DE9017698U1 - Vorrichtung zur Trennung von Umreifungen, z. B. Drähte, Bänder, Bandagen und/oder Verpackung (Emballage) von Textilfaserballen - Google Patents

Vorrichtung zur Trennung von Umreifungen, z. B. Drähte, Bänder, Bandagen und/oder Verpackung (Emballage) von Textilfaserballen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

TRÜTZSCHLER GMBH & Co1 KG '*'", ; 21 320a
IN 4O5O MÖNCHENGLADBACH 3
Vorrichtung zur Trennung von Umreifungen, z. B. Drähte, Bänder, Bandagen und/oder Verpackung (Emballage) von Textilfaserballen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung von Umreifungen, z. B. Drähte, Bänder, Bandagen und/oder der Verpackung (Emballage) von Textilfaserballen, insbesondere Baumwoll- und Chemiefaserballen, nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung wird ein pneumatisch schnell beschleunigter Meißel auf die Umreifung gestoßen. Diese Vorrichtung ist nicht universell einsetzbar. Es kann insbesondere vorkommen, daß bei weichen Textilfaserballen die Umreifung in das weiche Fasermaterial ohne oder unter unvollständiger Auftrennung hineingedrückt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die bekannte Vorrichtung keinen kontinuierlichen Betrieb erlaubt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere universell einsetzbar ist und eine sichere Trennung der Umreifung erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1.
Dadurch, daß das Trennelement mit einem Gegenelement zusammenwirkt, daß die Umreifungen untergreift, wird erreicht, daß die Umreifung beim Trennvorgang nicht ausweichen kann. Auf diese Weise ist eine sichere Trennung der Umreifung bei jeder Faser- und Ballenart ermöglicht. Außerdem wird durch das Gegenelement eine Gegenkraft aufgebaut. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch das Ein- und Weiterfahren des Gegenelements mit dem Trennelement eine kontinuierliche Betriebsweise verwirklicht ist.
Zweckmäßig wird das Gegenelement durch die Verpackung hindurchgeführt. Vorzugsweise wird das Gegenelement schräg zur Ballenoberfläche ein- und weitergeführt. Bevorzugt wird das Gegenelement bis zum untergreifenden Andruck gegen die Umreifung weitergeführt. Mit Vorteil wird die Umreifung und/oder Verpackung durch Zusammenführen des Trennelements und Gegenelements durchgetrennt.
Die Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zur Trennung von Umreif ungen, z. B. Drähte, Bänder, Bandagen und/oder der Verpackung (Emballage) von Textilfaserballen, insbesondere Baumwoll- und Chemiefaserballen, bei der die Ballen und eine Trenneinrichtung relativ zueinander bewegbar sind und die Trenneinrichtung mindestens ein angetriebenes Trennelement aufweist, das mit einem Gegenelement zusammenarbeitet, bei der das Trennelement auf der dem Ballen abgewandten Seite und das Gegenelement untergreifend auf der dem Ballen zugewandten Seite mit der Umreifung und/oder der Verpackung in Eingriff steht. Zweckmäßig überlappen das Trennelement und das Gegenelement einander. Vorzugsweise ist das Trennelement eine rotierbar antreibbare Trennscheibe. Bevorzugt verläuft die Drehachse der Trennscheibe senkrecht zur Vorschubrichtung des Ballens und/oder der Trenneinrichtung. Mit Vorteil ist die Trennscheibe auf ihrem Umfang zahnförmig ausgebildet. Zweckmäßig weist die Trennscheibe Zahnflanken auf, die nahezu parallel zu der Trennflanke des Gegenelements verlaufen. Vorzugsweise ist auf der Trennscheibe achsparallel ein Zahnrad angeordnet, dessen Zähne und Zahnlücken über den Umfang der Trennscheibe hinausragen. Bevorzugt ist das Trennelement ein um einen Drehpunkt drehbarer Schneidflügel. Mit Vorteil ist der Schneidflügel periodisch, z. B. durch einen Exzenter, einen Druckkolben o. dgl. antreibbar. Zweckmäßig ist das Gegenelement als Stab o. dgl. ausgebildet, der einseitig an einem Halteelement befestigt ist und ein freies Ende aufweist. Vorzugsweise ist das Gegenelement als Dorn ausgebildet. Bevorzugt weist das Gegenelement eine Trennflanke (Schneidkante) auf. Mit Vorteil besteht die Trenn-
