DE9000804U1 - Faltbarer Behälter - Google Patents

Faltbarer Behälter

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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

18 347 B/ba
Firma
b ·■ &iacgr;: Pl^Rtic GEbE & Co. KG
Wildbercj. Straße ~7
7047 Jettingen-0
Faltbarer Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen faltbaren Behälter mit Sollfaltstellen und einem verschließbaren Füllstutzen, insbesondere aus Kunststoff od. dgl. Bei einem bekannten faltbaren Behälter dient die Faltung dazu, das Luftvolumen über dem Flüssigkeitsspiegel des nur teilweise gefüllten Behälters so klein wie möglich zu halten. Es handelt sich dabei um einen im Querschnitt kreisrunden Behälter mit einer ziehharmonikaartigen Faltung.
Es besteht die Aufgabe, einen faltbaren Behälter dßr eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Querschnitt parallel zur Bodenfläche betrachtet:, keine Krei.sform aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der faltbai s Behälter gem. dem obex^eci,.. ff des Anspruchs 1 entsprechend dem gekennzeichneten Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Solche Behälter haben den Vorteil, daß sie eine förmlich günstige Standfläche aufweisen, die bei der Lagerhaltung einen besonders geringen Platzbedarf verursacht. Andererseits ist es aber bislang nicht möglich gewesen, auch Behälter dieser Form in vorgegebener Weise zu falten, damit sie in leerem Zustand möglichst wenig Platz beanspruchen.
Hierauf kommt es beispielsweise bei der Entsorgung solcher Behälter wesentlich an, insbesondere wenn in bestimmten Betrieben eine große Anzahl solcher Behälter täglich anfällt.
Durch die Verwendung von wenigstens einem Paar diagonaler Haupt-Sollfaltstellen oder auch zweier aus sich kreuzenden diagonalen Faltstellen bestehender Haupt-Sollfaltstellen wird eine ganz bestimmte Falt?.rt vorgegeben. Die diagonale Anordnung führt dabei zu einer für die quaderförmigen Behälter besonders vorteilhaften Faltung. Man kann den leeren Behälter in gefaltetem Zustand vertreiben und den ausgebrauchten wieder in die ursprünglich gefaltete Form bringen, die sich für den Benutzer allein aufgrund der Faltung quasi automatisch ergibt. Man kann somit sowohl beim Verkauf als auch bei der Entsorgung vom Falten dieses Behälters vorteilhaften Gebrauch machen.
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Eü erleichtert: selbstverständlich das Falten, wenn man weitere Sollfaltstellen anbringt. Aus diesem Grunde ist es sehr vorteilhaft, wenn den oberen Enden wenigstens eines Paares der diagonalen Haupt-Sollfaltstellen eine obere Quer-Sollfaltstelle zugeordnet ist. Sofern diese Sollfaltstellen unmittelbar ineinander übergehen, was nicht unbedingt notwendig aber in bevorzugter Weise angestrebt ist, so entsteht wenigstens eine umlaufende diago- &iacgr; nale Faltstelle. Diese gibt die gefaltete Form in sehr starkem Maße vor. Die Quer-Sollfaltstellen müssen aber nicht unbedingt am übergang vom Boden einerseits zur Seitenwand oder von der Deckenwand andererseits zur Seitenwand angebracht sein, vielmehr können Sie auch ein Stück weit in die Seitenwand hineinverlagert werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Übergang vom Boden zur Seitenwand bzw. vor der Deckelwand zur Seitenwand nicht scharfkantig, sondern bogenförmig verläuft, wie dies bei den Ausführungsbeispielen vorgesehen ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung eines Behälters mit lediglich einta Paar von diagonalen Haupt-Sollfaltstellen sieht vor, daß jede Haupt-Sollfaltstelle eine quer zu ihr angeordnete diagonale Zusatz-Sollfaltstelle zugeordnet ist, die etwa von der Deckelwand bis zur Haupt-Sollfaltstelle verläuft. Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände weisen infolgedessen jeweils eine etwa Y-förmige Gesamt-Sollfaltstelle auf.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß sich der Füllstutzen nahe der Querkante des Behälters befindet, der die oberen Enden der Zusatz-Sollfaltstelle zugeordnet sind. Aufgrund der damit verbundenen Aussteifung ist an dieser Stelle eine Quer-Sollfaltstelle nicht erforderlich. Außerdem wird bei der vorgesehen Faltung an dieser Stelle das Zusammenfalten zuletzt vorgenommen .
