DE9006739U1 - Gleichlaufvorrichtung für eine Hebebühne - Google Patents
Gleichlaufvorrichtung für eine HebebühneInfo
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Description
••••a -. ., ,, ,,
18 568 B/go
SLIFT Hebezeug GmbH
Daimlerstraße 9
7533 Tiefenbronn
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichlaufvorrichtung für ei-
~_ Hebebühne mit zwei, insbesondere hydraulischen Hubzylindern,
deren ausfahrbares Element je ein Tragglied für die anzuhebende Last trägt. Beim ausfahrbaren Element handelt es sich in der Re-.- gel um den Kolben des Hubzylinders, jedoch kann es in Sonderfäl-
*■ ' len auch ein ausfahrbarer Zylinder sein, in welchem der Kolben
ausfahrbar gelagert ist. Die beiden Tragglieder sind möglicherweise langgestreckte, plattenartige !Elemente, wobei im Falle einer Kraftfahrzeug-Hebebühne auf das eine Tragglied die linken Räder des Fahrzeugs und auf das andere die rechten Räder auffahren.
Nachfolgend wird der Einfachheit halber nur noch von einer Kraftfahrzeug-Hebebühne die Rede sein, ohne daß dies einschränkend gemeint ist. In gleicher Weise wird auch nur von hydraulischen Hub-
— 7 —
zylindern gesprochen, weil den pneumatischen wegen der Kompressibilität, des Mediums, zumindest bei Kraftfahrzeug-Hebebühnen, normaler· ise keine Bedeutung zukommt.
Di·= beiden Hubzylinder werden üblicherweise von einer gemeinsamen
Druckquelle gespeist. Aus verschiedenen Gründen, beispielsweise wegen unterschiedlicher Belastungen der beiden Traggl„eder, kann
es passieren, daß das eine Tragglied rascher angehoben wird als das andere. Dies führt zu einer Schregstellung des Kraftfahrzeugs, was mit erheblichen Unfallgefahren verbunden sein kann.
Vorstehendes gilt selbstverständlich nicht nur für das Heben des Kraftfahrzeugs, sondern auch für das Absenken, wobei anfangs
durchaus eine gleiche Hublage der beiden Tragglieder vorliegen kann.
Insbesondere aus Sicherheitsgründer ist ein ungleiches Anheben und Absenken der beiden Tragglieder bei einer Hebebühne in aller
Regel nicht zu akzeptieren. Aus diesem Grunde wurden verschiedene Gleichlaufvorrichtungen entwickelt. Eine besteht beispielsweise
darin, daß a<i jedem Tragglied direkt oder indirekt eine Zahnstange befestigt ist, die zusammen mit dem Tragglied angehoben
und abgelenkt wird. Mit jeder Zahnstange kämmt ein ortsfest drehbar gelagertes Ritzel. Weil diese beiden Ritzel drehfest über eine Welle gekuppelt sind, müssen sie sich zwangsläufig gleich
schnell drehen und infolgedessen können die beiden Zahnstangen
auch nur mit gleicher Geschwindigkeit gehoben und gesenkt werden, was dann den Gleichlauf der beiden Tragglieder bewirkt.
