AT347638B - Hebeeinrichtung - Google Patents

Hebeeinrichtung

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AT347638B
AT347638B AT259576A AT259576A AT347638B AT 347638 B AT347638 B AT 347638B AT 259576 A AT259576 A AT 259576A AT 259576 A AT259576 A AT 259576A AT 347638 B AT347638 B AT 347638B
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Walter Vogler
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Walter Vogler
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, die mehrere Hebebühnen aufweist, wobei jede Hebebühne mit mindestens zwei durch doppelwirkende Druckzylinder heb-und senkbaren, in Führungszylindern gelagerten Tragsäulen versehen ist, die durch ein
Ausgleichgetriebe verbunden sind, das aus zu den Tragsäulen parallel angeordneten Zahnstangen und mit den Zahnstangen kämmenden und durch eine Welle verbundenen Ritzeln besteht. 



   Bei den bekannten Hebeeinrichtungen dieser Art ist das gleichmässige Heben bzw. Senken der Tragsäulen der Hebebühnen trotz des vorgesehenen Ausgleichgetriebes keineswegs gewährleistet, weil zwischen den Tragsäulen und den die Säulen führenden Führungszylindern Haftreibungen entstehen können, die eine ruckartige Bewegung der Hebebühne verursachen, wenn die Kolben der Druckzylinder ungleichmässig beaufschlagt werden. Bei einem ungleichen Anheben bzw. Absenken der auf solchen Hebeeinrichtungen abgestellten Fahrzeuge, insbesondere lange Gelenkstriebwagen können aber Schäden an deren Fahrgestellen entstehen. 



   Die erfindungsgemässe Hebeeinrichtung, die die Nachteile der bekannten Einrichtungen nicht aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Tragsäulenpaar die zu den oberen bzw. unteren Druckkammern der Druckzylinder führenden Druckleitungen einer Pumpe   z. B.   einer   Flügelzellen- oder Doppe1kolben-   pumpe, mit zu einer Ölwanne führenden Rücklaufleitungen verbunden und in diesen zur Druckeinstellung Blenden eingebaut sind, wobei Zweiwegventile die Druckleitungen mit den Rücklaufleitungen verbinden. 



   Bei der erfindungsgemässen Hebebühne wird durch entsprechende Einstellung der Blenden die Druckmediumzufuhr in die oberen oder unteren Kammern der Druckzylinder und die Druckmediumabfuhr so reguliert, dass ein gleichmässiges Heben, Senken und Halten der Hebebühne über den ganzen Hubbereich gewährleistet ist. Es entsteht damit keine Haftreibung zwischen den Tragsäulen und den Führungszylindern und kein ruckartiges Verschieben der Tragsäulen. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Druckleitungen mittels Hauptleitungen über die Zweiwegventile mit der Pumpe verbunden. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



  Es   zeigen : Fig. l   und 2 einen Längsschnitt bzw. eine Draufsicht einer Hebebühne, Fig. 3 den Längsschnitt einer Tragsäule, deren rechte Hälfte die abgesenkte und deren linken Hälfte die angehobene Lage darstellt, und Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum Steuern von zwei Tragsäulen der Hebebühne. 



   Eine Hebeeinrichtung, beispielsweise für lange Schienenfahrzeuge besteht aus mehreren, vorzugsweise drei Hebebühnen. Bei jeder dieser in einem Betonfundament --2-- gelagerten Hebebühnen sind wie bei der in den Fig. l und 2 mit-l-bezeichneten Hebebühne an den Enden zwei oder mehrere Tragsäulen - angeordnet. Diese   Tragsäulen --3-- sind   mit achsparallelen Zahnstangen --6-- fest verbunden, in denen auf einer antreibbaren Verbindungswelle --5-- vorgesehene und in bezug auf die Bewegungsrichtung der Zahnstangen ortsfest gelagerte   Ritzel --4-- kämmen.   An den oberen Enden der Tragsäulen - sind mit   Sicherheitsabsilitzungen --20-- versehene Tragarme --7-- befestigt, welche durch     Längstraversen --8-- miteinander   verbunden sind, auf welchen Fahrschienen --9-- vorgesehen sind. 



   Die   Tragsäule-3-- in Fig. 3   ist in einem im Fundament der Einrichtung verankerten Führungszylinder --15-- mittels einer   Lagerbüchse --22-- verschiebbar   gelagert. Am   Führungszylinder --15-- ist   noch ein Ring --24-- zum Halten eines   Schmutzabstreifers-25-- befestigt.   Mit dem Führungszylinder - ist der   Druckzylinder --11-- fest   verbunden, in der der doppelt wirkende, den Druckzylinder in 
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 --17'-- und- mittels einer   Lagerbüchse --31-- gelagert   und mit ihrem, den Druckzylindern überragenden Ende mit der   Tragsäule --3-- fest   verbunden, wobei zwischen der Lagerbüchse und einem mit dem Druckzylinder fest verbundenen   Abschlussdeekel-33-Druekdichtungen-32-angeordnet   sind. 



   Zur Einleitung des Druckmediums sind die oberen   Druckkammern --17'-- mittels   einer Leitung --18-und die untere Druckkammer --17-- mittels einer Leitung --19-- mit einer nicht dargestellten Steuervorrichtung einer Hebeeinrichtung sind die Teile der Tragsäule mit den Bezugszeichen der identischen Teile der Tragsäule gemäss Fig. 3 versehen. 



