DE8914679U1 - Führungsplatte zum Einfädeln einer Bahn - Google Patents

Führungsplatte zum Einfädeln einer Bahn

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DE8914679U1 DE8914679U DE8914679U DE8914679U1 DE 8914679 U1 DE8914679 U1 DE 8914679U1 DE 8914679 U DE8914679 U DE 8914679U DE 8914679 U DE8914679 U DE 8914679U DE 8914679 U1 DE8914679 U1 DE 8914679U1
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • D21G9/0063Devices for threading a web tail through a paper-making machine

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Description

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Il ■ · , I I 11»
Anwaltsakte: P 4692 J.M. Voith GmbH, Heidenheim Kennwort: " Streifenführer11
hrungsplatte z\m Einfädeln einsr Bahn
Die Erfindung betrifft eins Führungsplatte zum Einfädeln eijner Bahn in eine Station einer Bahn-Herst:sllxings- oder Verarbeitungs-Maschine, insbesondere zum Führen des sogenannten Randstreifens einer Papierbahn fr* einer Papiermaschine. Im einzelnen hat die Führungsplatte 35.s im Oberbegriff des Anspruches angegebenen Markaala.
Derartige oder ähnliche Führungsplatten sind bekannt aus den folgenden Drucks^hri ften:
1. US-PS 1,338,094, ?.- US-PS 1,595,478,
3. US-PS 4,429,819,
4. . US-PS 4,501,643 (« DE 32 18 306),
5. GB-PS 1,509,506,
6. DE-PS 38 22 624.
Gemäß Druckschrift 1 ist die Führungsplatte als ein einfaches Leitblech ausgebildet, das entsprechend dem gewünschten Laufweg der Bahn gekrümmt sein kann und an seinem zulaufseitigen Ende ein sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckendes Luftblasrohr aufweist.
Gemäß Druckschrift 2 ist die Führungsplatte als Schaberkörper ausgebildet und hat mehrere Blasdüsen. Von diesen erstreckt sich eine Blasdüse entgegen der Bahnlaufrichtung zu der stelle hin, wo sich die Bahn von der Oberfläche eines Trockenzylinders abheben soll. Die Richtung der anderen Blasdüsen bildet mit der Bahnlaufrichtung einen spitzen Winkel. Hierdurch soll erreicht
werden, daß beim Einfädeln des Randstreifens in die Trockenpartie einer Papiermaschine der Anfang des Randstreifens von einem der Trockenzylinder zum nachfolgenden geführt wird.
Gemäß Druckschrift 3 soll die Bahn hauptsächlich durch ein endloses Führungsband geführt werden. Die zusätzlich vorhandenen und mit Blasluftöffnungen versehenen Führungsplatten sollen dafür sorgen, daß die Bahn an der Unterseite des Füb-ongsbandes haftet und zusammen i&t diesem läuft.
Beim Gegenstand der Druckschrift 4 sind (ähnlich wie bei Druckschrift 1) Leitbleche vorgesehen, denen Blasluft zugeführt wird. Die Anordnung gemäß den Druckschriften 3 und 4 ist derart getroffen, daß der vom letzten Trockenzylinder einer Papiermaschine zunächst nach unten in den Keller laufende Randstreifen in Richtung zum nachfolgenden Glättwerk umgelenkt und selbsttätig von dem nach unten laufenden Streifen abgetrennt wird.
Gemäß Druckschrift 5 werden zur Blasluft-Zuführung Coanda-Düssn verwendet.
Gemäß Druckschrift 6 ist eine an einem Schaberkörpe · angeordnete Führungsplatte vorgesehen, die ebenfalls nach Art von Coanda-Düsen ausgebildete Blasschlitze hat. Die Führungsplatte kann gleichzeitig als Klemmstück für die Schaberklinge dienen.
Es ist durchaus möglich, daß die eine oder die andere der obigen bekannten Konstruktionen in bestimmten Anwendungefällen zu befriedigenden Ergebnissen geführt hat, beispielsweise in relativ langsam laufenden Papier-Herstellungsmaschinen. Probleme treten aber auf in modernen Hochgeschwindigkeits-Papiermaschinen. Hier ist zu beachten, daß zum Einfädeln der papierbahn zunächst der sogenannte Randstreifen eingefädelt werden muß und daß dies in aller Regel bei der vollen, sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit erfolgen muß.