Die Zahnstangen und natürlich auch die Ritzel müssen vor Verschmutzung
und Beschädigung geschützt werden. Bei den Ritzeln ist dies im Falle einer Grube für die Hebebühne relativ problemlos
möglich, jedoch nicht bei den Zahnstangen, weil diese über den oberen Grubenrand hinaus ausfahren. Außerdem kann selbst bei einer
engen Umfassung der Zahnstangen im Bereich des oberen Grubenrandes über die Zahnlücken Schmutz in die Grube und damit an die
dort geln^ej. Lei"· P.ttzel gelangen. Was für Schmutz gilt, trifft
recht für Wasser zu.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, eine
Gleichlaufvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzu bilden, dsS dss Eindrin^sn von Schmutz, Wasser u.dgl. iss Bereich
der ausfahrbaren Teile der Gleichlaufvorrichtung im Durchtritts- , bereich einer Gruben-Abdeckung od. dgl. verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Gleichlaufvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, die entsprechend
den kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
Diese Gleichlaufvorrichtung verzichtet auf Zahnstangen und sieht statt dessen die Verwendung von Gleichlaufstangen vor, die einen
glatten Außenmantel aufweisen und beispielsweise einen runden
oder rechteckigen Querschnitt haben. Wenn sie eine Abdeckung, insbesondere eine Grubenabdeckung durchsetzen, so läßt sich die
Durchtrittsstelle problemlos in jeder Stellung der Tragglieder abdichten. En kommt noch hinzu, daß GleichlaufStangen mit herkömmlichem,
insbesc-iidere kreisrundem Querschnittsprofil vergleichsweise
einfache Bauelemente sind, die wesentlich geringere Kosten verursachen als Zahnstangen, welche man bei Kraftfahrzeug-Hebebühnen
aus besonders hochwertigem und damit teurem sowie teuer zu bearbeitendem Werkstoff fertigen muß. Diesen Einsparungen
an Material- und Fertigungskosten stehen die Kosten des Steuerzylinders mit Wechselventil bzw. der beiden Steuerzylinder
entgegen. Diese Kosten, einschließlich der Aufwendungen für hydraulische
Leitungen und zusätzliche hydraulische Elemente, sind jedoch insgesamt geringer als die Kosten für d^n Zahnradantrieb,
so daß sich außer dem Vorteil des Verschmutzungsschutzes auch
Wenn das mit dem Tragglied verbundene, ausfahrbare Element des einen Hubzylinders schneller ausfährt als das des anderen Tragglieds,
so führt dies zu einem Verschwenken der Steuerstange um seine beiden Lagerenden. Sie nimmt gegenüber ihrer Ausgangsstellung
eine Schräglage ein. Dies bewirkt gleichzeitig eine Lagenänderung des Gelenks bzw. der Gelenke des bzw. der Steuerzylinder
relativ zum jeweils anderen Gelenk an der Gleichlaufstange. Anders
ausgedrückt verändert sich der Abstand der beiden Gelenke des bzw. jedes Steuerzylinders und dies führt zu einem Verschie-
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ben des Steuerkolbens im Zylinder des bzw. jedes Steuerzylinders.
Diese Verschiebebewegung des Steuerkolbens bewirkt eine Steuerung des Durchflusses in dem Sinne, daß beispielsweise beim HEBEN der
Last dem vorauseilenden Hubzylinder weniger und dem nacheilenden mehr Medium zugeführt wird. Sobald die beiden Tragglieder wieder
auf gleichem Höhenniveau angekommen sind, nimmt auch der Steuerkolben im Zylinder seines Steuerzylinders wieder seine Ausgangsstellung ein, wobei das Rückführen des Steuerkolbens ebenso ste-V ] tig erfolgt wie das Nachführen des nacheilenden Tragglieds.
Beim Absenken der beiden Tragglieder findet dieser Vorgang sinngemäß statt. Weil nunmehr aber die Strömungsrichtung durch den
oder die Steuerzylinder umgekehrt verläuft, wobei die Eingänge zu Ausgängen werden und umgekehrt, ist ein Einwirken auf den Steuerkolben des bzw. jedes Steuerzylinders in ungekehrtem Sinne notwsndi** Diss srrsiciifc s—n bsi y——^;——-'··—'- 1^-CUi-IiCh sinss St** sr~
Zylinders durch Zwischenschalten eines Wechselventils, welches beim Umschalten der Hubzylinder von HEBEN auf SENKEN umgeschaltet
wird. Wenn man statt dessen zwei Steuerzylinder verwendet, so kann man diese in geeigneter Weise an die Hubzylinder anschließen
und dadurch die Verwendung eines Wechselventils überflüssig machen.
Die Steuerstange ist vorzugsweise den unteren Enden der Gleichlaufstangen zugeordnet. Dies bedeutet, daß sich der bzw. die
Steuerzylinder oberhalb der Steuerstange befindet bzw. befinden.
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Insgesamt ist die Anordnung so getroffen, daß die Steuerzylinder in keiner Stellung der Hubzylinder eine Grubenabdeckung bzw. den
oberen Grubenrand erreichen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die geometrische Achse der Steuerstanae twa senkrecht zu denjenigen der Gleichlaufs_angen
verläuft und die geometrische Achse des Steuerkolbens des bzw. jedes Steuerzylinders einen Winkel von etwa 45° mit der
geometrischen Achse der Steuerstange einschließt. Damit schließt sie natürlich auch mit der geometrischen Achse der zugeordneten
Gleichlaufstange einen Winkel von etwa 45° ein. Beides gilt für
die Ausgangsstellung bzw. die korrekte Hublage beider Tragglieder .
