DE9006614U1 - Schuhsohle - Google Patents

Schuhsohle

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DE9006614U1
DE9006614U1 DE9006614U DE9006614U DE9006614U1 DE 9006614 U1 DE9006614 U1 DE 9006614U1 DE 9006614 U DE9006614 U DE 9006614U DE 9006614 U DE9006614 U DE 9006614U DE 9006614 U1 DE9006614 U1 DE 9006614U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/08Wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE C-. Ki :Bfi^HW;& PARTNER
Smitt-8084/Gl
SMITTIS Schuhvertriebsgesellschaft m.b.H.
Furth-Aigen (Österreich)
Schuhsohle
Die Neuerung betrifft eine Schufc..sohle mit einem oberer; Sohlenteil. das zumindest teilweise aus einem starren Material, &ngr;&ogr;-&Ggr;&Zgr;-.'&iacgr; iweise aus Holz oder hol2ähnlichen Werkstoffen, Desteht, und das eine ::er Fußsohle zi%£- wendete Sohlenoberseite aufweist, derer; Rand bzw. Kante zumindest teilweise von einer Einfassung aus elastischem und/oder flexiblem s-\ Material umgeben ist.
Schuhsohlen &kgr;;&idigr;_ einem ober—* Schienteil aus einem starren Material, dessen Oherseite '-s Fußsohle abstützt, 5~nd bereits bekannt. Insbesondere ist es auch bereits bekannt, cfi«.--: oberem Sohlenteil aus Holz oder holzähnlichen Werkstoffen herzustellen. Unter den Begriff "holzähnliche Werkstoffe" sollen fallen: Holzfurnier, welches sowohl in einer einzigen Schicht als auch in mehreren miteinander verleimten und/oder verklebten Schichten vorgesehen sein kann (Schichtholz bzw. Sperrholz), weiters &Rgr;&tgr;-eßholz, also aus kleinen, miteinander durch ein Bindemittel verbundenen und verpreßten Holzteilen bestehendes Holz, aber auch Kork, Sjhichtkork, also aus einzelnen miteinander verleimten und/oder verklebten Korkschichten bestehender Kork, sowie Preßkork bzw. Kork-Latex, also aus kleinen, durch ein Bindemittel miteinander verbundenen und verpreßten O Korkteilchen bestehender Kork, sowie Kombinationen der erwähnten Materialien. Das Holzfurnier kann hiebei aus einer geschälten oder gemesserten oder geschnittenen oder gespaltenen Folie hergestellt sein.
Es sind auch bereite Schuhsohlen bekannt, die aus einem aus wenigstens zwei Abschnitten bestehenden oberen Holzteil bestehen, wobei die Abschnitte durch angeschäumte Zwischenstücke aus Polyurethan miteinander verbunden sind, und an die Unterseite des Holzteiles eine Laufsohle aus Polyurethan angeschäumt ist. Bei allen diesen bekannten Schuhsohlen ist der Rand bzw. die Kante, welche die Sohlenoberseite begrenzt, ungeschützt und drückt sich in die Fußsohle ein, was als störend empfunden wird und zur Schwielenbildung führen kann. Es v/urde auch bereits vorgeschlagen, die an der Unterseite eines aus Holz bestehenden oberen Sohlenteiles angebrachte Laufsohle mit einem Ansatz zu versehen, welcher die Seitenfläche des oberen Sohlenteiles vollständig umschließt und bis zur Sohlenoberseite reicht. Laufsohle und Ansatz bestehen hiebei aus einem weichen
und flexiblen Material, z.B. Gummi (GB-A 2092 431, GB-A 234 429). Bei dieser bekannten Ausführungsform ist zwar der die SohlenoberseitE begrenzende Rand des oberen Sohlenteiles geschützt, jedoch besteht die Gefahr, daß sich gerade im Bereich dieses Randes d< r Ansatz voir oberen Sohlenteil löst und dann nicht nur seine Wirkung verlorengeht, sondern auch die Gefanr besteht, os'i < i ^enützer eier mit solchen Sohlen versehenen Schuhe mit dem nicht, mehr verbundenen Ansatz an vorspringenden >iilen hängenblei?11". Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsform ist es, daß dort stets die gesamte Seitenfläche des aus Holz bestehenden oberen Sohlenteiles vom Ansatz bedeckt ist. K;ufig ist es jedoch erwünscht, daß die Struktur des Holzes an der Seitenfläche des