In diesem Zusammenhang bestehen die Forderungen, daß die Verwendung der früher üblichen Seilführung reduziert oder ganz darauf verzichtet werden soll, und daß das Einfädeln des Randstreifens dennoch möglichst ohne Eingreifen des Bedienungspersonals vollkommen selbsttätig vonstatten gehen soll. Gefordert wird außerdem, daß die zum Einfädeln der Bahn dienenden Vorrichtungen möglichst einfach aufgebaut sein sollen und nur wenig Platz beanspruchen. Beispielsweise soll die Anordnung derart getroffen sein, daß ein zusätzliches endloses Führungsband (wie in der oben erwähnten Druckschrift 3 beschrieben) nicht erforderlich ist.
Das Erfüllen dieser Forderungen gelingt gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen. Der Erfinder hat nämlich erkannt, daß man der zu führenden Bahn (z.B. dem Randstreifen einer Papierbahn) mit Hilfe der Blasluft einen viel höheren Bewegungsimpuls verleihen kann, wenn man die Luft nicht auf die Leitfläche der Führungsplatte lenkt, sondern wenn zumindest der überwiegende Teil der Blasluft durch Luftfuhrungsnuten geführt wird, die (ausgehend von der Leitfläche) in der Führungsplatte angeordnet oder eingearbeitet sind und sich wenigstens angenähert parallel zur Bahnlaufrichtung erstrecken. Die Strömungsrichtung der Blasluft wird dabei im allgemeinen mit der Bahnlaufrichtung übereinstimmen; sie kann jedoch auch entgegengesetzt sein.
Die vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Konstruktion beruht wahrscheinlich darauf, daß die den Luftführungsnuten zugeführte Blasluft lange nicht so rasch verwirbelt wird wie bei herkömmlichen Konstruktionen. Die Folge ist, daß die zu fuhrende Bahn stärker an die Leitfläche der Führungsplatte angesaugt wird und diese dennoch wie bisher nicht berührt. Im Ergebnis kann die Bahn mit wesentlich höherer Sicherheit als bisher durch entsprechende Anordnung der Führungsplatte - in die gewünschte Richtung geführt werden. Dort, wo die Bahn zunächst
noch ungespannt oder gar in unkontrollierten Windungen läuft/ wird sie - dank der Erfindung - intensiv beschleunigt und somit gespannt, so daß sie rasch den gewünschten Laufweg einnimmt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Diese Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Führungsplatte, die mit einem Schaber zusammenarbeitet.
Die Figur 2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Die Fig. 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus der Fig. 2.
Die Figur 4 ist ein Schnitt ungefähr entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, weicht aber von dieser in einigen Details ab.
Die Figur 5 zeigt eine andere Bauform der erfindungsgemäßen Führungsplatte im Querschnitt.
Die Figur 6 ist ein Längsschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5.
Die Figur 7 zeigt eine Führungsplatte, bei der die Richtung der Luftführungsnuten veränderbar ist.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen (am führerseitigen Ende eines Trockenzylinders 9 einer Papiermaschine angeordneten) Randstreifen-Schaber 10, 11 mit einer daran befestigten erfindiungsgemäßen Führungsplatte 14. Man erkennt einen im Querschnitt ungefähr dreieckigen Schaberkörper 10 und eine am Hantel des Trockenzylinders 9 anliegende Schaberklinge 11. Diese ist zwischen ein (am Schaberkörper befestigtes) Klemmstück 12 und
ein Gegenklemmstück 13 eingespannt. An Klemmstück 12 ist eine erfindungsgemäße Führungsplatte 14 schwenkbar gelagert; ihre Position ist mittels verstellbarer Halter 15 fixierbar. Das (in der Zeichnung) obere Ende der Führungsplatte 14 (dies ist das zulaufseitige Ende der Führungsplatte) ist als ein sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckendes Blasluft-Zuführrohr 16 aiis- ^euxiUBV., au uaa eine oiaoiuii.-iiui.uiii.i.cj.i.urig 17 SngSSCHlCSSSn
Auch das Klemmstück 12 ist als eine erfindungsgemäße Führungsplatte ausgebildet; sie hat ebenfalls einen sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden Blasluft-Zuführkanal 18, an den eine Blasluft-Zuführleitung 19 angeschlossen ist. Der Schaberkörper 10 sitzt auf einer drehbaren Tragstange 10', die in einem Support 10" gelagert ist. Ein Hydraulikzylinder 40 ist über einen Schwenkhebel 41 mit der Tragstange 10' verbunden und dient somit zum Verschwenken des Schaberkörpers 10 um die Achse der Tragstange 10'.
