DE3314524A1 - Waelzstossmaschine - Google Patents

Waelzstossmaschine

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DE3314524A1
DE3314524A1 DE19833314524 DE3314524A DE3314524A1 DE 3314524 A1 DE3314524 A1 DE 3314524A1 DE 19833314524 DE19833314524 DE 19833314524 DE 3314524 A DE3314524 A DE 3314524A DE 3314524 A1 DE3314524 A1 DE 3314524A1
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Germany
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machine according
drive
drive part
gear
spindle
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DE19833314524
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English (en)
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Wolfgang 7140 Ludwigsburg Müller
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Hermann Pfauter GmbH and Co
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Hermann Pfauter GmbH and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Wälzstoßmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Wälzstoßmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Beim Wälzstossen, beispielsweise zur Herstellung von Zahnrädern, führen das zu bearbeitende Werkstück nd das Stoßwerkzeug eine Drehbewegung aus. Die Drehachsen des Werkstückes und der Stoß spindel sind bei der Herstellung zylindrischer Werkstücke parallel zueinander angeordnet.
  • Der Drehung des Stoßwerkzeuges ist hierbei eine geradlinige Hubbewegung in Richtung der Achse des Werkzeuges zur Span abnahme überlagert.
  • Bei der Herstellung von Zahnrädern mit Geradverzahnung werden das Werkstück und das Stoßwerkzeug i.n gleichem Maße gedreht. Sollen Zahnräder. mit Schrägverzahnung hergestellt werden, dann muß je nach Schrägungswinkel des Verzahnung eine mehr oder weniger starke Zusatzdrehung des Stoßwerkzeuges vorgenommen werde Hierzu ist das Abtriebsrad auf der Stoßspindel vorgesehen, das mit dem bei der bekannten Wälz.stoßiaaschinc als Schnecke ausgebildeten Antriebsteil in Eingriff ist. Die Relativverdrehung zwischen Stoßwerkzeug und Werkstück wird Übel' einen mechanischen Getriebezug mit durch Wechselräder veränderbarer Übersetzung erzeugt.
  • Es sind auch Wälzstoßmaschinen bekannt, bei denen dieser mechanische Getriebezug durch regeltechnisch gekoppelte Einzelantriebe ersetzt ist. In allen Fällen werden aber zur Erzeugung der von der Hubbewegung der Stoß spindel abhänfugen Zusatzdrehung zum Stossen von Schrcigverzahnungen mechanische Stößelführungen unterschiedlichster Ausführung benutzt. Die übliche Wälzstoßmasch:ine ist mit einer festen Stößelführung ausgerüstet. Entsprechend dem Zusammenhang mn x#x zo sinß0= Pzo kann der Schrägungswinkel ßo am Werkstück nur im Bereich zwischen der kleinsten und größtmöglichen Zähne zahl des Stoßwerkzeuges variiert werden. In der obigen Beziehung sind ßO der Schrägungswinkel, zO die Stoßwcrkzeug-Zähnezahl, mn der Normalmodul und pzO die Steigungshöhe der Stößelführung. Um den Nachteil der beschränkten Variation des Schrägungswinkels Bo auszugleichen, wurden Stößelführungen entwickelt, bei denen durch zwei gleichzeitig arbeitende Schrägführungen, die mit gleicher Bubzahl, veränderbaren Hubhöhen und veränderbarer Hubrichtung zueinander ausgerüstet sind, ein beliehi.ger Schrägungswinkel ;m Werkstück erzeugt werden kann Der mechanisclje Aufwand. ist jedoch sehr groß; außerdem wird die Beweyung süberlr agung durch die vielen ineinandergreifenden Übertragungselemente ungenau.
