DE2816428A1 - Saege mit in einem saegeblatt eingesetzten schneidzaehnen sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung - Google Patents

Saege mit in einem saegeblatt eingesetzten schneidzaehnen sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung

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DE2816428A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Säge mit in einem Sägeblatt eingesetzten Schneidzähnen, bei denen zwischen Freifläche und Spanfläche ein Keilwinkel gebildet ist, dessen Kante die Schneidkante ist und bei dem die Seitenflächen relativ zur Ebene des Sägeblatts sowohl von der Spanfläche nach hinten als auch von der Freifläche nach unten geneigt sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Säge und eine Vorrichtung zum Ausführen dieses Verfahrens.
Rei Sägen, insbesondere bei Kreissägen mit in das Sägeblatt eingesetzten Schneidzähnen ist man bestrebt, daß
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die Schneidkante in Bewegungsrichtung der Säge gesehen die Vorderkante jedes Schneidzahnes ist. Die Schneidzähne sind hierbei härter als das Sägeblatt. Die Schneidzähne bestehen üblicherweise aus einer KobaIt-Eisenlegierung, aus Wolframcarbid oder anderen Materialien. Die Schneidzähne sind üblicherweise durch Hartlöten mit dem Sägeblatt verbunden .
Im Nachfolgenden werden in erster Linie Kreissägeblätter behandelt, bei denen am Umfang in regelmäßigen Abständen Schneidzähne angeordnet sind.
Prinzipiell gelten jedoch die nachfolgenden Ausführungen auch für Sägen, bei denen sich die Schneidzähne auf einer Geraden bewegen, wie beispielsweise Bandsägen oder Handsägen.
,Die bekannten Sägen haben den Nachteil, daß bei hohen Geschwindigkeiten der Schneidzähne von beispielsweise 40 bis 70 Meter pro Sekunde beim Sägen ein sehr hoher Geräuschpegel entsteht. Der kreischende Ton, der beim Sägen entsteht, hängt von mehreren Faktoren ab, wie beispielsweise von der Drehgeschwindigkeit des Sägeblatts, der Anzahl und Form der Zähne und der Resonanzfrequenz des Sägeblatts selbst. Der kreischende Ton weist eine Reihe von Frequenzen auf. Es wird stark vermutet, daß eine mögliche Geräuschquelle in den Vibrationen besteht, die durch den Luftdruck hervorgerufen werden, der in den /wischenräumen zwischen benachbarten Zähnen besteht. Diese Vibrationen übertragen sich auf das Sägeblatt, das dadurch in Schwingungen versetzt wird, und das gleich einer Glocke schwingt.
Fs besteht die Aufgabe, die Säge bzw. ihre Schneidzähne so auszubilden, daß die Ceräuschbildung beim Sägen wesentlich
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herabgesetzt wird.Gleichzeitig sollen die Schneidzähne so ausgebildet sein, daß bei ausreichender Stabilität der Schneidkante ein positiver Spanwinkel vorhanden ist.
Gelost wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar .
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kreissägeblatts mit aufgesetzten Sägezähnen;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines in ein Sägeblatt eingesetzten Sägezahns;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Sägezahns; Fig. A- eine Draufsicht auf einen in einer Sägenut befindlichen Sägezahns;
Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht eines Sägezahns nach den Fig. 3 und A-;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines
gemäß der Erfindung ausgebildeten Sägezahns;
Fig. 7 eine Einzelheit des Zahns nach Fig. 6; Fig. 8 eine schematische Darstellung des Schleifens der Zähne und
Fig. 9 eine weitere Darstellung des Schleifens, jedoch i
Ansicht.
jedoch in einer zur Fig. 8 um 90° gedrehten
In Fig. 1 ist ein Kreissägeblatt 1 dargestellt, dessen Blatt 2 mit einer zentralen Bohrung 3 versehen ist, um dessen Achse 3a das Kreissägeblatt drehbar ist. Am Um- » fang des Blattes sind in gleichmäßigen AbständeY» Zähne A-angeordnet, wobei zwischen jeweils benachbarten Zähnen A-eine Ausnehmung 5 vorgesehen ist. Oeder Zahn A- ist mit
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einem klingenförmigen Einschnitt 6 versehen, in den ein Schneidzahn 7 eingesetzt ist, dessen Material härter ist als dasjenige des Blattes 2.