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht r'arin, daß der
eine mit dem Kolben des Steuerzylinders verbundene Kolbenstange
gelenkig mit der zugeordneten Gleichlaufstange verbunden ist, wobei
aber auch die umgekehrte Anordnung möglich ist. Die beiden Gelenkachsen des Steuerzylinders verlaufen senkrecht zu der durch
die Gleichlaufstangen und die Steuerstange definierten Ebene, wobei
der bevorzugte Fall unterstellt ist, daß sich die Steuerstange zumindest in etwa in der durch die beiden Gleichlaufstangen
definierten Vertikalebene befindet.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Gleichlaufvorrichtung
ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele. Die Zeichnung zeigt diese Ausführungsbeispiele. Hierbei stellen dar: |
Fig. 1 Schematisch und teilweise in vertikaler Richtung geschnitten eine Vorderansicht der Hebebühne mit einer
ersten Ausführungsiorm der Gleichlaufvorrichtung,
Fig. 2 ebenfalls schematisch einen Hydraulikplan dieser Ausführungsform,
Fig. 3 einen Hydraulikplan einer zweiten Variante der Erfindung.
Die Hebebühne ist bei den Aueführungsbeispielen in eine Grube 1
eingebaut und sie besitzt zwei hydraulische Hubzylinder 2 und 3. Das ausfahrbare Element jedes Hubzylinders, insbesondere ein KoI-ben 4 bzw. 5, trägt an seinem freien, im Gebrauch oberen Ende ein
Tragglied 6 bzw. 7. Die Hebebühne dient vorzugsweise zum Anheben von Kraftfahrzeugen, wobei dann beispielsweise das linke Tragglied 6, die beiden linken Räder und das rechte Tragglied 7 die
beiden rechten Räder des anzuhebenden Kraftfahrzeuge abstützt. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß sich die beiden Tragglieder 6 und
7 in jeder Hublage auf gleicher Höhenlage befinden müssen, weil
ft · I
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sonst das Fahrzeug eine Schräglage einnimmt. Aus verschiedenen
Gründen, insbesondere aber wenn die rechte Seite der Hebebühne
stärker belastet ist als die linke oder umgekehrt, kann es ohne besondere näBaaheen a&zu kommen, daß beis Hocfcheken o£e Absenken
des Fahrseugs sin Tragglied gegenüber dem anderen voreilt.
Den Gleic' 'auf der beiden Tragglieder erreicht aan mi*· :ilfe
einer Gleichlaufvorrichtung, die nachstehend näher beschrieben wird. Gleichlaufvorrichtungen sind prinzipiell bereits bekannt.
Anstelle der dort verwendeten bei angehobenen Traggliedern über den Grubenrand 8 vorstehenden Zahnstangen sieht die erfindungsgemäße Gleichlaufvorrichtung der Hebebühne die Verwendung zweier
Gleichlaufstangen 9 und 10 vor. Das obere Ende jeder Gleichlaufstange ist mit dem zugeordneten Tragglied direkt oder indirekt
verbunden. Die Gleichlaufstangen haben einen einfachen, beispielsweise einen kreisrunden Querschnitt, so daß man sie problemlos abgedichtet durch eine Grubenabdeckung im Bereich der
Ebene des Grubenrandes 8 nach oben hindurchführen kann. Auf diese Weise vermeidet man ein Eindringen von Schmutz und Wasser an der
Durchtrittsstelle jeder Gleichlaufstange. Die beiden Gleichlaufstangen sind, insbesondere an ihrem unteren Finde, über eine
Steueretange 11 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt jeweils über ein schematisch eingezeichnetes Gelenk 12 bzw. 13. Dadurch kann die in der Auegangslage oder einer parallelen Hublage
der Tragglieder 6 und 7 senkrecht zu den Gleichlaufs langen 9 und 10 verlaufende Steuerstange 11 die in Fig. 1 mit gestrichelten
t &igr;
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Linien eingezeichnete Schräglage einnehmen. Dieser Schräglage ist
die nacheilende Stellung des Tragglieds 7 zugeordnet, welche ebenfalls gestrichelt in Fig. 1 eingezeichnet ist. Lediglich der
Ordnung halber wird an dieser Stelle noch angefügt Φ3.5 sich
selbstverständlich die beiden Gleichlaufstangen 9 und IO parallel
zur geometrisches Achse des zugeordneten: h?dT&ulisehen Hufesylinders 2 bftw. 3 und damit auch parallel £-.??* Hubrichtung 14 der beiden Tragglieder 6 und "* erstrecken.