Eine bevorzugte Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 5. Weil das Material, beispielsweise Kunststoff, eine gewisse Rückfederungseigenschaft hat, ist es sehr zweckmäßig, wenn man den zusammengefalteten Behälter mit Hilfe des Rastverschlusses zusammenhalten kann. Bei kleineren Behältern reicht ein einziger Verschluß disser Art siis, während san größere Beheiter Mit ?vei oder mehreren, insbesondere in Reihe nebeneinander angeordneten Verschlußhälften ausstatten kann.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Schnapp- oder Rastverschluß in der Art eines Druckknopf-Verschiusses ausgebildet ist und insbesondere die beiden Verschlußhälften einstückig mit der zugeordneten Wand bzw. dem Boden gefertigt sind. Auch hierbei ist wiederum an die Kunststoffertigung gedacht. Bei diesem Material ist aber auch eine separate Fertigung und Befestigung ohne weiteres möglich und sie kann bei kleineren Serien preisgünstiger sein als das Anformen.
Des weiteren ist es von Vorteil, wenn wenigstens eine Handhabe am Behälterboden vorhanden ist, die sich vorzugsweise an dem der Seitenwand mit der einen VerschluQhälfte zugeordneten Boden-Randbereich befindet. Diese Handhabe erleichtert das Auffalten des für den Versand zusammengefalteten Behälters, zweckmäüigerweise ist die Handhabe als angeformte Schlaufe, öse od. dgl. ausgebildet.
Eine andere Variante der Erfindung ist durch eine umlaufende, etwa parallel zum Boden angeordnete, durch die Kreuzungspunkte der diagonalen Haupt-Sollfaltstellen verlaufende Mittel-Sollfaltstelle gekennzeichnet. Die Bezeichnung der letzteren soll ausdrücken, daß sich diese Sollfaltstelle vorzugsweise im mittleren Bereich des Behälters befindet. Wenn man diesen Behälter an den beiden Seitenwänden eindrückt, die keine diagonalen Sollfaltstellen aufweisen, so ist er dadurch schon weitgehend zusammengefaltet. Es stehen lediglich noch die zusammengefalteten, die diagonalen Sollfaltstellen aufweisenden Seitenwände nach entgegengesetzten Seiten ab. Diese kann man ohne weiteres gegen das bis dahin gebildete "Paket" nach innen hin umschlagen. Die Größe des Behälters entspricht dann derjenigen des Bodens bzw. der Deckelwand.
Der Behälter ist vorteilhafterweise mit einem insbesondere angeformten Griff an der Deckelwand versehen. Man kann ihn insbesondere so anordnen und ausbilden, daß er das übereinanderstapeln dieser Behälter nicht behindert. Außerdem kann man ihn nicht nur
- 10 -
zum Tragen des Behälters, sondern auch zum Zusammen- und Auseinanderfalten heranziehen. Dabei ist es durchaus zweckmäßig, wenn man auch bei diesem Behälter an der Unterseite, also außen am Bodsn, eine das Auseinanderfalten erleichternde Handhabe vorsieht.
Eine Weiterbildung der Erfindung geht aus Anspruch 11 hervor. Wenn man in der zuvor geschilderten Weise die dreieckförmigen zusammengefalteten Seitenwände gegen das "Paket" hin umschlägt, so kann man die freien Enden unter den Griff stecken, wodurch dieses Paket einigermaßen sicher zusammengehalten wird.
Eine weitere Verbesserung erzielt man allerdings dann, wenn der Behälter gem. Anspruch 12 ausgebildet ist. Dann läßt sich nämlich zwischen die eingesteckten übereinander angeordneten "Zipfel" und den Griff die Schraubkappe einschieben, die dann ein sichere.« Festhalten und damit ein sicheres Verbleiben im zusammengefalteten Zustand gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Schrägbilddarstellung,
Fig. 2 deil Selben Behälter in teilweise gefaltetem Zustand ebenfalls perspektivisch gesehen,
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- 11 Fig. 3 eine Unteransicht auf Figur 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Figur 2,
Fig. 5 den selben Behälter in vollkommen zusammengedrücktem Zustand,
Fig. 6 den endgültigen Faltzustand des Behälters, perspektivisch,
Fig. 7 ein Schnitt gem. der Linie VII-VII der Fig. 1,
Fig. 8 eine Schrägbilddarstellung der zweiten Variante der Erfindung,
Fig. 9 einen Längsmittelschnitt durch den Behälter der Fig. &thgr; &Ggr; nach einem ersten Faltvorgang,
Fig. 10 eine Schrägbilddarstellung nach einem sich an den Zustand der Fig. 9 anschließenden Faltvorgang, und zwar zu Beginn des letzteren,
Fig. 11 &aacgr;<*.&tgr; nach Beendigung des Faltvorgangs der Fig. 10 erreichte Zustand.