  • Die Einstellung der erforderlichen Hubhöhen und ihrer Richtungen zueinander ist kompliziert und führt dadurch oft zu Fehleinstellungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Wälzstoßmaschine so auszubilden, daß ein beliebiger Schrägungswinkel am Werkstück bei konstruktiv einfacher Aus bildung der Maschine hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Wäizstoßmaschine wird lediglich der Antriebsteil verschoben, so daß seiner Drehbewegung eine Axialverschiebung überlagert wird.. Das Stoßwerkzeug erhält dadurch eine zusätzliche Drehung, wodurch die gewünschte Zusatz drehung des Stoßwerkzeuges in konstruktiv einfacher Weise erreicht wird. Je nach Verschieberichtung läßt sich die Steigungsrichtung der herzustellenden Verzahnung ändern. In Abhängigkeit von der Verschiebegeschwindigkeit pro Hub kann der Steigungswinkel eingestellt werden. Somit können ohne großen Aufwand Stirnräder mit beliebigen Steigungswinkeln und beliebiger Steigungsrichtung hergestellt werden. Wenn der Antriebsteil keine Axialverschiebung ausführt, dann kann mit der erfindungsgemäßen Wälzstoßmaschine auch eine Geradverzahnung hergestellt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiLeren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeicluiuiigen Die Erfindung wird anhand dreier .n den Zeichnungen darge stellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in schematischer frarstellurlg eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wälzstoßmaschine, bei der die Axialverschiebung des Antriebsteils durch einen elektronischen Steuerkreis und einen Servo-Stellantrieb erfolgt, Fig. 2 in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wälzstoßmaschine, bei der die Axialverschiebung des Antriebsteiles mechanisch erfolgt, Fig. 3 in schematischer Darstellt eine dritte Ausführungsform einer erfinduflgsgemäßen Wälzstoßmaschine.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sitzt auf einer An triebswelle 26 eines Antriebsmotors 1 eine Riemenscheibe 2, die über einen Riemen 27 mit einer Riemenscheibe 3 auf einer Exzenterwelle 4 antriebsverbunden ist. Sie weist am freien Ende eine Scheibe 28 auf, an der exzentrisch eine Schub stange 5 angelenkt ist. Sie ist gelenkig mit einer Stoßspindel 6 verbunden, auf der drehfest ein Abtriebsrad 10 sitzt, das im Ausführungsbeispiel als Teilschneckenrad ausgebildet ist. An dem von der Schubstange 5 abgewandten Ende sitzt auf der Stoßspindel 6 als Stoßwerkzeug ein Stoßrad 7.
  • Durch Drehen der Exzenterwelle 4 wird die Stoß spindel 6 mit dem Stoßwerkzeug 7 in Höhenrichtung 29 hin-und herbewegt.
  • Mit dem Abtriebsrad 10 ist ein als rieilschnecke ausgebildetes Antriebsteil 9 in Eingriff, das auf einc) Antriebswelle 11 eines Antriebsmotors 8 sitzt, der vorzug.Cjcise als Servo-Motor ausgebildet ist. Er überträgt über die Teilschnecke 9 und das Teilschneckenrad 10 die zur Erzeugung eines geraden Zylinderrades notwendige Drehbewegung auf die Stoßspindel 6.
  • Das Teilschneckenrad 9 ist in Längsrichtung der Antriebswelle 11 verschiebbar. Hierzu sitzt die Teilschnecke 9 auf einer Schiebehülse 30, die auf der Antriebswelle 11 axial verschiebbar und mittels Keilnuten 31 drehgesichert ist.
  • Die Schiebehülse 30 ist im Endbereich mit einem Kolben 32 versehen, der Teil eines doppelt-wirkenden hydraulischen Zylinders 14 ist. An den hydraulischen Zylinder sind zwei.
  • Hydraulikleitungen 33 und 34 angeschlossen, die den Zyl.inder unter Zwischenschaltung eines Servoventiles 1 7 mit einer Hydropumpe 35 verbinden.
  • Ein Winkelschrittgeber 12 auf der Exzenterwelle 4 erfasst die Drehlage der Exzenterwelle 4 und damit die Stellung der Stoßspindel. 6 innerhalb des jeweiligen Hubes. Ein zweites Meßsystem 13 erfasst die axiale Lage der Teilschnecke 9.
  • Der Winkelschrittgeber 12 und das Meßsystem 13 geben Signale an eine Rechner-und Steuereinheit 15, dessen Ausgangssignal ein Ansteuerungsmodul 16 betätigt, mit dem das Servoventil 17 angesteuert wird. Vorzugsweise ist der Steuereinheit 15 eine Eingabeeinheit 18 vorgeschaltet, mit der die zur Erzeugung der jeweiligen Verzahnung am Werkstück notwendigen Werte des Steigungswinkels als Soll-Werte vorgegeben werden.
