DE9011088U1 - Bodenablauf - Google Patents

Description

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G 1484

- WERKE AG
6209 Aarbergen 7

Bodenablauf

Di« Neuerung bezieht sich auf einen Bodenablauf für Naßzellen, dessen Ablaufgehäuse «it einem vertikalen Ablaufstutzen versehen ist.

Bodenablaufe besitzen in der Regel einen GeruchverschluB und einen SchMutzfangeimer. Der Ctruchverschluß ist als Glocke ausgebildet, die den als Standrohr in das Gehäuse verlängerten Ablaufstutzen abergreift. Ub den Ablauf kompakt bauen zu können, wurde bereits vorgeschlagen (DE-GM 74 25 777), den Schautzfangeiier einstückig ■it der Geruchverschlußglocke auszuführen. Zua Entleeren des Schnutzfangeiaers wird die Baueinheit nach oben herausgehoben. Dabei wird dann auch die Abflußleitung fur Reinigungszwecke zugänglich.

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Vene der ffupsch besteht, das AbIaV?gehäuse ganz zu entleeren und zu siuberc, dann stellt diesem das stasr.. Standrohr entgegen, das das Geruchvertichlußwasser staut. Die Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen, wira neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Baueinheit ein in den Ablaufstutzen lösbar einsetzbares Standrohr aufweist. das 70s der Geruchverschlußglocke übergriffen ist. Jetzt wird zusammen Bit der Geruchverschlußglocke auch das Standrohr gezogen, so daß das Geruchverschlußwasser abfließen und das Ablaufgehäuse gesäubert werden kann. Ein Vorteil dieser neuen Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß der Bodenablauf auch ohne Geruchverschluß angeboten und sogar später noch Bit einem Geruchverschluß nachgerflstet werden kann. Die Baueinheit eignet sich für alle Ablaufarten. Also sowohl für solche aus Kunststoff als auch aus Gußeisen oder Edelstahl.

In den Abbildungen sind drei bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung ia (Teil-)Schnitt (Fig.l, Fig. 2) und in der Draufsicht (Fig. 3) dargestellt.

Von des Bodenabiaufgehäuse 1 ist jeweils nur der Obergang voa Gehäueeboden 2 zum Ablaufstutzen 3 gezeigt. Dort wird das Bauteil 4 eingesetzt, das aus eineu Standrohr 5, einer Seruchverschlußglocke 6 und einem Schautzfangeiaer 7 besteht. Geruchverschlußglocke 6 und Standrohr 5 sind über Radialrippen 8 miteinander verbunden.

An der Decke 9 der Geruehverschlußglocke 6 a^nd zwei Gewindestifte 10 angesetzt die durch den Boden 11 des Schautzfangeiaers 7 dringen und mit Sechskantmuttern 12 ausgestattet siud. Um die Muttern bei jede· Entnehmen des Schmutzfangeimers nicht ganz abschrauben zu müssen, sind die Löcher 13 ia Boden des Schautzfangtimers birnenförmig ausgebildet, so daß der Eimer in den schaalen Teilen

der Löcher verschoben und dann abgehoben werden kann. Fig. 3 zeigt zwei nogIiehe Anordnungen der Löcher: entweder in Uafausrichtung für eine drehende Bewegung oder in Diagonalrichtung (13*) für eine schiebende Bewegung. FCIr beide Bewegungen besitzt der Einer sinnvollerweise eine Randhabe 14, die als Querstab Ausgebildet ist.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind an die Glocke 6 keine Gewindestifte, sondern radiale Bolzen 15 angesetzt. Diese werden in Schlitze 16 eingeführt, die die Form einis nach unten offenen L haben. Bei entsprechend engen KaKtoleranz«.^ wirkt diese Verbindung wie ein Bajonettverschluß. In dieses Fall enthält der Schautzfangeimer 7' keinen Boden «ehr, er wird von der Decke der Geruchverschlußglocke 6 gebildet. Der Eimer besitzt am Umfang wie üblich mehrere vertikale Schlitze 1 sun Ablauf des Wassers.

Claims (8)

O 1484 Schutzansprüche

1. Bodenablauf für Naßräume, bestehend aus einem Ablaufgehäuse mit vertikalem Ablaufstutzen, einem Glockengeruchverschluß und einen Schmutzfangeimer, wobei Geruchverschlußglocke und Schmutzfangeimer zu einer Baueinheit verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (4) ein in den Ablaufstutzen (3) lösbar einsetzbares Standrohr (5) aufweist, das von der Geruchverschlußglocke (6) übergriffen ist.

2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, daß die Geruchverschlußglocke (6) mit dem Standrohr (5) durch radiale Rippen (8) verbunden ist.

3. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, daß der Schmutzfangeimer (7)

lösbar mit der Geruchverscblußglocke (6) verbunden ist. ■'

4. Bodenablauf nach Anspruch 3,dadurch &eacgr;

gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente %

vertikal angeordnete Gewindestifte (10) sind, auf die f

Sechskantmuttern (12) geschraubt sind. 1

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5. Bodenablauf nach Anspruch 4, dadurch

gekennzeichnet, daß die Löcher (13, 13*> Ib Boden (11) des Schmutzfangeimers (7) birnenförmig zum Aufstecken und Schiebe- oder Drehbefestigen ausgebildet sind.

6. Bodenablauf nach Anspruch 3, dadurch

gekennzeichnet, daß die Geruchverschlußglocke (6) radial nach außen abstehende Stifte (15) aufweist, die mit in der Eimerwand (7¹) vorgesehenen Winkelschlitzen (16) bajonettartig zusammenwirken.

7. Bodenablauf nach Anspruch 6, dadurch

gekennzeichnet, daß die Decke der Geruchverschlußglocke (6) gleichzeitig der Boden des Schttotzfangeimers (7') ist.

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8. Bodenablauf nach Anspruch 6, dadurch

gekennzeichnet, daß der Schmutzfangeiser (7, 7')

; eine Handhabe (14) aufweist, die zum Verbinden von Glocke (6)

und Einer (7. 7') und zum Ziehen und Einsetzen der Baueinheit

(4) dient.