DE9010521U1 - Schneckenwelle zur Realisierung eines spielarm und spielfrei laufenden Schneckengetriebes - Google Patents
Schneckenwelle zur Realisierung eines spielarm und spielfrei laufenden SchneckengetriebesInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/22—Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears
- F16H55/24—Special devices for taking up backlash
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Schneckenwelle zur Realisierung eines spielarm und spielfrei laufenden Schneckengetriebes
Schneckengetriebe werden in den unterschied lic h= f. hts Berei-
f chers dsr Antriebstechnik angewendet. I>ie Vorteile liefen In
&Kgr; der Are der Umlenkung von Antrieben,, dem schwingungs- und
* geräuscharmen Lauf, der kompakten Bauweise und der Möglich—
' keit die Ssribsthermmunc; ■-..? gewährleiste"!.
5&mgr;.Planne ochnec1 ^ngetriebe werdai, durch präziseste Her—
s*?Uunq bei Einhaltung kleinster Tol.s anzer· gefertigt.
§ Neben der konventionellen Art sp-'e'arme Schneckengetriebe
■ff herzustellen, werden speziell spielarme Getriebe dadurch
R realisiert, daß die Schnecke einen kontinuierlich ändernden
&Iacgr; Steigungswinkel aufweist (z.B. Duplex Programm der A.
f Friedrich Flender AG, Postfach 139, D-4290 Bocholt). Diese
■: Änderung des Steigungswinkels wird dadurch erreicht, daß
t' die linke und die rechte Flanke des Schneckenzahnes vonein-
f ander verschiedene Steigungswinkel durch die Verwendung unit
f terschiedlicher Moduln aufweist. Daraus ergibt sich die Er—
f terschiedlicher Moduln aufweist. Daraus ergibt sich die Er—
stellung eines auf die Schnecke abgestimmten Schneckenrades. Weiterhin erfolgt die Einstellung des Spieles durch
die axiale verstellung der Schneckenwelle. Das A. Friedrich
Flender Verfahren ist geeignet um präzise Getriebe z.B. für Werkzeugmaschinen herzustellen.
Die vorstehend genannten Getriebelösungen bestehend aus Schneckenwelle und Schneckenrad sind meistens zu kostenintensiv,
insbesondere bei Maschinen mit geringer Einschaltdausr,
gebrauchten oder preisgünstigen Maschinen und vor—
richtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vorstehend genannte Nachteile der bisherigen Lösungen, wie oben beschrieben
ourtii BiMe küä teüQüriät iyS ZU ^cSSltigSPn
■ ■ t«
Erreicht ist dieses Ziel dadurch, daß die Schnecke aus zwei
Teilen besteht, wobei die eine Hälfte der Schnecke vorzugsweise mit der Welle aus einem Stück (1 Bild 1) gefertigt
ist. die andere Hälfte der Schnecke als axial verschiebbare Hohischnecke ^3 Bild 13 ati&gsfü^ t · d radial vorzugsweise
durch eine Paßfeder (10 Bild 2) nach Anspruch 6. gegen Ver— :." ">hen gesichert ist. Der Teilungsabstand jedes der beiden
Schneckenteile ist identisch.
Die Besonderheit liegt in der etwas kurzer ausgeführten
Hohlschnecke. Wird die axial verstellbare Hohlschneck» an
das feste Schneckenteil geschoben, so ist der Teilungsabstand dort geringer.
Soll der Teilungsabstand über die gesamte Verzahnungslänge,
auch zwischen den beiden Schneckenteilen der Schneckenwelle
gleich sein, so ergibt sich ein Spalt (8 Bild 1) zwischen diesen, der das Maß der kürzer gefertigten Hohlschnecke
aufweist.
Die Veränderbarkeit des Spaltes und der sich dadurch ändernde Teilungsabstand bewirken das spielarme und spielfreie
Laufverhalten dieser erfindungsgemäßen Schneckenwelle
in Verbindung mit einem Schneckenrad.
Spielarmut wird dadurch erreicht, daß sich in dem Spalt zwischen der Hohlschnecke und dem festen Schneckenteil Paßscheiben
befinden. Die Stärke der Paßscheiben führen 2ur Verringerung des Teilungsabstandee zwischen der Hohlschnekke
und dem festen Schneckentei 1 auf das fiaß der Paßscheibenstärke
.