(~\ oberen Sohlenteiles zumindest teilweise sichtbar bleibt. Außerdem genügt es in vielen Fällen, den Rand bzw. die Kante des oberen Sohlenteiles lediglich teilweise mit einer Einfassung aus einem elastischen und/oder flexiblen Material zu versehen, da einerseits diese Kante bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schuhsohle für Sandalen oder Clogs teilweise ohnedies vom Schuhoberteil abgedeckt ist, andererseits eine Abdeckung lediglich im Kantenbereich der Sohlenspitze und/oder der Ferse ausreicht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Schuhsohle zu schaffen, bei welcher die harte Kante des oberen Sohlenteiles nicht als störend empfunden wird und gegen Absplittern geschützt ist, und zwar vor allem in jenen Bereichen, wo diese Kante nicht durch das Schuhoberteil abgedeckt ist. Dieser vom Schuhoberteil nicht abgedeckte Bereich ist bei Clogs in der Regel der Bereich der Ferse, bei Sandalen vor allem der Be- j reich der Ferse u.id der Bereich der Schuhspitze, wobei im Bereich der Schuhspitze die Gefahr des Absplitterns und Ausbrechens sehr groß ist, d;i man mit der Schuhspitze häufig gegen Hindernisse stößt.Hierbei soll auch eine Stoßdämpfung und Schockabsorption bewirkt und die Lärmentwicklung verringert werden. Vor allem aber ist es Aufgabe der Neuerung, eine Schuhsohle zu schaffen, bei v/elcher eine gute, unlösbare Verbindung zwischen der Einfassung aus elastischem und/oder flexiblem Material und dem Rand bzw. der Kante des oberen Sohlenteiles erzielt wird, und zwar auch bei einer Ausführung, v/o lediglich dieser Rand bzw. diese Kante durch die Einfassung geschützt ist, die übrige Seitenfläche des in der Rege] aus Holz oder holzähnlichen Werkstoffen bestehenden oberen Sohlenteiles jedoch unbedeckt ist. Außerdem soll eine Sohle geschaffen werden, bei welcher ein Eindringen von Feuchtigkeit, beispielsweise von Regenwasser
oder Schnee, an der Verbindungsstelle mit. Sicherheit vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung vnr , daß zumindest
im Kantenbereich der Sohlenspitze und/oder der Ferse eine Ausnehmung zur Aufnahme des elastischen und/oder flexiblen Materinles vorgesehen ist, wobei das elastische und/oder flexible Material in die Tiohlenohn-rseite stufenlos übergeht. Die im Kant"nbcrcich vorgesehene Ausnehmung ermöglicht eine sichere Verankerung der Einfassung aus elastischem und/oder flexiblem Material am oberen Sohlent.eil und zwar auch dann, wenn diese &igr; i'uäöSüny ~tuT 5&Pgr; uBS &ugr; j &pgr;&pgr;&Tgr;&mgr;.&Bgr;&Pgr; ^jtir &igr; &igr; crfi &ogr;&Pgr;&idiagr;]&idigr;:&igr;/&Ggr;&Ggr;&idiagr;&udigr;&Mgr;&Ggr; &idigr; 5t &udigr;&Ggr;,,,&iacgr; äüCft &ugr;&agr;&Pgr;&Ggr;&igr; , '&ngr;&idigr;&idiagr;&zgr;&eegr;~&igr; die Seitenfläche des oberen :'_>ohlent ei 1 es unterhalb der Kante nicht vom elastischen und/oder flexiblen Material bedeckt, ist.
Zweckmäßig ist die Ausnehmung von zwei zueinander rechtwinkelig verlaufenden Flächen des oberen SoM]ent.eiles begrenzt. Fine solche Furm der Ausnehmung läßt sich durch Fräsen leicht herstellen und eiyibt eine optimale Verankerung der Einfassung.