flanke aus einem verschleißfesten Werkstoff, &zgr;. &Bgr;. gehärteter Stahl o. dgl. Zweckmäßig bildet die Mittelachse des Stabes, Doms o. dgl. einen Winkel mit der Bewegungsrichtung des Ballens und/oder der Trenneinrichtung. Vorzugsweise ist das Halteelement für den Stab, Dorn &ogr;. dgl. außerhalb der seitlichen Begrenzung des Ballens angeordnet. Bevorzugt ist das Gegenelement in Richtung auf das Trennelement antreibbar. Mit Vorteil ist der Ballen auf einer Fördereinrichtung, z. B. Transportband, Rollgang o. dgl., bewegbar und die Trenneinrichtung ortsfest angeordnet. Zweckmäßig ist die Trenneinrichtung fahrbar und der Ballen ortsfest angeordnet. Vorzugsweise ist die Trenneinrichtung einer Seitenfläche des Ballens zugeordnet. Bevorzugt ist der Abstand in der Seitenfläche' des Ballens und der Trenneinrichtung einstellbar. Mit Vorteil verläuft bei bewegbarem Ballen die Drehrichtung der Trennscheibe im Bereich des Eingriffs mit der Umreifung und/oder der Emballage in Vorschubrichtung des Ballens. Zweckmäßig verläuft bei fahrbarer Trenneinrichtung die Drehrichtung der Trennscheibe im Bereich des Eingriffs mit der Umreifung und/oder Emballage entgegen der Vorschubrichtung des Ballens.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung einer Vorrichtung zur Trennung von Umreifungen, z. B. Drähte, Bänder, Bandagen, von Textilfaserballen, insbesondere Baumwoll- und Chemiefaserballen, bei der die Ballen und eine Trenneinrichtung für die Umreifungen relativ zueinander bewegt und bei der die Trenneinrichtung mindestens ein angetriebenes Trennelement aufweist, das mit einem weiteren Trennelement zusammenarbeitet, ist ein Gegenelement zwischen Ballen und Umreifung einführbar. Mit dieser Vorrichtung ist eine schrittweise Auftrennung der Umreifungen möglich. Zweckmäßig vermag das Gegenelement die Umreifung in einem Abstand vom Ballen wegzuziehen. Vorzugsweise wirkt das Gegenelement mit dem angetriebenen Trennelement zusammen. Bevorzugt ist dem Gegenelement eine Trenneinrichtung mit zwei zusammenwirkenden Trennelementen zugeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
35
-A-
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Fahrvorrichtung, die an einer ortsfesten Reihe von Ballen mit Umreifungen entlangfährt,
Fig. 2
Fig. 3 die Vorrichtung an einem Ballen mit Umreifungen und ohne Verpackung,
die Vorrichtung an einem Ballen, wobei die Verpackung unterhalb der Umreifungen angeordnet ist.
Fig. 4 die Vorrichtung an einem Ballen, wobei die Verpackung oberhalb der Umreifungen angeordnet ist.
Fig. 5a
Fig. 5b Fig. 6 Seitenansicht eines dornförmigen Gegenelements mit Schneide und einer rotierbaren Trennscheibe mit Umfangszähnen,
Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 5a,
dornförmiges Gegenelement und rotierbare Trennscheibe mit Zahnflanken an ihrem Umfang,
Fig. 7 Fig. 8 umreifter Ballen und fahrbare Trennschere,
fahrbarer umreifter Ballen mit ortsfester Trennvorrichtung aus Messerrolle und Fingermesser .
Fig.. 9a, 9b Draufsicht bzw. Seitenansicht auf fahrbarem umreiften Ballen und ortsfester Trenneinrichaus Schere und Fingermesser,
Fig. 10 Vorrichtung wie Fig. 9, jedoch mit Schleifscheibe ,
Fig. 11a, 11b Seitenansicht bzw. Vorderansicht auf einen umreiften Ballen mit Trenneinrichtung aus
untergreifendem Fanghaken und Trennschere,
Fig. 12a, 12b Vorrichtung wie Fig. 11, jedoch mit Schlagmesser,
10
Fig. 13 umreifter Ballen mit Schlagschere als Trenneinrichtung und
Fig. 14 pneumatisch betätigter, die Umreifung untergreifender Fanghaken.