Wie der Fig. 2 entnehmbar ist, weisen die Zähne eine vordere obere Fläche 8 und eine untere Fläche 9 auf, die über eine.Stufe 11 voneinander getrennt sind. Die Fläche 9 geht in den rückwärtigen Teil der benachbarten Ausnehmung 5 über, während die rückwärtige Fläche 12 des Zahnes den vorderen Teil der Ausnehmung bildet.
Der Schneidzahn 7 besteht aus einem rechteckigen Block mit einer oberen Fläche 13, einer rückwärtigen Fläche 14-, einer unteren Fläche 15 und einer vorderen Fläche "16," sowie zwei Seitenflächen 17 und 18.
In der durch die Flächen 8 und 9 gebildeten Ausnehmung sind die Flächen IA- und 15 des Schneidzahnes befestigt. Der Schneidzahn erstreckt sich nach vorne, seitlich und radial über den Zahn des Blattes 2 hinaus .
Zwischen den Flächen 13 und 16 ist eine Kante 19 vorhanden, welche die Schneidkante des Schneidzahnes darstellt. Die Kante 19 verläuft hier parallel zur Drehachse 3A .
So, wie bislang dargestellt, sind die Schneidzähne für ein wirkungsvolles Schneiden nicht geeignet. Praktisch ist es notwendig, die Oberfläche 13 in bezug auf die Tangente 21 zu neigen. Die Tangente 21 gemäß Fig. 3 ist hierbei gebildet durch einen Zylinder längs der Kante 19 und koaxial zum Blatt. Diese Neigung der Fläche wird als Freiwinkel bezeichnet.
Die vordere Fläche 16 ist in bezug auf die Radiale 22 durch die Kante 19 hindurch geneigt. Die Seitenflächen 17 und 18 sind ebenfalls keilförmig nach hinten zuein-
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ander geneigt, wobei die diesbezügliche Neigung als seitlicher Freiwinkel bezeichnet wird.
Die Fig. 3 zeigt den oberen Freivvinkel in bezug auf die Tangentiale 21 und die Neigung der Schnittfläche 16 in bezug auf die Radiale 22, wobei letzterer Winkel als Spanwinkel bezeichnet wird. Die dargestellte Neigung wird als positiv bezeichnet. Eine Neigung in der Gegenrichtung führt zu einem negativen Spanwinkel.
Die Fig. 4- zeigt eine Draufsicht beim Einschneiden in ein Werkstück 23, wobei die Seitenflächen des Einschnittes mit 2Λ bezeichnet sind. Diese Ansicht zeigt deutlich die seitlichen Freiwinkel des Schneidzahnes.
Die Seitenflächen 17 und 18 sind zudem von außen nach innen geneigt, wie dies die Fig.5 zeigt. Auf diese Weise entstehen seitliche Spitzenfreiwinkel. Die Fig. 5 zeigt .eine stirnseitige Ansicht des Schneidzahnes in Blickrichtung senkrecht auf die Radiale 22. Der seitliche Spit7enfreiwinkel ist im wesentlichen der Winkel zwischen einer Ebene parallel zum Blatt, welche durch das Ende A der Kante 19 hindurchgeht.
Die vorerwähnten Winkel wurden definiert in bezug auf die Kante 19, welche parallel zur Blattachse verläuft. In Praxis dagegen ist die Kante 19 manchmal zur Radialebene geneigt, so daß das andere Ende der Kante 19 vor oder hinter dem Ende Λ zu liegen kommt. Bei geneigten Schneidkanten ist bei einer Säge die Anordnung so getroffen, daß die Schneidkanten benachbarter Schneidzähne zueinander entgegengesetzt geneigt sind.
Der Hauptunterschied zwischen parallelen und geneigten Kanten 19 besteht darin, daß parallele Kanten parallele
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Einschnittlinien ergeben,während geneigte Kanten zu einem spitzenförmigen Eingriff führen.