Ist die Ausnehmung lediglich im Bereich der Sohlenspitze und/oder der Ferse angeordnet, so geht vorzugsweise dicj eine Flächt? der Ausnehmung über eine gekrümmte Fläche in die Seitenfläche des nicht :vit einer Ausnehmung versehenen Abschnittes des oberen Sohlenteiles 'ber.
Um einen optimalen Kante" .chut &zgr; zu erzielen, kann die Ausnehmung nicht nur in Kantenbereich der Sohlenspitz und/oder der 'erse angeordnet
laufen. Es ' .mn aber auch hier liner Abschnitt des Kantenbereiches, der ohnedies vom Schuhoberteil bedeckt ist. keine Ausnehmung aufweisen.
Fur die Herstellung der Einfassung kann jedes elastische und/oder flexible Material verwendet werden, so können z.B. Elastomere, Gummi bzw. Naturkautschuk, getriebener Gummi (Porogummi), thermoplastic rubber, aber auch Leder Verwendung finden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht jedoch das elastische und/oder flexible Material aus, vorzugsweise geschäumtem, Polyurethan. Dieses w'j.st die erforderlichen Materialeigenschaften auf und ist auch auf einfache Weise mit dem oberen Sohlenteil verbindbar, insbesondere, wenn dieser aus Holz oder einem holzähnlicnen Werkstoff besteht, da dann das Polyurethan an dieses obere Sohlenteil angeschäumt werden kann. Hiebei erfolgt eine innige, untrennbare Verbindung einerseits deshalb, da | zwischen den OH-Gruppen des Holzes und den Isocyanatgruppen des J Polyurethans eine chemische Verbindung zustandekommt, andererseits | deshalb, da durch das Anschäumen das Polyurethan in die Poren des Holzes | eindringt und hierdurch eine mechanische Verbindung bewirkt wird. §
Es knnn aber auch das elastische und/oder flexible Material an das
obere Sohlenteil angeklebt sein oder anvulkanisiert bzw. angespritzt sein. Das Anvulkanisieren kommt bei Verwendung von Gummi bzw. Naturkautschuk in Frau", dTs Anspritzpn insbesondere bei Verwendung von thermoplastic pibber.
Wie l'Teif.s erwähnt, kann das plastische; und/oder flexible Material lediglich die &Lgr;&ugr;·.&igr; -'hmunri ausfüllen. In diesem Fall geht dieses Material &igr; cht nur in die 3ohlenoberseite, sondern auch in die Seitenfläche des oberen Sohlent^iies stufenlos und vorzugsweise auch fugenlos über. Fs ist aber auch i" ylich, daß das elastische und/oder flexible Material aus der Ausnehmung über die Seitenfläche des obere" Sohl'-nteiles vorsteht und vorzugsweise den in die Ausnehmung m Richtung zur Unterseite ans'ihl&igr;eßenden Bereich der Seitenfläche des oberen Sohlenteiles zumindest teilweise abdeckt. In diesem Fall wird, wenn dies erforderlich bzw. gewünscht ist, nicht nur der Rand bzw. die Kante der Sohlenobersmte des oberen Sohlenteii 's abgedeckt, sondern, zumindest teilweise, auch die Seitenfläche dieses oberen Schienteiles.
Bei dieser Anordnung ist es von Vorteil, wenn ein an der Unterseite des oberen Sohlenteiles angebrachtes unteres Sohlenteil aus flexiblem und/oder elastischem Material, das beispielsweise eine Laufsohle bildet, mit dem die Seitenfläche des oberen Sohlenteiles abdeckenden Teil einstückig ausgebildet ist, wodurch die Herstellung vereinfacht wird.
Wie erwähnt, sind Schuhsohlen bereits bekannt, bei welchen das obere Sohlenteil aus mehreren Abschnitten aus einem starren Material, nämlich aus Holz, zusammengesetzt ist, wobei benachbarte Abschnitte durch Zwischenteile aus elastischem und/oder flexiblem Material miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn die Zwischenstücke mit dem unteren Sohlente.'.l und mit dem in der Ausnehmung angeordneten flexiblen und/oder elastischen Material einstückig ausgebildet sind, wodurch gleichfalls die Herstellung vereinfacht und die Verbindung verbessert wird.
