DE9114868U1 - Vorrichtung zur Wiederverwendung von Abwässern - Google Patents

Vorrichtung zur Wiederverwendung von Abwässern

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Description

Vorrichtung zur Wiederverwendung von Abwässern
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Wiederverwendung von Abwässern, insbesondere aus dem Wasch-, Dusch-, Bad- und Küchenbereich.
Abwässer aus den vorgenannten Bereichen werden herkömmlicherweise meist über einen öffentlichen Entwässerungskanal einer Kläranlage zugeführt. Dabei werden außer stark verunreinigten oder belasteten auch relativ saubere Abwässer abgegeben, welche durchaus noch anderen Verwendungszwecken zugänglich wären und Kläranlagen oder Umwelt zusätzlich belasten. Außer hohen Klärkosten oder Umweltbelastungen hat dies unnötig hohe Kosten für Frischwasser zur Folge,
...12
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europaischen Patentamt
Rechtsanwalt: zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg· Nr. "Q5/28497-jßfcZ^QO 7QQ*eO| · Postgiro Hamburg 28 42-206
Dresdner Bag£.AQ «amburg, &Ngr;&tgr;.%3&iacgr;&ohacgr; 3§ (BLZ 200 800 00)
dessen Reinheit die notwendigen Werte oftmals bei weitem übersteigt.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art werden sämtliche Abwässer einer hauseigenen Kläranlage zugeführt, die ein wiederverwendbares Wasser abgibt. Diese Lösung ist der kommunalen Klärtechnik insoweit überlegen, als die eigene Kläranlage auf den Haushalt und seine Bedürfnisse optimiert werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß auch bei dieser Technik die verschiedenen Abwasserqualitäten gleich behandelt werden, so daß direkt wiederverwendbare Abwässer die Kläranlage unnötig beanspruchen.
Schließlich ist schon bekannt geworden, Regenwasser z.B. aus Dachabläufen abzufangen und von obigen Abwässern getrennt einer Verwendung zuzuführen. Von dieser Wassernutzung werden jedoch geringfügig belastete Abwasseranteile nicht erfaßt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Abwässer insbesondere aus Wasch-, Dusch-, Bad- und Küchenbereich mit geringerem Aufwand einer Wiederverwendung zugeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß in einem Wasserablauf ein Mehrwegehahn mit aus dem Wasserablauf herausgeführtem Wasserablaß für wiederzuverwendende Abwasser angeordnet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann über den Mehrwegehahn Abwasser je nach seiner Qualität der öffentlichen Kanalisation oder einer Wiederverwendung zugeführt werden. Ist z.B. das Abwasser durch Wasch-, Spülmittel oder Chemikalien stark belastet, so wird es durch geeignete Einstellung des Mehrwegehahnes in die Kanalisation abgeleitet. Leicht verschmutztes oder geringfügig belastetes Abwasser, wie Waschwasser aus der Nahrungsmittelzubereitung oder körperpflegemittelfreies Duschwasser, ist hingegen in einer weiteren Schaltstellung des Mehrwegehahnes durch einen Wasserablaß herausführbar. Das herausgeführte Wasser kann insbesondere zum Gießen von Blumen oder Pflanzen in Haus, Balkon, Hof oder Garten verwendet werden. Ferner ist sein Einsatz als Putz- oder Waschwasser für Reinigungsarbeiten oder zum Autowaschen denkbar. In günstigen Fällen wird es auch zum Wäscheeinweichen eingesetzt werden können. Bei stärkerer Belastung bietet sich ein Einsatz in der Toilettenspülung an. Zwecks Zuführung an
den Ort der Wiederverwendung kann der Wasserablaß in einen tragbaren Behälter oder in ein weiteres Versorgungsnetz münden. Verschieden stark belastete Abwässer können getrennt gesammelt werden.
Der Mehrwegehahn ist bevorzugt in einem Ablauf hinter einem Beckenauslauf bzw. vor einem Wandanschluß angeordnet, wobei er mit herkömmlichen, genormten Fertigrohrteilen verbindbar ist und z.B. in einem Spül- oder Waschtisch mit einem oder mehreren Becken untergebracht werden kann. Besonders kostengünstig ist, wenn der Mehrwegehahn im Ablaufsystem eines Wasserablaufes hinter mehreren Beckenausläufen angeordnet ist. Erfolgt sein Anschluß an den Wasserablauf mit einem Mittelanschluß und einem um 90° dazu abgewinkelten Seitenanschluß, so kann der Hahn zugleich einen der Rohrkrümmer ersetzen, die zwischen Beckenauslauf und Wandanschluß anzuordnen sind.