Tn Praxis wird das Einschneiden der Schneidzähne nicht nur durch die Form der Schneidzähne sondern durch weitere Faktoren bestimmt. Solche weiteren Faktoren sind beispielsweise die Art und Härte des zu bearbeitenden Materials, die Blattdicke, die Drehgeschwindigkeiten, der Schneidvorschub, die Anzahl der Zähne und die Art des zu bearbeitenden Materials, beispielsweise ob es sich um Voll-oder Hohlmaterial handelt. -
Die seitlichen Freiwinkel bewirken, daß das Blatt eine Tendenz aufweist, sich seitlich zu bewegen, insbesondere wenn die Schnittkanten geneigt zueinander angeordnet sind. Die Tendenz zur Seitwärtsbewegung hängt von der Größe des seitlichen Freiwinkels ab. Dieser Effekt ist insbesondere dann feststellbar, wenn dünnwandiges Material geschnitten wird, da hierbei eine konstante seitliche Führung des Blattes nicht gegeben ist.
Der seitliche Spitzenfreiwinkel dient dazu, daß die seitlichen Flächen des Schneidzahnes frei von den geschnittenen Flächen kommen. Der obere Freiwinkel dient dazu, daß die Oberseite des Schneidzahnes freikommt von der angeschnittenen Fläche. Der obere Freiwinkel und die seitlichen Freiwinkel stehen miteinander so in bezug, daß falls der seitliche Spitzenfreiwinkel erhöht wird, um mehr seitliche Freiheit zu erhalten, die Länge der Kante 19 groß wird in bezug auf die Dicke des Schneidzahnes. Der seitliche Spitzenfreiwinkel wird normalerweise so gering wie möglich gehalten. Wird ein zu großer seitlicher Freiwinkel gewählt, dann kann dies dazu führen, daß die Breite der Basis des Schneid-Zahnes geringer wird als die Dicke des Blattes} wodurch die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen Zahn und Schneidzahn beeinträchtigt wird.
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Dieses Problem hat seither dazu geführt, daß die Schnittbreite im Hinblick auf wirtschaftlich akzeptable Schneidgeschwindigkeit beschränkt ist. Weiterhin wird die Schnittbreite bestimmt, durch die Arbeitsstabilität des Sägezahnblatts. Für ein Sägezahnblatt von 300 mm Durchmesser beträgt daher die untere Schnittbreite beispielsweise Ψ mm.
Der Wirkungsgrad beim Schneiden wird weiterhin bestimmt durch die Wahl des Spanwinkels. Die Gesamtwirksamkeit wird hierbei bestimmt, ob ein positiver oder negativer Spanwinkel vorliegt.
Wird beispielsweise eine hohe Schnittgeschwindigkeit von mehr als 4-0 Meter pro Sekunde erforderlich, dann kann ein negativer Spanwinkel zu einer unregelmäßigen Schnittfläche führen. Wird dagegen ein positiver Spanwinkel gewählt, dann ist die Stabilität der Kante 19 vermindert und weiterhin erfolgt das Einschneiden ruckweise. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird üblicherweise ein relativ großer negativer Winkel von -4- bis -6 gewählt. Dies führt jedoch dazu, daß die Schneidzähne mehr oder weniger schaben und nicht einschneiden. Diese Schabwirkung wiederum vermindert die Betriebszeit des Schneidzahnes .
Cs hat sich gezeigt, daß ein negativer Winkel zusammen mit den üblichen seitlichen Freiwinkeln dazu führt, daß beim Betrieb der Sägen ein relativ lautes Arbeitsgeräusch entsteht. Wird ein negativer Winkel verwendet, dann ist im Hinblick auf die Betriebsdauer es ratsam, auch breitere Schneidzähne zu verwenden. Außerdem werden relativ dicke Blätter erforderlich, einmal um einen sicheren Halt der. Schneidzähne am Blatt zu gewährleisten, andererseits um die seitliche Verbiegung des Blattes möglichst gering zu halten Das laute Geräusch beim Betrieb der Säge ist mit
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darauf zurückzuführen auf die auftretenden Resonanzen, die beim Einschneiden der Sägen in das Werkstück angeregt werden. Das laute Geräusch ist weiterhin bedingt durch die rotierenden Lüftströme, welche in die Ausnehmungen 5 eintreten.