Bei der Herstellung einer Schuhsohle, die ein oberes Sohlenteil und ein beispielsweise die Laufsohle bildendes unteres Sohlenteil aufweist, wobei das obere Sohlenteil zumindest teilweise aus einem starren Material, vorzugsweise aus Holz oder holzähnlichen Werkstoffen besteht ijnH oino der Fußschis 2U0SWSnCJStS Sorilsnobsrssits aufweist und c!3S untere Sohlenteil aus einem flexiblen und/oder elastischen Material, insbeson-
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dere aus geschäumtem Polyurethan besteht, wird zweckmäßig so vorgegangen, daß zunächst entlang des die Sohlenoberseite begrenzenden Randes b<:w. der Kante des oberen Sohlenteiles zumindest im Bereich der Sohlenspitze und/oder der Ferse eine Ausnehmung, beispielsweise durch Fräsen, hergestellt wird, daß anschließend das obere Sohlenteil in den Hohlraum einer Form derart, eingelegt wird, daß die Seitenfläche und die Unterseite dieses oberen Sohlenteiles in Abstand von der Wand des Formhohlraumes angeordnet sind, so daß das in den Formhohlraum eingebrachte Material,
Seitenfläche des oberen Sohlenteiles und der Wand des Formhohlraumes sowie die Ausnehmung im oberen Sohlenteil ausfüllt, und daß nach Verfestigung des eingebrachten Mdteriales die Schuhsohle der Form entnommen wird. Es wird somit in einem Herstellungsvorgang das untere Sohlenteil an die Unterseite des oberen Sohlenteiles angeformt, die Ausnehmung im Bereich der Kante des oberen Sohlenteiles ausgefüllt und die Seitenfläche des oberen Sohlenteiles abgedeckt. Ist die Abdeckung der Seitenfläche dieses oberen Sohlenteiles nicht erwünscht, sindern soll dor*, vielmehr das Holz sichtbar sein, so wird nach dem Entformen der Schuhsohle diese seitlich, vorzugsweise durch Schleifen oder Fräsen,
bearbeitet, bis das die Seitenfläche des oberen Sohlenteiles unterhalb der Ausnehmung bedeckende elastische und/oder flexible Material entfernt
diesem Herstellungsvorgang überwiegen hierbei die durch den Materialverlust infolge des Schleifens oder Fräsens entstehenden Nachteile.
( ) In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der
neuerungsgemäßen Schuhsohle dargestellt.
Fig.l zeigt einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der neuerungsgemäßen Schuhsohle nach der Linie I-I in Fig.2. Fig.2 zeigt eine Draufsicht auf Fig.l. Fig.3 stellt einen Längsschnitt durch eine zweite Aijsführungsform der neuerungsgemäßen Schuhsohle nach der Linie III-III in Fig.4 dar und Fig.4 zeigt eine Draufsicht auf Fig.3.
Die neuerungsgemäße Schuhsohle besteht aus einem oberen Sohlenteil 1, das eine der Fußsohle zugewendete Sohlenoberseite 2 aufweist und dessen Unterseite 3 mit einem die Laufsohle bildenden unteren Sohlenteil 4 aus elastischem und/oder flexiblem Material verbunden ist. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht das obere Sohlenteil 1 aus zwei Abschnitten l',l", die im ßallenbereich durch ein Zwischenteil 5 aus
elastischem und/oder flexiblem Material miteinander verbündte sind. Es können jedoch mehr als zwei Abschnitte und demgemäß mehr als ein Zwischenteil vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, keine Zwischenteile anzuordnen, somit das obere Sohlenteil 1 einstückig auszubilden.
