blatt 15 und dem beweglichen Blatt -10 besteht. '
Das stationäre Blatt 15 soll hierbei im wesentlichen den
gleichen Anstellwinkel wie das einstellbare Blatt bei maximaler Drehzahl der Schraube und Höchstgeschwindigkeit des
.Bootes haben, bzw. ganz allgemein gesagt, wenn das Verhältnis
zwischen Axialgeschwindigkeit und Drehzahl gleich dem Verhältnis zwischen maximaler Axialgeschwindigkeit
und maximaler Drehzahl ist.
Durch Auswahl des optimalen Verhältnisses zwischen.der Gesamtfläche
der stationären und einstellbaren Blätter ist es möglich, eine Schraubenkombination zu erzielen, die die volle
Motorleistung sowohl beim Stillstand des Bootes wie auch bei dessen Höchstgeschwindigkeit bremsen kann.. Dieses Verhältnis
ist aus der graphischen Darstellung in Fig. 5 zu entnehmen, in welcher die Kurve M, die Motorbelastung beim Stillstand
des Bootes zeigt, während die Kurve Mp die Höchstgeschwindigkeit
darstellt. Außerdem ist ersichtlich, daß die volle Leistung bei allen zwischen diesen Werten liegenden Geschwindigkeit
ziemlich konstant gebremst werden kann. Das Verhältnis zwischen den Flächen soll so bemessen seim, daß die von den
Blättern auf das Kraft in Drehrichtung ausgeübte Kraft im Grunde genommen unabhängig vom Verhältnis zwischen Drehzahl
und Geschwindigkeit ist. In diesem Zusammenhang hat sich gezeigt, daß bei einer optimal dimensionierten Schraube die
Gesamtfläche der beweglichen Blätter bis zu 60 bis 85#»
vorzugsweise 10%, der gesamten Blattfläche betragen sollte.
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungs-
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gemäße Schraube, die eine Nabe 20 mit zwei Blättern 21 mit konstant eingestelltem Anstellwinkel und mit zwei
selbsttätig einstellbaren Blättern 23 aufweist, die frei drehbar mittels eines Lagers 22 angebracht sind.
Fig« T zeigt eine Dreiblattschraube, bei welcher jedes
Blatt auf der Nabe 30 einen stationären Teil J51 und einen
beweglichen Teil 32 aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann jedes Blatt einem Flügel mit Zwischenflügel
ähnlich sehen.
Mit Hilfe der Erfindung läßt sich der Vorteil erzielen, daß die Höchstgeschwindigkeit des Bootes beispielsweise weniger
stark von Wind und Wetter abhängig ist, wenn die Beschleunigungszeit verkürzt wird,.was besonders für Gleiter- und Halbgleiterboote
gilt. Die größere Schubleitung läßt sich besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten beispielsweise bei
Fischdampfern oder Schleppern nutzen und bietet somit die Möglichkeit einer weniger aufwendigen Konstruktion im Vergleich
zu Schrauben, bei denen der Anstellwinkel mit Hilfe mechanischer Beeinflussung der Blätter verändert wird.
Aus der graphischen Darstellung in Fig. 5 ist ersichtlich,
daß die Schraube, die im Grunde genommen von der Bootsgeschwindigkelt abhängig ist, den Motor mit einem Drehmoment
belastet, das sich mit Ausnahme des geringsten Drehzahlbereiches, grundsätzlich mit der zunehmenden Motordrehzahl
vervierfach.t. Daraus ergibt sich, daß der Motor kein
solch großes Drehmoment bei geringer Drehzahl aufbringen,
muß, da die größtmögliche Drehzahl nur zur Beschleunigung der trägen Schraubenmasse dient» Somit bietet sich die
Schraube auch zur Verwendung bei einem Einwellen-Gasturbinenmotor
an.