Die Fig. 6 zeigt einen Zahn 4 mit einem Schneidzahn 7 gemäß der Erfindung. Dieser Schneidzahn weist verschiedene Flächen und zugehörige Winkel auf, welche schon zuvor anhand der vorherigen Zeichnungen erläutert wurden. :
Die allgemeinen Abmessungen des Schneidzahnes 7 in bezug auf den Zahn des Blattes sind derart, daß die unteren Bereiche der Seitenflächen 17 und 18 im wesentlichen bündig verlaufen oder nur geringfügig überstehen über die Flächen des zugehörigen Blattzahnes. Praktisch stehen diese Flächen über die Blattzahnflächen über in einem Bereich von 0,06 bis 0,4-7 mm bei Sägeblättern von 0,076 bis 0,5 Meter Durchmesser. Die Unterseite des Schneidzahns 7 sitzt in einem Einschnitt an der Hinter- -seite der Ausnehmung 5, wobei die Schneidfläche des Schneidzahnes die Übergangswandung 12 von der Ausnehmung bildet.
Die Länge der Schneidkante 19 ist geringfügig größer als die Dicke des Schneidzahnes, so daß das Blatt gerade ausreichend Luft gegenüber den Schnittflächen hat. Wird beispielsweise ein Einschnitt von 1,75 mm Dicke geschnitten, dann steht außen das Ende der Kante 19 gegenüber dem Blatt um lediglich 0,125 mm über. Der Überstand beträgt beispielsweise 0,375 mm bei einer Schnittbreite von 3,25 mm.
Die Seitenflächen 17 und 18 sind gemäß der Erfindung derart hinterschnitten, daß die Flächen 17 und 1& konkav oder tellerförmig ausgebildet sind. Der Hinterschnitt erfolgt nach rückwärts unten von der Kante 19 aus gesehen unmittelbar hinter der Kante A, wobei die Breitenver-
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minderung von der Kante 19 aus gesehen größer ist als die Verminderung, welche mit ebenen Flächen erreicht wird. Die gebogene Linie 26 in Fig. 6 verdeutlicht den Hintcrschnitt im Übergangsbereich zwischen der Spanfläche und den beiden benachbarten Seitenflächen. Die Fig. 7 verdeutlicht die Verbindung dieser Flächen in bezug auf die Freifläche 13 .
Setzt man voraus, daß die Wahl der Neigung der Seitenflächen 17 und 18 begrenzt ist, bei den bekannten Schneid zahnformen, so zeigt die vorliegende Erfindung einen Weg auF, wie die seitlichen Freiwinkel erhöht werden können, ohne daß dadurch die Gesamtbreite des Schneidzahnes erhöht werden muß. Der Hinterschnitt macht es möglich, dem Schneidzahn gewünschte seitliche Freiwinkel zu geben, ohne daß dadurch die mechanische Verbindung zwischen ßlattzahn und Schneidzahn beeinträchtigt werden würde.
Fine typische Konstruktion besteht darin, daß die Querbreite X,-X. an der Spanfläche an einer Stelle, wo die Spanfläche geschnitten wird durch einen Zylinder, dessen Achse koaxial mit der Blattachse verläuft und der die Schnittlinie zwischen der hinteren und der Freifläche schneidet, gleich der Querbreite X?-X? dieser Schnittkante zwischen der hinteren und der Freifläche ist.
Wird die Verminderung der radialen Länge der hinteren Fläche des Schneidzahnes, verglichen mit dem radialen Abstand des Punktes A als Folge der Bildung des seitlichen Freiwinkels, definiert als oberer Freiwinkelabstand, dann ist die Querbreite der Spanfläche beim oberen Freiwinkelabstand die gleiche wie die Querbreite der Hinterkante der Freifläche.
Durch diese Ausbildung des Schneidzahnes werden nicht erwartete Vorteile erhalten. Der Schneidzahn ist selbst-
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reinigend, da jeder Ansatz von der scharfen Schneidkante weggeführt wird. Dies bewirkt, daß der Schneidzahn jeweils optimal scharf bleibt und es lediglich erforderlich ist, die Freifläche des Schneidzahns zu schleifen, ßei den bekannten Schneidzähnen ist es erforderlich, zusätzlich die Span-und die beiden Seitenflächen nachzuschleifen.
