DE895018C - Adhaesionstrieb, insbesondere Riementrieb, bei welchem ein Elektromotor oder Generator schwenkbar gelagert ist - Google Patents
Adhaesionstrieb, insbesondere Riementrieb, bei welchem ein Elektromotor oder Generator schwenkbar gelagert istInfo
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- DE895018C DE895018C DER2601D DER0002601D DE895018C DE 895018 C DE895018 C DE 895018C DE R2601 D DER2601 D DE R2601D DE R0002601 D DER0002601 D DE R0002601D DE 895018 C DE895018 C DE 895018C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/26—Means for adjusting casings relative to their supports
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- Power Engineering (AREA)
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Description
- Adhäsionstrieb, insbesondere Riementrieb, bei welchem ein Elektromotor oder Generator schwenkbar gelagert ist Die Erfindung bezieht sich auf einen Adhäsionstrieb, insbesondere einen Riementrieb, bei welchem ein Elektromotor oder Generator zwecks Ausnutzung seines Reaktionsmomentes für die Einstellung des Adhäsionsdruckes schwenkbar gelagert ist. Bei derartigen Anordnungen, die an sich den Vorteil aufweisen, daß durch die Abhängigkeit der Riemenspannung vomReaktionsmoment .derRiemen entsprechend der zu übertragenden Leistung gespannt und daher bei Leerlauf und kleinen Leistungen nicht überspannt wird, bei großen Leistungen hingegen die erforderliche Riemenspannung ermöglicht wird, war bisher üblicherweise die Maschine mittels ihrer Füße auf einer Wippenschaukel montiert, die im Wippenständer schwenkbar gelagert war. Da aber die Wippenschaukel und die Maschinenfüße ein nachteiliges Totgewicht aufweisen und auch die Anordnung verteuern, wurde bereits vorgeschlagen, den,Stator selbst mit einer Schwenklagerung auszurüsten. Hierbei macht jedoch die Anordnung :der ,Schwenkachse am Statorgehäuse Schwierigkeiten, da eine Abweichung von der Serienausführung eine wesentliche Verteuerung bedeutet, ein nachträgliches Anschweißen der erforderlichen Lageranschlüsse jedoch das Gehäuse schädigt.
- Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden, und besteht im wesentlichen darin; daß die zur Lagerung am Wippenständer ;dienenden Schwenk1'agerorgane (Lagerzapfen oder Lageraugen) in zu beiden Seiten der vorzugsweise fußlosen Maschine vorgesehenen Flansche angeordnet sind.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung der Flansche ermöglicht in einfacher Weise ohne Schädigung des Gehäuses den Anschluß der ,Schaükellagerung unmittelbar am Stator. Auch wenn die Flansche am Gehäuse durch Schweißen befestigt werden, kann dies an einer Stelle erfolgen, an welcher das Gehäuse durch die Schweißung nicht geschädigt wird, wie z. B. an dem verstärkten, die Läuferlagerung tragenden Bund, da die Schweißstelle nicht an die geforderte Lage der Schwenkachse gebunden ist. Solche gesonderte Flansche können auch in einfacher Weise unter Verwendung von entsprechend verlängerten, die Gehäusehälften bzw. Gehäuseteile zusammenschließenden Bolzen am Stator festgelegt sein. Besonders vorteilhaft ist es, zwei mit dem Flansch eines üblichen Einflanschmotors bzw. -generators versehene Gehäuseteile bzw. :Gehäusehälften miteinander zur Bildung eines Doppelflanschmotors zusamme.nzuibauen, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß serienmäßig hergestellte Gehäuseteile Verwendung finden können und die Flansche in völlig einwandfreier Weise am ,Stator sitzen.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung des Statorgehäuses bzw. der Flansche bietet .den Vorteil, daß die Schwenklagerung in einer beliebigen Lage relativ zur Läuferachse angeordnet werden kann, ohne von der Ausbildung des Gehäuses abhängig zu sein. Dies kann zweckmäßig -dadurch erreicht werden, daß zwecks Verstellung der S.chwenkla:gerachse in den Flanschen mehrere in verschiedenen Abständen von der Motorwelle angeordnete Schwenklagerorgane vorgesehen .sind, durch welche wahlweise die Lagerung am Wippenständer erfolgen kann.
- Die Erfindung ermöglicht es somit, trotz Einsparung einer Wippenschaukel und gegebenenfalls fußloser Ausbildung der Maschine, die Schwenkachse unabhängig von .der Bauart des Statorgehäuses in der erforderlichen Lage anzuordnen und bietet daher wesentliche Vorteile für die schwenkbare Lagerung von Elektromotoren und Generatoren bei allen Arten von Reibungstrieben, wie Flachriemen-, Keilriemen- und Seiltrieben, Reibscheibentrieben usf. Die Bolzenlöcher in den Flanschen können auch zur Befestigung von Hilfseinrichtungen, wie Anschläge für die Begrenzung der Schwenkbewegung, Gegengewichte, ;Schwingungs-, Dämpfungs-oder Bremselemente usf., dienen.