Fig. 1 zeigt einen Textilfaserballen, der ortsfest auf einem Transportband 2 (angetrieben durch Motor 3) angeordnet ist. Durch eine wegklappbare Rückhalteeinrichtung 4 wird eine Gegendruckfläche an einer Stirnseite für den Ballen 1 gebildet. Der Ballen 1 ist von einer Mehrzahl von Drähten 5a bis 5d umgeben. Die Drähte 5a bis 5d sind mit erheblicher Spannung um den Ballen 1 angeordnet. Ein Dorn 6, z. B. 20 cm lang, ist mit seinem einen Ende auf einer Fahrvorrichtung 11 befestigt und weist einen Kinkel oG zur Längsrichtung (Pfeil A) in bezug auf den Ballen 1 auf und ist an seinem anderen Ende angespitzt. Die Fahrvorrichtung 11 besteht aus einem um zwei Umlenkrollen 11a, 11b (Pfeile B, C) umlaufenden Zugelements, z. B. Kette 11c. Dem Dorn 6 ist eine langsamlaufende Trennscheibe 7 (Drehrichtung D) zugeordnet, die wie der Dorn 6 in Richtung des Pfeils A fortbewegt wird. Der Dorn 6 und die Trennscheibe 7 überlappen einander.
Im Betrieb sticht der fahrende Dorn 6 durch die Oberfläche 1a des Ballens in das Innere (zwischen die Schichten) ein und greift unter den Draht 5d. Der Draht 5d wird dadurch leicht nach außen gezogen und dadurch etwas von der Oberfläche 1a gelöst. Anschließend wird der Draht 5c in die Lücke zwischen dem Dorn 6 und der angetriebenen Trennscheibe 7 eingeführt,
wobei der Draht 5d zwischen den beiden Schneidflächen durchgeschnitten wird. Die Querschnittsfläche des getrennten Drahtes weist am Rande zwei glänzende Schneidfläche und eine matte Bruchfläche auf. Möglicherweise wird der Draht durch die Schneide angekerbt und zerreißt anschließend durch die erhebliche Spannung. Nachdem der Draht 5d aufgetrennt ist, wird anschließend der nächste Draht 5c aufgetrennt.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen die erfindungsgemäße Trennvorrichtung aus Dorn 6 und Trennscheibe 7, die sich in Richtung des Pfeils E bewegen, während der Ballen 1 ortsfest bleibt. Mit 6 bzw. 7 sind der Dorn und die Trennscheibe im Zeitpunkt des Einsteckens in die Ballenoberfläche la gezeigt, mit 6 ' bzw. 7 ' sind der Dorn und die Trennscheibe im Zeitpunkt der Austrennung der Umreifung 5a gezeigt, wobei der Dorn 6 ' die Umreifung 5a untergreift. Fig. 2 zeigt die Trennvorrichtung 6, 7 an einem Ballen 1 mit Umreifungen 5a, 5b ohne Verpackung (Emballage).
Fig. 3 zeigt die Trenneinrichtung 6, 7 an einem Ballen 1, wobei die
Verpackung 8, z. B. ein Sack, unterhalb der Umreifungen 5a, 5b, d. h.
zwischen Umreifungen 5a, 5b und Ballenoberfläche 1a, angeordnet ist. 20
Fig. 4 zeigt die Trenneinrichtung 6, 7 an einem Ballen 1 , wobei die Verpackung 8 oberhalb der Umreifungen 5a, 5b angeordnet ist.
Nach Fig. 5a weist der Dorn eine verschleißfeste Schneidfläche 6a, z. B. aus Hartmetall auf. Der Dorn 6 arbeitet mit dem rotierenden Trennmesser 7 (Messerscheibe) zusammen, auf dessen dem Dorn 6 abgewandter Seite (vgl. Fig. 5b) eine Zahnscheibe 9 in der Art eines Kettenrades angeordnet ist, das mit Zähnen 9a bzw. Zahnlücken 9b an seinem Umfang ausgebildet ist.
Die Zähne 9a bzw. Zahnlücken 9b überragen den Umfang der Trennscheibe 7. Der Draht 5a wird formschlüssig von einer Zahnlücke 9b derart gehalten, daß er nicht ausweichen kann und zwischen Schneidfläche 6a und Zahnlücke 9b durchgetrennt. Die Zahnlücke 9b dient dabei als Mitnehmer und Widerlager/ Gegendruckfläche#für den Draht 5a.
