CH683429A5 - Vorrichtung zum Entfernen der Umreifungen und/oder der Verpackung von textilen Rohstoffballen. - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen der Umreifungen und/oder der Verpackung von textilen Rohstoffballen. Download PDF

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CH683429A5
CH683429A5 CH2321/91A CH232191A CH683429A5 CH 683429 A5 CH683429 A5 CH 683429A5 CH 2321/91 A CH2321/91 A CH 2321/91A CH 232191 A CH232191 A CH 232191A CH 683429 A5 CH683429 A5 CH 683429A5
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CH
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conveyor
packaging
strapping
bale
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Josef Temburg
Andreas Kranefeld
Abi Marom
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Truetzschler Gmbh & Co Kg
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Description

1
CH 683 429 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen der Umreifungen, z.B. Drähte, Bänder oder Bandagen und/oder der Verpackung von textilen Rohstoffbailen, insbesondere Baumwoll- und Chemiefaserballen, bei der die Ballen und eine Entfernungseinrichtung für die Umreifungen und/oder Verpackung relativ zueinander bewegbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 3 727 364) ist ein Transportband für die Ballen vorhanden, das Widerhaken auf seiner Oberfläche aufweist. Bei einer anderen Ausbildung sind rotierende Scheiben vorhanden, die Zähne oder Bürsten am Umfang aufweisen. Bei dieser Vorrichtung kann es vorkommen, dass die Widerhaken, Zähne, und Bürsten die Bänder oder Emballage nicht sicher erfassen oder nicht sicher wieder freigeben können, so dass im automatischen Betrieb Störungen auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine sichere Erfassung und Ableitung der Umreifungen und/oder der Verpackung von den Ballen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, dass die durchgetrennten Umreifungen sicher erfasst und einer der Erfassung zugeordneten ableitenden Fördereinrichtung zugeführt werden, ist eine sichere Erfassung und Ableitung der durchgetrennten Umreifungen ermöglicht.
Zweckmässig weist die Fördereinrichtung mindestens eine Rolle auf, die mit der Aussenseite der Umreifungen und/oder Verpackung in Eingriff steht. Vorzugsweise weist die Rolle Mitnahmeelemente, z.B. Riffelung o.dgl., auf. Bevorzugt ist die Rolle eine Umlenkrolle eines angetriebenen Förderbandes. Mit Vorteil sind die Drehrichtung der Roile auf ihrer dem Ballen zugewandten Seite und die Förderrichtung des Ballens gleich. Zweckmässig sind zwei mit ihren Innenbändern gleichlaufend zusammenwirkende Förderbänder vorhanden. Vorzugsweise sind die Umlenkrollen als Keilriemenrad und die Förderbänder als Keilriemen ausgebildet. Bevorzugt sind zwischen den Umlenkrollen der Förderbänder Führungsrollen derart angeordnet, dass die Förderbänder wellenförmig verlaufen. Mit Vorteil ist der Fördereinrichtung ein einseitig offenes Gegenelement zugeordnet, das untergreifend mit der Innenseite der Umreifungen und/oder Verpackung in Eingriff steht. Zweckmässig ist das Gegenelement stab- oder dornförmig. Vorzugsweise bildet die Mittelachse des Stabes, Dorns o.dgl. einen Winkel mit der Bewegungsrichtung des Ballens. Bevorzugt ist das Gegenelement einseitig an einem Halteelement befestigt. Mit Vorteil ist eine Fördereinrichtung für die Umreifungen und eine Fördereinrichtung für die Verpackungen vorgesehen. Zweckmässig ist die Fördereinrichtung für die Umreifungen vor der Fördereinrichtung für die Verpackungen angeordnet. Vorzugsweise ist die Fördereinrichtung für die Verpackungen vor der Fördereinrichtung für die Umreifungen angeordnet. Bevorzugt sind die beiden Fördereinrichtungen in unterschiedlichem Abstand zu der Ballenoberfläche angeordnet. Mit Vorteil sind die beiden Fördereinrichtungen in rechtem Winkel zueinander unterschiedlichen Ballenoberflächen zugeordnet. Zweckmässig ist jeder Fördereinrichtung ein Gegenelement zugeordnet. Vorzugsweise ist der Abstand der Fördereinrichtung zu der Ballenfläche einstellbar. Bevorzugt ist der Fördereinrichtung eine Aufwickeleinrichtung (Wickelkopf) für die abgeförderten Umreifungen, z.B. Drähte, Bänder, Bandagen, zugeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 a eine schematische Seitenansicht einer er-findungsgemässen Vorrichtung (Abziehvorrichtung) an einer Ballentransporteinrichtung,
