DE9005769U1 - Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Belegung mehrerer Teigstückträger eines Backwagens mit Teigstücken - Google Patents
Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Belegung mehrerer Teigstückträger eines Backwagens mit TeigstückenInfo
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Description
Akte: 90 H043/da - 1 - ·'·· ■'■· '..*...· ,."..'
Dipl.-Ing. Helmut König
Graz (Österreich)
Graz (Österreich)
Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Belegung mehrerer
Teigstückträger eines Backwagens mit Teigstücken
Teigstückträger eines Backwagens mit Teigstücken
Die Nsuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
aufeinanderfolgenden Belegung mehrerer Teigstückträger, insbesondere Backbleche, eines Backwagen^ mit ieigstücken, die vor. cir<?r
Absetzeinriehtufia. '.b. ein >
Gärschrankes, auf die Teigstückträger üufgelert werden, wobei die jigstCicktrager auf horizontale.. Auflagen
.Is Backwagens verschiebbar .... ^J und de- Absetzeinrichtung pin Greifer für d-'i Teigstuckträger zugeordnet ist. welcher die Teigstückträger aus dem Gestell unter die AbsetzeinriC; _^.-/, bzw. wieder zurück befördert.
.Is Backwagens verschiebbar .... ^J und de- Absetzeinrichtung pin Greifer für d-'i Teigstuckträger zugeordnet ist. welcher die Teigstückträger aus dem Gestell unter die AbsetzeinriC; _^.-/, bzw. wieder zurück befördert.
tine Vorrichtung dieser Art ist bekannt (Österreichische
Bäckerzeitung, bl.Jahrgang, Nr. 49, Seite 64). Hiebei wird ein Backwagen
mit leeren Backbl chen in die trichterförmig ausgebildeten Aufnahmen des
Gestelles der Vorrichtung geschoben und dort verriegelt. Ein Greifarm
erfaßt das unterste im Backwagen befindliche leere Backblech, zieht es aus dem Wagen und schiebt es zur Absetzeinrichtung eines
Nachgärschrankes, wo dieses Backblech mit Teigstücken belegt wird. Das
belegte Blech wird sodann vom Greifarm wieder auf seinen alten Platz im
Backwagen zurücktransportiert, worauf der Greifarm das darüber
befindliche Blech aus dem Wagen zieht. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis alle Bleche des Backwagens belegt sind, worauf sich die
Vorrichtung automatisch abstellt und der Greifarm in seine Ausgangsstellung zurückfährt. Der mit Teigstücken gefüllte Backwagen
kann sodann zum Backofen verfahren und ein anderer Backwagen mit leeren Backblechen an die Vorrichtung geschoben und in der beschriebenen Weise
behandelt werden.
Auf diese Weise läßt sich die Belegung der Backbleche eines Backwagens automatisch durchführen, so daß der Bäcker von dieser
lästigen und zeitraubenden Arbeit befreit wird. Nachteilig an der
bekannten Vorrichtung ist jedoch, daß der Ablegevorgang der Absetzeinrichtung während der Auswechslung des voll belegten Backwagens
einen neuen Backwaaen aestooDt werden muß, was sich auf das
kontinuierliche Arbeiten des Gerätes, von welchem abgesetzt wird, z.B.
des Gärschrankes, nachteilig auswirkt.
Die Neuerung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden
und eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern,
daß bei einfacher Konstruktion auch bei Vorliegen ungünstiger Verhältnisse, z.B. relativ kle:r &igr; Backbleche mit relativ großen
Belegfrequenzen, ein Backwagenwechsel möglich ist, ohne den Absetzvorgang
an der Absetzeinricutung unterbrechen zu müsser. Die Neuerung
löst diese Aufgabe dadurch, daß ein vom Backwagen gesondertes Gestell als Magazin für die Teigstückträger vorgesehen ist, ^elchas Gestell
ebenfalls horizontal- Auflagen für die Teigstückträger hat, jedoch in
einer die Anzahl der Auflagen des Backwagens um zumindest 1,
vorzugsweise 2, übersteigenden Anzahl, und daß ein Antrieb zur Verlagerung
aller dieser Auflagen im Gestell des Magazins in vertikaler Richtung vorgesehen ist, so daß jede dieser Auflagen auf die Höhe des
Greifers gebracht werden kann, welcher Greifer nur in horizontaler Richtung beweglich ist. Die zusätzlichen Auflagen für die Teigstückträger
ermöglichen eine Aufnahme der von der Absetzeinrichtung gelieferten Teigstücke während des Zeitraumes des Backwagenwechsels, ohne den
Rhythmus der Teigstückablegung an der Absetzeinrichtung ändern oder
unterbrechen zu müssen. Außerdem ergibt si^h der Vorteil, daß es
konstruktiv wesentlich einfacher ist, die Auflagen des Gestelles in vertikaler Richtung zu verlagern als - wie dies bei der eingangs
beschriebenen bekannten Vorrichtung der Fall ist - den Greifer.