Im Anstand vom Gelenk 12 bzw. 13 ist an .,«weile einem schematisch
eingezeichneten weiteren Gelenk tär IU- bzw 17, 18 ein Steuerzylinder 19 l/zw. 20 gelagert. Wenn sich, wie beim Ausführungsbeispiel, die Steuejstange 11 an den unteren Enden der Gleichlaufstangen 9 und 10 befindet, so liegen die Steuerzylinder 19 und 20
über eier Steuerstange 11. Der Abstand der weiteren Gelenke 15 und
16 vom zugeordneten Gelenk 12 bzw. der weiteren Gelenke 17 und 18 vom zugeordneten Gelenk 13 ist vorzugsweise gleich gewählt, so
. . daß die geometrische Achse jedes Steuerzylinders mit den geo-( ) metrischen Achsen der Steuerstange einerseits und der zugeordneten Gleichlaufstange andererseits jeweils 45° beträgt. Aus
letzterem ergibt sich übrigen, daß das untere Ende jedes Steuerzylinders 19 bzw. 20 an der Steuerstange 11 angelenkt ist,
während das obere Ende in nicht näher gezeigter Weise gelenkig mit der zugeordneten Gleichlaufstange 9 bzw. 11 verbunden ist.
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Jeder Steuerzylinder 19 besteht aus einem Zylinder 21 bzw. 22 und
einem Kolben 23 bzw. 24. Eine Stange 25 dient zur gelenkigen Verbindunq des Zylinders 21 über das Gelenk 16 mit der Steuerstange
11, wahres**? eine St&üg^ 26 dea 2jl.· i>*3r 22 über das Gelenk 18 mit
dfci Steuerstange verbindet. Der Kolben 23 des Steuerzylinders 19
ist mit einer Kolbenstange 27 verbunden, während zwischen ds»
Kolben 24 und das Gelenk 17 eine Kolbenstange 28 des Steuerzylinders 20 eingesetzt ist.
bzw. 1O ortsfest sind, führt eine Verschwenkung der Steuerstange
\
11 beispielsweise im Sinne des Pfeils 55 zu einem größeren Abstand der Gelenke 15 und 16 und damit zu einer Relativver-
'. Schiebung des Kolbens 23 im Zylinder 21 des Steuerzylinders 19.
f. Entsprechendes geschieht auf der anderen Seite am Steuerzylin.der
'■ kommende Druckmedium für die hydraulischen Hubzylinder 2 bzw. 3
&eegr; -x flieflt über die Leitung 29, von der vorzugsweise als Pumpe aasgefe )
) bildeten Druckwelle 56 zum hydraulischen Steuerzylinder 19. Von
dort führen zwei Leitungen 30 und 31 zum Einlaß 32 des Hubzylinders 2 bzw. zum Einlaß 33 des Hubzylinders 3. Weil diese hydraulischen Hubzylinder einfachwizkende Hubzylinder sind, bildet
der Einlaß 32 bzw. 33 jeweils zugleich auch den Auslaß beim SENKEN der Tragglieder 6 und 7.
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Bei der ersten, in den Fign. 2 und 3 dargestellten Variante mit zwei Steuerzylindern, ist jeder Auslaß 32, 33 über weitere Leitungen
34 und 35 mit dem anderen Steuerzylinder 20 hydraulisch verbunden. Von dort führt eine Rückflußleitung 36 zu einem symbolisch
eingezeichneten Sammelbehälter 37 für die Hydraulikflüssigkeit. Aus diesem saugt die Pumpe das Medium wieder an, wobei es
zunächst einen Filter 38 durchströmt. Bevor es in den Steuerzylinder 19 gelangt, durchströmt es vorzugsweise ein Druckbegren-
*, zungsventil 39.
(
(
Fig. 2 zeigt den schematischen Hydraulikplan für die erste, in Fig. 1 skizzierte dargestellte Ausführungsform der Gleichlaufvorrichtung.
Aus dem Druckbegrenzungsventil 39 tritt das unter Druck stehende Medium über die Leitung 40 aus, von der vor Erreichen
des Steuerzylinders 19 eine Abzweigungsleitung 41 abgeht, die aber a.uch unesifctelbar an da? pruckkbegrenzungaventil angeschlossen
sein kann. Der Kolben jedes Steuerzylinders 19 bzw. 20 ist / mit drei Ringnuten versehen, so daß Ringräume 42 und 43 bzw.
