DE8913735U1 - Klosett mit Wasserspülung - Google Patents

Klosett mit Wasserspülung

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DE8913735U1
DE8913735U1 DE8913735U DE8913735U DE8913735U1 DE 8913735 U1 DE8913735 U1 DE 8913735U1 DE 8913735 U DE8913735 U DE 8913735U DE 8913735 U DE8913735 U DE 8913735U DE 8913735 U1 DE8913735 U1 DE 8913735U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/003Cisterns in combination with wash-basins, urinals, or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

0· · • · • · · ·
• · -Si ·
• · mit Wasserspülung
Klosett
Die Neuerung bezieht sich auf ein Klosett mit Wasserspülung.
Die Unterbringung eines Waschbeckens in einem WC-Raum mit begrenzten räumlichen Abmessungen stellt häufig erhebliche Probleme dar, weil das Waschbecken in einem extrem kleinen, beengten Raum seitlich angebracht in diesen Raum vorsteht und damit den Durchgang zur Klosettschüssel behindert und/oder das Betreten des Raumes erschwert. Ein weiteres Problem, das in zunehmendem Maße und unabhängig von räumlicher Enge bei U WC-Räumen auftritt, ist der enorm hohe Wasserbedarf zum Spülen der Klosettschüssel. Das Entleeren des Spülkastens zum Spülen der Klosettschüssel bedeutet jedesmal einen Wasserverbrauch von mindestens mehreren Litern Wasser von Trinkwasserqualität, und es ist bekannt, daß der anteilig höchste Wasserverbrauch in Haushalten zum Spülen von Klosettschüsseln auftritt, ein Luxus, der bei in Zukunft zu erwartenden, enorm ansteigenden Wasserkosten auch unabhängig von den anfallenden Wasserverbrauchskosten in Hinblick auf die Umweltbelastung volkswirtschaftlich nicht mehr vertretbar sein wird bzw. bereits heute nicht mehr vertretbar ist.
_ Aufgabe der Neuerung ist es, ein Waschbecken in Verbindung mit einem Klosett innerhalb eines WC-Raumes so anzuordnen, daß es so wenig wie möglichst stört bzw. den Durchgang zwischen Tür und Klosettschüssel so wenig wie möglich behindert. Des weiteren ist es Aufgabe der Neuerung, das Waschbecken mit der Klosettschüssel so zu verbinden, daß das Brauchwasser im Waschbecken zum Spülen der Klosettschüssel verwendet wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einem Klosett nach der Neuerung wird Raum für die Aufnahme des Handwaschbeckens nur hinter und/oder über der Klosettschüssel bzw. dem Urinal beansprucht, so daß jeder Platzbedarf für ein Handwaschbecken an einer Seitenwand des I WC-Raumes entfällt, d.h., daß das Handwaschbecken keinen Ü zusätzlichen Platz im WC-Raum beansprucht. Die Ausführung
!nach der Neuerung kann so gewählt sein, daß das Handwaschbecken oberhalb des Spülkastens, der unmittelbar mit der * Klosettschüssel bzw. dem Urinal verbunden bzw. mit diesem als I Einheit ausgebildet ist, angeordnet ist, oder daß das : Handwaschbecken der Deckel des Spülkastens ist, so daß das I 3 Handwaschbecken unmittelbar in den Spülkasten integriert ist, § und Handwaschbecken, Spülkasten und Klosettschüssel eine I einstückige Einheit miteinander bilden. Im letzteren Fall t werden nur die Armaturen an die in der Wand verlegten fe Leitungen angeschlossen, das Handwaschbecken stellt: zusammen i mit dem Spülkasten und der Klosettschüssel eine Standeinheit dar, die entweder auf dem Boden aufsitzt oder als Ganzes an der Wand festgeschraubt wird. Die neuerungsgemäße Ausführung ist auf solche Klosettschüsseln mit Spülkasten abgestellt, bei denen der Spülkasten in niedriger Höhe über der Klosett- ·: schüssel angebracht ist, vorzugsweise Spülkasten und Klosett-I schüssel eine einstückige Einheit bilden, damit das über dem &idiagr; _ Spülkasten angeordnete bzw. den Deckel des Spülkastens
^ ausbildende Handwaschbecken in Normalhöhe angeordnet werden kann.