Für die vortikale Verlagerung der Auflagen des Magazins ist gemäß
einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Neuerung die Anordnung so
getroffen, daß die Auflagen an vertikalen Kettenzügen aufgehängt sind.
Die Auflagen lassen sich dadurch wie eine Jalousie auseinanderziehen, so daß die einzelnen Auflagen den zur Aufnahme der belegten Backbleche
od.dgl. erforderlichen Abstand voneinander aufweisen, bzw. es lassen
sich dir Auflagen bei Absenkung der Kettenzüge zu einem Paket zusammenlegen, so daß die oberste Auflage auf der Höhe des Greifers
liegt.
liegt.
Zur raschen Übergabe der Teigstückträger vom Backwagen auf das Magazin
bzw. umgekehrt ist germiß einer Weiterbildung der Neuerung beim Gestell
zumindest eine Einschubschiene zur gern!insamen Einschiebung mehrerer
Teigstückträger aus dem bzw. in den Backwagen vorgesehen. Für diese
Vorgänge müssen nicht gesonderte Eins .hubschienen vorgesehen sein,
vielmehr können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung
die Lmschubschienen mit Greifern für das gemeinsame Herausziehen
mehrerer Teigstückträgci aus dem Backwagen versehen snin. Im Rahmen der
Neuerung können diese Greifer von Haken an den höhenverlagerbaren Fin.sr.hubschienen gebildet, sein, welche Haken din nach obec w(:i senden
Ränder der Teigstiickträrjer hintergreif cn, oder es können diese Greifer
von Klemmstücken gebildet, sein, welche paarweise an zwei relativ zueinander
höhenbewngl ichrn Teilon der Einr.chubschiene vorgesehen sind und
uic &igr; löCtfCM &pgr;&dgr;&pgr;&ugr;&iacgr;&Ggr; u*~~T &igr; triySuüCktröt^cr ZWI5Ci'fru 5iCri einklemmen, uauürCn
lassen sich sowohl flache Backbleche air, auch solche mit nach oben
weisenden Rändern aus de" Backwagen herausziehen. Die horizontalen Auflagen
des Backwagens und/oder des Gestelles sind zweckmäßig von
Schienenpaaren gebildet.
Um bei dem Herausziehvorgang bzw. beim Wiedereinschieben der Backbleche aus dem Backwagen bzw. in den Backwagen Verkantungen zu
vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn gemäß einer Weiterbildung der Neuerung das das Magazin bildende Gestell mit einer Indexinrung für den
Backwagen versehen ist.
In der Zeichnung sind Ausführunysbeispiele des
Gegenstandes der Neuerung schematisch dargestellt. Die Fig.l bis 9
zeigen ein erstes Ausführungsbeispie; in neun aufeinanderfolgenden
o«~4-_■:-.u*—u —
■: : &igr; — ^ — c~-:4—-*«.-.*.-; »u^ w-;^ c-;~ &Lgr; c\ .«n*4 AA -»*»-; «-mn
UCUAACUO (_/ IfOOCIl, JCWCL-LO 111 UC-LO^: la'UlbllL, VJ-I-C t J.U . -1.&lgr;_&ggr; ui iu 4.J.
LC±ybii
jeweils >.in Detail einer Variante in Seitenansicht. Fig.12 zeigt in
Oraufsicht die Indexierung für den Backwagen.