Nach Fig. 6 weist die Trenneinrichtung 7 auf ihrem Umfang gewinkelte Zahnflanken 7a auf, die nahezu parallel zu der Schneidkante 6a des Doms verlaufen. Dadurch wird von zwei Seiten in nahezu gerade Wirkungslinie großer Druck auf den Draht 5a ausgeübt; die Druckkräfte sind mit P. und P2 bezeichnet. Die Schneidfläche 6a des Doms 6 weist einen spitzen Winkel f gegenüber dem Durchmesser der Trennscheibe 7 auf. Mit 6b ist eine scharfe Messerfläche zum zusätzlichen Durchtrennen der Verpackung 8 bezeichnet.
Fig. 7 zeigt den Ballen 1 mit Umreifungen 5a bzw. 5n, zu deren Auftrennung eine Trennschere 10 vorhanden ist, die zwei Schneidflächen 10a, 10b aufweist. Die Schneidfläche 10a, die unter die Umreifung 5a greift, ist am Ende eines Haltestapels 10c angeordnet. Die Schneidfläche 10b, die einseitig um ein Drehgelenk 1Od drehbar an dem Halteelement 1Oc befestigt ist, wird durch einen pneumatischen Zylinder 10e betätigt, der mit seinem einen Ende am Halteelement 10c angeordnet ist.
Nach Fig. 8 ist als Trenneinrichtung eine Messerrolle 7 vorgesehen, die mit ihrem scharfkantigen Umfang mit der Schneidkante des Fingermessers 6 zusammenwirkt. Die Kante der Messerrolle 7 und des Fingermessers können mit und ohne Überlappung zusammenwirken. Der Dorn 6 hebt den Draht 5a von der Ballenoberfläche 1a ab (vgl. Fig. 9b).
Mit dem Dorn 6 wirkt nach Fig. 9 eine Trennschere 10 und nach Fig. 10 eine schnellrotierende Schleifscheibe 12 zusammen.
Nach Fig. 11a ist eine Fahreinrichtung 13 (Pfeil F) vorhanden, an der eine Trenneinrichtung aus einem untergreifenden Fanghaken 14 und einer Schere 10 vorhanden sind, wobei die Schere 10 durch einen pneumatischen Zylinder 10e und der Fanghaken 14 durch einen pneumatischen Zylinder 14a über entsprechende Gelenke angetrieben werden. Fig. 11b zeigt, daß der Fanghaken 14 den Draht 5a in einen Abstand a von der Ballenoberfläche 1a abhebt.
Nach Fig. 12a wirkt der Fanghaken 14 als Gegenelement mit einem Schlagmesser 15 zusammen, das durch einen pneumatischen Zylinder 15a angetrieben
und beschleunigt wird. Fig. 12b zeigt den von der Ballenoberfläche 1a abgehobenen Draht 5a, den der Fanghaken 14 untergreift, der ein Gegenelement für das Schlagmesser 15 bildet.
Nach Fig. 13 ist als Trenneinrichtung für den Draht 5a eine Schlagschere 16 vorgesehen. Fig. 14 zeigt den Fanghaken 14, der in Richtung des Pfeils H an den Ballen 1 herangefahren wird. Anschließend wird das abgewinkelte Ende 14b zwischen die Umreifung 5a und die Ballenoberfläche 1a gedrückt. In einem dritten Schritt wird der Fanghaken in Richtung des Pfeils I von den Ballen 1 weggezogen, so daß gleich die Umreifung 5a in einen Abstand a von der Ballenoberfläche 1a weggezogen wird.
Die Erfindung umfaßt sowohl eine Ausführungsform, bei der der Ballen ortsfest und die Trenneinrichtung fahrbar ist, wie auch eine Ausbildung, bei der der Ballen fahrbar und die Trenneinrichtung ortsfest ist.
