DE2718190C2 - Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung zum Kippen des Fahrerhauses eines Lastkraftwagens - Google Patents
Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung zum Kippen des Fahrerhauses eines LastkraftwagensInfo
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Description
ι j Die Erfindung betriftt eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung zum Kippen des Fahrerhauses eines
Lastkraftwagens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Fahrerhäuser von großen Lastkraftwagen sind oft elastisch auf dem Fahrzeugrahmen gehalten und
zusätzlich so installiert, daß sie durch eine hydraulische Ki.lben-Z>
linder Anordnung bzw. einen druckbetätigten Kolben nach vorne gekippt werden können,
wodurch ein Zugang zum Motor und anderen Mechanismen frei wird. Wenn sich das Fahrerhaus in
der abgesenkten Stellung berindet, neigt die Kolben-Zylinder-Anordnung dazu, daß sie in unerwünschter Weise
als Dämpfungseinr.shtung bei Bewegungen des Fahrerhauses auf seiner Aufhängung wirkt Wenn die
Kolben-Zylinder-Anordnung mit Sperrventilen versehen ist, wird dabei das Fahrerhaus zwangsweise an dem
Fahrzeugrahmen festgelegt.
Durch die DE-OS 24 51 103 ist es zur Vermeidung dieses Nachteiles bekannt, daß in dem Ende des
Hydraulikzylinders, in dem sich der Kolben befindet,
wenn sich das Fahrerhaus in der abgesenkten Stellung befindet, ein vergrößerter Bohrungsdurchmesser vorgesehen ist, um einen freien Ringspalt um den Hydraulikkolben herum zu schaffen. Her ausreicht, um die
Kolben-Zylinder-Anordnung in & ;ser Stellung passiv
zu machen, d. h. daß der Kolben frei »schwimmen« kann und den Bewegungen des Fahrerhauses auf seiner
elastischen Aufhängung keinen Widerstand entgegensetzt.
Bei diesem bekannten System ist es erforderlich, daß
in dem »schwimmenden« Zustand mit dem Speicher entweder eine oder beide Hydraulikleitungen zwischen
der Handpumpe des Hydrauliksystems und der Kolben-Zylinder-Anordnung verbunden werden, damit Fluid in
den Hydraulikzylinder gezogen oder aus ihm entfernt werden kann. Für das Anheben des Fahrerhauses muß
der Hydraulikkolben zuerst aus der Schwimmzone gepumpt werden. Dies kann auf zwei Arten erreicht
werden. Bei der einen Art werden beide Leitungen von der Kolben-Zylinder-Anordnung mit der Pumpenkammer verbunden, so daß der Druck nur auf die
Kolbenstangenfläche wirkt, die derart bemessen ist. daß
die wirksame Kraft auf die Kolbenstange größer ist als die Fahrerhauslast. Bei der anderen Art wird die untere
Hydraulikleitung mit der Pumpkammer verbunden, während die obere Hydraulikleitung gesperrt wird.
Diese Schaltung kann dazu benutzt werden, bei der Kolben-Zylinder-Anordnung nur ein Herauspumpen
aus der Schwimmzone zu erzielen. Wenn die Hydraulikkolbendichtung mit der Zylinderbohrung in Eingriff
steht, muß die obere Hydraulikleitung mit dem Speicher verbunden werden, um mit dem Anheben des
Fahrerhauses fortzufahren. Das Pumpenrichtungssteu-
ervenlii kann so ausgelegt werden, daC es eine oder jede
dieser Funktionen ausübt Dei dem einen Verfahren besteht jedoch die Möglichkeit, daß das Ventil in dem
Zustand »Anheben« bleibt, während der Hydraulikkolben
sich in der Schwimmzone befindet, was zu einem teilweisen Arretieren des Aggregats führt Bei dem
anderen Verfahren ist ein Dreistellungsvenü! erforderlich, wobei die Bedienungsperson über die Folge und die
zeitliche Steuerung der Ventilbetätigung instruiert werden muß.