■ Bei einer Ausführung der Erfindung, bei der das Handwasch- : becken in Verbindung mit einem Urinal verwendet wird, kann unter Umständen ein Spülkasten entfallen, wenn der Wasserabfluß aus dem Handwaschbecken alleine für die Spülung der Urinalschüssel angesehen wird. Es kann jedoch hierbei ebenfalls ein Spülkasten zwischen Handwaschbecken und Urinalschüssel vorgesehen sein, wobei vorzugsweise Handwaschbecken, Spülkasten und Urinalschüssel eine bauliche Einheit bilden, die einstückig ausgeführt sein kann.
: - &egr; i
Das im Handwaschbecken zum Händewaschen benutzte Wasser wird bei der neuerungsgemäßen Anordnung entweder in den unter dem Handwaschbecken angeordneten Spülkasten geleitet und dort
gespeichert, bis es zum Spülen der Klosettschüssel benötigt wird, oder aber das im Handwaschbecken beim Händewaschen
angesammelte Wasser wird unmittelbar zum Spülen der Klosettschüssel verwendet, indem z. B. das Brauchwasser im Handwaschbecken durch Verschließen des Abflusses gesammelt und
dann das gesamte Brauchwasser durch Öffnen des Stöpsels
unmittelbar zum Spülen der Klosettschüssel abgelassen wird. In jedem Fall wird der Spülvorgang in der Klosettschüssel
durch das im Handwaschbecken anfallende Brauchwasser unterstützt, wenn nicht dieses anfallende Brauchwasser alleine für die Spülung bereits ausreicht.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Platzaufteilung in einem WC-Raum, im Grundriß,
Fig. 2 das neuerungsgemäße Klosett mit Klosettschüssel,
Handwaschbecken und Spülkasten in schematischer
Darstellung in Ansicht von vorne,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 2,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 oder 3 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Baueinheit aus
Waschbecken, Spülkasten und Klosettschüssel in einer Ansicht von vorne,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Handwaschbackens mit
darunter befindlichem Urinal an einer Wand befestigt, und
Fig. 7 die Darstellung nach Fig. 6 in Vorderansicht.
In einem WC-Raum 1 ist eine Seitenwand mit 2, die Rückwand mit 3 und die Vorderwand mit Tür mit 4 bezeichnet. 5 ist ein Waschbecken, 6 ein Spülkasten und 7 eine Klosettschüssel. Die Anordnung 5, 6, 7 ist der Rückwand 3 des Raumes 1 zugeordnet. Mit 8 ist ein Waschbecken gestrichelt dargestellt, wie es in herkömmlicher Weise in einem kleinen Raum angeordnet ist und wie es in jeder Hinsicht in bezug auf die Raumverhältnisse störend ist.
C Die Rückwand 3, die in Fig. 3 bzw. 4 z. B. als Fenstersims ausgebildet ist, nimmt die Armaturen 9, 10, 11 für das Handwaschbecken 5 auf. Das Handwaschbecken 5 selbst ist entweder an der Rückwand 3 befestigt oder sitzt auf dem darunter angeordneten, ebenfalls mit der Rückwand 3 befestigten Spülkasten 6 auf, oder stellt, wie bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung, den Deckel für den Spülkasten 6 dar. Die Klosettschüssel 7 ist entweder auf den Boden des Raumes 1 abgestützt angeordnet, oder mit der Rückwand 3 befestigt, oder aber als einstückiges Bauteil mit dem Spülkasten 6 verbunden ausgebildet. Vorzugsweise sind Waschbecken 5, Spülkasten 6 und Klosettschüssel 7 einstückig
g~ und als einteilige Baueinheit ausgeführt. Gegebenenfalls
können die Armaturen 9, 10 und 11 auch mit dem Handwaschbek-ken fest verbunden sein. Das Handwaschbecken hat einen Ablauf 12, der durch einen Stöpsel 13 verschließbar ist und in den Spülkasten 6 führt. Vom Spülkasten verläuft der Ablauf 12 in die Klosettschüssel in herkömmlicher Weise, und von der Klosettschüssel ist ein Rohr 14 ebenfalls in herkömmlicher Weise in eine Abflußleitung zur Kanalzuleitung gelegt.