Es ist am günstigsten, den oberen Freiwinkelabstand in bezug auf das Schneidkantenende A zu definieren. Hierbei wird in Betracht gezogen die Schwierigkeit einer Definition der Beziehung bezüglich von nach rückwärts oder nach rückwärts und nach unten geneigten Schneidkanten.
In diesen Fällen ist die Querbreite dann im wesentlichen die Relevante 2-oder 3-dimensionaIe Projektion der wirklichen Schneidkante durch eine Linie durch den Punkt A und parallel zur Rotationsachse des Blattes.
In Fällen einer nicht kreisförmigen Säge, d.h. in den Fällen, wo die Schneidzähne eine geradlinige Bewegung ausführen, wird der obere Freiwinkelabstand bezogen zu einer Fbene parallel zur Längsrichtung der Bewegung im Schneidbereich. Die Betrachtung über die Situation mit geneigten Schneidkanten ist hierbei ebenfalls anwendbar.
Wenn der Hinterschnitt gebildet wird durch eine konkave Ausbildung, ist es möglich, durch geeignete Wahl des Radius oder der Radien der Krümmung und des Orts der Mittelpunkte der Krümmungen in bezug auf die Schnittlinie der Freifläche 13 mit den benachbarten Seitenflächen 17 bzw.. die sich ergebende Form und das Profil der Seitenflächen zu verändern. Auf diese Weise verändert sich korrespondierend das Maß der Veränderung der Breite an der Span-
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fläche in Richtung vom Ende A auf die Unterseite der S panf1äche.
Weiterhin ist es auch möglich, den Bereich, in welchem die Seitenfläche konkav ausgebildet ist, entsprechend zu wählen. Dies ist möglich durch Veränderung der konvexen Krümmung von einer vollen Radiuslänge im Bereich d er Vorderseite des Schneidzahnes zu einem'geringeren Abstand hinter dieser Vorderseite.
Weiterhin ist es möglich, das Maß der konkaven Krümmung in eine Richtung von der Vorderseite zur Hinterseite des Schneidζahnes zu verändern.
Das Vorsehen eines Hinterschnitts hat die Wirkung, daß der Bereich des Kontaktes zwischen Schneidzahn und Werkstück wesentlich reduziert ist und sich beschränkt auf die Schneidkante des Schneidzahnes, d.h. auf die ■Kante 19.
Der Hinterschnitt der Seitenflächen 17 und 18 hat die Wirkung, daß an jeder Seite des Schneidzahnes ein kontinuierlicher Luftströmungskanal von der Vorderseite des Schneidzahnes nach dessen Rückseite entsteht, so daß die Tendenz der Luft, in den Ausnehmungen 5 eine Resonanz zu bilden, wesentlich vermindert ist. Diese Luftkanäle führen nämlich zu einem Druckausgleich von der Vorderseite zur Hinterseite des Schneidzahnes, wenn der Schneidzahn in Bewegung ist, sich beispielsweise dreht.
Insgesamt führt also der Hinterschnitt zu einer we£,entliehen Verminderung der Geräuschbildung im Vergleich zu Schneideblättern ohne den vorerwähnten Hinterschnitt.
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Der Hinterschnitt macht es möglich, einen oberen Freivvinkel von 10 bis 20 zu verwenden. Ein bevorzugter Winkel beträgt 15°. Da der seitliche Freiwinkel auf ein Minimum reduziert werden kann, kann der Spanwinkel in einem relativ weiten ßereich gewählt werden. Es ist möglich, den Spanwinkel von -2 bis +20 zu wählen. Ein geeigneter Spanwinkel trägt 15 , wenn der Freiwinkel ebenfalls 15 beträgt.
Wenn der Hinterschnitt eine konkave Form aufweist, ist es möglich, Wolframcarbid-Schneidzähne zu verwenden, deren Gesamtdicke geringer als 1 mm ist. Beispielsweise ist es mit einer Schneidzahnbreite von 0,626 mm möglich, in massiv Kupfer mit einer Schnittgeschwindigkeit von 25 mm pro Minute einzuschneiden.