Wsitsrs Einzelheiten der Führungsplatte 14 und des KlesüayHücicee 12 werden nun anhand der Figur 3 erläutert. Darin erkennt man wieder den "Kopf11 des Schaberkörpers 10, die Schaberklinge 11, das Klemmstück 12, das Gegenklemmstück 13 und die am Klemmstück 12 mittels eines Gelenkes 20 befestigte Führungsplatte 14. Die Führungsplatte 14 kann zusammengesetzt sein beispielsweise aus zwei Seitenstegen 21, dem schon erwähnten Blasluft-Zuführrohr 16, einer Grundplatte 22 und aus mehreren auf der Grundplatte befestigten Profilstäben 23 und 24 (siehe auch Figur 1), zwischen denen Luftfuhrungsnuten 25 verbleiben. Die Oberfläche 28 der Profilstäbe 23, 24 bildet die im Anspruch 1 erwähnte "Leitfläche". Jede der Luftfuhrungsnuten 25 steht mit dem Inneren des Blasluft-Zuführrohres 16 über eine Blasöffnung oder über ein kurzes düsenähnliches Rohrstück 26 in Verbindung. Jedes der düsenähnlichen Rohrstücke ist ±n das Zufuhrrohr 16 eingesetzt und erstreckt sich ein Stück weit in die Luftführungsnut
hinein. Das Rohrstück 26 kann gerade oder ein wenig gekrümmt sein; vorzugsweise wird es aus einem relativ weichen Material/ z.B. Kupfer, hergestellt, so daß seine Form (und somit seine Blasrichtung) nachträglich bei Bedarf an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden kann.
Dis Fi"&zgr; 4 zei^t eine von Fi"; 3 abweichende Konstruktion? &thgr;&bgr; fehlt hier die Grundplatte 22. Die Seitenstreben 21 sind hier Vierkant-Vollprofile. Dazwischen sind Vierkant-Hohlprofile 23' und 24' sowie an den Stellen der Luftführungsnuten 25 kleinere Vierkant-Vollprofile 27 angeordnet.
In die Leitfläche 28' des Klemmstückes 12 sind ebenfalls einige Luftführungsnuten 35 eingearbeitet, die über Bohrungen 36 mit dem Blasluft-Zuführkanal 18 in Verbindung stehen. Die Blasrichtung ist hier der Bahnlaufrichtung entgegengesetzt. Das Klemmstück 12 kann beispielsweise (wie dargestellt) als Gußstück ausgebildet sein. Hierdurch kann in einfacher Weise eine Form realisiert werden, bei der das Klemmstück als ganzes (wie auch die Tiefe der Luftführungsnuten 3 5) sich in Richtung zum freien Ende der Schaberklinge 11 hin verjüngt. Wichtig ist, daß der plattenförmige (unterhalb des Nutgrundes 35a der Luftführungsnuten 35 befindliche) Bereich 12a des Klemmstückes 12 sich ebenfalls in Blasrichtung, d.h. in Richtung zum freien Ende der Schaberklinge 11 hin verjüngt. Hierdurch wirr? -:'ie Blasluft gezielt zum Ende der Schaberklinge 11 geführt.
Die gesamte Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Wenn die Bahn entlang der gestrichelten Linie &dgr; zunächst bis zur Schaberklinge 11 läuft, wird sie anfangs durch die Schaberklinge vom Zylinder 9 abgelöst (und dabei unter Umständen gekreppt wie in Fig. 3 angedeutet) . Unter der Wirkung der Blas luftstrahlen, die aus den Tiuftführungsnuten 35 austreten, wird die Bahn alsbald schon vor Erreichen der Schaberklinge vom Zylinder 9 abgelöst.
Sie läuft dann als glatte Bahn ungefähr auf der Linie 8a entlang dem Klemmstück 12 nach unten and sodann entlang der Führungsplatte 14. Unter deren Wirkung wird die Bahn noch weiter beschleunigt und zunehmend gestrafft und gespannt, so daß die Bahn schließlich entlang der mit 8b bezeichneten gestrichelten Linie läuft. Auf diese Weise kann die Bahn (z.B. der Randstreifen der Papierbahn) sehr sicher und rasch dem nachfolgenden, in der Zeichnung weggelassenen Trockenzylinder zugeführt werden. Die Länge L (Fig. 2) der Luftführungsnuten (und somit auch die ungefähre Länge einer einzelnen Führungsplatte) liegt etwa in der Größenordnung von 1/2 m. Deshalb wird man bei Bedarf an geeigneter Stelle eine zweite Führungsplatte (oder eine größere Anzahl von Führungsplatten) vorsehen, die unabhängig von einem Schaberkörper in einer eigenen Halterung befestigt sind. Man kann hierdurch relativ lange gerade oder gekrümmte Führungsstrecken aufbauen. In der Regel wird man dank der Erfindung auf eine Seilführung zum Einfädeln des Randstreifens z.B. in eine Trockenpartie verzichten können. Es ist aber auch möglich, wenigstens eine erfindungsgemäße Führungsplatte zum Einführen des Randstreifens in die sogenannte Seilschere der Seilführung zu verwenden.