Fig. 1b eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1a,
Fig. 2 einen Ballen mit Umreifungen ohne Verpackung (Emballage) mit untergreifendem Dorn,
Fig. 2a eine um 90 Grad gedrehte Ansicht des Ballens von Fig. 2, vom Dorn her betrachtet,
Fig. 3 einen Ballen mit Verpackung, die unterhalb der Umreifung angeordnet ist und mit untergreifendem Dorn,
Fig. 4 einen Ballen mit Verpackung, die oberhalb der Umreifungen angeordnet ist mit zwei untergreifenden Dornen,
Fig. 5a eine Draufsicht auf eine erfindungsge-mässe Abziehvorrichtung aus untergreifendem Dorn und zwei zusammenwirkenden Förderbändern an einem Ballen,
Fig. 5b eine Draufsicht auf die Umlenkrollen mit Keilriemen der Förderbänder,
Fig. 5c eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 5a mit abgezogenen Umreifungen,
Fig. 5d mehrere zusammengefasste Umreifungen,
Fig. 6 eine Ausführungsform mit ortsveränderlichem untergreifendem Dorn und zwei Abzugswalzen,
Fig. 7a eine Seitenansicht auf eine Aufwickelvorrichtung für die abgezogenen Umreifungen,
Fig. 7b eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 7a,
Fig. 8a eine Seitenansicht einer Abziehvorrichtung mit einer nachgeordneten Schneideinrichtung, Fig. 8b eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 8a,
Fig. 9a eine Führungsrolle für die Fördereinrichtung mit zwei Keilriemenscheiben, und
Fig. 9b eine Draufsicht auf drei Führungsrollen mit Keilriemen.
Fig. 1 zeigt eine Transporteinrichtung, z.B. einen Rollgang mit Rollen 1a, zwischen denen Lücken vorhanden sind. Auf der Transporteinrichtung ist eine Reihe von Faserballen 2 angeordnet. Seitlich von der Transporteinrichtung 1 ist eine Fördereinrichtung 3 vorhanden, die aus zwei Umlenkrollen 3a, 3b und einem umlaufenden Förderelement, z.B. einer Kette 3c, besteht. An der Kette 3c (Bewe-
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gungsrichtungen A, B) ist eine Mitnahmeeinrichtung 4 befestigt, die ein um einen Drehpunkt 4a klappbares Mitnahmeelement 4b für die Ballen 2 aufweist. Nach Fig. 1b ist zwischen zwei Seitenwänden 5a, 5b eine Lücke 5c vorhanden, an deren Aussenseite sich eine ortsfeste Trenneinrichtung 6, die z.B. eine Schere o.dgl. enthält, für die Umreifungen 2a bis 2n und/oder Verpackung befindet. Gegenüber den Seitenwänden 5a, 5b sind auf der anderen Seite der Ballen 2 zwei Seitenwände 7a bzw. 7b vorhanden, zwischen denen sich eine Lük-ke 7c befindet. An der Aussenseite der Lücke 7c befindet sich ortsfest die erfindungsgemässe Abziehvorrichtung 8, der eine Reinigungsvorrichtung 9 für die Entfernung der abgezogenen Umreifungen 2a bis 2n nachgeordnet ist. In Fig. 1b ist eine Um-reifung 2b durch die Trenneinrichtung 6 aufgetrennt und teilweise durch die Abziehvorrichtung 8 abgezogen. Mit C ist die Bewegungsrichtung der Transporteinrichtung 1 bzw. der Ballen bezeichnet. Mit 1a, 1b sind die Rollen des Rollgangs bezeichnet, mit 1c die Lücke zwischen den Rollen 1a und 1b.
Fig. 2 zeigt einen Ballen 2 mit Umreifungen 2a bis 2c, dem seitlich ein die Umreifung 2a mit seinem einen Ende untergreifender, ortsfester Dorn 10 zugeordnet ist. Der Dorn 10 umfasst die Umreifung 2a. Sobald der Ballen 2 in Richtung des Pfeils D bewegt wird, schiebt sich die aufgetrennte Umreifung 2a auf der Flanke des in einem Winkel a zur Transportrichtung D des Ballens 1 angeordneten Doms 10 entlang; dadurch gelangt die Umreifung 2a in einen Abstand a (siehe Fig. 2a) zur Ballen-oberfiäche 2' und kann durch die Fördereinrichtung 12, 13 (siehe Fig. 5) abgezogen werden.