Zum spielarmen Lauf des Getriebes muß das Maß der Teilungsabstandsänderung
durch eine Berec'viung oder einen Versuch
ermittelt werden.
Nach der Ermittelung dieses Maßes werden Paßscheiben mit
entsprechender Stärke auf die Schneckenwelle zwischen die
HohlsEhnecke und dem festen Schneekette!1 montiert und mit
der Mutter nach Anspruch &THgr;. angezogen.
Fur dsr; spielfreien Lauf eines Getriebe«; muß au* dip Paflscheiben
verzichtet werden.
Spielfreiheit wird dadurch erreicht, daß durch das Verstellen
der Mutter (4 Bild 1) nach Anspruch &THgr;. die Hoh)5chnfrke
(3 Bild 2) in die Richtung de»s fester» Schneckentei 1 s
(1 Bild 2) beweqt wird. Dies geschieht im Eingriff mit dem Schneckenrad (11 Bild 2) solange, bis die Zähne des B
Zehnen der üünlsünneclce und rfs.T. festen
Schneckentei1 der Welle eingespannt sind (12 Bild 2).
In diesem Zustand ist die Reibung an den Zahnflanken so hoch, daf3 das Getriebe klemmt.
Diesem Klemmen wird dadurch entgegengewirkt, daß vorzugsweise
ein Tel lerfederpaket (7 Bild 1) nach Anspruch .11.
zwischen der Mutter und der Hohlschnecke auf der Welle montiert ist, so daß die Reibung an den Zahnflanken ?war
erhöht ist, aber nicht zum Klemmen fuhrt. Unerläßlich ist
das Zusammendrucken der Federn durch das Verstellen der
Mutter (4 Bild 1) zur Einstellung der Reibungskraft.
Bei dieser Einstellung muß die Kraft der Feder höher sein, als die axiale Kraft, die durch den Lauf des Getriebes auf
Hi= Höh 1SC hr!5C ks »··«'»·«»·'·»■»♦· ·»«■; &ngr; M &eegr; &igr; o<=ac <-&igr; &idigr; 1 *- nur- -fiir- rtipienige
Laufrichtung des Getriebes, bei der die axial in Wellenrichtung entstehende Kraft in die Richtung der Mutter
wirk t.
Diese erfindungsgemaße Schneckenwelle eignet sich zum einen
für die nachtrag1iche Umrüstung vorhandener Getriebe in
spielarm bzw. spielfrei laufende, zum anderen lassen sich kostengünstige Radsätze mit einstellbarem Spiel herste!-'
len. Kostengünstig wirkt sich die Möglichkeit aus, handelsübliche Verzahnungswerkzeugen und standardisierte Hohlschnecken
zu verwenden.
Ein mit dieser Schneckenwelle ausgerüstetes Getriebe kann
mit regelmäßigen Inspektionszyklen spielfrei betrieben wer—
den. Das Federpaket kann Fertigungs- und Montageungenauig— keiten während des Betriebes ausgleichen.
Claims (13)
1. Schneckenwelle zur Realisierung eines spielarm und
spielfrei laufenden Schneckengetriebes dadurch gekennzeichnet, daf! die Schnecke in zwei Teile mit gleicher
Verzahnungsgeciietrie radial geteilt ist, wobei der eine
Teil (1 Bild 1) fest mit der Welle (2 Bild 1) verbunden,
der =ndere Teil als Hohlschnecke (3 Bild 1) mit etwas
kürzerer Verzahnungslänge hergestellt ist, sich durch die axiale Verstellung der radial fixierten Hohlschnecke
die Zahnteiiung zwischen den beiden Schnecken iei lefi ändert,
dadurch das Flankenspiel des Getriebes verringert oder eliminiert werden kann.
2. Schneckenwelle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke radial in der Mitte in zwei annähernd gleich lange Teile geteilt ist.
3. Schneckenwelle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilung der Besamtlänge der Schnecke in unter— schiedlichen Längen erfolgt.
4. Schneckenwelle nach Anspruch l.bis 3. dadurch gekennzeichnet,
da|3 das Schneckenteil (1 Bild 1), das fest mit der Welle (2 Bild 1) verbunden ist, aus einem Stück mit
der Welle hergestellt ist.