( und 5J entstehen. Die Leitung 40 mündet unmittelbar in den in
Fig. 2 linken Ringraum 42, wenn diesem kein Zylinderringraum zugeordnet ist, während die Abzweigungsleitung 41 mit dem Ringraum
43 hydraulisch verbunden ist. Aus dem Ringraum 42 tritt die Leitung
30 und aus dem Ringraum 43 die Leitung 31 aus. In erstere ist ein Rückschlagventil 44 und in letztere ein Rückschlagventil
45 eingebaut. Dieses ist Teil eines Magnet-Umschaltventils 46. Auf diese Weise kann es von einseitigem Durchgang zum Hubzylinder
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auf doppelseitigen Durchgang umgeschaltet werden, wodurch sich ein hydraulischer Verbindungsweg vom Zylinderraum 47 des Hubzylinders
2 zur weiteren Leitung 34 schaffen läßt, wobei dieser Weg beim Umschalten der Hebebühne auf SENKEN durch Betätigen des
Magnet-Umschaltvenf i .1.3 46 freigeben läßt. Die Einlasse und Auslässe
für die Leitungen 40, 41 bzw. 30, 31 des Steuerzylinders -und entsprechendes gilt natürlich auch für den Steuerzylinder
20- sind so auf de Breite der Ringnuten abgestimmt, daß sich die
\ nachstehend beschriebene Steuerung der Hydraulikströme beim Ver-(
schieben des Kolbens 23 mit Hilfe der Steuerstange 11 bewirken
läßt.
Analog zur linken Seite der Fig. 2 sind in die Leitungen 31 bzw.
35 Rückschlagventile 48 bzw. 49 eingesetzt. Das Rückschlagventil 49 ist Bestandteil des Magnet-Umschaltventils 50. Der Zylinderraum
des rechten hydraulischen Hubzylinders 3 ist mit 51 bezeichnet. Die beiden Ringräume des Steuerzylinders 20 tragen die
. . Bezugszahlen 52 und 53. An letzteren ist die Abzweigungsleitung
( 54 angeschlossen. Aufgrund der Ringnuten ist der Kolben 23 in die beiden äußeren Elemente 57 und 58 sowie ein mittleres Element 59
unterteilt. Entsprechende Elemente 60 und 61 bzw. 62 weist der Kolben 24 auf. In nicht dargestellter Weise kann in der Ausgangsstellung
der Kolben 23 und 24 jedem Kolbenringraun ein Zylinderringraum vorzugsweise geringerer Breite zugeordnet sein. Die Zuordnung
und Dimensionierung muß dann so getroffen werden, daß bei jeder Verschiebung des Kolbens eine Veränderung des Abströmquer-
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schnitte erzielt wird, wobei pro Kolben 23 bzw. 24 die Verringerung des einen Abströmquerschnitts gleichzeitig eine Vergrößerung des anderen Abstrümquerschnitts zur Folge hat. Dies
macht man sich zu Steuerungszwecken in der nachstehend geschilderten Weise zu Nutze.
Unterstellt man gemäß Fig. 1, daß das linke Tragglied 6 beim
HEBEN gegenüber dem mit gestrichelten Linien dargestellten rechten Tragglied 7 vorauseilt, so daß die Steuerstange 11 die gestrichelte Schräglage einnimmt, so führt dies zu einem Verschieben des Kolbens 23 und seiner Ausgangs- bzw. Mittellage gemäß
Fig. 2 in eine Verschiebelage. Dies bedeutet bei Fig. 1 eine Relehivverschiebung des Kolbens 23 nach links oben bzw. des Zylinders 21 nach rechts unten. Die Gelenke 17 und 18 nähern sich
einander, weswegen auf der rechten Seite der Kolben 24 relativ zum Zylinder 20 nach unten links verschoben wird.
Diesen Verschiebebewegungen entspricht in Fig. 2 eine Verschiebung des Kolbens 23 im Sinne des Pfeils 63 und des Kolbens 24
in Pfeilrichtung 66. Unabhängig davon, ob Zylinderringräume vorhanden sind oder in die Kolbenringräume 42 und 43 die Leitungen 30 und 31 jeweils unmittelbar radial einaünden -entsprechendes gilt für die Leitungen 40 und 41- bewirkt diese Kolbenverschiebung eine Verringerung des Abströmquerschnitts zur
Leitung 30 und/oder des Zuströmquerschnitts aus der Leitung mit Hilfe des äußeren Elements 57 und zugleich eine Vergrößerung
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des Zuströmquerschnitts der Leitung 41 und/oder des Abströmquerschnitts
zur Leitung 31 mittels des rechten äußeren Elements 58 des Kolbens 23. Hieraus folgt, daß die rechte Kante des äußeren
Elements 57 einerseits und die linke Kante des rechten äußeren Elements 58 jeweils Steuerkanten für die entsprechenden Zylinde"-Ringräume
bzw. die Zn - 'ind Abströmquerschnitte der vier Leitungen
sind. Entsprechendes gilt selbstverständlich für den rechten
Steuerzylinder 20.