Bei der Darstellung nach den Figuren 6 und 7 ist ein Urinal 15 an der Rückwand 3 befestigt. Über dem Urinal 15 ist ein Handwaschbecken 16 ebenfalls an der Wand 3 befestigt und über eine Abflußleitung 17'mit dem Urinal verbunden, so daß das Brauchwasser aus dem Handwaschbecken 16 durch die Leitung 17' zur Spülung des Urinais 15 verwendet werden kann und die
Gesamtflüssigkeit über den Abfluß 18 in eine Kanalzuleitung übergeführt wird. Die Armaturen 17 sind entweder direkt mit dem Handwaschbecken 16 verbunden oder unabhängig davon an der Wand 3 befestigt. Das Handwaschbecken 16 kann dabei einstückig als Einheit mit dem Urinal 15 ausgebildet sein, beide Teile können jedoch auch getrennt sein, wie dies in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist das Handwaschbecken 16 unmittelbar über dem Urinal 15 angeordnet, also platzsparend in der Weise, daß die Gesamtgrundrißfläche, die für die Benutzung des WC-Raumes zur Verfügung steht, durch das Becken in keiner Weise begrenzt ist. Des weiteren fließt das im Handwaschbecken benutzte Wasser vollständig in die Urinalschüssel, so daß zum Spülen dieses Beckens kein Frischwasser benötigt wird.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Klosett mit Wasserspülung, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Klosettschüssel (7) ein Handwaschbecken (5) mit Wasserzulauf und mit Armaturen (9, 10, 11) befestigt ist, dessen Ablauf (12) mit der Klosettschüssel (7, 15) so verbunden ist, daß das durch den Ablauf abfließende Brauchwasser die Klosettschüssel (7, 15) spült.
2. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klosettschüssel (7, 15) mit einem unmittelbar über ihr angeordneten Spülkasten (6) verbunden ist, und daß das
f? Handwaschbecken (5) über bzw. auf dem Spülkasten (6)
angeordnet ist.
3. Klosett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Spülkastens (6) und das Handwaschbecken (5) als eine Einheit ausgebildet sind, und daß der Abfluß des
II Handwaschbeckens in die Klosettschüssel (7, 15) geführt % ist.
ri
4. Klosett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ■ daß Spülkasten (6) und Handwaschbecken (5) als Einheit,
vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
5. Klosett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Spülkastens (6) als Handwaschbecken (5) ausgebildet ist, und daß der Abfluß des Handwaschbeckens in die Klosettschüssel geführt ist.
6. Klosett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klosettschüssel als Urinal (15) ausgebildet ist.
DE8913735U 1989-11-21 1989-11-21 Klosett mit Wasserspülung Expired - Lifetime DE8913735U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2944424A1 (fr) * 2009-05-25 2010-10-22 Da Cruz Alberto Caldeira Combine sanitaire multi fonction ergonomique vertical
DE102010004764A1 (de) * 2010-01-13 2011-07-14 Listemann, Michael, 99991 mobile Außentoilette mit Geruchsverschluss, Abluftvorrichtung und Anschluss an einen Rollfäkaltank oder an eine Grube
WO2011085942A1 (en) * 2010-01-13 2011-07-21 Per Selvaag Combination of urinal and hand washing facility
JP2018109272A (ja) * 2016-12-28 2018-07-12 Toto株式会社 水洗大便器

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EP2354332A1 (de) * 2010-01-13 2011-08-10 Per Selvaag Kombination aus Urinal und Handwascheinrichtung
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