Bei der Vorrichtung nach den Fig.l bis 9 wird ein Backwagen 1 an
ein ortsfestes Magazin 2 herangeschoben. Der Backwagen 1 hat in bekannter Weise horizontale Auflagen 3 (Fig.2) in Form von
beiderseitigen Schienenpaaren, in welche Auflagen 3 Teigstückträger 4 (Fig.l) in Form von Backblechen einschiebbar sind, wobei in der eingeschobenen
Stellung eine Vielzahl von solchen Teigstückträgern 4 in gleichen Abständen übereinander im Backwagen 1 angeordnet ist (Fig.l).
Das Magazin 2 hat ein Gestell 5, welches vom Backwagen gesondert ist und in welchem zwei Kettenzüge 5 aufgehängt sind, an denen den Auflagen 3
ähnliche Auflagen 7 für die Teigstückträger 4 aufgehängt sind, wobei diese Auflagen 7 mittels der Kettenzüge 6 höhenverschiebbar sind. Hiezu
sind die Kettenzüge 6 über im Gestell 5 gelagerte Kettenräder 8 zu einem nicht näher dargestellten Antrieb 9 geführt, der die Kettenzüge 6 in
beiden Richtungen, jedoch stets beide Kettenzüge 6 synchron, bewegen
kann, so daß die Auflagen 7 sich wie eine Jalousie auf Abstand
voneinander auseinanderziehen lassen (Fig.l) bzw. zu einem Paket
abgesenkt werden können (Fig.2). Ferner ist eine Anhebuny der
auseinandergezoqenen Auflagen 7 so weit möglich, daß die unterste
Auflage 7 in geringem Abstand unterhalb einer Absetzeinrichtung 10 liegt, /.B. einem Abziehband f?ines Gärschrankes od.dgl. In der in hig.l
dargestellten stellung liecün die Auflagen 7 jeweils auf gleicher Höhe
wie die Auflagen 3 des Backwagens I1 jedoch sind noch zwei zusätzliche
1/nt f &eegr;&eegr;&tgr; ilnnn
Teigstückträger 4 verschiebbar tragen.
An der mm Backwagen 1 abgewendeten Seite des Gestelles 5 sind Einschubschienen
11,12 angeordnet, welche durch Pneumatikkolben 13 betätigt werden. Eine ähnliche Einschubschienr 14 kann bei der Anordnung nach den
Fig.l bis 9 an die andere Seite des Backwagens 1 herangebracht werden, auch sie ist durch einen Pneumatikkolben 13 betätigbar, so daß mittels
der Einschubschiene 14 die auf den Auflagen 3 befindlichen Teigstückträger 4 vom Backv/agen 1 in das Gestell Fi geschoben werden
können. Die auf den Auflagen 7 befindlichen Teigstückträger 4 (mit Ausnahme der beiden obersten Teigstückträger 4) können mittels der
Einschubschienen 11,12 von den Auflagen 7 des Gestelles 5 auf die Auflagen
3 des Backwagens 1 zurückgeschoben werden.
Untsrhslb '•«•r Absstzsinr ichtun" IQ ist ein mittels eines
Kettenzuges 15 in Richtung des Doppelpfeiles 16 hin- und herbewegbarer Greifer 17 vorgesehen, welcher >jie Teigstückträger 4 einzeln aus dem
Magazin 5 herausholen, unter die Absetzeinrichtung 10 bringen und sodann
wieder in das Magazin 2 zurückschieben kann. Ein solcher Greifer 17
kann z.B. ein zangenartig ausgebildeter Bauteil sein.
kann z.B. ein zangenartig ausgebildeter Bauteil sein.
Der in den Fig.l bis 9 dargestellte Funktionsablauf ist wie folgt:
Zunächst wird der Backwagen 1 an das Gestell 5 herangeschoben und
mittels einer noch später näher beschriebenen Indexierung in der richtigen Lage in Bezug auf das Gestell 5 ausgerichtet und festgehalten.
Die Kettenzüge 6 halten die Auflagen 7 in der in Fig.l befindlichen Stellung, so daß die vom Backwagen 1 getragenen Teigstückträger 4
(Backbleche) alle gemeinsam auf einmal mittels der Einschubschiene 14 vom Backwagen 1 in das Magazin 2 eingeschoben werden können. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel sind 18 Backbleche am Backwagen 1
vorgesehen, das Gestell 5 kann somit 20 Backbleche aufnehmen, die obersten zwei Teigstückträger 4 befinden sich bereits im Magazin 2.