Wie anhand der Fig. 6 und 7 erläutert wurde, wird mit der Erfindung in erster Linie der Hinterschnitt der 'Seitenflächen 17 und 18 gelöst. In Praxis ist die Wahl des Freiwinkels und des Spanwinkels und deren Anbringung kein Problem in bezug auf das Anbringen des Hinterschnitts bei den Seitenflächen, d.h. die nachfolgende Beschreibung bezieht sich lediglich auf die Art des Anbringens dieses Hinterschnitts.
Die Fig. 8 und 9 zeigen schematisch das Anbringen des Hinterschnitts bei den Seitenflächen mittels eines Schleifwerkzeugs.
Die Fig. 8 zeigt schematisch ein Kreissägeblatt 30, welches auf einem Werktisch 31 einer Schleifmaschine angeordnet ist, wobei dieses Blatt über einen D-orn 32 A verankert ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind lediglich die beiden einander gegenüberliegenden Schneid-
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zähne dargestellt. Das Sägezahnblatt wird auf dem Werktisch mittels einer pneumatischen oder magnetischen Haltekupplung Pestgehalten, so daß das ßlatt flach auf dem Werktisch liegt. Der Werktisch dreht sich schrittweise um die durch die Schneidzahnanordnung sich ergebende Tei lung.
Da die Sehneidzähne mit dem Blatt hartverlötet sind, ist es möglich, daß die Schneidzahne nicht in einer gemeinsamen Fbene angeordnet sind. Damit durch die nicht genaue Ausrichtung der Schneidzähne keine Schwierigkeiten auftreten, ist eine Zwischenscheibe 34 vorgesehen, die zueinander genau parallele Flächen aufweist und deren Durchmesser geringer ist als der Durchmesser, auf dem die Sehneidzahne angeordnet sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Seiten der Schneidzähne in Kontakt mit der Oberfläche 33 treten.
Die nach oben gerichteten Seitenflächen werden sodann mittels eines Sch Ieifkopfes 35 geschliffen. Im dargestellten Beispiel handelt es sich um die jeweiligen Seitenflächen 17. Bei diesem Schleifen der Seitenflächen wird nicht nur diesen Seitenflächen die gewünschte Form gegeben, sondern es wird zusätzlich bewirkt, daß die F.nden Y der Schneidkanten 19 anschließend sich in einer gemeinsamen Fbene relativ zur Werktischoberflache 33 befinden.
Wenn die Seitenflächen 17 bearbeitet sind, dann wird das Kreissägeblatt umgedreht. Zuvor wird die Zwischenscheibe 34 entfernt und durch eine Zwischenscheibe 36 ersetzt, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser, auf dem die Schneidzähne angeordnet sind. Die in einer Ebene sich befindenden Schneidkantenenden Y liegen nunmehr auf dieser Zwischenscheibe 36 auf. Die Seitenflächen
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weisen nunmehr nach oben und werden bearbeitet. Es sind geeignete Anschläge vorgesehen, die sicherstellen, daß das Kreissägeblatt die gleiche winkelmäßige Stellung
einnimmt wie zuvor. " _ " '
Nunmehr werden die Seitenflächen 18 durch den Schleifkopf 35 bearbeitet. Dieser zweite Schleifvorgang gibt den Seitenflächen 18 die gewünschte Form und stellt sicher, daß die Enden Z der Schneidkanten in einer zweiten Ebene liegen, und Welche parallel zur Ebene ist, in welcher die Enden Y der Kante 19 sich befinden.. Es kann hierbei eine Schleifgenauigkeit eingehalten werden, deren Toleranzbereich 0,0025 mm beträgt.
Während des zweiten SchleifVorganges kann eine weitere Zwischenscheibe verwendet werden, die sicherstellt, daß das Blatt selbst ausreichend beim Schleifen unterstützt wird , Es ist jedoch von Bedeutung, daß sichergestellt ist, daß die Enden Y in gleichmäßigem Kontakt stehen mit der Zwischenscheibe 36.