Geringen Herstellungsaufwand bei breitem Einsatzspektrum dürfte ein insbesondere aus Kunststoff herzustellender Hahn bieten, der ein Gehäuse mit zylindrischer Aufnahme und ein darin angeordnetes zylindrisches Küken aufweist, wobei der Mittelanschluß auf die Längsachse der Aufnahme ausgerichtet und die Seitenanschlüsse an deren Umfang angeordnet sind. Große Führungs- und Dichtflächen machen
diesen Mehrwegehahn besonders robust. Er ist für mehrere Wasserablässe geeignet, wenn verschiedene Abwasserqualitäten durch verschiedene Hahnstellungen unterschiedlichen Verwendungen zugeführt werden sollen. Ein schneller und nur geringer Verstopfungsgefahr ausgesetzter Wasserablauf wird durch eine strömungsgünstig gewölbte Umlenkwand im Durchgang des Kükens erreicht.
Die Dichtungen der Mittel- und Seitenanschlüsse können einfach durch beidseits der Seitenanschlüsse auf dem Umfang des Kükens angeordnete O-Ringe verwirklicht werden. Der Sicherung des Kükens im Gehäuse sowie Durchführung des Betätigungsorganes kann mindestens ein stirnseitiger Schraubdeckelverschluß dienen. Haben die Seitenanschlüsse in Längsrichtung etwas verschiedene Abstände vom Mittelanschluß, so kann bei vertikaler Montage des Mehrwegehahnes eine Ableitung von Restwasser im Dichtungsbereich in den Wasserablauf erreicht werden.
Vorzugsweise genormte Muffenverbindungen ermöglichen auch dem Laien den Einbau oder das Nachrüsten herkömmlicher Fertigabläufe mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Zur Ableitung wiederzuverwendenden Wassers insbesondere in einen tragbaren Behälter kann ein flexibler Schlauch am Wasserablaß dienen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Vorrichtung mit senkrechtem Zweiwegehahn hinter Rohrzusammenführung von drei Becken in schematischer Seitenansicht;
Fig. 2 Vorrichtung mit horizontal ausgerichtetem Dreiwegehahn hinter Rohrzusammenführung von drei Becken in schematischer Seitenansicht;
Fig. 3 Vorrichtung mit vertikal ausgerichtetem Zweiwegehahn vor Rohrzusammenführung von zwei Waschbecken in schematischer Seitenansicht;
Fig. 4 Zweiwegehahn gemäß Fig. 3 in vergrößertem Längsschnitt;
Fig. 5 derselbe Zweiwegehahn entlang der Linie V-V der Fig. 4 geschnitten;
Fig. 6 alternativer Zweiwegehahn mit Kugelküken im Schnitt. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Waschbeckenanordnung, wie sie
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typischerweise bei einer Küchenspüle vorzufinden ist. Zwei tiefe Waschbecken 1, 2 sind jeweils zum Geschirrspülen und ein flaches Abtropfbecken 3 zum Reinigen von Nahrungsmitteln wie Salaten vorgesehen. Die Beckenauslaufe sind jeweils über Rohrstränge 1', 1'', 2', 2'' und 3', 3" aus Rohrkrümmern und/oder Geradrohren zu Rohrzusammenführungen 4', 4'' in Kreuz-Form geführt, die Bestandteile eines Wasserablaufes sind.
Gemäß Fig. 1 ist jedoch der Ausgang der Rohrzusammenführung 4' mit einem Mittelanschluß eines Zweiwegehahnes 5 verbunden, dessen einer Seitenanschluß mit einem Syphon 6' und einem daran angeschlossenen Wasserablauf 7 verbunden ist. Ein anderer Seitenanschluß des Zweiwegehahnes 5 hat ein gekrümmtes Ablaßrohr 8, über das z.B. ein tragbarer Wasserbehälter wie eine Gießkanne gefüllt werden kann.
Unten trägt der Hahn einen Betätigungsknauf 9, dessen abgewinkelte Spitze sinnfällig die Strömungsrichtung angibt. Soll Abwasser unmittelbar der Kanalisation zugeführt werden, so ist der Knauf aus der gezeigten Entnahmestellung um 180° in die entgegengesetzte Richtung zu drehen.