Sobald das Magazin 2 die Teigstückträger 4 vom Backwagen 1 empfangen
hat, werden über die Kettenzüge 6 die Auflagen 7 mit den darauf befindlichen leeren Feigstückträgern 4 zu einem stapelartigen Block i■!
(Fig.2) zusammengeschoben. In dieser Stellung liegt der oberste
Teigstückträger 4 gerade so hoch, d iß er vom Greifer 17 erfaßt und nus
dem Magazin 2 herausgezogen und in eine Position unterhalb der Absetzeinrichtung 10 gebracht werden kann, so daß dieser Teigstückträgrr
4 von dem Abziehband 19 (Fig.2) der Absetzeinrichtung 10 mit Teigstücken
pn b8l6n^~ werden kann wobei öss Abzishbsrid 19 in Richtun^ dec Pfeiles
21 (Fig.2) in bekannter Weise plötzlich zurückgezogen wird. Das auf
diese Weise belegte, den Teigstückträger 4 bildende Backblech wird
mittels des Greifers 17 wieder in das Magazin 2 zurückgeschoben, worauf mittels der Kettenzüge 6 dieser gerade belegte Teigstückträger 4 um eine
Teilung hochgehoben wird (Fig.3), bis das nächste, den Teigstückträger 4
bildende Backblech in der Höhe des Greifers 17 liegt und mit diesem aus dem Magazin 2 herausgezogen wird (Fig.3), vom Absetzgerät 10 belegt und
■ sodann mittels des Greifers 17 wieder in das Magazin 2 zurückgeschoben
j wird. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle 18 Backbleche belegt sind
; (Fig.4). Das 19. Backblech wird nun ebenfalls aus dem Magazin 2
herausgezogen (Fig.4), das Gestell 5 des Magazins 2 muß also ausreichend
; hoch sein, um eine entsprechende Anhebung der belegten Teigstückträger 4
■ zuzulassen. Danach prfnint: <;nfnrt. &rgr;&iacgr;&pgr;&rgr; Ahspnktinn al lcr Toi nd-ür^L-t -Znar &Dgr;
mittels der Kettenzüge 6 derart, daß die belegten Teigstückträger 4 auf
c der Höhe der Auflagen 3 des Backwagens 1 liegen (Fig.5). Die belegten 18
Backbleche werden nun mittels der Einschubschienen 11,12 in den Backwagen 1 zurückgeschoben. Danach erfolgt eins weitere Absenkung der
nunmehr leeren, also keine Teigstückträger 4 mehr tragenden Auflagen 3
des Magazins 2 zum Block 18 (Fig.6), worauf der zuvor unten entnommene
Teigstückträger 4 (Fig.4) als oberster Teigstückträger 4 auf diesen
Block 18 mittels des Greifers 17 in Richtung des Pfeiles 22 draufgeschoben wird. Während dieser Zeit kann der mit Teigstücken 20
belegte Backwagen 1 gewechselt werden, so daß das 20. Backblech des Magazins 2 nicht unbedingt erforderlich ist. Dieses 20. Backblech gibt
jedoch die Möglichkeit, die Auswechselzeit für den Backwagen 1 zu vergrößern, indem nunmehr alle Auflagen 7, von denen nur die oberste und
die unterste einen Teigstückträger &Lgr;- tragen (Fig.7), von den Kettenzügen
6 in die in Fig.7 dargestellte höchste Stellung hochgehoben werden, so
daß der 20. Teigstückträger 4 vom Greifer 17 ergriffen und in Richtung
des Pfeiles 21 in die Belegestellung unterhalb der Ahsetzeinrichtung 10
gebracht werden kann. Während dieses 20.Backblech 4 belegt wird, werden
die Auflagen 7 des Magazins 2 so weit abgesenkt, daß die untersten '?. Auflagen 7 gleichhoch liegen wie die Auflagen 3 bzw. die auf ihnen
befindlichen Teiystucktrnyer 4 eines &pgr;-.uen Backwagens 1. Dessen
Teigstückträger 4 werden nun mittels der Einschbbschiene 14 in das
Magazin 2 eingeschoben, worauf dessrn Auflagrn 7 in riLe in Fig.9 darqestellte
Stellunc. abgesenkt werden, in welcher dip, von oben gezählt,
2 A'jflene 7 &Lgr;&idiagr;&igr;&iacgr; c!6?r 'one dei: Grei^6rs 17 lient_ D^^ser schicht nun ^cn
in der Zwischenzeit belegten 2U. TeigsUjcktrager 4 in Richtung des
Pfeiles 22 (Fig.9 in die zweite Auflage J von oben ein.