Durch die DE-OS 22 36 311 ist eine Fahrerhauskippvorrichtung mit einer Kolben- und Zylinderanordnung
als Antrieb bekannt, welche zwei Schließventile aufweist Der Durchmesser des Zylinders vergrößert
sich in einem bestimmten Bereich, so daß der darin befindliche Kolben frei »schwimmen« kann und somit
den Bewegungen des Fahrerhauses auf seiner elastischen Aufhängung keinen Widerstand entgegensetzt
Diese bekannte Kippvorrichtung hat den Nachteil, daß sie die Verwendung eines zweiten Kolbens erfordert,
um den Kolben der Zylinder-Kolben-Anordnung aus der »Sctiwimmzonc« herauszupumpen, wodurch sich
die Baulänge insgesamt vergrößert
Die DE-OS 24 58 264 offenbart eine Ausführungsform, bei welcher ein einziges Schließventil mit einem
Einwegedurchtritt in dem unteren Ende der Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist um das »Schwimmen« zu ermöglichen. Bei diesem System muß in der
»Schwimmlage« das von dem Kolben verdrängte Druckmittel über die untere Leitung der Kolben-Zylinder-Anordnung fließen, was zur Folge hat, daß
irgendeine Behinderung oder Sperrung des Durchflusses dieser Leitung, beispielsweise durch Verstellung des
Pumpenventils auf die Position »Anheben«, zu einer Arretierung des Kolbens und damit des Aufhängungssystems der Kabine führen würde. Weiterhin erweist es
sich als nachteilig, daß die Abdichtung des Kolbens in dauerndem Kontakt mit der Zylinderbohrung in der
»Schwimmzone« ist. da dies einen Dichtungsverschleiß mit sich bringt und damit die Gefahr eines Undichtwerdens.
Durch das DE-GM 72 08 519 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei welcher ein einfach?* Schließventil mechanisch durch den Kolben der Kolben-Zylinder-Anordnung in der »Schwimmzone« geöffnet wird.
Diese bekannte Ausführung hat dieselben Nachteile wie vorstehend dargelegt, da auch bei dieser Ausführung ein
Pumpventil auf die Position »Absenken« eingestellt werden muß, um eine Blockierung der Aufhängung und
damit das Risiko des Undichtwerdens der Dichtungen zu verhindern.
Die DE-OS 23 56 249 offenbart bei einer Fahrerhaus-Kippvomclitung verschiedene Möglichkeiten, um dem
Kolben der Kolben-Zylinder-Anordnung ein »Schwimmen« zu ermöglichen. Bei dieser Ausführung findet
einmal kein Schließventil Verwendung und zum anderen hat diese die gleichen Nachteile, wie bereits vorstehend
dargelegt, weil auch bei dieser das Pumpventil auf die Stellung »Absenken« eingestellt werden muß. um eine
Blockierung der Aufhängung der Kabine zu verhindern.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
vorerwähnter Nachteile eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei welcher sich der Hydraulikkolben im ■■»Schwimmbereich« unabhängig von der Stellung des
Steuerventils frei bewegen kann.
sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7,
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g, 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsfonn
eines Hydrauliksystems mit einer Kolben-Zylinder-Anordnung,
Fig.2 einen Schnitt durch den unteren Abschnitt
einer Kolben-Zylinder-Anordnung zum Kippen des Fahrerhauses mit zwei Sperrventilen und einem
ίο Wegeventil, das entsprechend der Schaltung von F i g. 1
angeschlossen ist,
F i g. 3 und 4 in Ansichten wie in F i g. 1 und 2 eine zweite Ausführungsform,
dritte Ausführungsform und
F i g. 7 und 8 in Ansichten wie in F i g. 1 und 2 eine vierte Ausführungsform.
In F i g. 1 ist eine Handpumpe 1 gezeigt, die Fluid von einem Speicher 2 über ein Rückschlagventil 3 erhält und
es über ein weiteres Rückschlagventil 4 zu einem handbetätigten Steuerventil 5 fördert welches das Fluid
wahlweise zu Leitungen 6 oder 7 diniert, die mit dem oberen 83 bzw. unteren Zylinderraum 82 des Hydraulikzylinders der Kolben-Zylinder-Anordnung 8 verbunden
sind. Der Hydraulikzylinder weist an seinem ui.:eren
Ende einen vergrößerten Bohrungsdurchmesser auf, wodurch ein freier Ringspalt um den Hydraulikkolben 9
herum gebildet wird, wenn er sich in diesem Abschnitt befindet. In den Leitungen 6 und 7 sind jeweils
Sperrventile 6a und Ta vorhanden, von denen jedes durch den Druck in der gegenüberliegenden Leitung 6
bzw. 7 betätigbar ist. In die Leitung 6 ist als Wegeventil 10 ein Dreiwege-Zweistellung-Ventil geschaltet welches in der gezeigten Schließstellung federvorgespannt
ist Dabei verbinden Steuerleitungen 11 und 12 die untere Leitung 7 auf jeder Seite einer Drossel 13 in der
Leitung 7 mit der Betätigungseinrichtung des Wegeven tils 10 in der Art daß. wenn Fluid durch die Leitung 7
zum unteren Zylinderraum 82 gepumpt wird sich -\n der
Drossel 13 ein Druckabfall einstellt, wodurch das Wegeventil 10 geöffnet wird. Dadurch wird der
Abs· hnitt der Leitung 6 am oberen Zylinderraum 83 mit der unteren Leitung 7 über eine Leitung 14 verbunden,
wodurch das Fahrerhaus angehoben werden kann.