Gemäß Fig. 2 ist derselbe Zweiwegehahn 5 hinter einem Syphon 6'' liegend angeordnet, wobei sein gekrümmtes Ab-
laßrohr 8 nach vorne heraussteht. Der Betätigungsknauf 9 ist von der rechten Seite aus erreichbar. Der nicht gezeigte Seitenauslaß des Zweiwegehahnes 5 ist unmittelbar an einem Wandanschluß des Wasserablaufes angeschlossen.
Die Anordnung gemäß Fig. 3 betrifft einen Fall, bei dem nur aus einem von zwei tiefen Becken 1, 2 wiederverwendbare Abwasser stammen kann. Dabei ist der Mittelanschluß des Zweiwegehahnes 5 über ein kurzes Geradrohrstück 1''' mit dem Waschbecken 1 verbunden und mit einem Seitenausgang an einer Rohrzusammenführung 4' ' ' in T-Form angeschlossen. Die Rohrzusammenführung 4''' ist überdies über ein kurzes Geradrohrstück 2'' ' mit dem Waschbecken 2 und ferner über einen Synphon 6''' unmittelbar mit einem Wandanschluß 10 verbunden. In der gezeigten Position des Betätigungsknaufes 9 kann Abwasser aus dem Waschbecken 1 durch das Ablaßrohr 8 der Wiederverwendung zugeführt werden. Zugleich ist stark belastetes Abwasser aus dem Waschbecken 2 der Kanalisation zuführbar, ohne daß dies einer Betätigung des Zweiwegehahnes 5 bedarf. Mit dieser Anordnung kann beispielsweise eine Vorwäsche in dem Waschbecken 2 und eine Nachwäsche in dem Waschbecken 1 schnell durchgeführt werden, wobei jedoch Waschbecken 1 nach Umstellung des Betätigungsknaufes auch stark verunreinigte Abwässer aufgegeben werden können.
Anstatt des um 90° abgewinkelten Ablaßrohres 8 kann der eine Seitenanschluß des Zweiwegehahnes 5 auch mit einer Schlauchtülle 11 gemäß Fig. 1 verbunden werden, auf die ein Schlauch gesteckt und mit einer Schlauchklemme gesichert werden kann. 12 bezeichnet einen Siphon, der mit einer Überwurfmutter 13 an dem Zweiwegehahn 5 angeschlossen werden kann und einen Geruchsverschluß zu einem Abwasserbehälter bildet.
Vorstehende Anordnungen lassen sich schnell aus genormten Fertigrohrteilen zusammenbauen, insbesondere wenn der nachfolgend anhand der Fig. 4 und 5 erläuterte Zweiwegehahn 5 verwendet wird. Dieser hat ein zylindrisches Gehäuse 14, welches einerseits von einem angeformten Ringflansch 15 verschlossen ist, der einen Gewindestutzen 16 für eine Überwurfmutter 18 trägt. Die Überwurfmutter 18 drückt nach Art einer Stopfbuchsbrille einen O-Ring 19 gegen ein eingesetztes Wasserablaufrohr 20, welches diesen Mittelanschluß 21 des Hahnes in Pfeilrichtung speist.
Das Gehäuse 14 hat am Umfang seines zylindrischen Mantels zwei Seitenanschlüsse 22, 23, wovon letzterer mit einem Rohrkrümmer 24 des Wasserablaufes und ersterer mit einem Rohrstück 25 des Wasserablasses verbunden ist. Zur Verbindung sind wie bei dem Mittelanschluß 21 Gewindestutzen,
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Überwurfmuttern und O-Ringe vorgesehen, die im einzelnen nicht mehr bezeichnet worden sind.
In einer zylindrischen Aufnahme 26 des Gehäuses 14 befindet sich ein ebenfalls zylindrisches Küken 27 mit einem Durchlaß 28, der über eine zentrale Eintrittsöffnung 29 mit dem Mittelanschluß 21 und über eine Umfangsöffnung 30 mit dem Seitenanschluß 22 kommuniziert. Der Durchgang 28 ist mittels einer gekrümmten Wand 31 strömungsgünstig ausgerundet .
O-Ringe 32, 33, 34, 35 dichten das Küken 27 gegenüber dem Gehäuse 14 ab. Dabei sind die O-Ringe 32 und 35 an stirnseitigen Gehäuseflächen abgestützt, wobei sich letztgenannter O-Ring an einem ringförmigen Schraubdeckel 36 des Gehäuses abstützt, der umfangsseitig über einen weiteren O-Ring 37 abgedichtet ist.