Danach gel·', der Vorgang zyklisch ab der Stellung nach Fig.3 weiter.
Wie hereits erwähnt, kann das 20.Backblech bzw. seine Auflage 7
entfallen, wenn die Anordnung des 19.Teigstückträgers 4 genügend Zeit
fur die Auswechslung des Backwagens 1 gibt . Bei einer praktischen
Konstruktion ergaben sich 17 Sekunden Zeit für die Au^wrchslung des
Backwagens 1, was im allgemeinen ausreicht.
Die Fig.10 bzw.11 zeigen bevorzugte Ausfuhrungsvarianten, welche es
ermöglichen, die Einschubschiene 14 und äen Pneumatikkolben 13 ier
AusfiJhrungsform nach den Fig.l bis 9 einzusparen. Hiezu braucht nur die
auf der der Absetzeinrichtung 10 zugewendeten £;-ite des Gestelles 2
befindlichen von den Einschubschienen 11 12 nebildet-e
Verschubeinrichtung für die Teigstücktrager 4 mit Greifern 23 ausgebildet zu werden (Fig.10,11), welche in der Lage sind, die auf dnn
Auflagen 3 des Backwagens 1 befindlichen Teigstückträger 4 (Backbleche) zu erfassen und aue. dem Backwagen 1 herauszuziehen. Falls diese Teigstuckträger 4 einen nach oben weisenden Rand "'. Tig. 10) aufweisen,
können diese Greifer 23 von Haken 25 gebildet sein, die nach Art eines
Rechens an einem Träger 26 befestigt sind, welcher von der Einschubschiene 11 bzw.12 getragen, relativ dieser jedoch
höhenverschiebbar ist. Zur Höhenverschiebung ist an diesem Träger 26 eine Zahnstange 27 vorgesehen, die von einem motorisch angetriebenen
Ritzel 28, das an der Einschubschiene 11 gelagert ist, angetrieben wird.
Auf diese Weise läßt sich der Träger 26 derart anheben, daß die Haken 25
höher liegen als die Ränder 24, so daß beim Vorschieben der Einschubschiene
11 und beim darauffolgenden Absenken des Trägers 26 die Haken 25 die Ränder 24 hintergreifen, so daß die Teigstückträger 4 aus dem Backwagen
1 bei der Zurückziehung der Einschubschiene 11 in Richtung des
Pfeiles 29 gemeinsam herausgezogen werden.
Start des Zahnstangenantriebes 27,28 kann auch ein Preßluftzylinder
verwendet werden.
Wenn die Teigstückträger 4 vollkommen eben sind, alsu keine
aufgebogenen Ränder aufweisen, dann ist die Uisführungsform nach Fig.11
zweckmäßig. Hiezu ist die Einschubschiene 11,12, ebenso wie bei der
Ausführungsform nach Fig.10, zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden
Teile relativ zueinander in vertikaler Richtung verschiebbar sind. Die beiden Teile 11 (bzw. 12) und 26 tragen Klemmstücke 30 bzw. 31, welche
die flachen Ränder der Teigstückträger 4 zwischen sich einklemmen können, wenn die Bauteile 11 (bzw. 12) und 26 entsprechend relativ
zueinander bewegt werden. Zweckmäßig sind die unterhalb der Teigstückträger 4 liegenden Klemmstücke 30 von fixen Abstützflanschen
gebildet, wogegen die oberhalb der Teigstückträger 4 liegenden, vom Träger 26 getragenen Klemmstücke 31 als Niederdruckbügel ausgebildet und
mit elastischer. Gummipuffern oder Federn versehen sind, um nachgiebig an den Teigstückträgern 4 angreifen zu können.