Dafür wird nur die Kolbenstangenfläche verwendet, und
zwar sowohl beim Durchgang durch den Zylinderbereich mit vergrößertem Durchmesser (Schwimmzone)
als auch durch die Arbeitszone. Wenn das Pumpen aufhört, sinkt der Druckabfall an der Drossel 13 auf Null.
so ddß das Wegeventil 10 in seine normale Betriebsstellung unter der Wirkung der Federvorspannung
zurückkehren kann.
Wenn Fluid in den oberen Zylinderraum 83 zum Absenken des Fahrerhauses gepumpt wird, bleibt das
Wegeventil 10 in seiner normalen Betriebsstellung, wobei Fluid vom vnteren Zylinderraum 32 über die
Drossel 13 zurück zum Speicher 2 strömt. Dies erzeugt einen Druckabfall an der Drossel 13 in entgegengesetzter Richtung zu dem, der beim Anheben des
Fahrerhauses erzi jgt wird, wodurch die Federspannung auf daf Wegeventil 10 unterstützt wird.
Wenn sich der Hydraulikkolben 9 in der Schwimmzone des Hydraulikzylinders befindet, erzeugt eine
Einwärtsbewegung der Kolbenstange einen Druck
sowohl im oberen 83 als auch im unteren Zylinderraum
82. der ausreicht, a;n die Sperrventile 6a unci 7a
freizugeben. Die Sperrventile 6a und 7a sind derart angeschlossen, daß ein entsperrender Kolben 43 des
Sperrventils 7a des unteren Zylinderraumes 82 durch den Druck im oberen Zylinderraum 83 betätigt wird und
das Sperrventil 7a deshalb durch diesen Druck öffnet. Dadurch kann dann Fluid zum Speicher 2 über das
Sperrventil 7a zurückkehren. Wenn das Steuerventil 5 auf »Anheben« gestellt wird, ergibt sich ein Druckaufbau
in der Leitung 7. Das Sperrventil 6a wird freigegeben, so daß Fluid zum Speicher 2 über die
Leitung 6 zurückkehren kann. Somit kann kein Fluid in der Kolben-Zylinder-Anordnung 8 in irgendeiner
Stellung des Steuerventils 5 eingeschlossen werden. Außerdem setzt die Kolben-Zylinder-Anordnung 8 der
Bewegung des Fahrerhauses auf seiner Aufhängung nur einen minimalen Widerstand entgegen. Während der
Auswärtsbewegung der Kolbenstange wird Fluid aus dem Speicher 2 in die Kolben-Zylinder-Anordnung 8
über die Leitung 6 bzw. 7, die gerade mit dem Speicher 2 verbunden ist, durch das Steuerventil 5 gezogen.
Das Wegevent'· to kann gewünschtenfalls mit
irgendeiner Dämpfungseinrichtung 37, 38 versehen werden, beispielsweise mit einem Kautschuk- oder
Kunststoffring oder mit einem Dämpfungszylinder mit Kolben, um eine zu schnelle Rückkehr in die normale
Betriebsstellung oder Schließstellung zu verhindern. Beim Heben des Fahrerhauses aus der »Schwimmzone«
wurden, wenn das Wegeventil 10 in seine Normalstellung zwischen den Pumphüben zurückgeführt würde,
die Sperrventile 6a; 7a freigegeben und das Fahrerhaus zurückfallen. Wenn dies auch bei Vorhandensein einer
Dämpfungseinrichtung infolge eines langsamen Pumpens der Bedienungsperson eintreten würde, würde das
Fahrerhaus höchstens um eine Distanz fallen, die gleich der Länge der Schwimmzone ist, was somit kein
Sicherheitsrisiko bildet.