Das obere SohUinfpil 1 b7w. die Abschoitte l',i" bestehrn hus ei nun starren Material, wohin die Sohlenoberseite 2 zweckmäßig nine orthopadi sehe Formgebung nufwt ist, um den Fuß in orthopädisch richtiger Weise ih
&igr;.) "s an sich starren oberen Sohl Anteiles 3 zur Erleichterung rter Gphh« w
Oas ober» Sol luntt-.l I bzw. die beiden Abschnitte V1I" bestehen
zweckmäßig ;'us Holz oder aus den eingangs erwähnten holzahnlichen Werkstoffen. HoIr w >st bekanntlich besonders gute tragehygienische Eigenschaften auf, d. es den Fuß in optimaler Weise abstützt und schweißsaugend und feuchtiqkeitsregulierend wirkt. Das obere Sohlentei" 1 kon--; aber auch aus einem anderen starren Material, beispielsweise aus Hartpolyurethan, bestehen. Bei Ausbildung des oberen Sohlenteiles 1 ons mehreren Abschnitten ist es auch möglich, die "".nzelnen Abschnitte- .~s verschiedenen Mr> t er ■:.■·'&igr; en herzustellen.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig.l ist im Bereich der Sohlenspitze
&igr; r~» r\ r\ &eegr; »~ EZ r-\ &ngr; ri rA t C *-. I-» 1 ■-» r°i l·. r* ^ &diams;· O V1V ^i r% r\ ·* ** ^» ^4 ** V ·» ** &diams;· r* si r* *~ ^· 1-» *^ »^ »^
.^&bull;&bull;\J UV.I > *..AoC VJIt-' UiL ^JW" I O. V-I tXJKJX^l ^ C A V# t C- UUVJl Cl ILCr TU^ IiQHl-C VJViO VJVJViIV.''
Sohlenteiles 1 mit Liner Ausnehmung 6 versehen, die mit einem elastischen und/oder flexiblen Material 7 ausgefüllt ist. Als elastisches und/oder flexibles Material kommt in erster Linie Polyurethan, und zwar vor allem geschäumtes Polyurethan in Frage, welches zweckmäßig mit dem oberen Sohlenteil 1 durch Anschäumen verbunden ist. Es kir &ngr; aber auch andere elastische und/oder flexible Materialien Verwendung finden, beispielsweise Elastomere, Gummi bzw. Naturkautschuk, getriebener Gummi (Porogummi), thermoplastic rubber sowie Leder. Die Fixierung des elastischen und/oder flexiblen Materials 7 in der Ausnehmung 6 kann auf verschiedene W?r ~e erfolgen, beispielsweise durch Ankleben, bei Gummi auch durch Anvulkanisieren, bei thermoplastic rubber auch durcn Anspritzen, bei Verwendung von geschäumtem Polyurethan, wie bereits erwähnt, durch Anschäumen. In jedem Fall wird dadurch, daß das elastische und/oder flexible Material 7 von der Ausnehmung G aufgenommen wird, eine sichere Verankerung dieses Materials erzielt. Dieses Material 7 geht hierbei stufenlos ^d vorzugsweise auch fugenlos in die Sohlenoberseite 2
Durch die Anordnung dieses elastischen und/oder flexiblen Materiales 7 wird die Kante des aus einem starren Material bestehenden ^
Sohlenoberteiles für den Träger des Schuhs nicht mehr in nachteiliger ^ Weise fühlbar. Außerdem wird hierdurch ein Kantenschutz bewirkt, H der ein Aussplittern dieser Kante verhindert, wenn man mit dieser Kante gegen feste Gegenstände stößt, und es erfolgt in diesem Fall ^ auch eine Stoßdämpfung und eine Lärmminderung. ^
Die Anordnung des elastischen und/oder flexiblen Materials 7 im v rersenbereich ist vor allem deshalb von Vorteil, da dort die Kante für den Träger eines mit einer neuerungsgemäßen Sohle versehenen Schuhs besonders stark fühlbar ist, die Anordnung des elastischen und/oder flexiblen Materials im Bereich der Sohlenspitze deshalb, da dort der Kantenschutz besonders wichtig ist. Ist aber diese Kante bereits durch ein Schuhoberteil geschützt, wie dies beispielsweise bei Clogs der Fall ist, so erübrigt sich die Anordnung des elastischen und/oder flexiblen rtateriales an diesen bereits geschützten Stellen. In diesem Fall kann somit das flexible und/oder elastische Material lediglich im Bereich der Ferse vorgesehen sein.
