DE892322C - Elektrischer Wickelkondensator - Google Patents

Elektrischer Wickelkondensator

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DE892322C
DE892322C DEB9403D DEB0009403D DE892322C DE 892322 C DE892322 C DE 892322C DE B9403 D DEB9403 D DE B9403D DE B0009403 D DEB0009403 D DE B0009403D DE 892322 C DE892322 C DE 892322C
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DE
Germany
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capacitor
stiffening
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Expired
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DEB9403D
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl-Ing Binder
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/005Electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrischer Wickelkondensator Elektrische Wickelkondensatoren -aus inetallisiertenDielektrikumsbändern werden im allgemeinen in der in Abb. i ausgeführten Weise hergestellt, damit die Stromanschlüsse einen elektrisch undmechanisch guten Halt auf den Stirnseiten des Wickels haben. Die Abb. i stellt einen Querschnitt durch einige Windungen eines Kondensatorwickels dar, der aus zwei metallisierten Isolierstoffbändern i und 2" insbesondere Papierbändern, aufgewickelt ist. Das Isolierstoftband i steht auf der linken Seite über das Isolierstoffband 2, das Isolierstoffband 2 . auf der rechten über das Isolierstoffband i hinaus. Das Band i ist einseitig bis zur linken Schnittkante mit der Metallschicht 3 überzogen, das Isolierstoff - band 2 einseitig bis zur rechten Schnittkante mit der Metallschicht 4. Der linke Rand des Isolierstoffban,des i und der rechte Rand des Isolierstoffbandes 2 sind derartig umgeklappt, daß die Metallbelegungen jeweils nach außen zu liegen kommen, und auf die so entstandenen, die Metallschichten zeigenden Stirnseiten sind dann, im allgemeinen durch ein Spritzverfahren, die metallisierten Anschlußflächen 5 und 6 aufgebracht. Durch die Verzahnun.- der Anschlußflächen mit den Stirnflächen des Kondensatorkörpers und durch die verhältnismäßig große Berührungsfläche zwischen den Stromanschlußschichfen und den einzelnen Belegungsschichten wird ein mechanisch und elektrisch befriedigender Anschluß erreicht.
  • Das Umlegen der Band.ränder macht indessen beider Großherstellung von Kondensatoren gewisse Schwierigkeiten, und man ist daher bestrebt, die Kondensatoren etwa nach der Abb. 2 auszuführen«. Die Abb. 2 zeigt ebenfalls wie die Abb. i den Querschnitt durch einige Windungen eines kondensators, der aus zwei Isolierstoffbändern i i und 13 aufgebaut ist, von denen das Band ii die Metallschicht 12, das Band 13 die Metallschicht 14 trägt. Die Metallisierung des Bandes i i geht bis zu seiner rechten Schnittkante, die Metallisie - rung _des-. Bandes 13 bis zu seiner linken Schnittkante durch. Die Ränder, auf die die Anschlußflächen aufgebracht sind, sind nicht umgeklappt. Auf den Stirnseiten des so. entstehenden Kondensatorwickels sind nun also für den Anschluß, insbesondere für den Übergang des elektrischen Stronies, lediglich die Ouerschnitte der einzelnen Belegungen verfügbar. Oie auf die Stirnseiten aufgebrachten Stromanschlußschichten bestehen daher zweckmäßig aus aufgedampften Grundschichten 17 und 18, damitein möglichst guter Kontakt mit den einzelnen Belegungen sichergestellt ist, und aus erst auf diese Grundschicht zur Verstärkung aufgebrachten, insbesondere aufgespritzten- Schichten 15 und 16.Trotz,-dem lassen die elektrischen Anschlußwerte einer derartigenAusführung noch immervielzuwünschen übrig.
  • Man hat aus diesem Grunde vorgeschlagen, die beidenIsolierstoffbänder, aus denen sich der WickelkondensatoT aufbaut, selbst in der in Abb. 3 ange--ebenen Weise gegeneinander zu versetzen. Die Abbl. 3, die wie die Abh. i und 2 wieder einen Querschnitt durch einige Windungen eines Wickelkondensators darstellt, zeigt einen aus zwei Isolierstoftbändern 21 und 2#2 aufgebauten Kondensator, bei dem das Isolierstoffband 21 gegenüber -dem-Isolierstoffband 22 nach links verschoben ist, Die Belegung des IsolierstoffbandeS 21 geht bis zur linken Schnittkante, die, Belegung des Isolierstoffbandes --2# zur rechten Schnittkante durch. -Die auf die Stirnseiten aufgespritzten Anschlußschichten293 und 24 haben also nicht nur an den Stirnseiten der Belegungsschichten mit diesemelektrischen Kontakt, - sondern auch an den in der Zeichnung dick aus--gezogenen Flächen:25 und 26.