In F i g. 2 ist ein Ventilkörper 15 gezeigt, der mit der
unteren Anlenkung der Kolben-Zylinder-Anordnung 8 ein Stück bildet und an dem gestrichelt gezeigten
Hydraulikzylinder mit einer druckfesten Dichtung festgespannt ist, wobei die Leitungen 6 und 7 von der
Handpumpe 1 an öffnungen 16 und 17 angeschlossen sind. Für das Anheben des Fahrerhauses wird Fluid in
die Öffnung 16 gepumpt. Das Fluid strömt durch die Drossel 13 und durch den Kanal 18 eines Steuerschiebers
19. wodurch ein Druckabfall an der Drossel 13 erzeugt wird, der ausreicht, um den Steuerschieber 19
entgegen der Wirkung der Feder 20 so zu bewegen, daß der Kanal 21 gegenüber der ringförmigen Schieberkammer
22 verschlossen wird und der Kanal 21 gegenüber einer Ringkammer 23 geöffnet wird, die mit dem
mittleren Kanal 18 des Steuerschiebers 19 durch Querbohrunger 24 verbunden ist. Durch gebohrte
Kanäle 25 und 26 und durch das Sperrventil 7a des unteren Zylinderraumes 82 fließt Fluid, wodurch eine
Kugel 27a von ihrem Sitz 276 gehoben wird, wodurch das Fluid in den unteren Zylinderraum 82 über Kanäle
28 und 29 fließt.
Der Pumpdruck in der Kammer 30 wirkt auf die Stirnseite des oberen Entsperrkolbens 31 in einer
Richtung zur Freigabe des Sperrventils 6a. Der Pumpdruck in dem mittleren Kanal 18 des Steuerschiebers
19 wird ebenfalls auf das andere Ende des oberen Entsperrkolbens 31 über Kanäle 21 und 32 in einer
Richtung entgegengesetzt zur Freigabe des Sperrventils 6a übertragen. Bei einem Entsperrkolben31 mit gleicher
Fläche würde dies die Freigabe des Sperrventils 6a verhindern. Dies wird bei dieser Ausführungsform
dadurch vermieden, daß ein Differenzflächen-Entsperrkolben 31 verwendet wird, der vorzugsweise in zwei
Teilen 31a und 31 Δ>
gebaut wird, um eine mögliche Fehlausrichtung zwischen dv.-ti Bohrungen in dem
Gehäuse des Kolbens 31 zu vermeiden. Der Entsperrkolben 31 kann jedoch auch aus einem Stück gefertigt
werden, wenn dies wirtschaftlich günstig ist. Um einen Druckaufbau infolge von Leckfluid am inneren Ende des
Kolbens 31a zu verhindern, ist die Kammer 33 mit Öffnung 17 über eine Bohrung 34 und ein Querleitungsrohr
35 verbunden, das beim Anheben des Fahrerhauses mit dem Speicher 2 verbunden ist. Somit wird das
Sperrventil 6a infolge der Wirkung des Pumpdrucks auf den Entsperrkolben 31 freigegeben. Dabei strömt
verschobenes Fluid vom oberen Zylinderraum 83 über ein Außenrohr 36 durch das Sperrventil 6a und die darin
vorgesehenen Kanäle 32 und 21 in ilen mittleren Kanal
18 des Steuerschiebers 19 über die Ringkammer 23 und die Querbohrungen 24. Hier vereinigt sich das aus dem
oberen Zylinderraum 83 verdrängte Fluid mit dem gepumpten Fluid von der Handpumpe 1 und tritt am
unteren Ende des Stößels ein, wie bereits bescniicuen.
Das Fahrerhaus wird dadurch angehoben, daß nur die Kolbenstangenfläche des Hydraulikkolbens 9 druckbeaufschlagt
wird und das Fahrerhaus nach oben aus der Schwimmzone heraus gepumpt werden kann. Beim
Beenden des Pumpens baut sich der Druck in der unteren Pumpleitung ab, so daß die Sperrventile unter
der Wirkung ihrer jeweiligen Federn schließen. Auch der Steuerschieber 19 kehrt in seine normale Arbeitsstellung
unter der Wirkung der Feder 20 zurück, wobei jedoch die Geschwindigkeit, mit der er zurückgeht,
durch den Einschluß einer Dämpfungskammer 37 und einer Dämpferöffnung 38 in dem Steuerschieber 19
verlangsamt wird. Die Dämpfungskammer 37 wird von einem Schraubstopfen 39 und einem Dichtungsring 40
begrenzt. Wenn der Steuerschieber 19 zurückkehrt, wird das Ausströmen aus der Dämpfungskammer 37
durch die Dämpfungsöffnung 38 gedrosselt.