Steuerzylinder 20.
Weil nunmehr in der geschilderten Weise über die Leitung 30
weniger Medium strömen kann als über die Leitung 31, wird dem
linken Zylinderraum 47 des linken Hydraulikzylinders 2 weniger Medium zugeführt als dem rechten Zylinderraum 51 des rechten hydraulischen Hubzylinders 3. Dies veranlaßt dt.. Kolben 64 des
rechten Hydraulikzylinders 3 schneller nach oben zu wandern als dies dem Kolben 65 des linken hydraulischen Hubzylinders 2 möglich ist und dadurch wird das nacheilende Tragglied 7 stärker angehoben als das Tragglied 6. Sobald beide Tragglieder wieder auf gleicher Höhenlage angekommen sind, nimmt auch die Steuerstange 11 wieder ihre Ausgangsstellung ein und damit e - ::.oht man auch wieder die Mittelstellung oder Ausgangsstellung der Steuerkolben 23 bzw. 24. Selbstverständlich ist die nacheilende Stellung des Tragglieds 7 in Fig. 1 zur Verdeutlichung übertrieben eingezeichnet. In Wirklichkeit findet eine ständige Regelung im genannten Sinne statt.
weniger Medium strömen kann als über die Leitung 31, wird dem
linken Zylinderraum 47 des linken Hydraulikzylinders 2 weniger Medium zugeführt als dem rechten Zylinderraum 51 des rechten hydraulischen Hubzylinders 3. Dies veranlaßt dt.. Kolben 64 des
rechten Hydraulikzylinders 3 schneller nach oben zu wandern als dies dem Kolben 65 des linken hydraulischen Hubzylinders 2 möglich ist und dadurch wird das nacheilende Tragglied 7 stärker angehoben als das Tragglied 6. Sobald beide Tragglieder wieder auf gleicher Höhenlage angekommen sind, nimmt auch die Steuerstange 11 wieder ihre Ausgangsstellung ein und damit e - ::.oht man auch wieder die Mittelstellung oder Ausgangsstellung der Steuerkolben 23 bzw. 24. Selbstverständlich ist die nacheilende Stellung des Tragglieds 7 in Fig. 1 zur Verdeutlichung übertrieben eingezeichnet. In Wirklichkeit findet eine ständige Regelung im genannten Sinne statt.
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Beim Absenken spielt sich sinngemäß dasselbe ab. Wenn man davon ausgeht, daß das rechte Tragglied 7 gemäß Fig. 1 beim Absenken
vorauseilt, so hat dies in der vorstehend erläuterten Weise eine Verschiebung des Kolbens 24 deu Steuerzylinders 20 im Sinne des
Pfeils 66 zur Folge. Das rechte äußere Element 61 drosselt infolgedessen den Strom des aus dem Zylinderraum 51 austretenden,
über die Leitungen 35 und 54 fließenden Mediums, während das aus dem Zylinderraum 47 des linken hydraulischen Hubzylinders 2 austretende
Medium über die Leitungen 34 und 36 aufgrund der Vergrößerung des Mündungsquerschnitts der Leitung 34 und der Leitung
36 mit Hilfe des linken äußeren Elements 60 beschleunigt abströmen kann, was zu einem rascheren Absenken des linken Tragglieds
gegenüber dem rechten Tragglied 7 und damit zu einem Niveauausgleich bzw. aufgrund der ständigen Regelung zum angestrebten
Gleichlauf führt. Im übrigen wird an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, daß das Rückströmen des Mediums über die Leitungen
34 und 35 dadurch möglich ist, daß zuvor die beiden Magnet-Umschaltventile
46 und 50 auf Durchgang umgeschaltet wurden.
Bei der zweiten Ausführungsform der Gleichlaufvorrichtung (Fig.