  • Es hat sich nun aber gezeigt, daß diese Ausführung des Kondensators den Anforderungen abermals nicht in völlig zufriedenstellender Weise genügt. Namentlich lassendieelektrischenAnschlußwerte zu wünschen übrig. Gemäß der hrfindung wird sowohl die elektrische als auch die mechanische Güte der Anschlußflächen' bei derartigen Kondensatoren dadurch verbessert, daß die über die Stirnseiten des Kondensatorkörpers überstehen-den Teile der metallisierten Dielektrikumsbänder versteift sind. Untersuchungen haben nämlich ergeben, daß die mangelnde Güte der nach Abb. 3 ausgeführten Anschlüsse hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, daß beim Aufspritzen der Schichten 23 und :24 infolge des daLei erfor'derliche#n - Laftstiomes die überstehenden Ränder der Bänder :21 und 22 ins Flattern geraten. Das sich niederschlagen-de Metall der Schichten--3 un# ' d- :24- läßt dann um die überstehenden Ränder herum kleine Hohlräume frei. Es haftet nicht auf ihnen und hat keinen ausreichenden elektrischen Kontakt mit -den auf ihnen befindlichen Belegungen. DurchVersteifung dieserüberstehenden Randteile läßt sich dieser Fehler aber weitgehend beheben. Diese Versteifung kann beispielsweise durth Lackieren der Randteile der Bänder bewirkt werden, wenn man,die Lackschicht auf derVbr-derseite oderder Rückseite des Bandes oder auf beiden Seiten entsprechend kräftiz ausführt. Es kann auch durch- Tränkung der Randzonen der Bänder mit einem versteifenden Stoff oder durch Einwalzen von- Zusatzstoffen in die Randteile der Bänder erzielt werden. Es kann zweckmäßig sein, hierzu leitende *gtoffe zu ver#eenden, so daß die ganzen überstehenden Randteile in sich leitend werden und der Stromanschluß nicht nur über die Flächen 25 und 2-6, solndern auf dem ganzen Umfang des überstehenden Bandteils stattfinden kann. Endlich kann man auch daran denken, die Metallbelegung der Ränder stärker auszuführen als die Mietallschicht des übrigen Isolierstoffbandes, beispielsweise indem man auf die durchlaufende Grundmetallisierung, die aufgedampft oder durch Kathodenzerstäubung aufgebracht sein kann, an den Rändern noch eine aufgespritzte -Metallschicht zusälzlich anbringt oder indem man eine verstärkende Metallschicht auf die Rückseite der Bandränder aufbringt.
  • Alle diese Möglichkeiten sind auf einen Kondensator aus nur zwei Dielektrikumsbändern nicht beschränkt. In Abb. 4 ist ein Querschnittdurch einige Windungen eines Wickelkondensators gezeigt, der ausden metallisierten Isolierstoffbändern 27 und 28 gewick relt ist, die zwischen sich die beiden nichtmetallisierten Iso-Iierstoftbänder 29 und 30 einschließen. Diese nichtmetallisierten Tsolierstoffbänder dienen zur Verstärkung der Isolation zwischen den einzelnen Belegungen. Die aufgespritzten Anschlußschichten 31 und 32 umgeben die überstehenden'Randteileder Bänder 27 und 28 in der gleichen Weise, wie -dies in Abb. 3 dargestellt ist. DurchVersteifen der Ran#dteile der Bänder 27 und ?,8 läßt sich bei -diesem Kondensator der Erfindungsgedanke in gleicher Weise verwirklichen, wie bei dem in Abb. 3 dargestellten.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCHV. i. Wickelkondensator, dadurch gekennzeichnet, daß die über >die Stirnseiten des Kondensatorkörpers überstehenden Teile der metallisierten Dielektrikumsbänder versteift sind.
  2. 2. Wickelkondensator nach Anspruch i, da7 -durch gekennzeichnet, daß dieVersteifung durch Lackieren der Randteile der Bänder bewirkt ist. 3 " Wickelkondens'ator nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daßdieVersteifung durch Tränken der Randteile der Bänder mit einem versteifen-den Stoff bewirkt. ist.' -1. Wiclzelloiideiisatcr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung -durch ZD Einwalzen von zusätzlichen Stoffen in dieRandteileder Bänder bewirkt ist. 5. Wickelkondensator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung durch Einbringen von leitenden Stoffen in die Randteile der Bänder bewirkt ist. 6. Wickelkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung durch Aufbringen verstärkter Metallschichten auf die Randteile der Bänder bewirkt ist.
DEB9403D 1943-05-19 1943-05-19 Elektrischer Wickelkondensator Expired DE892322C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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