   Das Druckmedium wird von einer durch einen   Motor-49-angetriebenen Doppelkolbenpumpe-36-,   
 EMI1.2 
 

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 19',   19"-- zugeführt.   Diese   Druckleitungen --18',   19,   18" und 19" sind   unter Zwischenhaltung von Zweiwegkugelventilen --39, 40,42 und   41-- mit Rücklaufleitungen --43,   44,46 und 45-- verbunden, die in eine   Ölwanne --50-- münden.   Aus dieser Wanne saugt die Kolbenpumpe --36-- Druckmedien und presst es durch an die   Kugelventile --39,   40 bzw. 42, 41-- angeschlossenen Haupt-Leitungen --37 bzw. 38-entsprechend dem Senken und Heben der Hebeeinrichtung in die Druckleitungen --18', 18" oder 19', 19"--. Zur Einstellung bzw.

   Regulierung der Drücke in den Druckkammern-17', 17 , bzw. 17",   17  -   
 EMI2.1 
 



   Zum Heben der   Kolben --12'und 12"-- werden   die Zweiwegkugelventile so gesteuert, dass die Ventile --40, 41-- die Leitung --19'-- mit der Leitung --37-- und die Leitung --19"-- mit der Leitung --38-verbinden und dabei die Rücklaufleitungen --44 und 45-- und die Ventile --39 und   42-- die   Leitung --18'-- mit der Rücklaufleitung --43-- und die   Leitung --18"-- mit   der   Rücklaufleitung --46-- verbinden   und die Leitungen-37 und 38-- sperren. 



   Bei Inbetriebnahme des Motors --49-- fördert die Kolbenpumpe --36-- das Druckmedium in gleichen Fördermengen durch die Leitungen --37 und   38-- in   die unteren   Druckkammern --170   bzw.   17  -.   Beim 
 EMI2.2 
 --12'und 12"-- wirdbewegen. 



   Der Druck in den Druckkammern --17' und 17"-- wird dabei durch entsprechende Einstellung der Blenden --47 und   52-- reguliert,   so dass keine Hafttreibung zwischen den   Tragsäulen --3'bzw. 3"-- und   den Führungszylindern --15' bzw. 15''-- und kein ruckartiges Verschieben der Tragsäulen entsteht. 



  Durch die Regulierung des Gegendruckes in den Druckkammern --17  und 17  -- mittels der Blenden --48 
 EMI2.3 
 
An Stelle von Kolbenpumpen mit zwei oder mehreren Druckanschlüssen können zweifach oder Mehrfach-Zahnradpumpen oder Flügelzellenpumpen mit gleicher Fördermenge verwendet werden. 



   Ebenso können Hochdruckhydraulikpumpen eingesetzt werden, welche bei zwei oder mehreren Druckstutzen bei ungleicher Belastung konstante Mengen fördern, wobei das Medium mit Drücken bis zu 200 atü in die Zylinder gepresst wird. 



   Bei der Anwendung von Hebeeinrichtungen mit mehreren Tragsäulen ergibt die Verwendung von Hochdruckpumpen mit gleicher Fördermenge kleinere Hydraulik-Aggregate, ebenso ist die Lärmintensität der Aggregate bei der beschriebenen Ausführung wesentlich geringer, zirka 30 bis 40 db (a), als bei den heute üblichen Niederdruck-Aggregaten. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Hebeeinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, die mehrere Hebebühnen aufweist, wobei jede Hebebühne mit mindestens zwei durch doppelwirkende Druckzylinder heb-und senkbaren im Führungszylinder gelagerten Tragsäulen versehen ist, die durch ein Ausgleichgetriebe verbunden sind, das aus zu den Tragsäulen parallel angeordneten Zahnstangen und mit den Zahnstangen kämmenden und durch eine Welle verbundenen Ritzeln besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bei jedem Tragsäulenpaar die zu den oberen bzw. unteren Druckkammern (17', 17", 17 , 17 ) der Druckzylinder (11, 11") führenden Druckleitungen (18', 18", 19', 19") einer Pumpe (36) z.
    B. einer Flügelzellen- oder Doppelkolbenpumpe, mit zu einer Ölwanne (50) führenden Rücklaufleitung (43,44, 45, 46) verbunden und in diesen zur Druckeinstellung Blenden (47,48, 51,52) eingebaut sind, wobei Zweiwegventile (39,40, 41,42) die Druckleitungen mit den Rücklaufleitungen verbinden. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Druckleitungen (18', 19'bzw. 18", 19") mittels Hauptleitungen (37 ; 38) über die Zweiwegventile (39,40 bzw. 41,42) mit der Pumpe (36) verbunden sind.
AT259576A 1975-04-11 1976-04-09 Hebeeinrichtung AT347638B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9006739U1 (de) * 1990-06-15 1990-08-23 Slift Hebezeug GmbH, 7533 Tiefenbronn Gleichlaufvorrichtung für eine Hebebühne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9006739U1 (de) * 1990-06-15 1990-08-23 Slift Hebezeug GmbH, 7533 Tiefenbronn Gleichlaufvorrichtung für eine Hebebühne

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ATA259576A (de) 1978-05-15

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