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- 12 -
Fig. 12 in vergrößertem Zustand einen Längsmittelsschnitt durch den aasasimengefalteten Behälter der Fig. 8 im .; :>:aich des DruckknopfVerschlusses,
Fig. 13 e ten der Fig. 7 entsprechenden Schnitt durch -Ine Sollfaltstelle des Behälters nach Fig. 8.
Der Behälter (z.B. Fig. 8) hat eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt und er ist einstückig aus Kunststoff hergestellt. Er besitzt eine in besonderer Weise gestaltete Deckelwand 1, einen dazu parallelen Boden 2, sowie drei dazwischen angeordnete Seitenwände 3 bis 6. Dabei sind die Seitenwände 3 und 4 einerseits und die Seitenwände 5 und 6 andererseites jeweils parallel zueinander angeordnet.Sie stehen vorzugsweise alle rechtwinklig zueinander und auch rechtwinklig auf dem Boden 2. Die übergänge der Seitenwände zum Boden bzw. zur Deckelwand und auch von einer Seitenwand zur benachbarten können in der aus Fig. 8 angedeuteten Weise bogenförmig verlaufen. Die Deckelwand 1 ist mit einem Füllstutzen sowie einem Griff 8 versehen, insbesondere einstückig hergestellt. Die etwas zerklüftete Deckelwand 1 kommt bei den Ausführungsbeispielen dadurch zustande, daß die obere Seite sowohl des Füllstutzens, als auch des Griffes die obere Deckelwand nicht überragen sollen und such seitlich links und rechts ans Griffes Räume vorhanden sein massen, um den Griff überhaupt erfassen 7.&ugr; können, Diese Ausbildung ist jedoch kßin Erfordernis für diesen Behälter, &pgr;,'&eegr;, er kann in g]richer weise gefaltet werden, wenn der Griff 0 und der Füllstutzen 7 übor eine völlig ebene Deckel
- 13 wand nach oben vorstehen.
An den beiden einander gegenüberliegendem parallelen Seitenwändes 3 und 4 ist ja eina diagonale Haupt-Sollfsltstel.l« 9 angebracht bzw. ausgeformt:. Sie verlaufen parallel zueinander. Den bodennahen Enden der beiden »Jaupt-SoJ Ifaltstellen 9 ist eine untere Quer-^iJLf al tr te He 10 zugeordnc ... Bei der; Ausführungsbeiä^ielen sind fliese Faltstell^n miteinander verbur.^^n. In Fig. 8 ist den oberen deckelwandseitigen Enden <5&r M-='-5en H^upt-Sollfaltstellen eine obere iuer-Sollfaltstelle 11 zugeordnet (Fig. 10).
Jeder der beiden Haupt-Sollfaltstellen 9 ist eine diagonale Zus**-.z-w jllfaltstelle 12 zugeordnet. Sie ist nur etwa halb so lang wie die Haupt-Sollfaltstelle und reicht etwa von der Deckelwand 1 bis zur Haupt-Sollfaltstelle 9, also etwa bis in die Mitte der Seitenwand 3 bzw. 4. Insgesamt weisen also die beiden Seitenwände (~) 3 und 4 je eine Y-förmige Sollfalt3telle auf.
Aus Fig. 8 ezsieht man, daß sich der Füllstutzen 7 nahe der Querkante 13 befindet, die keine ausgeprägte Kante zu sein braucht und welche die Verbindung zwischen der Seitenwand 5 und der Deckelwand 1 bildet. Außerdem ist der Füllstutzen ebenso wie der Griff 8 in einer Längsmittelebene des Behälters angebracht. Aus Fig. 10 ersieht man, daß sich an der Seitenwand 6, insbesondere nahe der oberen Quer-Sollfaltstelle 11, die: eine Hälfte 14 eines » bcfinuct, Die andere Kslfts 15 ist a&trade; Bodcr; 2 ange-
% _ 14 _
bracht und zwar an äquivalenter Stelle zur Hälfte 14, d.h. im Bereich der i.'jfiteren Quer--SoIIf aitst^iie "" - Es handelt sich dabei gea. Fig. 12 um einen druckknopfartigen Verschluß, den man bei völlig zusanunengefalretem Behälter zum Verrasten bringen kann.