Für das Absenken des Fahrerhauses wird Fluid in die Öffnung 17, über das Querleitungsrohr 35 in den Kanal
41, in die ringförmige Schieberkammer 22 und durch die Kanäle 21; 32 und unter Anhebung der Kugel 42a von
ihrem Sitz 42b, das Sperrventil 6a längs des Außenrohres 36 zum oberen Zylinderraum 83 gepumpt. Der
Druck im oberen Zylinderraum 83 innerhalb des Sperrventils 6a wird an den Kolben 43 innerhalb des
Sperrventils 7a über Kanäle 44; 45 und 46 angelegt. Dadurch wird das Sperrventil 7a freigegeben und aus
dem unteren Zylinderraum 82 verdrängtes Fluid kehrt zum Speicher 2 der Handpumpe 1 über die Kanäle 26
so und 25. den Kanal 18 des Steuerschiebers 19, die Drossel 13 und die Öffnung 16 zurück.
Wenn das Fahrerhaus auf seiner Aufhängung ruht und sich der Hydraulikkolben 9 der Hydraulik-Kolben-Anordnung
8 in der Schwimmzone befindet, wird durch eine Einwärtsbewegung der Kolbenstange sowohl der
obere 83 als auch der untere Zylinderraum 82 druckbeaufschlagt, ebenso wie der entsperrende Kolben
43 des Sperrventils 7a über die Kanäle 44; 45 und 46. Dadurch wird das Sperrventil 7a freigegeben, so daß
Fluid über die Öffnung 16 zum Speicher 2 entweichen kann, vorausgesetzt, daß das Steuerventil 5 der
Handpumpe 1 auf »Absenken« eingestellt ist. Wenn das Steuerventil 5 auf »Anheben« eingestellt ist, ist die
Leitung 7 für den unteren Zylinderraum 82 zusammen mit dem Entsperrkolben 31 des Sperrventils 6a
druckbeaufschlagt. Das Sperrventil 6a wird freigegeben,
so daß Fluid zum Speicher 2 über die Öffnung 17 und die
Leitung 6 entweichen kann. Während der Auswärtsbe-
wegung der Kolbenstange wird Fluid in die Kolben-Zylinder-Anordnung
8 über die Leitung 6 oder 7 gezogen, die mit dem Speicher 2 durch das Steuerventil 5
verbunden ist.
Das System kann ein Überdruckventil 47 aufweisen, das an die Ausgangsseite der Handpumpe i angeschlossen
ist.
Wenn bei der in F i g. 1 gezeigten hydraulischen Schaltung, bei welcher das Wegeventil 10 die Leitung 6
mit der Leitung 7 über die Leitung 14 verbindet, Fluid durch die Drossel 13 gepumpt wird, um das Fahrerhaus
anzuheben, wird der Pumpendruck an beide Seiten des Entsperrkolbens 31 des Sperrventils 6a angelegt Wenn
unter diesen Bedingungen der Entsperrkolbsn 31 gegenüberliegende Seiten mit gleicher Fläche hat,
öffnet das Ventil nicht. In Fig.3 ist die Steuerverbindung
48 mit dem Entsperrkolben 31 in der Leitung 6 stromauf von der Drossel 13 angeordnet, so daß der
höhere Pumpdruck an dieser Stelle aufgenommen wird, in der Leitung 14 Zwischen dem Wegeventil 10 und der
Leitung 7 ist ein Rückschlagventil 49 angeordnet.
Ein alternatives Verfahren zum Öffnen des Sperrventils 6a besteht in der Verwendung eines Entsperrkolbens
31 mit Differenzflächen, so daß der Druck an der Oberseite des Entsperrkolbens 31 für das öffnen des
Sperrventils auf eine größere Fläche als der Druck an der Unterseite dieses Kolbens wirkt.
F i g. 4 zeigt eine Ventilanordnung, die der von F i g. 3 gezeigten Schaltung entspricht. Dabei wird ein Entsperrkolben
50 mit gleichen Flächen für das Lösen des oberen Sperrventils 6a verwendet. Um eine Druckdifferenz
an dem Kolben zu erzeugen, wird an ihn der Pumpdruck stromauf von der öffnung 16 über einen
Kanal 51, eine Ringnut 52 in einem Abdichtungsstopfen 53 und Kanäle 54 und 55 angelegt. Der Pumpdruck wird
daran gehindert, auf die Innenfläche des Enisperrkolbens
50 zu wirken. Wenn das Sperrventil 6a gelöst ist und das abfließende Fluid das Rückschlagventil 56
öffnet, reagiert die Innenfläche des Entsperrkolbens 50 auf den Druck an einer Stelle stromab von der Öffnung
16, wodurch ein Druckabfall am Kolben aufrechterhalten wird.