Ferner ist es möglich, eine herkömmliche Trockenpartie nachträglich mit Führungsplatten auszurüsten und die bisherige Seilführung zu entfernen (siehe in Fig. 1 im Zylinder 9 die nicht mehr benötigte Führungsrille 9a für die früher vorhandenen Seile).
In manchen Fällen wird man auf die Schwenkbarkeit der Führungsplatte 14 (also auf das Gelenk 20 und die Halter 15) verzichten können. In diesen Fall kann man die benachbarte Wand 10a des Schaberkörpers 10 als Führungsplatte mit Luftführungenuten ausbilden; oder die Führungsplatte hat zugleich die Funktion des Schaberkörpers (mit darin integrierter Blasluft-zuführeinrichtung).
In den Figuren 1 bis 4 haben die Luftführungsnuten 25 einen (wenigstens in grober Annäherung) rechteckigen Querschnitt. Die Breite B der Luftführungsnuten muß man von der Art der zu führenden Bahn abhängig machen. Beispielsweise bei relativ dünnen und weichen, d.h. nachgiebigen Papierbahnen, kann die Breit» B ungefähr zwischen 3 und 10 mm liegen. Je dicker und je s£sifer die Papierbahn ist, umso größer kann die Breite B sein. Ihre obere Frenze liegt ungefähr bei 30 mm. Die Tiefe &idigr; der Luftführungsnuten kann ungefähr das 0,3- bis 2-fache der Breite B betragen. Dabei wird man die relative Tiefe T um so größer machen, js kleiner die Breite B der Luftführungsnut ist. Der Abstand A zwischen zwei benachbarten Luftführungsnuten kann ungefähr das 2- bis 5-fache der Breite B betragen.
Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Führungsplatte 44 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen hauptsächlich dadurch, daß der Querschnitt der zwischen den Luftführungsnuten 45 verbleibenden (und abgerundeten) Stege 46 ungefähr dreieckig ist. Auch die Luftführungsnuten selbst können, wie als Beispiel dargestellt, ungefähr dreieckigen Querschnitt haben. Derartige Luftführungsnuten 45 können beispielsweise mechanisch in die Führungsplatte 44 eingearbeitet werden. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, ein Blasluft-Zuführrohr 47 vorzusehen, das einen sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden Blasschlitz 48 aufweist. Dessen Ausströmrichtung ist vorzugsweise relativ zur Platten-Ebene geneigt. Hierdurch und durch die im wesentlichen dreieckige Querschnittsform der Stege 46 wird dafür gesorgt, daß die austretende Blasluft sicher in die Luftführungsnuten 45 einströmt.
Erfindungsgemäße Führungsplatten 14 oder 44, die in der oben beschriebenen Art an einem Schaberkörper 10 angeordnet oder unabhängig von einem Schaberkörper an einer eigenen Halterung
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befestigt sind, können auch an anderen Stellen der Papiermaschine, z.B. in der Pressenpartie oder zwischen Trockenpartie und Glättwerk und Rollapparat oder an einer Leimpresse, genauso gut aber auch außerhalb der PapierherstellungsEascbine an einer Streichmaschine, Rollenschneidm.ischi.ne oder ähnlichen Folienoder Papier-Verarbeitungsmaschinen angewendet werden.
Die Fig. 7 zeigt das Prinzip einer srfindungsgemäßen Führungsplatte, deren Blasrichtung veränderbar ist. Ein Blasluft-Zuföhrröhr ist wieder nit 16 bezeichnet und eine Grundplatte mit 21. Unmittelbar am Zuführrohr 16 sind an der Grundplatte 22 sahrere Profilstäbe 34 mit Hilfe voüt Gelenken 33 befestigt, so daß zwischen ihnen iAiftführungsnuten 25 verbleiben. Die ablaufseitigen Enden der Prcfilstäbe sind mit Hilfe von Gelenken 32 an einen Quersteg 31 gekoppelt. Dieser ist quer zur Bahnlaufrichtung verschiebbar, wie durch einen Doppelpfeil P symbolisch dargestellt ist. Ein in dem Quersteg 31 sitzender Gewindebolzen 30 ragt durch ein in der Grundplatte 22 vorgesehenes Langloch 29. Hierdurch können der Quersteg 31 und somit auch die Profilstäbe 34 in verschiedenen wählbaren Positionen arretiert werden. Man kann hierdurch die über die Führungsplatte laufende Bahn mehr oder weniger weit quer zu ihrer Laufrichtung umlenken.