In Fig. 3 ist ein Ballen 2 mit Verpackung 11, die unterhalb der Umreifungen 2a bis 2c angeordnet ist, gezeigt. Der Dorn 10 untergreift und erfasst sowohl die Verpackung 11 als auch die Umreifung 2a.
Fig. 4 zeigt einen Ballen mit Verpackung, die oberhalb der Umreifungen 2a bis 2c angeordnet ist. Die Verpackung 11 kann ein Sack sein. Es sind zwei Dome 10a, 10b vorhanden, wobei der Dorn 10a die Umreifung 2a und der Dorn 10b die Verpackung 11 erfasst und untergreift.
Nach Fig. 5a ist seitlich von den Ballen 2 die Abziehvorrichtung 8 angeordnet, die aus einem erfassenden Dorn 10 und zwei ableitenden Förderbändern 12 und 13 besteht. Das Förderband 12 besteht aus zwei Umlenkrollen 12a, 12b, die als Keilriemenräder (siehe Fig. 5b) ausgebildet sind und einen Keilriemen 12c. Mit E ist die Drehrichtung der Umlenkrolle 12a bezeichnet. Zwischen den Umlenkrollen 12a und 12b sind Führungsrollen 12d bis 12f vorhanden. Das Förderband 13 besteht aus zwei Umlenkrollen 13a, 13b, die als Keilriemenräder (siehe Fig. 5b) ausgebildet sind und einem Keilriemen 13c. Mit F ist die Drehrichtung der Umlenkrolle 13a bezeichnet. Zwischen den Umlenkrollen 13a und 13b sind Führungsrollen 13d und 13e vorhanden. Den Umlenkrollen 12b und 13d ist die Reinigungseinrichtung 9 für die abgeleiteten Umreifungen 2a bis 2n nachgeschaltet. In Fig. 5c ist mit Pfeil E die Bewegungsrichtung der Förderbänder 12 und 13 im Bereich der innen zusammenwirkenden Teile der Keilriemen 12c bzw. 13c (vgl. Fig. 5a) bezeichnet. Die abgetrennten Umreifungen 2a bis 2n oder Verpackung 11 werden auf der Unterseite durch die Lücke 1 c zwischen den Rollen 1 a und 1 b abgezogen.
Nach Fig. 6 ist zwischen den beiden Teilen 1d und 1e des Transportbandes 1 eine Lücke 1f vorhanden. Der Dorn 10 ist mit seinem einen Ende an einer Halteeinrichtung 14 in Richtung der Pfeile H, I von Position 10 in Position 10' verschiebbar angeordnet. Dadurch wird die abgetrennte, erfasste Umreifung 2a um die Strecke b von der Ballenoberfläche zu einem Abzugswalzenpaar 15a, 15b geführt. Zwischen den Ballen 2 und den Abzugswalzen 15a, 15b ist ein F'iihrungselement 16 für die Umreifung 2a vorhanden.
Nach Fig. 7a weist die Aufwickelvorrichtung 9 zwei drehbare Förderwalzen 16a, 16b für die abgeleitete Umreifung 2a auf, denen eine in Richtung des Pfeils K drehbare Gabel 17 nachgeordnet ist, die die Umreifung 2a erfasst und zu einem Knäuel 18 aufwickelt. Die Gabel 17 ist in Richtung der Pfeile L, M (Fig. 7b) verschiebbar. Wird die Gabel 17 in Richtung L herausgezogen, wird das Knäuel 18 gegen einen ortsfesten Anschlag 19 gedrückt, von der Gabel 17 gelöst und fällt anschliessend in einen Behälter 20.
Nach Fig. 8a, 8b ist der Fördereinrichtung 8 als Schneideinrichtung eine Querteilschere 21 nachgeordnet, die die Umreifungen 2a bis 2n kontinuierlich in kurze Stücke 22 zerschneidet, die anschliessend in den Behälter 20 fallen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass die Spannungen aus den Umreifungen 2a bis 2n sofort herausgenommen werden, so dass die Umreifungen nicht mehr auseinanderspringen und den weiteren Betriebsablauf stören können.