Der SchleifVorgang wird nachfolgend im einzelnen beschrieben . :
Wie der Fig. 8 entnehmbar ist, weist der Schleifkopf eine Schleifscheibe 37 auf, die auf einer Welle 38 angeordnet ist. Die Schleifscheibe 37 ist stirnseitig ballig oder konvex gekrümmt ausgebildet, wobei diese Seite die Arbeitsseite der Schleifscheibe ist.Wie der Fig. 8 entnehmbar ist, ist die Schleifscheibe in bezug auf die Drehachse 39 des Blattes so ausgerichtet, daß die Drehachse 40 der Schleifscheibe parallel zu derjenigen* des Kreissägeblatts 30 ist. Zusätzlich ist die Schleifscheibe 37 mit ihrer Drehachse so angeordnet, daß sich
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diese Drehachse in radialem Abstand nach innen von der Unterseite des Schneidzahnes 7 sich befindet.
Die Fig. 9 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 8. Bei den Ansichten nach den Fig. 8 und 9 handelt es sich also um solche, welche um 90 zueinander versetzt sind.Wie der Fig. 9 entnehmbar ist, ist die Achse A-O der Schleifscheibenwelle 38 in bezug auf die Vertikalen so geneigt, daß das Drehzentrum der Schleifscheibe nach rechts versetzt ist.
Tn dem speziellen in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Achse 40 bezüglich des seitlichen Freiwinkels um 15° zur Vertikalen geneigt. Die Schleifscheibe weist einen Durchmesser von 15,24 cm auf und die Achse 40 ist etwa 12,5 mm zum Außenrand der Schneidz ahne versetzt .
Die Stellung der Schleifscheibe 37 relativ zur Werktischoberfläche 33 ist derart, daß die Breite der Schneidkante 19 0,305 mm von der Blattfläche übersteht, wenn die Dicke des Schneidzahnes 9,5 mm beträgt.
Nachdem die Seitenflächen der Schneidzähne in der vorbeschriebenen Weise geschliffen wurden, ist es notwendig, die Flächen des Blattes zu schleifen, damit diese parallel zu den Ebenen verlaufen, in denen die Schneidkantenenden Y und 7 sich befinden. Zu diesem Zweck wird eine zweite Schleifvorrichtung verwendet.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird beim Schleifen der Seitenflächen wie folgt verfahren: das Kreissägeblatt wird so auf einen Werktisch aufgebracht, daß die Schneidkantenenden sich in einer Ebene parallel zur Werktischebene befinden. Mittels einer seitlich angeordneten Schleif-
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scheibe, deren Drehachse radial versetzt ist, werden die Seitenflächen geschliffen. Nachdem die ersten Seitenflächen geschliffen sind, werden die gegenüberliegenden Seitenflächen entsprechend geschliffen.
Alternativ hierzu ist der Hinterschnitt nicht konkav ausgebildet, sondern weist die Form eines γ oder U auf, wobei die sehr kurze Seite in Richtung der .Schneidkante verläuft und die längere Seite in Richtung der Unterseite des Schneidzahnes sich erstreckt.
Der Hinterschnitt der Seitenflächen kann bewirkt werden ciurc.t, Säcßjr) xiz einem Angriffspunkt: an den Schneid-Kanten»
Es i&t natürlich selbstverständlich, daß die Sägen gemäß der Erfindung auch zum Sägen von anderen Materialien als Metall verwendet werden können.
Mit den Sägen gemäß der Erfindung ist es möglich, einen Schnitt zu erzielen, dessen Toleranzen sehr gering sind.
8 0 9 8 42/1093

Claims (15)

  1. RolfCharrier
    Patentanwalt
    Rchlingcnstraße 8 · Postfach 260
    D-8900 Augsburg 31
    Telefon 08 21/3 6015+3 6016
    Telex 53 3 275
    PiKischückkiinln: München Nr. 1547 89-aOI
    7576/02/Ch/Gr Augsburg, den 14. April 1978
    Anspruch e
    l.Jsäge mit.in einem Sägeblatt eingesetzten Schneidzähnen, bei denen zwischen Freifläche und Spanfläche ein Keilwinkel gebildet ist, dessen Kante die Schneidkante ist und bei dem die Seitenflächen relativ zur Ebene des Sägeblatts sowohl von der Spanfläche nach hinten als auch von der Freifläche nach unten geneigt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenflächen konkav ausgebildet sind.