Durch die Mittelöffnung des Schraubdeckels 36 ist ein Betätigungsorgan 38 des Kugelkükens 27 mit einem drehfest verbundenen Betätigungsknopf 39 eingesetzt.
In der Stellung gemäß Fig. 4 und 5 gelangt Abwasser durch den Mittelanschluß 21 des Zweiwegehahnes 5 in dessen Seitenanschluß 22 mit dem Wasserablaß 25 in Richtung des dort
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eingezeichneten Pfeils zur Wiederverwendung. Durch Drehen des Kugelkükens 27 um die Längsachse des Hahnes 5 mittels des Betätigungsknaufes 39 um 180° gemäß Pfeil der Fig. 5 kann Abwasser durch den Mittelanschluß 21 in den weiteren Seitenanschluß 23 und dort in Pfeilrichtung durch den Wasserablauf 24 abgeführt werden. Ist der Seitenanschluß 22 etwas höher als der Seitenanschluß 23 angeordnet, so wird Restwasser über dem O-Ring 34 bevorzugt dem Wasserablauf 24 zugeführt. Dafür ist der O-Ring 34 so nahe wie möglich unterhalb des Seitenanschlusses 23 anzuordnen.
Ein alternativer Zweiwegehahn 40 gemäß Fig. 6 ist in herkömmlicher Weise mit einem Kugelgehäuse 41 für ein Kugelküken 42 ausgerüstet. Ein Mittelanschluß 43 ist wiederum gegenüber einem Betätigungsknauf 44 angeordnet. Je nach Stellung des Betätigungsknaufes 44 wird ein Durchlaß 45 des Kugelkükens 42 auf einen Seitenanschluß 46 für einen Wasserablaß oder einen Seitenanschluß 47 zum Wasserablauf hin abgeleitet. Eingezeichnete Pfeile symbolisieren die jeweilige Strömungsrichtung, wobei Durchlaß 45 und Betätigungsknauf 44 für die Verbindung mit dem Wasserablaß in ausgezogenen und für die Verbindung mit dem Wasserablauf in gestrichelten Linien eingezeichnet sind.
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Claims (12)

- 12 Ansprüche
1. Vorrichtung zur Wiederverwendung von Abwässern, insbesondere aus dem Wasch-, Dusch-, Bad- und Küchenbereich, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Wasserablauf ein Mehrwegehahn (5) mit aus dem Wasserablauf herausgeführtem Wasserablaß (8) für wiederzuverwendende Abwässer angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegehahn (5) im Wasserablauf hinter einem Beckenauslauf angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegehahn (5) im Wasserablauf vor einem Wandanschluß (10) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegehahn (5) im Wasserablauf hinter mehreren Beckenauslaufen angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegehahn (5) mit einem Mittelanschluß (21) und einem um 90° dazu abgewinkelten Seitenanschluß (23) an den Wasserablauf ange-
.../13
- 13 schlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegehahn (5) ein Gehäuse (14) mit Mittelanschluß (21) an einer Stirnseite und mindestens zwei Seitenanschlüssen (22, 23) am Umfang einer zylindrischen Aufnahme (26), ein darin drehbar angeordnetes, zylindrisches Küken (27) mit dem Mittelanschluß zugeordneter stirnseitiger Eintritts- und den Seitenanschlüssen zugeordneten Umfangsöffnungen (29, 30) sowie Eintritts- und Umfangsöffnungen verbindendem Durchgang (28), Mittel- und Seitenanschlüsse umgebende Dichtungen (32, 33, 34, 35) zwischen Gehäuse (14) und Küken (27) und ein auf der dem Mittelanschluß gegenüberliegenden Seite aus dem Gehäuse (14) geführtes und mit dem Küken (27) verbundenes Betätigungsorgan (38, 39) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (28) zwischen Eintritts- und Umf angsöff nungen (29, 30) eine gewölbte Umlenkwand (31) hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen beidseits der Seitenan-
.../14
Schlüsse (22, 23) auf dem Umfang des Kükens (27) angeordnete O-Ringe (32, 33, 34, 35) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) mindestens einen stirnseitigen Schraubdeckelverschluß (36) hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenanschlüsse (22, 23) in Längsrichtung etwas verschiedene Abstände vom Mittelanschluß (21) haben.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegehahn (5) über Muffenverbindungen (16, 17) mit Rohren (20, 24, 25) des Wasserablaufes und/oder des Wasserablasses verschraubt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserablaß (11) mit einem flexiblen Schlauch verbunden ist.
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