Nach Fig. 9a weist die Führungsrolle 13d zwei achsparallel zueinander angeordnete Keilriemenscheiben 23, 26 auf. Auf der Kreisumfangsfläche 23', 26' jedes Keilriemens 23, 26 sind zu beiden Seiten der Keilnut 23", 26" mehrere Stifte 24a, 25a bzw. 27a, Z8a angeordnet, die radial von der Kreisumfangsfläche 23', 26' abstehen. Fig. 9b zeigt eine Draufsicht auf die senkrecht angeordneten Führungsrollen 12d, 12e und 13d, zwischen denen die beiden Keilriemen 12c, 13c durch die Umreifung 2a seitlich aus der Keilnut 23", 26" herausgedrückt oder gequetscht werden kann. Die freibleibenden Zwischenräume zwischen den Stiften 24, 25; 27, 28 in axialer Richtung erlauben es, dass die Umreifung 2a ungehindert aufgenommen und weitergefördert wird. Die Keilriemen 12c, 13c ragen aus den Keilnuten 23" bzw. 26" heraus.

Claims (22)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Entfernen der Umreifungen, z.B. Drähte, Bänder oder Bandagen und/oder der Verpackung von textilen Rohstoffballen, insbesondere Baumwoll- und Chemiefaserballen, bei der die Ballen und eine Entfernungseinrichtung für die Umreifungen und/oder Verpackung relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ballen (2) mindestens eine die durchgetrennten Umreifungen (2a bis 2n) und/oder Verpackungen (11) erfassende Einrichtung (10) und
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eine ableitende Fördereinrichtung (12; 15a, 15b) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (12; 15a, 15b) mindestens eine Rolle (12a; 13a; 15a, 15b) aufweist, die mit der Aussenseite der Umreifungen (2a bis 2n) und/oder Verpackung (11) in Eingriff steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (12a, 13a; 15a, 15b) Mitnahmeelemente, z.B. eine Riffelung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle eine Umlenkrolle (12a; 13a) eines angetriebenen Förderbandes (12; 13) ist, das unabhängig von der Transporteinrichtung (1) der Ballen (2) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung (E) der Rolle (12a) auf ihrer dem Ballen (2) zugewandten Seite und die Förderrichtung (D) des Ballens (2) gleich sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit ihren Innenbändern (12c, 13c) gleichlaufend zusammenwirkende Förderbänder (12, 13) vorhanden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (12a, 12b; 13a, 13b) als Keilriemenrad und die Förderbänder (12c, 13c) als Keilriemen ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Umlenkrollen (12a, 12b; 13a, 13b) der Förderbänder (12, 13) Führungsrollen (12d bis 12f, 13d, 13e) derart angeordnet sind, dass die Förderbänder (12c, 13c) innen wellenförmig verlaufen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördereinrichtung ein einseitig offenes Gegenelement (10; 10a, 10b; 10') zugeordnet ist, das untergreifend mit der Innenseite der Umreifungen (2a bis 2n) und/oder Verpackung (11) in Eingriff steht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement stab- oder dornförmig ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse des Stabes oder Doms einen Winkel (a) mit der Bewegungsrichtung (C; D) des Ballens (2) bildet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement einseitig an einem Halteelement (10c; 10d) befestigt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fördereinrichtung für die Umreifungen (2a bis 2n) und eine Fördereinrichtung für die Verpackungen (11 ) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung für die Umreifungen (2a bis 2n) vor der Fördereinrichtung für die Verpackungen (11) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung für die Verpackungen (11) vor der Fördereinrichtung für die Umreifungen (2a bis 2n) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fördereinrichtungen in unterschiedlichem Abstand zu der Ballenoberfläche (2') angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fördereinrichtungen in rechtem Winkel zueinander unterschiedlichen Ballenoberflächen (2', 2") zugeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fördereinrichtung ein Gegenelement (10a; 10b) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) der Fördereinrichtung (8) zu der Ballenfläche (2') einstellbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördereinrichtung (8) eine Aufwickeleinrichtung (9) für die abgeförderten Umreifungen (2a bis 2n) zugeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördereinrichtung (8) eine zerkleinernde Schneideinrichtung, z.B. Querteil- oder Schrottschere, für die abgeförderten Umreifungen (2a bis 2n) zugeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenk- und/ oder Führungsrollen (12a, 12b; 12d bis 12f; 13a, 13b; 13d, 13e) mindestens eine Keilriemenscheibe (23, 26) aufweisen, auf deren Umfangsfläche (23', 26') zu beiden Seiten der Keilnut (23", 26") eine Mehrzahl von Stiften (24a bis 24n; 25a bis 25n; 27a bis 27c; 28a bis 28n), Zähnen oder Ansätzen vorhanden ist.
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CH2321/91A 1990-08-16 1991-08-06 Vorrichtung zum Entfernen der Umreifungen und/oder der Verpackung von textilen Rohstoffballen. CH683429A5 (de)

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