  2. 2. Säge nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeich net, daß die konkave Form aus einer Krümmung zusammengesetzt ist, die zwei Krümmungsachsen aufweist, welche in zwei zueinander geneigten Ebenen verlaufen.
  3. 3. Säge nach Anspruch 1, dadurch ge kenn zeich net, daß die Seitenflächen nach hinten von d-^r Spanfläche und nach unten von der Freifläche ausgesehen gekrümmt sind, wobei die jeweiligen Krümmungsmittel-
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    7576/02/Ch/Gr - g - 14. April 1978
    punkte außerhalb der rechtwinkelig zum Sägeblatt verlaufenden Ebene angeordnet sind.
  4. 4. Säge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Seitenfläche an der Unterseite des Schneidzahnes im wesentlichen in die Sägeblattebene übergeht .
  5. 5. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils höchste Punkt der Krümmung bezogen auf die Blattebene das äußerste Ende der Schneidkante ist, von wo aus nach hinten und nach unten die Dicke des Schneidzahnes abnimmt .
  6. 6. Säge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Zylinderschnitt durch die Hinterkante der Freifläche mit einem zur Blattachse koaxialen Zylinder die Breite der Hinterkante und die Breite der Spanfläche an der Schnittlinie mit dem Zylinder gleich sind.
  7. 7. Säge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Krümmungsradius im Bereich hinter der Schnittkante größer ist als im übrigen Bereich der Seitenfläche.
  8. 8. Säge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Spanfläche im wesentlichen die Hinterfläche der zwischen zwei Schneidzähnen vorhandenen Ausnehmung ist,
  9. 9. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e kennzei chnet , daß die konkave Krümmung im wesentlichen sich über die radiale Abmessung des Schneidzahnes^erstreckt.
  10. 10. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die konkave Krümmung sich
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    über einen Teil der radialen Abmessung des Schneidzahns erstreckt .
  11. 11. Säge nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die konkave Krümmung tangential von der Spanfläche ab sich über die gesamte Länge erstreckt.·
  12. 12. Säge nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g -e k e η η zeichnet , daß die konkave Krümmung tangential von der Spanfläche ab sich nur über einen Teil der Länge erstreckt .
  13. 13. Verfahren zum Herstellen einer Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt auf einen Werktisch aufgelegt wird, ohne daß dabei die dem Tisch zugekehrten Seiten der Schneidzähne den Tisch berühren, sodann die dem Tisch abgewandten Seitenflächen der Schneidzähne bearbeitet werden, wo'bei die dortigen Schneidkantenenden nach der Bearbeitung in einer ersten gemeinsamen Ebene zu liegen kommen, danach das Sägeblatt gewendet wird, wobei die erste gemeinsame Ebene dem Werktisch benachbart ist und sodann die dem Tisch abgewandten Seitenflächen der Schneidzähne bearbeitet werden, wobei die dortigen Schneidkantenenden nach der Bearbeitung in einer zweiten gemeinsamen Ebene zu liegen kommen, die parallel zur ersten Ebene verläuft und letztlich das Sägeblatt bearbeitet wird, bis dessen Seitenflächen parallel zur ersten und zweiten Ebene verlaufen.
    14-. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daC zur
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    7576/02/Ch/Gr - ff -
  14. 14. April 1978
    Λ-
    Bearbeitung der Seitenflächen eine Schleifscheibe dient, deren Stirnseite ballig ausgebildet· ist und die um eine Achse rotiert, die parallel zur Drehachse des Sägeblatts in einer Ebene senkrecht zur Sägeblattebene verläuft und die weiterhin zur Drehachse des Sägeblatts in einer zweiten Ebene geneigt ist, die quer zur ersten Ebene und senkrecht zur Sägeblattebene verläuft.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet , daß die Neigung der Schleifscheibenachse in der zweiten Ebene gleich dem seitlichen Freiwinkel der Seitenflächen ist.
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DE19782816428 1977-04-16 1978-04-15 Saege mit in einem saegeblatt eingesetzten schneidzaehnen sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung Withdrawn DE2816428A1 (de)

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