- 2
5. Schneckenwelle nach Anspruch l.bis 3. dadurch gekennzeichnet,
daß das fest mit der Welle verbundene b^hnekkenteil
(1 Bild 1) durch eine WbI1en/Naben Verbindung
(z.B. Spannsatz) mit der Wellt? (2 Bild 1) verbunden
ist.
ist.
6. Schneckenwelle nach Anspruch l.bis 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlschnecke (3 Bild 2) durch eine
Paßfederverbindung (10 Bild 2) radial fixiert ist.
Paßfederverbindung (10 Bild 2) radial fixiert ist.
7. Schneckenwelle nach Anspruch l.bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschnecke durch eine Keilwellenverbindung
radial fixiert ist.
&THgr;. Schneckenwelle nach Anspruch l.bis 7. dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Verstellung der Hohlschnecke auf einem an der Schneckenwelle angebrachten Gewinde
durch eine radial festsetzbare Mutter (4 Bild 1) mit.
einem Feingewinde erfolgt.
durch eine radial festsetzbare Mutter (4 Bild 1) mit.
einem Feingewinde erfolgt.
9. Schneckenwelle nach Anspruch l.bis 8. dadurch gekennzeichnet,
daß ein möglicher Abstand zwischen der Mutter nach Anspruch B. und aer Hohlschnecke mit einem Rohr
überbrückt wird.
überbrückt wird.
10. Schneckenwelle nach Anspruch i.bis 9. dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen dem festen Teil der Schnecke und der Hohlschnecke durch Einlegen von Paßscheiben
auf das sich nach dem Anwendungsfall richtende
Spj.el zwischen den Zahnflanken einstellbar und mit der
Mutter nach Anspruch 8. verspannbar ist.
11. Schneckenwelle nach Anspruch l.bis B. dadurch g^kenn
zeichnet, daß sich zwischen Mutter (4 Bild 1) und Hohlschnecke (3 Bild 1) ein Tellerfederpaket (7 UiId 1) befindet, das dif' Hohlschnecke in die Rirhtung des festen
Teils der Schneckenwelle drurkt und das so dimensioniert
ist-, da[3 es eine höhere Kraft aufweist a I ^ die?,
die durch den auf des Getriebes in axialer Richtung
hervorgerufen wiTI.
1?. Schneckenwelle narh Anspruch 11. dadun h gekennzeichnet, dall das Fed°relement eine Druckfeder ist.
13. Schneckenwelle nach Anspruch l.bis 12. dadurch gekennzeichnet,
daß Sonderscheiben (5, t Bild 1) konstruktiv bedingte Abstande und Anschlüsse 2u den Federelementen
nach Anspruch 11. und 12., der Mutter nach Anspruch und der Hohlschnecke gewährleisten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010521U DE9010521U1 (de) | 1990-07-12 | 1990-07-12 | Schneckenwelle zur Realisierung eines spielarm und spielfrei laufenden Schneckengetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010521U DE9010521U1 (de) | 1990-07-12 | 1990-07-12 | Schneckenwelle zur Realisierung eines spielarm und spielfrei laufenden Schneckengetriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9010521U1 true DE9010521U1 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6855543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9010521U Expired - Lifetime DE9010521U1 (de) | 1990-07-12 | 1990-07-12 | Schneckenwelle zur Realisierung eines spielarm und spielfrei laufenden Schneckengetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9010521U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0527121A1 (de) * | 1991-08-05 | 1993-02-10 | IGM - ROBOTERSYSTEME Aktiengesellschaft | Getriebe zum Antrieb eines Gelenkes insbesondere eines Industrieroboters |
WO2009006756A1 (fr) * | 2007-07-09 | 2009-01-15 | Zhengnan Wu | Équipement d'indexage à commande numérique avec dispositif de transmission à vis perfectionné |
-
1990
- 1990-07-12 DE DE9010521U patent/DE9010521U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0527121A1 (de) * | 1991-08-05 | 1993-02-10 | IGM - ROBOTERSYSTEME Aktiengesellschaft | Getriebe zum Antrieb eines Gelenkes insbesondere eines Industrieroboters |
WO2009006756A1 (fr) * | 2007-07-09 | 2009-01-15 | Zhengnan Wu | Équipement d'indexage à commande numérique avec dispositif de transmission à vis perfectionné |
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