Die Funktionsweise der Ventilanordnung ist der von F i g. 2 ähnlich. Um das Fahrerhaus anzuheben, wird
Fluid in die öffnung 16 und über einen Steuerschieber 57 gepumpt. Der Druckabfall an der Öffnung 16 bewegt
den Steuerschieber 57, dieser schließt einen Kanal 58 und öffnet einen Kanal 59. Das Fluid strömt weiter
durch das Sperrventil 7a in den unteren Zylinderraum 82 über die Kanäle 28 und 29. Das Sperrventil 6a ist
freigegeben, wie dies vorher beschrieben wurde. Fluid vom oberen Zylinderraum 83 fließt über ein Außenrohr
und tritt in den Ventilblock an einer Bohrung 60 ein, strömt durch das Sperrventil 6a, einen Kanal 61, die
ringförmige Steuerschieberkammer 62, den Kanal 59, das Rückschlagventil 56 und tritt längs des Kanals 63
aus. Hier vereinigt sich der Strom mit dem gepumpten Fluid und tritt in den unteren Zylinderraum 82 über das
Sperrventil 7a ein.
Beim Absenken des Fahrerhauses ist der Dreiwege-Ventilsteuerschieber
57 in seinen normalen freigegebenen Zustand zurückgekehrt. Es wird Fluid in die öffnung
17 durch einen Kanal 64 in dem Abdichtungsstopfen 53 und durch das obere Ende des Sperrventils 6a über
einen Kanal 58, die ringförmige Steuerschieberkammer 62 und einen Kanal 61 gepumpt Das Fluid strömt dann
durch die Bohrung 60 aus und fließt längs des Außenrohres zum oberen Zylinderraum 83. Das
Sperrventil 7a wird durch den Druck im oberen Zylinderraum 83 freigegeben, der auf den Entsperrkolben
43 wirkt. Das verdrängte Fluid strömt durch das Sperrventil 7a und kehrt durch die öffnung im
Steuerschieber 57 zum Speicher 2 der Handpumpe 1 zurück.
Wenn sich der Hydraulikkolben 9 in der Schwimmzone befindet, werden beide Zylinderräume 82 und 83
durch die Einwärtsbewegung der Kolbenstange druckbeaufschlagt. Das Sperrventil 7a wird durch den Druck
in dem oberen Zylinderraum 83 freigegeben, der auf den Entsperrkolben 43 wirkt. Abhängig von der Stellung des
Steuerventils 5 kehrt das Fluid entweder zum Speicher 2 über den Steuerschieber 57 und die öffnung 16 zurück
oder, wenn die Leitung 7 blockiert ist, gibt der Druck das Sperrventil 6a frei, indem er auf den Entsperrkolben 50
über Kanäle 51; 52; 54 und 55 wirkt. Das Fluid entweicht dann durch das Sperrventil 6a und die öffnung 17 zum
Speicher 2.
ΐο Aus Gründen der Herstellung k?."" Hit» .Schaltung von
F i g. 3 des Venti'.blocks von F i g. 4 dadurch modifiziert werden, daß die Stromabseite des Rückschlagventils 56
direkt in den unteren Zylinderraum 82 geschaltet wird, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Dies ersetzt die diagonalen
Kanäle 63 und 29 in Fig.4 durch eine weniger aufwendige Bohrung 65 in dem modifizierten Ventilblock
gemäß Fig.6. In dieser Stellung ist das Ventil
jedoch dem Druck im unteren Zylinderraum 82 ausgesetzt und muß deshalb absolut leckdicht sein, um
das Fahrerhaus in der angehobenen Stellung zu arretieren.
Eine weitere Alternative ist schematisch in F i g. 7 und in der konstruktiven Ausführung in Fig.8 gezeigt. Für
das obere Sperrventil 6b werden in ähnlicher Weise wie beim Ventilblock gemäß F i g. 4 ein Wegeventil 10 und
ein Entsperrkolben 666 mit Differenzflächen verwendet. Die Notwendigkeit, daß das Sperrventil am unterer.