Wenn man die untere Behälcerecke 16 (Fig. 8) gegen die Innenseite der diagonal gegenüber liegenden oberen Behälterecke 17 drückt,
''* so erreicht man die in Fig. 9 im Schnitt dargestellte erste Faltform. Der Behälter ist damit auf etwa die halbe Größe zusammengefaltet. Drückt man anschließend die beiden Zusatz-Sollfaltstellen 12 gegeneinander nach innen, wie dies in Fig. 10 angedeutet ist, so klappt das in Fig. 10 obere Ende im Sinne des mit Pfeilen versehenen Kreisbogens 18 nach unten, wodurch sich die eine Hälfte 14 des Verschlusses der anderen Hälfte 15 nähert. Wenn die aus Fig. 11 ersichtliche Klapp-Endlage erreicht ist, verrasten die beiden Verschlußhälften gem. Fig. 12 miteinander. Der Behälter
~\ wird infolgedessen in dieser "Paketlage" zusammengehalten.
Aus Fig. 13 ersieht man, daß die Sollfaltstellen in der Art von nach außen ragenden Sicken 19 ausgebildet sind.
Bei dem in den Fign. 1 bis 6 gezeigten anderen Ausführungsbeispiel ist außer der Haupt-Sollfaltstelle 9 noch eine sie kreuzende /weite Haupt-Sollfaltste]Ie 20 vorhanden. Daß die beiden Haut 'iollf altstel len in der Mitte unterbrochen sind, und die lin-
&bull;r· &agr; -i &eegr; UnrTuc &Pgr;/-\ &pgr; c» r\ et 4- &idiagr; i r* Ir mi f oi nanflpr
- 15
verbunden sind, ist lediglich beispielsweise zu verstehen. Es ist ohne weiteres möglich, daß die beiden Haupt-Sollfaltstellen einander tatsächlich kreuzen und durch den Kreuzungspunkt auch noch die umlaufende, etwa parallel zum Boden 2 angeordnete Mittel-Sollfaltstelle 21 verläuft oder die Bogenstücke entfallen. Die Bezeichnung der Mittel-Sollfaltstelle drückt nicht unbedingt aus, daß sie sich genau in der Mitte des Behälters befinden soll, f vielmehr ist sie im mittleren Bereich vorgesehen. Dies ermöglicht ein Zusammendrücken des Behälters von obe?i her und eine daraus resultierende Faltung, wie sie sich aus den Fign. 2 bis 6 ergibt. Wenn man diese Faltung vornimmt, so wandern die einander gegenüberliegenden Mittelbereiche 22 der Seitenwände 3 und 4 nach außen, wie dies deutlich die Fig. 3 der Zeichnung zeigt. Gleichzeitig reduziert sich qem. Fign. 2 und 4 die Höhe des Behälters.
Wenn man die Deckelwand 1 bis zum Boden 2 niedergedrückt hat (Fig. 5), so entstehen durch die zusammengefalteten Seitenwände seitlich abstehende dreieckförmige Gebilde. Diese Dreiecke können dann hochgesJhwenkt und gegen die Deckelwand 1 hin umgeschlagen
werden, wobei man dann die freien Enden der Dreiecke, also den &igr;
Mittelbereich 22 der Seitenwände 3 und 4 in die Grifföffnung 23 einstecken kann. Sie werden durch den Griff niedergehalten und man erhält so, ohne besondere Elemente oder zusätzliche Teile oder andere Maßnahmen, einen kompakt zusammengefalteten Behälter, wie ihn Fig. 6 der Zeichnung zeigt.
- 16 -
Wenn der Füllstutzen 7, in der bei den Ausfuhrungsbeispielen vor gesehenen Weise als Schraubstutzen ausgebildet ist, und er mittels einer Schraubkappe verschlossen werden kann, so läßt sich diese Schraubkappe auch noch in die Grifföffnung 23 einschieben. Mit ihrer Hilfe werden darin die Ecken dei. ZüöäiiUTienyef al i. elen Seitenwände 3 und 4 absolut rüttelfest gehalten. Zugleich erhält, man auch einen sicheren Verwahrungsort für die Schraubkappe während / des Versands des neuen Behälters und man erspart dem Benutzer das vorherige Abschrauben vor der Erstbefüllung.