  • Bei der Herstellung beispielsweise eincs St: rades werden die Stoßspindel 6 über den Antriebsmotor 1 und.die Antriebswelle 11 über deri Motor 8 angetrieben. Die Stoßspindel 6 führt zusammen mit dem Stoßrad 7, über die Ezenterwelle 4 angetrieben, eine Hubbewegung aus. Gleichzeitig wird ihr über das Teilschneckenrad 10 und die Teilschnecke 9 eine Drehbewegung erteilt. Wenn eine Geradverzahnung hergestellt werden soll, also die Zähne parallel zur Achsrichtung verlaufen, wird der Schiebehülse 30 keine Axialbewegung erteilt. Soll jedoch eine Schrägvcrzahnung am Werkstück hergestellt werden, dann wird während des Antriebes der Antriebswelle 11 gleichzeitig die Schiebehtilsie 30 axial verschoben. Dadurch wird über das Teilschneckenrad 10 die Stoß spindel 6 zusätzlich gedreht, so daß bei der Hubbewegung das Stoßrad 7 innerhalb des jeweiligen Hubes relativ zum zu bearbeitenden Werkstück verdreht wird. Je nach Drehrichtung wird die Steigungsrichtun der hcrzu.".tellenden Schrägverzahnung eingestellt. Außerdem kann durch Veränderung der Schubgeschwindigkeit der Schräyungsw.i..uke1 ßO de.r Schrägverzahnung eingestellt werden. Da der Winkelschrittgeber 12 die Hublage der Stoßspindel 6 und das Meßsystem 13 die Axiallage der Teilschnecke 9 erfassen, kann die Teilschnecke 9 genau in Abhängigkeit vom Hub der Stoß spindel 6 so verschoben werden, daß der gewünschte Steigungswinkel erzielt wird. Die erforderlichen Werte werden über die Eingabeeinheit 18 der Rechner-und Steuereinheit 15 als Soll-Werte vorgegeben. Das Ausgangssignal dieser Einheit 15 steuert über das Ansteuerungsmodul 16 das Servoventil 17, wodurch der Kolben 32 im Servozylinder 14 in der gewünschten Richtung und in der entsprechenden Geschwindigkeit verschoben wird. Die Hubhöhe des Kolbens 32 wird entsprechend der Axialsteigung des zu bearbeitenden Werkstückes gewählt. Die Steigungs richtung wird durch die Bewegungsrichtung der Teilschnecke 9 zusammen mit der Drehrichtung der Antriebswelle 11 bestimmt. Der Antriebsmotor 8 ist zu diesem Zweck umschaltbar ausgebildet, so daß er die Antriebswelle in beiden Richtungen antreiben kann.
  • Bei de Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Antriebsmotor 1a über den Riementrieb 2a, 3a, 27a mit der Exzenterwelle 4a antriebsverbunden. Wie bei der vorigen Ausführungsform wird über die Exzenterwelle 4a und die Schei.be 28a sowie die Schubstange 5a die Stoß spindel 6a mit dem Teilschneckenrad 10a und dem Stoßwerkzeug 7a hin-und hergehend angetrieben. Von der Drehbewegung der Exzenterwelle 4a ist die Drehbewegung einer weiteren Exzenterwelle 21 abgeleitet, die mit der Exzenterwelle 4a antriebsverbunden ist. Als Antriebssystem ist im Ausführungsbeispiel ein Zahnriementrieb 36 mit Riemenscheiben 19, 20 und einem Zahnriemen 37 vorgesehen. An dem der Riemenscheibe 20 gegenüberliegenden Ende sitzt auf der Exzenterwelle 21 eine Scheibe 38, an der eine Schubstange 22 exzentrisch angelenkt ist, die mit der Schiebehülse 30a auf der Antriebswelle 11a gelenkig verbunden ist. Die Antriebswelle 11a kann mit dem Antriebsmotor 8a in beiden Richtungen angetrieben werden (Pfeil 39). Auf der Schiebehülse 30a sitzt, wie bei der vorigen Ausführungsform, als Antriebsteil eine Teilschnecke 9a,die mittels der Schubstange 22 in Axialrichtung 40 hin-und herverschoben werden kann. Die Teilschnecke 9a ist in Eingriff mit dem Teilschneckenrad 10a, so daß die Stoßspindel 6a je nach Drehrichtung der Antriebswelle 11a in beiden Richtungen (Pfeil 41) angetrieben werden kann.