Heidenheim, 13.12.89
0558k/DSh/SrÖ/73-81

Claims (13)

  1. /nwaltsakte: P 4692
    J.M. Voith GmbH, Heidenheim
    Kennwort: "Streifenführer··
    errbansprüche
    Ii Führungsplatte (12* 14) zus> Einfädeln eine?" B?*hn in ei*1** Station einer Bahn-Herstellungs- oder Verarbeitungsmaschine, insbesondere zum Führen des sogenannten Randstreifens einer Papierbahn in einer Papiermaschine, mit den folgenden Merkmalen:
    a) die Führungsplatte (12; 14) hat eine Leitfläche (28; 28'), die sich entlang dem Laufweg der Bahn erstreckt;
    b) die Führungsplatte (12; 14) hat eine Einrichtung (16; 18) zum Zuführen von Blasluft mit wenigstens einer Blasluft-Austrittsöffnung (26; 36), die geeignet ist zum Abgeben von Blasluft in einer zur Bahnlaufrichtung wenigstens angenähert parallelen Richtung;
    c) dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (12; 14) Luftführungsnuten (25; 35) hat, welche sich wenigstens angenähert parallel zur Bahnlaufrichtung erstrecken und in welche die Blasluft-Austrittsöffnung(en) (26; 36) mündet bzw. münden.
  2. 2. Führungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftführungsnut (25; 35) eine ihr eigene Blasluft-Austrittsöffnung (26; 36) zugeordnet ist.
  3. 3. Führungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen von Blasluft für jede Luftführungsnut (25; 35) einen düsenähnlichen Kanal (26; 36) aufweist.
  4. 4. Führungsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der düsenähnliche Kanal durch ein Rohrstück (26) gebildet ist, das sich ein Stück weit in die Luftführungsnut (25) hinein erstreckt.
  5. 5. Führungsplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere quer zur Blasrichtung.
  6. 6. Führungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Rechteckprofilen (21, 23', 24', 27) zusammengesetzt ist, z.B. unter Verwendung von Hohlprofilen (23', 24') mit quadratischem Querschnitt.
  7. 7. Führungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfuhrungsnuten (35; 45) eingegossen oder mechanisch eingearbeitet sind.
  8. 8. Führungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    d-5 &bgr; Rreite CR\ Abv Tji-f-fc-Fühminrrenufcen &iacgr;25: 35&Idigr; . deren Quer- ^ &mdash;, . -2 x &mdash; , &mdash; r r &mdash; _
    schnitt ungefähr rechteckig ist, zwischen 3 und 30 mm, ihre Tiefe (T) das 0,3- bis 2-fache der Breite (B) und der Abstand (A) zwischen benachbarten Luftfuhrungsnuten das 2- bis 5-fache der Breite (B) beträgt.
  9. 9. Führungsplatte (44) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der zwischen den Luftfuhrungsnuten (45) befindlichen Stege (46) ungefähr dreieckig ist, und daß die Blasluft-Austrittsöffnung (47) als ein sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckender Blasschlitz ausgebildet ist.
  10. 10. Führungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus gelenkig miteinander verbundenen Längsstäben (34) zusammengesetzt ist.
  11. 11. Führungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Klemmstück (12) für die Schaberklinge (11) eines Schabers ausgebildet ist. und daß die Blasöffnungen (36) hin zum freien Ende der Schaberklinge (11) gerichtet sind.
  12. 12. Führungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Schaberkörper mit integrierter Blasluft-Zuführeinrichtung ausgebildet ist.
  13. 13. Führungsplatte (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ihrem zulaufseitigen Ende mittels eines Gelenks (20) an einem Schaberkörper (10) oder an einem Klemmstück (12) für die Schaberklinge (11) eines Schabers befestigt ist.
    Heidenheim, 13.12.89
    0558k/DSh/Srö/70-72
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9109313U1 (de) * 1991-07-27 1991-09-26 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Vorrichtung zum Führen einer laufenden Bahn
DE4222034A1 (de) * 1992-07-04 1994-01-05 Voith Gmbh J M Trennung des Randstreifens einer Papierbahn in der Pressenpartie vom wasserundurchlässigen Band
DE10142519A1 (de) * 2001-08-30 2003-03-27 Voith Paper Patent Gmbh Ablöse- und Führungsvorrichtung

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