Beim Ausführungsbeispiel ist gem. Fig. 3 am Boden noch eine kleine Aushöhlung 24 vorgesehen. Auch dieser Behälter ist einstückig mit Griff 8 und Füllstutzen 7 hergestellt. Damit ist zwangsläufig der Griff innen hohl. Auch das Gewinde des Schraubstutzens kann man unmittelbar anformen.
Es bleibt noch nachzutragen, daß eine untere Quer-Sollfaltstelle, welche die bodennahen Enden der zweiten Haupt-Sollfaltstelle miteinander verbindet oder diesen zumindest zugeordnet ist, mit 25 bezeichnet wurde. Anstelle der Handhabe 26 kann auch eine öse 27 vorgesehen sein.

Claims (1)

18 347 B/ba
Ansprüche
1. Faltbarer Behälter mit Sollfaltstellen und einem verschließbaren Füllstutzen, insbesondere aus flexiblem Kunststoff od. dgl., gekennzeichnet durch eine, zumindest im wesentlichen quaderförmige Gestalt mit an der Deckelwand (1) angebrachtem Füllstutzen (7), wobei an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (3, 4) mindestens je eine deckungsgleich angeordnete (9) oder zwei sich kreuzende etwa diagonale Haupt-Sollfaltstellen (9, 20) angebracht sind, deren bodennahen Enden eine bzw. jeweils eine untere Quer-Sollfaltstelle (10, 25) zugeordnet ist und deren obere Enden bis etwa zur Deckelwand (1) reichen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den oberen Enden wenigstens eines Paares (9) der diagonalen Haupt-Sollfalcstellen (9, 20) eine obere Quer-Sollfaltstelle (11) zugeordnet ist.
von diagonalen Haupt-Sollfaltstellen (9) dadurch gekennzeichnet,
daß jede Haupt-Sollfaltstelle (9) eine quer zu ihr angeordnete diagonale Zusatz-Sollfaltstelle (12) zugeordnet ist, die etwa von der Deckelwand (1) bis zur Haupt-Sollfaltstelle (S) verläuft.
4. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Füllstutzen (7) nahe der Querkante (13) des Behälters befindet, der die oberen Enden der
&zgr; Zusatz-Sollfaltstellen (12) zugeordnet sind.
5. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich der oberen Quer-Sollfaltstelle (11) an der Seitenwand (6) die eine Hälfte (14) eines Schnapp- oder Rastverschlusses befindet und am Behälterboden (2) im Bereich der unteren Quer-Sollfaltstelle (10) die andere Hälfte (15) des Verschlusses angeordnet ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapp- oder Rastverschluß in der Art eines Druckknopfverschlusses ausgebildet ist und insbesondere die beiden Verschlußhälften (14, 15) einstückig mit der zugeordneten Wand (6) bzw. dem Boden (2) gefertigt sind.
7. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Handhabe (26) am Behälterbo den (2), die sich vorzugsweise an dem der Seitenwand (6) mit der einen Verschlußhälfte M4) zugeordneten Boden-Randbereich befin-
8. Behälter nach Anspruch (7), dadurch gekennzeichnet, daß die ü&.tvä.h.ab*! i26} als angöformte Schlaufe, öse od. dgl. au rabildet ist.
9. Behä>er nach Anspruch 1 od. 2 und 3, gekennzexc* it durch eine umlauf ends, etwa parallel zum Boden (2) angeordnete.. durch die Kreuzungspunkte der diagonalen Haupt-Sollfaltstellen (9, 20)
^ verlaufende Mittel-Sollfaltstelle (21).
10. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen insbesondere angeformten Griff (8) an der Deckelwand (1).
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (8) etwa mittig angeordnet ist und sich in Verlängerung davon der Füllstutzen (7) befindet, und daß sich die diagonalen
&Ggr; Haupt-Sollfaltstellen (9, 20) an den Seitenwänden (3, 4) des Behälters befinden, die parallel zu einer durch den Griff (3) gelegten gedachten Behälter-Vertikalmittelebene verlaufen.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen (7) mittels einer Schraubkappe verschließbar ist, und daß die freien Enden bzw. der Mittelbereich (22) der zusammengefalteten Seitenwände (3, 4) mit den diagonalen Haupt-Sollfaltstellen (9, 20) in die Grifföffnung (23) des bügeiförmigen Griffes (ö) eingesteckt sind, wobei sie mittels ner ebenfalls i steckten Schraubkappe niedergehalten sind.
13. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus folienartigem elastischem Kunststoff besteht, und die SollfaltstsUen in der Art vcr; Sicken (19, 21) ausgebildet sind.
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