3) reicht ein Steuerzylinder 19 aus. Anstelle des zweiten Steuerzylinders tritt hier ein Wechselventil 67. Beim HEBEN der beiden
Tragglieder ist die Leitung 30 mit der Leitung 68 zum Rückschlagventil 45 des Magnet-Uraschaltventils 46 hydraulisch verbunden,
während beim SENKEN eine hydraulische Verbindung der Leitung 30 über die Leitung 69 und das Rückschlagventil 49 des Magnet-Um-
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schaltventils 50 zum Zylinderraum 51 geschaffen wird. Durch dieses Umschalten von geradem Durchgang zu Über-Krauz-Durchgang am
Wechselventil 67 erreicht man einerseits das Nachführen des zurückgebliebenen Tragglieds und andererseits J^siat Senken der- nacheilenden Tragglieds. Vor dem Absenken müssen natürlich auch hüi:
die beiden Magnet-Umschaltventile 46 und 50 umgeschaltet werden. Es bleib1 icch nachzutragen, daß beim HEBEN 31 mit 6>
und beim SENKEN 69 Tilt 30 verbunden ist.
kann, wird auch in letztere ein elektromagnetisch umsteuerbares
Magnet-Umschaltventil 70 eingesetzt. Beim HEBEN ist der Durchgang am Magnet-Umschaltventil 70 gesperrt, während er beim SENKEN
durch Umsteuern dieses Magnet-Umschaltventils freigegeben ist.
In die Leitung 40, welche die Druckquelle 56 mit dem linken Ringraum 42 und über die Leitung 41 auch mit dem rechten Ringraum 43
des Kolbens 23 des Steuerzylinders 19 verbindet, ist ein Rückschlagventil 71 vor der Abzweigung der Leitung 41 eingesetzt.
Außerdem ist ein weiteres Rückschlagventil 72 in der Rückflußleitung 36 zum Flüssigkeitsbehälter 37 eingesetzt, welches beim
HEBEN der Tragglieder 6 und 7 das Abströmen des Druckmediums unmittelbar in den Flüssigkeitsbehälter 37 verhindert. Das Rückschlagventil 72 ist Bestandteil des Magnet-Umschaltventils 70.
Dieses wird beim SENKEN der Tragglieder 6 und 7 auf freien Durchgang geschaltet.
Claims (10)
1. Glexchlaufvorrichtung für eine Hebebühne mit zwei, insbeson
dere hydraulischen Hubzylinder^ (2, 3), deren ausfahrbares EIe-
ment (4, 5) je ein Tragglied (6, 7) für die anzuhebende Last
\
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Tragglied (6, 7)
eine sich in Verschieberichtung des ausfahrbaren Elements (4, 5)
erstreckende Gleichlaufstange (9, "O) verbunden ist und die bei-
II den Gleichlauf stangen über je ein Gelenk (12, 13) mit einer
Steuerstange (11) verbunden sind, und daß im Abstand von einem dieser Gelenke ein Steuerzylinder (19, 20) beidendig gelenkig
(15, 16; 17, 18) mit einer der Gleichlaufstangen (9, 10) und der Steuerstange (11) verbunden ist, dessen beim HEBEN als Eingänge dienenden Anschlüsse mit der Druckquelle (56) des Mediums
und dessen Ausgänge je mit dem Eingang (32, 33) eines der Hubzylinder (2, 3) strömungsverbutiden sind, und daß bei einfachwirkenden Hubzylindern zwischen letztere (32, 33) und den Stfiu^rzylinder (19) ein Wechselventil (67) geschaltet oder zwischen
jede Gleichlaufstange (9, 10) und die Steuerstand (11) ein -
Steuerzylinder (19, 20) eingesetzt ist, wobei das rückströmende y
Medium von den Hubzylindern (2, 3) über das umgeschaltete Wechselventil
(67) und den Steuerzylinder (19) oder über den zweiten Steuerzylinder (20) zu einem Flüssigkeitsbehälter (37) strömt.
2. Gleichlaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerstange (11) den unteren Enden der Gleichlauf-
( stangen (9, 10) zugeordnet ist.
3. Gleichlaufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die geometrische Achse der Steuerstange (11) etwa senkrecht zu denjenigen der Gleichlaufstangen (9, 10) verläuft
und die geometrische Achse des Steuerkolben3 (23, 24) des bzw. jedes Steuerzylinders (19, 20) einen Winkel von etwa 45° mit
der geometrischen Achse der Steüerstänge (11; einschließt.
4. Gleichlaufvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (21, 22) des Steuerzylinders (19, 20) gelenkig mit der Steuerstange (11)
und eine mit dea Kolben (23, 24) des Steuerzylinders (19, 20)
verbundene Kolbenstange (27, 28) gelenkig mit der zugeordneten Gleichlaufstange (9, 10) verbunden ist.
» it &Idigr;&Idigr; ;;=s f
5. Gleichlaufvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Steuerzylinder (19), dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (23) des Steuerzylinders (19) mit zwei Kolben-Ringnuten versehen ist, denen in der Ausgangsstellung je eine
Ringnut des Zylinders (21) mit je zwei Leitungen (40, 30 bzw. 41. 31) oder unmittelbar je zwei Leitungen (40. 30 bzw. 41. 31)
zugeordnet sind, wobei die Leitungen (40, 30) der einen Kolben-Ringnut (42) beim HEBEN der Tragglieder (6, 7) die Verbindung des einen Hubzylinders (2) mit der Druckquelle (56) und die
Leitungen (41, 31) der anderen Kolben-Ringnut (43) die Verbindung des anderen Hubzylinders (3) mit der Druckquelle (56) bilden, und
daß zwischen den Steuerzylinder (19) und die Hubzylinder (2, 3)
ein Wechselventil (67) eingesetzt ist, welches in seiner Umschaltstellung beim SENKEN der Tragglieder (6, 7) über die
Kolben-Ringnuten (42, 43) die Hubzylinder (2, 3) mit einer RückflüGicj.fcüny (36) zum Flüssigkeitsbehälter (37; Verbindet.
6. Gleichlaufvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (68) vom Wechselventil (67) zum
einen Hubzylinder (2) ein Magnet-Umschaltventil (46) und in die Verbindungsleitung (69) zu» anderen Hubzylinder (3) ein Magnet-Umschaltventil
(50) eingesetzt ist, wobei die Magnet-Umschaltventile beim HEBEN zum Hubzylinder hin und beim SENKEN in
beiden Richtungen durchs tr önabar sind.
7. Gleichlaufvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselventil (67) beim HEBEN gerade
und beim SENKEN über Kreuz durchströmbar ist.
&bgr;. Gleichlaufvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bl« 7,- darin rrrh gnicAnnzpi rihnpf.. daß zwischen die Druckquelle (56)
und den Steuerzylinder (19) sowie in die Rückflußleitung (36) zum Flüssigkeitsbehälter (37) je ein Rückschlagventil (71) bzw. (72)
eingesetzt ist, die gegen die Kolben-Ringräume hin durchströmbar sind und den Durchfluß von den Kolben-Ringräumen zur Druckquelle
(56) bzw. zum Flüssigkeitsbehälter (37) sperren, wobei das Rückschlagventil (72) in der Rückflußleitung (36) Teil eines Magnet-Umschaltventils (70) bildet.
9. Gleichlaufvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4 mit zwei Steuerzyiindern (19, 20), dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (23, 24) jedes Steuerzylinders (19, 20) mit zwei
Kolben-Ringnuten (42, 43; 52, 53) versehen ist, denen in der Ausgangsstellung je eine Ringnut des Zylinders (21, 22) mit je zwei
Leitungen (40, 30; 41, 31 bzw 34, 36; 35, 54) oder unmittelbar je zwei Leitungen (40, 30; 41, 31 bzw. 34, 36; 35, 54) zugeordnet
sind: wobei die eine Kolben-Ringnut (42) des einen Steuerzylinders (19) über die Leitung (30) mit dem einen Hubzylinder (2) und
die andere Kolben-Ringnut (43) über die Leitung (31) mit dem anderen Hubzylinder (3) und außerdem die eine Kolben-Ringnut (52)
des anderen Steuerzylinders (20) über die Leitung (34) mit dem
einen Hubzylinder (2) und die andere Kolben-Ringnut (53) über die Leitung (35) mit dem anderen Hubzylinder (3) hydraulisch verbunden
3ind, wobei außerdem in jede dieser Leitungen (30, .11; 34, 35) ein Rückschlagventil (44, 45, 48, 49) mit Durchströmrichtung
zum Hubzylinder (2. i) * ingssptrt· ist.
10. Gleichlaufvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich-)
net, daß das Ruckschlagventil (45 bzw. 49) der Leitung (34 bzw. 35)
jeweils Teil eines Magnet-Umschaltventil··=' (46 bzw. 50) sind, die
beim SENKEN auf freien Durchgang geschaltet sind.
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