  • Mit dieser Ausführungsform können an den Werkstücken nur Schrägverzahnungen hergestellt werden. Wenn die Exzenterwelle 4a über den beschriebenen Antrieb von Antriebsmotor 1a aus angetrieben wird, wird die Stoßspindel 6a in Richtung des Doppelpfeiles 29a hin-und herbewegt Gleichzeitig wird über die Teilschnecke 9a, die vom Antriebsmotor 8a aus angetrieben wird, die Stoß spindel 6a in Drehrichtung 41 gedreht. Die Drehrichtung der Stoßspidcl 41 hängt von der Drehrichtung 39 der Antriebswelle lia ab. Da die Drehbewegung der Exzenterwelle 21 mechanisch von der Exzenterwelle 4a abgeleitet ist, wird die Exzenterwelle 21 zwangsläufig gedreht, so daß der flub-und Drehbewcgllng der Stoß spindel Ga zwangsläufig auch eine Zusatzdrchun durch Axialverschieben der Teilschnecke 9a übcrl.rgcrt wird. infolge dieser Zusatzdrehung wird die SchrcigverzahnllncT allyl Werkstück erzeugt. Um den Steigungswinkel dieser Schrägverzahnung zu verändern, muß die Exzentrizität an der Scheibe 38 durch Verschieben des Anlenkpunktes der Schubstange 22 verändert werden.
  • Eine Verschiebung über den Drehpunkt der Exzenterwelle 21 hinaus verändert die Phasenlage der Stoß spindel 6a und der Teilschnecke 9a zueinander. Damit wird die Schrägungsrichtung umgekehrt.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht im wesentlichen der in-Fig. 1 dargestellten Ausführungsform. Über den Antriebsmotor 1b und den Riementrieb 2b, 3b, 27b wird die Exzenterwelle 4b angetrieben, wodurch über die Schubstange 5b die Stoß spindel 6b in Richtung 29b hin-und herbewegt wird. Zum Antrieb der Antriebswelle lib dient der Antriebsmotor 8b. Mit ihr ist drehfest ein Stirnrad 24 mit Schrägverzahnung befestigt, das den Antriebsteil bildet und mit dem ebenfalls als schrägverzahntes Stirnrad ausgebildeten Abtriebsteil 23 in Eingriff ist. Die Dicke des Stirnrades 24 ist wesentlich kleiner als die Dicke des Stirnrades 23.
  • Dadurch ist sichergestellt, daß das Stirnrad 24 mit dem Servozylinder 14bso weit axial gegenüber dem Stirnrad 23 verschoben werden kann, daß die Zusatzdrehung der Stoßspindel 6b so groß ist, daß jede gewünschte Schrägverzahnung erzeugt werden kann Die Stoß spindel 6b und die Antriebswelle 11b liegen im Gegensatz zu den beiden vorigen Ausführungsformen nicht mehr senkrecht-, sondern parallel zueinander. Dadurch wird eine sehr kompakte Bauweise erreicht, für die nur wenig Einbauraum erforderlich ist. Die Lage der Stoß spindel 6b innerhalb des Hubes wird durch ein Meßsystem 25 erfasst, das ein der Hublage der Stoß spindel entsprechendes Signal der Rechner-und Steuereinheit 15 iEt zuführt. Sie erhält außerdem ein Signal vom Meßsystem 13b, mit dem die axiale Lage des Stirnrades 24 ermittelt wird. Die Rechner-und Steuereinheit 15bsteuert das Ansteuerungsmodul 1 so, daß dieses über das Servoventil 17b und den Servozylinder 14b das Stirnrad 24 derart axial verschiebt, daß innerhalb des Hubes der Stoß spindel 6b die zur Herstellung der jeweiligen Schrägverzahnung erforderliche Zusatzdrehung der StoBspindel 6b erzeugt wird.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und 2 ist die Teilschnecke 9,9a so lag, daß sie so weit axial verschoben werden kann, daß jeder Schrägungswinkel am Werkstück erzeugt werden kann.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 sind die Teilschnecken r9 jeweils auf der Schiebehülse 30, 30a vorgesehen, die auf der Antriebswelle 11, 11a axial verschiebbar ist. Anstelle der Verwendung solcher Schiebehülsen kann auch die Antriebswelle 11 selbst axial verschiebbar im Antriebsmotor 8 gelagert sein, so daß die Teilschnecke 9 unmittelbar auf der Antriebswelle sitzt. Eine solche Ausbildung der Antriebswelle ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 vorgesehen, bei dem die Antriebswelle 11b gegenüber dem Antriebsmotor 8b verschiebbar ist. Das Stirnrad 24 kann aber, wie auch bei den vorhergehenden Ausführungsformen, auf einer Schiebehülse gelagert sein, die auf der Antriebswelle 11b verschiebbar gelagert ist. In diesem Falle ist die Antriebswel.le 11b unverscEliebbar.