Das Prinzip der Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
Hue Fig. 6 und 7 beschränkt, die stationäre und
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einstellbare Blätter aufweisen, die auf derselben Nabe angebracht
sind, sondern es erstreckt sich auch auf die stationären und einstellbaren Blätter, die getrennt voneinander
auf eigenen Naben angebracht sind. Diese Naben können entweder axial voneinander getrennt auf derselben
Welle oder auch auf verschiedenen Wellen angebracht sein, wobei die Wellen vom Motor mit derselben oder mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit angetrieben werden können. Im letzteren Fall wird eine entsprechende Einstellung des Anstellwinkels
dadurch vorgenommen, daß beispielsweise die langsamer rotierende Schraube einen entsprechend größeren
Anstellwinkel erhält.
Auch wenn die Erfindung im vorhergehenden nur unter Bezugnahme auf Schrauben für Boote und Schiffe beschrieben
wurde, so bezieht sie sich doch auch auf andere Propeller oder dergleichen, beispielsweise Turbinenräder, Pumpenräder,
Laufräder, etc., bei denen die Blätter in Drehung
versetzt werden, um ein sie umgebendes Strömungsmittel anzutreiben, oder anderseits die Blätter unter der
Einwirkung eines Strömungsmittels gedreht werden. Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung einen Teil eines
Turbinen- bzw. Laufrades 40, das abwechselnd ein stationäres Blatt 41 und zwei in einer Reihe dahinter angeordnete einstellbare
Blätter 42 aufweist. Wahlweise kann das Rad auch eine Reihestationärer Blätter aufweisen, und in axialem
Abstand von dieser Reihe eine Reihe einstellbarer Blätter. In ähnlicher Weise können auch, wie in Verbindung mit den
Schrauben bereits im vorhergehenden beschrieben wurde, die stationären und beweglichen Blätter auf verschlafenen Rädern
angeordnet sein.
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Claims (7)
- PatentansprüchePropeller bzw. Turbinenrad oder dgl. mit Blättern w. Flügeln, die mittels eines Antriebs zum Antreiben eines sie umgebenden gasförmigen bzw. flüssigen Strömungsmittels bzw. unter der Wirkung der Strömung des sie umgebenden Strömungsmittels in Drehung versetzbar sind, gekenn ze i c h η e t, durch einen ersten Satz Blätter (15,21,41) mit vorgegebenem festen Blattanstellwinkel, und durch einen mit dem ersten zusammenwirkenden zweiten Satz Blätter (10,23, 4-2) dessen Blattanstellwinkel in Abhängigkeit von der Drehzahl der Blätter und der Axialgeschwindigkeit des die Blätter umströmenden Strömungsmittels einstellbar ist.
- 2. Drehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (15) des ersten Satzes einen solchen Anstellwinkel aufweisen, daß die Blätter (15,lo,21,23,2H,42) beider Sätze im wesentlichen den gleichen Blattanstellwinkel aufweisen, wenn das Verhältnis zwischen der maximalen Axialgeschwindigkeit und der maximalen Drehzahl ist.
- 3. Drehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kenn ze lehn et, daß das Verhältnis zwischen den Flächen beider Sätze Blätter (15,10,21,23,41,42) so gehalten ist, daß die reseultierende Kraft in Drehrichtung, die mittels des Strömungsmittels auf die Blätter bzw. mittels der Blätter auf das Strömungsmittel einwirkt, grundsätzlich vom Verhältnis zwischen der Axialgeschwindigkeit und der Drehzahl abhängt«-10-- io-
- 4. Drehvorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche"des zweiten Satzes Blätter ( 10,23,42) 60$ bis 85$, vorzugsweise 70$, der Gesamtfläche beider Sätze Blätter beträgt..
- 5. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet·, daß beide Sätze Blätter auf einer gemeinsamen Nabe angeordnet sind.
- 6. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Sätze Blätter auf zwei axial voneinander getrennten Naben auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.
- 7. Drehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Sätze Blätter auf zwei Naben angeordnet sind, die sich jeweils auf einer eigenen Welle befinden..409840/0797Leerseite
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