Ende durch einen gesonderten leckagefreien Entsperrkolben freigegeben wird, der von dem Druck im oberen
Zylinderraum 83 betätigt wird, wird dadurch ausgeschlossen, daß die beiden Sperrventile 6b und Tb
gegenüberliegend mit einer einzigen Entsperrkolbenanordnung 66 mit Differenzfläche dazwischen angeordnet
werden, wobei die Entsperrkolbenanordnung ausreichend lang ist, so daß eines der Sperrventile immer offen
ist. Dies ergibt mechanisch die gleiche Funktion wie das Anschließen der hydraulischen Steuerleitung eines
jeden Sperrventils an den Zylinderraum des anderen Sperrventils, d. h. wenn sich die Kolben-Zylinder-An-Ordnung
8 in der normalen Betriebszone befindet, ist das geschlossene Ventil immer das Ventil unter Druck und
stützt das Fahrerhaus ab. Der Differenzflächenkolben wirkt dann als ein Kolben mit gleichen Flächen, wenn
das Sperrventil am unteren Ende freigegeben wird.
Das Ventil arbeitet im einzelnen folgendermaßen. Für das Anheben des Fahrerhauses wird Fluid in die
öffnung 16, durch den Steuerschieber 19, über die Drossel 13 und durch den mittleren Kanal 18 des
Steuerschiebers 19 herausgepumpt Der Druckabfall,
der an der öffnung 16 bzw. Drossel 13 erzeugt wird, stellt den Steuerschieber 19 gegen die von der Feder 20
ausgeübte Kraft ein, wobei der Kanal 21 von der ringförmigen Schieberkammer 22 abgetrennt und der
Kanal 21 zur Ringkammer 23 sowie zum mittleren Kanal 18 des Steuerschiebers 19 über die Querbohrungen
24 geöffnet wird. Fluid strömt dann durch das Sperrventil 7b und durch ein Rohr 67 heraus in den
unteren Zylinderraum 82. Das Sperrventil 6b wird durch
die Wirkung des Pumpdrucks auf den Kolben 66a der Entsperrkolbenanordnung 66 gelöst. Aus dem oberen
Zylinderraum 83 verdrängtes Fluid strömt längs des Außenrohres 36 und durch das Sperrventil 6b.
Der Fluidstrom vereinigt sich dann mit dem gepumpten Strom in dem mittleren Kanal 18 des
Steuerschiebers 19 über die Kanäle 32; 21 und 23 und strömt in den unteren Zylinderraum 82.
Für das Absenken des Fahrerhauses wird Fluid in die öffnung 17, über das Querleitungsrohr 35, den Kanal 41,
die ringförmige Schieberkammer 22, die Kanäle 21 und 32, durch das Sperrventil 6£>
und über das AuBenrohr 36 in den oberen Zylinderraum 83 gepumpt. Der Pumpdruck wirkt auf die Stirnseite des Entsperrkolbens
•6a und auf beide Stirnseiten des zugeordneten Entsperrkolbens 666, so daß das Sperrventil Tb
freigegeben wird. Aus dem unteren Zylinderraum 82 verdrängtes Fluid fließt dann aus dem Rohr 67 heraus,
über das Sperrventil Tb, durch den Steuerschieber 19,
■us der wimuiig 16 hci'äüS und wird Zürn Speicher 2 der
Handpumpe 1 zurückgeführt.
Wenn das Fahrerhaus auf seiner Aufhängung ruht und sich der Hydraulikkolben 9 in der Schwimmzone
befindet, beaufschlagt eine Einwärtsbewegung der Kolbenstange beide Zylinderräume 82 und 83 mit
Druck. Wenn die Leitung 6 blockiert und die Leitung 7 mit dem Speicher 2 über das Steuerventil 5 verbunden
ist, das auf »Absenken« gestell; ist, besteht an dem Sperrventil Tb eine Druckdifferenz, die das Ventil
schließen möchte. Da das Sperrventil Tb das Sperrventil 6b schließt, wird es durch die Entsperrkolbenanordnung
66 in die Offenstellung gedrückt, wodurch eine unmittelbare Druckbeaufschlagung der blockierten
Leitung 6 verursacht wird. Dieser Druck wirkt auf die Entsperrkolbenanordnung 66 und hält das Sperrventil
Tb offen, so daß Fluid zum Speicher 2 über die öffnung
16 entweichen kann. Wenn das Steuerventil 5 für das Anheben eingestellt ist, wird die Leitung 7 gesperrt und
die Leitung 6 mit dem Speicher 2 verbunden. Dann baut sich in der unteren Leitung 7 ein Druck auf und das
Sperrventil 66 wird durch den Druck freigegeben, der
auf die Entsperrkolbenanordnung 66 wirkt. Dadurch entweicht Fluid über das obere Sperrventil 6b und die
Öffnung 17 zum Speicher 2. Deshalb kann in jeder Stellung des Steuerventils 5 Druck nicht in der
:a Kolben-Zyünder-Anorrtniing 8 gehalten werden.