  • Schließlich ist es bei den beschricl->enen Ausführuligsbeispielen auch möglich, die Antriebswelle zusammen mit dem Antriebsmotor axial zu verschieben.

Claims (13)

  1. Ansprüche Wälzstoßmaschine zur Herstellung von Profi.l.en an Werkstücken, vorzugsweise von Zahnrädern, mit einem drehbar angetriebenen Stoßwerkzeug, das in Richtung seiner Drehachse eine Hubbewegung ausführt und eine Stoß spindel aufweist, auf der drehfest ein Abtriebsrad sitzt, das mit einem drehbaren Antriebsteil auf einer Antriebswelle in Eingriff ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Antriebsteil (9, 9a, 24) in Richtung seiner Drehachse verschiebbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (9, 9a, 24) in Abhängigkeit vom Hubweg der Stoßspindel (6, 6a, 6b) verschiebbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge.kennzeichnet T daß das Antriebsteil (9, 24) über eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (14, 14b), vorzugwel.se mit Servoventil ansteuerbar, verschiebbar ist
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (9, 9at iuf einer Schiebehiilse (30, 30a) sitzt, das axial verschiebbar auf der Antriebswelle (11, 11a) gelagert ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (14) an der Schiebehülse -2- (3O) angreift.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Hublage des Stoßwerkzeuqes (7, 7b) eine Positionsmeßeinheit (12, 25).
    und zur Erfassung der axialen Lage des Antrieb steiles (9, 24) eine Meßeinheit (13, 13b) vorgesehen ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pos.; tionsmeßeinheit (12, 25) an den Eingang einer Steuereinrichtung (15, 15b) angeschlossen ist. mit der die Axialverschiebung des Antriebsteiles (9 24) steuerbar ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuereinrichtung (15, 15b) eine Eingabeeinheit für die Verzahnungskenngrößen zur Berechnung der Sollwerte (18, 18b) für die Hublage und des Stoßwerkzeuges (7, 7b) und/oder die axiale Lage des Antriebsteiles (9. 24) angeschlossen ist.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialverschiebung des Antriebsteiles (9a) von der Hubbewegung der Stoß spindel (6a) mechanisch abgeleitet ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriibswcrlle (11a) über ein Ubersetzungsgetriebe (36) mit einem Hubantrieb (4a, 28a, 5a) der Stoßspindel (6a) verbunden ist
  11. 11. Maschine nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch.gekennzeichnet, daß die Stoßspindel (6a) zur Ausführung der Hubbewegunq mit einer ersten Exzenterwelle (4a) verbunden ist, die über das Ubersetzunsgetriebe (36) mit einer zweiten Exzenterwelle (21) gekuppelt ist, die mit der Antriebswelle (11a) antriebsverbunden ist, vorzugsweise über eine Schubstange (22).
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch qe kennzeichnet; daß das Antriebsteil (24) und das Ab triebsrad (23) jeweils durch ein Zahnrad mit Schrägverzahnung gebildet sind.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Abtriebsrades (23) ein Vi.el..f.lchcs der Dicke des Antriebsteiles (24) entspricht.
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