- In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
- Der Doppelflanschmotor mit seinen symmetrischen Gehäusehälften b und deren konzentrischen Flanschen i ;gemäß Fng: i gestattet, wie Fig. 2 zeigt, die Anordnung je eines oder mehrerer eingeschraubter Schwenikbolzen a, die in Löcher der Lagerstützen f eingreifen. .Gemäß Fig. 3 kann .der Flanschmotor in seinen Flanschen Löcher r i, r2, r3, r4 in verschiedener Entfernung von der Motorachse k aufweisen, in welche Balzen L der Lagerstützen f eingreifen. Je nach dem Scheibendurchmesserkann das eine oder das andere dieser Löcher verwendet werden, so daß es keine Schwierigkeiten macht, den Motor, der keine Füße trägt, mit dem nichtigen Schwerpunktabstanid einzubauen.
- Fi'g. 4 zeigt einen Motor, dessen Flansche i neben dem Schwenkpunktloch c noch besondere Ventilationslöcher d aufweisen, um die Kühlung zu verbessern. Es kann auch eine Vielzahl von Lagerungslöchern c in den Flanschen i für die Lagerbolzen Z in den Lagerstützen f den erforderlichen Kühlungsquerschnitt freigeben.
- Die Flansche sind auch in der Lage, durch die Anordnung von zwei Schraubenbolzen n in entsprechenden Schwenkbolzenlöchern (Fig.5) die Schwenkbewegung des Motors. :am Stehlagerschild g zu begrenzen.
- Wie Fig. 6 zeigt, vermag der iMotorflansch auch in einfachster Weise durch Ausnutzung der Schwenkbolzenlöcher ein 'Gegengewicht h zur Mehrung oder Minderung der Vorspannung aufzunehmen.
- Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsfarm 'kann der Motor zwischen die beiden Lagerböcke g hinabgeklappt werden, um dann im Punkt s die Lagerböcke und die Motorflansche vorübergehend durch Schraubenbolzen gegeneinander zu fixieren. Hierdurch wird die Montage der beiden Lagerböcke auf einem Betonsockel wesentlich erleichtert. Nach vollendeter Abbindung es Betonsockels und nach Lösung der ,Schrauben s wird der Motor zur Schwenkarbeit freigegeben.
- Gemäß Fig. 8 können an den Motorflanschen auch Schwingungsdämpfer p, Bremsen od. dgl. angreifen, wobei die vorhandenen Schwenlkbolzen a, oder Schwenkbolzenlöcher der Flansche ausgenutzt werden können.
Claims (5)
- PATEXTANSPRÜCHE: i. Adhäsionstrieb, insbesondere Riementrieb, bei welchem ein Elektromotor oder Generator zwecks Ausnutzung -seines Reaktionsmomentes für die Einstellung des Adhäsionsdruckes schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung am Wippenständer -dienenden Schwenklagerorgane (Lagerzapfen oder Lageraugen) in zu beiden Seiten der vorzugsweise fußlosen Maschine vorgesehenen Flanschen angeordnet sind.
- 2. Adhäsionstrieb nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß zwecks Verstellung der Schwenklagerachse in den Flanschen, mehrere in verschiedenen Abständen von der Motorwelle angeordnete Schwenklagerorgane vorgesehen sind, dur£h welche wahlweise die Lagerung am Wippenständer erfolgen kann.
- 3. Adhäsionstrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Flansche Bolzen tragen, welche die ,Schwenkbewegung der 'Maschine durch Anschlag am Wippenständer begrenzen (Fig. 5). 4..
- Adhäsionstrieb nach einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB an den Flanschen mittels der in diesen vorgesehenen Bolzenlöcher Gegengewichtsträger befestigt sind (Fig. 6).
- 5. Adhäsionstrieb nach einem der Ansprüche z bis q., dadurch gekennzeichnet, daB die Bolzenlöcher in den Flanschen als Angriffspunkte für Schwingungsdämpfungs- oder Bremselemente dienen (Fig. 8). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. ,40o1 322; USA.-Patentschrift Nr. 2 073 i58.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2601D DE895018C (de) | 1943-01-26 | 1943-01-26 | Adhaesionstrieb, insbesondere Riementrieb, bei welchem ein Elektromotor oder Generator schwenkbar gelagert ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER2601D DE895018C (de) | 1943-01-26 | 1943-01-26 | Adhaesionstrieb, insbesondere Riementrieb, bei welchem ein Elektromotor oder Generator schwenkbar gelagert ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895018C true DE895018C (de) | 1953-10-29 |
Family
ID=7396053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2601D Expired DE895018C (de) | 1943-01-26 | 1943-01-26 | Adhaesionstrieb, insbesondere Riementrieb, bei welchem ein Elektromotor oder Generator schwenkbar gelagert ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE895018C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1007419B (de) * | 1954-05-03 | 1957-05-02 | Mak Maschinenbau Kiel Ag | UEber ein Getriebe mit einer Kraft- oder Arbeitsmaschine von ungleichfoermigem Drehmomentenverlauf gekuppelte elektrische Maschine |
DE8709409U1 (de) * | 1987-07-09 | 1988-11-10 | Pies, Gerrit, 5650 Solingen | Antriebsmotor |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE400322C (de) * | 1922-12-10 | 1924-08-20 | Ewald Machenbach Fa | Elektrische Maschine, deren Gehaeuse gegenueber dem Laeufer verdrehbar ist |
US2073158A (en) * | 1934-06-29 | 1937-03-09 | Gen Motors Corp | Combined motor mounting and belt tightener |
-
1943
- 1943-01-26 DE DER2601D patent/DE895018C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE400322C (de) * | 1922-12-10 | 1924-08-20 | Ewald Machenbach Fa | Elektrische Maschine, deren Gehaeuse gegenueber dem Laeufer verdrehbar ist |
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