Die schon erwähnte Indexierung für den Backwagen 1 (Fig.12) dient
zur genauen Lagefixierung des Backwagens 1 relativ zum Magazin 2. Hiezu
sind am Gestell 5 des Magazins 2 sowohl im oberen als auch im unteren Bereich des Backwagens 1 Bügel 32 schwenkbar gelagert, welche das
Gestell 33 des Backwagens 1 lagebezogen am Gestell 5 des Magazins 2 festhalten. Diese um vertikale Achsen schwenkbaren Bügel 32 sind
gemeinsam mit einem Gestänge 34 verbunden, derart, daß die Bügel 32 gemeinsam ein- oder ausgeschwenkt werden können. Die Betätigung erfolgt
durch einen mit dem Gestänge 34 verbundenen Preßluftzylinder 35, deasen
Kolbenstanne bei 36 am Magazin 2 schwenkbar gelagert ist, oder durch einen mit einem der Bügel 32 fi/ verbundenen Handhebel 37.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Belegung mehrerer
Teigstückträger, insbesondere Backbleche, eines Backwagens mit Teigstücken, die von einer Absetzeinrichtung, z.B. eines Gärschrankes,
auf die Teigstückträger aufgelegt werden, wobei die Teigstünkträger auf
horizontalen Auflagen des Backwagens verschiebbar sinu und der
Absetzeinrichtung ein Greifer für die Teigstückträger zugeordnet ?.·.
welcher die Teigstückträger unter die Absetzeinrichtung bzw. wieder zurückbefördert, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Backwagen (1) gesor. rlzs Gestell (Z) als Magazin (2) für die Teigstucicträger (4) vorgesehen ist, welches Gestell (5) ebenfalls horizontale Auflagen {7}
für die Teigstückträger (4) höo, jedoch in einer die Anzahl der Auflagen (3) des Beiwagens (1) um zumindest 1, vorzugsweise 2, übersteigenden Anzahl, und daß ein Antrieb (9) zur Verlagerung aller dieser Auflagen (7) im Gestell (5) des Magazins (2) in vertikaler Richtung vorgesehen ist, so daß jede der Auflagen (7) auf die Höhe des Greifers (17) gebracht werden kann, welcher Greifer nur in horizontaler Richtung beweglich ist.
welcher die Teigstückträger unter die Absetzeinrichtung bzw. wieder zurückbefördert, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Backwagen (1) gesor. rlzs Gestell (Z) als Magazin (2) für die Teigstucicträger (4) vorgesehen ist, welches Gestell (5) ebenfalls horizontale Auflagen {7}
für die Teigstückträger (4) höo, jedoch in einer die Anzahl der Auflagen (3) des Beiwagens (1) um zumindest 1, vorzugsweise 2, übersteigenden Anzahl, und daß ein Antrieb (9) zur Verlagerung aller dieser Auflagen (7) im Gestell (5) des Magazins (2) in vertikaler Richtung vorgesehen ist, so daß jede der Auflagen (7) auf die Höhe des Greifers (17) gebracht werden kann, welcher Greifer nur in horizontaler Richtung beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (7) des Magazins (2) an vertikalen Kettenzügen (6) aufgehängt
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Gestell (5) des Magazins (2) zumindest eine Einschubschiene (11,12,14) zur gemeinsamen Einschiebung mehrerer Teigstückträger (4) aus
dem bzw. in den Backwagen (1) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine Einschubschiene (11,12) mit Greifern (23) für das gemeinsame Herausziehen mehrerer Teigc~ückträger (4) aus dem Backwagen
(1) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifer (23) von Haken (2F>) an einem in seiner Höhe verlagerbaren
Bauteil (Träger 26) der Einschubschiene (11,12) gebildet sind, welche
Haken (25) die nach oben weisenden Ränder (24) der Teiqstückträger (4)
hintergreifen (Fig.10).
6. Vorrichtung nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifer (23) von Klemmstücken (30,31) gebildet sind, welche paarweise an
zwei relativ zueinander höhennnweglichen Teilen der Einschubschiene
(11,12) vorgesehen sind und die flachen Ränder der Teigstückträger (4)
zwischen sich einklemmen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das das Magazin bildende Gestell (5) mit einer Indeiierung,
z.B. das Gestell (33) des Backwagens (1) umgreifenden Bügeln (32), für den Backwagen (1) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Auflagen (3 bzw.7) des Bs-^Hwagens (I)
und/oder des Gestelles (5) von Schienenpaaren gebildet sind.
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DE (1) | DE9005769U1 (de) |
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1989
- 1989-06-30 AT AT161089A patent/AT391591B/de not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-05-21 DE DE9005769U patent/DE9005769U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
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Also Published As
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