Nach den Fig. 3 und 4 wird die Verpackung 8 von dem Dorn 6 durchstoßen, wobei beim Weiterfahren des Doms in Richtung des Pfeils E die Verpackung aufgerissen wird. 20

Claims (23)

SchutKansprüche 21 320a
1) Vorrichtung zur Trennung von Umreifungen, z. B. Drähte, Bänder, Bandagen und/oder der Verpackung (Emballage) von Textilfaserballen, insbesondere Baumwoll- und Chemiefaserballen, bei der die Ballen und eine Trenneinrichtung relativ zueinander bewegbar sind und die Trenneinrichtung mindestens ein angetriebenes Trennelement aufweist, das mit einem Gegenelement zusammenzuarbeiten vermag, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (7, 10b, 12) auf der dem Ballen (1) abgewandten Seite und das Gegenelement (6, 10 14) untergreifend auf der dem Ballen (1) zugewandten Seite mit der Umreifung (5a bis 5n) und/ oder Verpackung (8) in Eingriff steht.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (7) und das Gegenelement (6) einander überlappen.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement eine rotierbar antreibbare Trennscheibe
(7) ist.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Trennscheibe (7) senkrecht zur Vorschubrichtung des Ballens (1) und/oder der Trenneinrichtung verläuft.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe (7) auf ihrem Umfang zahnförmig (9a, 9b) ausgbildet ist.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe Zahnflanken (7a, 7b) aufweist, die nahezu parallel zu der Trennflanke (6a) des Gegenelements (6) verlaufen.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trennscheibe (7) achsparallel ein Zahnrad (9) angeordnet ist, dessen Zähne (9a) und Zahnlücken (9b) über den Umfang der Trennscheibe (7) hinausragen.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement ein um einen Drehpunkt (10a) drehbarer Schneidflügel (10b) ist.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidflügel (10b) periodisch, z. B. durch einen Exzenter, einen Druckkolben (1Oe) o. dgl. antreibbar ist.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (6) als Stab &ogr;. dgl. ausgebildet ist, der einseitig an einem Halteelement (6d) befestigt
ist und ein freies Ende (6d) aufweist.
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement als Dorn (6) ausgebildet ist.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (6) eine Trennflanke (6a) (Schneidkante) aufweist.
13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflanke (6a) aus einem verschleißfesten Werkstoff, z. B. gehärteter Stahl o. dgl. besteht.
14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des Stabes, Dorns (6) o. dgl. einen Winkel ( oC ) mit der Bewegungsrichtung des Ballens (1) und/oder der Trenneinrichtung bildet.
15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement für den Stab, Dorn &ogr;. dgl. außerhalb der seitlichen Begrenzung (18) des Ballens (1) angeordnet ist.
16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (14) in Richtung auf das Trennelement (10, 15) antreibbar ist.
17) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballen (1) auf einer Fördereinrichtung, z. B. Transportband (2), Rollgang &ogr;. dgl., bewegbar und die Trenneinrichtung (6, 7) ortsfest angeordnet ist.
18) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (6, 7) fahrbar und der Ballen (1) ortsfest angeordnet ist.
19) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (6, 7) einer Seitenfläche
(16) des Ballens (1) zugeordnet ist.
20) Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) zwischen der Seitenfläche
(16) des Ballens (1) und der Trenneinrichtung (6, 7) einstellbar ist.
21) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei fahrbarer Trenneinrichtung die Drehrichtung der Trennscheibe (7) im Bereich des Eingriffs mit der Umreifung (5) und/oder Emballage (8) entgegen der Vorschubrichtung des Ballens (1) verläuft.
22) Vorrichtung zur Trennung von Umreifungen, z. B. Drähte, Bänder, Bandagen, von Textilfaserballen, insbesondere Baumwoll- und Chemiefaserballen, bei der die Ballen und eine Trenneinrichtung für die Umreifungen relativ zueinander bewegt werden und bei der die Trenneinrichtung mindestens ein angetriebenes Trennelement aufweist, das mit einem weiteren Trennelement zusammenarbeitet, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenelement (6, 10a, 14) zwischen Ballen (1) und Umreifung (5) in einem Abstand (a) vom Ballen (1) wegzuziehen vermag.
23) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (6, 10a, 14) mit dem angetriebenen (1Oe, 11; 14a, 15a) Trennelement zusammenwirkt.
5 24) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gegenelement (14) eine Trenneinrichtung (10) mit zwei zusammenwirkenden Trennelementen (10a, 10b) zugeordnet ist.
DE9017698U 1990-08-16 1990-08-16 Vorrichtung zur Trennung von Umreifungen, z. B. Drähte, Bänder, Bandagen und/oder Verpackung (Emballage) von Textilfaserballen Expired - Lifetime DE9017698U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0949149A1 (de) * 1998-04-09 1999-10-13 SASIB TOBACCO S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Bindestreifen von Stapeln oder Packungen von Etiketten oder Zuschnitten
ITMO20130107A1 (it) * 2013-04-22 2014-10-23 Selcom Elettronica S P A Apparato per rimuovere una fascetta avvolta attorno ad una mazzetta di banconote

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