Selbstverständlich ist es möglich, die Ausnehmung 6 entlang des gesamten Sohlenrandes anzuordnen und somit allseits ein flexibles und/oder elastisches Material 7 vorzusehen, wie dies bei der Ausführungsform nach den Fig.3 und 4 vorgesehen ist.
In der Regel ist es, insbesondere bei Ausbildung des oberen Sohlenteiles 1 aus Holz, erwünscht, daß die Seitenflache 8 dieses oberen Sohlenteiles 1 sichtbar ist, da dann die Sohle als Naturprodukt erkennbar ist und ein formschönes und gefälliges Äußeres besitzt. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig.l und 2 dargestellt. In manchen Fällen, insbesondere dann, wenn die Soh.Te aus holzähnlichen Werkstoffen oder aus einem anderen starren Material besteht, kann es jedoch von Vorteil sein, zumindest Teile der Seitenfläche 8 von dem elastischen und/oder flexiblen Material zu bedecken. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig,3 und 4 dargestellt. ',}
Die Ausnehmung 6 ist vorzugsweise von zwei etwa rechtwinkelig zueinander verlaufenden Flächen des oberen Sohlenteiles 1 begrenzt,
ti ·
&bull;-&bull;8-
wobei bei einer lediglich partiellen Anordnung dieser Ausnehmung 6,
wie aus Fig.2 hervorgeht, die eine Fläche der Ausnehmung über eine gekrümmte Fläche G in die Seitenfläche 8 des oberen Sohlenteiles 1 übergeht.
Bis Kante 10 des elastischen und/oder flexiblen Mate**? ales 7 kann abgerundet sein, um auch diese Ksnte völlig unspürbar zu rechen, obwohl diese Kante auch cisnn, wenn sie nicht gebrochen ist, info .^j des verwendeten Materiales kaum spürbar ist.
Bei Verwendung vor Polyurethan, welches an den oberen Sohlenteil 1 &agr;. jeschäumt wird, öls elastisches und/oder flexibles Material 7 bestehen zweckmäßig auch das untere Sohlenteil 4 sowie, wenn vorhanden, &zgr;~: das Zwischenstück 5 aus demselben Material. Bei der Herstellung der neuerunga^irnäßen Sohle wird so vorgegangen, daß zunächst im oberen Sohlenteil 1 die Ausnehmung 6 hergestellt wird. Das Herstellen der Ausnehmung 6 kann selbstverständlich gleichzeitig mit der Herstellung des oberen Sohlenteiles 1 vorgenommen werden, und zwar beispielsweise durch Fräsen. Anschließend wird das obere Sohlenteil 1 in den Hohlraum einer Form derart eingelegt, daß sowohl die Seitenfläche 8 als auch die Unterseite 3 dieses oberen Sohlenteiles 1 in Abstand von der Wand des Formhohlraumes angeordnet sind. Bei Bildung des oberen Sohlenteiles 1 aus mehreren Abschnitten l',l" sind auch diese beiden Abschnitte an jener Stelle, wo das Zwischenstück 5 anzuordnen ist, in Abstand voneinander angeordnet. Das in den verbleibenden Formhohlraum, der 7ur Bildung des Sohlenunterteiles 4 dient, eingefüllte polyurethanbildende Material füllt beim Schäumvorgang auch die verbleibenden Zwischenräume zwischen der Wand des Formhohlraurnes und dem oberen Sohlenteil 1 und somit auch die Ausnehmung 6 aus. Dadurch wird eine Sohle hergestellt, bei v/elcher an das gegebenenfalls aus den Abschnitten 1',1" bestehende obere Sohlenteil 1 das in der Ausnehmung 6 befindliche elastische Material 7, das untere Sohlentnil 4, gegebenenfalls das Zwischenstück 5 und ein die Seitenwand 8 bedeckender Abschnitt 31 (siehe Fig.3) angeschäumt ist. Dieser Herstellungsvorgang wird auch dann vorgenommen, wenn <iie Seitenwand 8 beim Endprodukt unbedeckt sein soll, das Material des oberen Sohlenteiles 1 im Bereich der Seitenwand 8 somit sichtbar sein soll. In diesem Fall wird nach dem Entformen das die Seitenwand 8 bedeckende slsstischs und/oder flexible Material 11 durch Sc-hlpi fen oder Fräsen entfernt, so daß dann die Ausführungsform nach den Fig.l und 2
entsteht, wobei natürlich auch bei dieser Ausführungsfcrm die Ausnehmung 6 und das darin befindliche, nunmehr nicht mit dem unteren Sohlenteil 4 verbundene elastische und/oder flexible Material 7 entlang des gesamten oberen Randes des oberen Sohlenteiles 1 vorgesehen sein kann.