Die Kolben-Zylinder-Anordnung 8 begrenzt somit die Bewegung des Fahrerhauses nicht. Eine Auswärtsbewegung
der Hydraulikkolbenstange führt dazu, daß Fluid aus dem Speicher 2 in die Kolben-Zylinder-Anordnung
8 über die Leitung 6 oder 7 gezogen wird, die mit dem Speicher 2 durch das Steuerventil 5 verbunden ist.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung zum Kippen des Fahrerhauses eines Lastkraftwagens,
das federnd auf dem Fahrzeugrahmen oder Chassis gelagert ist, mit einem Hydraulikzylinder, dessen
Zylinderräume beiderseits des Hydraulikkolbens durch ein Steuerventil über Leitungen mit einer
Pumpe oder einem drucklosen Vorratsbehälter verbindbar sind und der an seinem unteren Ende
über eine Länge, die dem maximalen Federweg des Fahrerhauses gegenüber dem Fahrzeugrahmen bzw.
Chassis entspricht, einen erweiterten Bohrungsdurchmesser aufweist, der mit dem Hydraulikkolben
einen derart bemessenen Ringspalt bildet, daß der Hydraulikkolben den Federungsbewegungen des
Fahrerhauses frei folgen kann, mit einer Drossel in der Leitung vom Steuerventil zum unteren Zylinderraum und mit einer Ventileinrichtung zum Absperren der Verbindung zwischen dem oberen Zylinderraum und dem Vorratsbehälter, wenn sich der
Hydraulikkolben bei Druckmittelzufuhr zum unteren Zylinderraum im Bereich des erweiterten
Bohrungsdurchmessers befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung als
Wegeventil (10) ausgebildet ist. das in der Leitung (6) vom Steuerventil (5) zum ob.-ren Zylinderraum (83)
des Hydraulikzylinders angeordnet ist. durch Federkraft in eine erste Stellung vorgespannt ist. in der der
Obere Zylinderraum (83) mit dem Steuerventil (5) verbunden ist. und durch die bei Druckmittelzufuhr
zum untern Zylinderraum (82) beiderseits der Drossel (13) in der Leitung ") vom Steuerventil (5)
turn unteren Zylinderr^um (82) entstehende Druckdifferenz in eine zweite Stellurj schaltbar ist. in der
der obere Zylinderraum (83) vom Steuerventil (5) getrennt und mit dem unteren Zylinderraum (82)
verbunden ist.
2. Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Wegeventil (10) eine Dämpfungseinrichtung (37, 38) vorgesehen ist. um eine zu schnelle Rückkehr in die
erste Stellung (Schließstellung) zu verhindern.
3. Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das
auf Druck ansprechende Wegeventil (10) in der zweiten Stellung (Offenstellung) die Leitung (6) mit
der Leitung (7) an einer Stelle zwischen der Drossel (13) und einem Sperrventil (7a) in der Leitung (7)
verbindet.
4. Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das auf Druck ansprechende Wegeventil (10) in der Offenstellung die Leitung (6)
mit der Leitung (7) an einer Stelle zwischen dem Sperrventil (7a) in der Leitung (7) und dem unteren
Zylinderraum (82) verbindet.
5. Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 3 oder 4. gekennzeichnet durch ein
Rückschlagventil (49) in einer Leitung (14) zwischen dem Wegeventil (10) und der Leitung (7),
6. Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sperrventil (6a; in der
Leitung (6) durch einen Entsperrkolben (50) betätigbar ist, der gegenüberliegende Seiten mit
gleicher Fläche hat, wobei die Steuerleitung zu dem Entsperrkolben (50) mit der Leitung (7) an einer
Stelle stromauf von der Drossel (13) verbunden ist.
7. Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrventil (6a) in der Leitung (6) durch einen Entsperrkolben (31)
betätigbar ist, der gegenüberliegende Seiten mit verschiedenen Flächen hat, so daß der Druck auf den
Kolben, der das Sperrventil (6a) in Öffnungsrichtung beaufschlagt, auf eine größere Fläche wirkt als der
Druck, der es in der Schließstellung beaufschlagt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB17934/76A GB1514891A (en) | 1976-05-03 | 1976-05-03 | Hydraulic cab tilting systems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2718190A1 DE2718190A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2718190C2 true DE2718190C2 (de) | 1983-01-13 |
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ID=10103812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE2718190C2 (de) |
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- 1977-04-23 DE DE2718190A patent/DE2718190C2/de not_active Expired
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