Es ist natürlich auch möglich, das elastische und/oder flexible Material U, welches die Seitenwand 8 bedeckt, lediglich teilweise zu entfernen.
Das beschriebene Verfahren ist beispielsweise auch bei Verwendung von thermoplastic rubber anwendbar, wenn dieser in einer Form &agr;;, i.- 3 obers Sohler;te:-.l - -nqesprit * wird.

Claims (11)

Schutzansprüche :
1. Schuhsohle mit einem oberen Sohlenteil (1), das zumindest teilweise aus einem starren Material, vorzugsweise aus Holz oder holzähnlichen Werkstoffen, besteht, und das eine der Fußsohle zugewendete SohjLcsncberseite (2) aufweist, ^ ^;. Rand bzw. Kante zumindest teilweise von einer Einfassung aus elastischem und/oder flexiblem Material (7) --^lgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daP. zumindest im Kantenbereich der Sohlenspitze und/oder der Ferse eine Ausnehmung (6)
._. zur Aufnahme des elastischen und/oder flexiblen M.-fteriales (7)
?■ vorgesehen ist, wobei das elastische und/oder flexible Material (7) in
(: i^i die Sohlenoberseite (2) stufenlos übergeht.
l~
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (6) von zwei zueinander rechtwinkelig verlaufenden Flächen des oberen Sohlenteiles (1) begrenzt ist.
3. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fläche der Ausnehmung (6) im Bereich der Sohlenspitze und/oder der Ferse über eine gekrümmte Fläche (9) in die Seitenfläche (8) des nicht mit einer Ausnehmung versehenen Abschnittes des oberen Sohlenteiles (1) übergeht.
4. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) entlang des gesamten Umfanges des oberen Sohlenteiles (1) verläuft.
5. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-) zeichnet, daß das elastische und/oder flexible Material (7), aus, vorzugsweise geschäumtem, Polyurethan besteht.
6. Schuhsohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan an das aus Holz oder holzähnlichen Werkstoffen bestehende obere Sohlenteil (1) angeschäumt ist.
7. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische und/oder flexible Material (7) an das obere Sohlenteil (1) angeklebt ist.
8. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische und/oder flexible Material (7) an das
', obere Sohlenteil (1) anvulkanisiert bzw. angespritzt ist.
9. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische und/oder flexible Material (7) aus der
Ausnehmung (6) über die Seitenfläche (8) des oberen Sohlenteiles (1) versteht und vorzugsweise den an die Ausnehmung in Richtung zur Unterseite (3) anschließenden Bereich der Seitenfläche (8) des oberen Sohlenteiles (1) zumindest trilweise abdeckt.
10. Schuhsohle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichneL, daß ein an der Unterseite (3) des obnren Sohlente &igr;les (1) angebrachtes unteres Sohlenteil (4) aus flexiblem und/oder elastischem Material, das beispielsweise eine Laufsohle bildet, mit dem die Seiten!"Lache (8) des oberen bohienteiies (i) abdeckenden Teil (ii) einstückig ausgebildet ist.
11. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn-/-zeichnet, daß das obere Sohlenteil (1) aus mehreren Abschnitten {1' , 1") aus einem starren Material zusammengesetzt i^t, wobei benachbarte Abschnitte durch Zwischenteile (5) aus elastischem und/oder flexiblem Material miteinander verbunden sind, und wobei die Zwischenteile (5) mit dem unteren Sohlenteil (4) und mit dem in d^r Ausnehmung (6) angeordneten flexiblem und/odor elastischem Material (7) einstückig ausgebildet sind.
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