DE8913230U1 - Mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier - Google Patents

Mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier, insbesondere um einen öffnungswinkel von mehr als 90° verschwenkbares Türscharnier, bestehend aus zwei vei-mittels eines Scharnierstiftes drehbar miteinander verbundenen Scharnierflügeln und einem am einen Scharnierflügel angeordneten Widerlagerelement sowie einem am anderen Scharnierflügel angeordneten federbelasteten Rastmittel.
Für die Türen eines Personenkraftwagens mit einem maximal zugelassenen öffnungswinkel von weniger als 90° ist ein derartiger Türfeststeller aus der GB-PS 637 992 bekannt. Bei diesem mit einem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller ist der eine Scharnierflügel über seine gesamte Höhe hin als zur Scharnierachse excentrische Kurvenbahn ausgebildet und mit einer einem am anderen Scharnierflügel verstellbar angeordneten Rastmittel zugeordneten Rastenanordnung versehen. Das Rastmittel ist dabei durch eine über eine Blattfeder in Einrückrichtung belastete, sich über die gesamte Höhe des einen Schernierflügels hin erstreckende Walze gebildet, derart, daß die das Rastmittel bildende Walze beim Erreichen einer vorbestimmten Öffnungslage der Tür mit der am einen Scharnierflügel vorgesehenen Rastenanordnung in Eingriff gelangt und so die Tür in dieser Öffnungslage festgehalten wird. Solche Türfeststeller sind zum einen mit dem Nachteil behaftet, daß eine großbauende Raumform des Türscharnieres erforderlich ist und damit diese mit einem Feststeller verbundenen Türscharniere nur dort angewandt werden können, wo ein ausreichender Einbauraum vorhanden ist. Zum anderen kann ein mit einem solcherart ausgebildeten Feststeller ausgerüstetes Türscharnier keinen größeren öffnungswinkel als maximal 90° aufweisen. Ferner kann mit einem derartigen Tür-
feststeller nur eine vergleichsweise geringe Haltekraft erzielt werden, die von der Belastungsfeder auf das Rastmittel ausgeübte Einrückkraft beim Schließen der Tür leicht überwindbar sein muß.
Türscharniere mit einem großen, mehr als 90° betragenden öffnungswinkel werden insbesondere zur Anlenkung der Hecktüren von Nutzfahrzeugen verwendet, wobei es sich regelmäßig um schwere Türen handelt, deren sichere Feststellung in einer beabsichtigten Cffnungslage eine formschlüssige Verriegelung verlangt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier mit einem großen, mehr als 90° betragenden öffnungswinkel zu schaffen, welches mit einem geringen Einbauraum auskommt und welches darüberhinaus einerseits mit einem geringstmöglichen Aufwand herstellbar ist und andererseits eine absolut sichere Verriegelung einer schweren Tür, insbesondere der Tür eines Nutzfahrzeuges, in mehreren Öffnungslagen in solcher Weise gewährleistet, daß ein unbeabsichtigtes, beispielsweise durch Berühren oder Anstoßen der Tür bedingtes bzw. ausgelöstes Auf-oder Zuschlagen der Tür verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein scheibenförmig ausgebildetes, im Bereich eines Scharnierauges angeordnetes und drehsicher mit dem einen Scharnierflügel verbundenes Widerlagerelement wenigstens eine quer zur Scharnierachse ausgerichtete Rast ausnehmung aufweist und daß das Rastmittel gegen eine Federlast radial zum Widerlagerelement verstellbar am anderen Scharnierflügel gelagert ist und wenigstens einen mit dem Widerlagerelement zusammenwirkenden Eingriffszahn aufweist. Diese Ausbildung des mit dem Türscharnier baulich vereinigten Türfeststellers zeichnet sich zunächst dadurch aus daß sie mit einem geringstmöglichen Aufwand realisierbar ist und einen sehr geringen Bedarf an Einbauraum hat. Gleichzeitig
gewährleistet der erfindungsgemäße Türfeststeller aber auch eine absolut sichere formschlüssige Verriegelung der Tür in ihrer jeweils festgestellten Öffnungslage, so daß, wie dies bei Türen von Nutzfahrzeugen des öfteren vorkommen kann ein Berühren oder Anstoßen der Tür nicht zum Lösen ihrer Verriegelung führen kann.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehe daß das scheibenförmig ausgebildete Widerlagerelement als gesondertes Bauteil hergestellt und mit dem einen Scharnierflügel in bekannter Weise fest verbunden sowie mit einer Vielzahl jeweils einer verrastbaren Öffnungslage der Tür entsprechenden, radial gerichteten Rastausnehmungen versehen ( ist, die eine Verriegelung der Tür in einer entsprechenden
Vielzahl von Öffnungslagen ermöglichen.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß das Widerlagerelement einteilig mit dem einen Scharnierflügel, insbesondere dessen Scharnierauge, ausgebildet ist.
Unabhängig von dessen Ausbildung und Anordnung ist jedoch vorgesehen, daß die Rast ausnehmungen im Widerlagerelement in der Draufsicht eine rechteckige Grundrißform aufweisen und daß das Rastmittel durch eine um eine zur Scharnierachse senkrechte Achse drehbare und mit einem eine rechteckige Querschnittsform aufweisenden Eingriffszahn versehene Klinke gebildet ist. Die Rastausnehmungen des Widerlagerelementes und der Eingriffszahn des Rastmittels können dabei vorzugsweise derart ausgebildet sein, daß sie in der Eingriffslage selbsthemmend zusammenwirken. In diesem Falle ist dann weiter vorgesehen, daß die das Rastmittel bildende Klinke mit einem Griffteil versehen ist, so daß das Rastmiti zum Lösen der Festlegung der Tür in der eingestellten Öffnungslage von Hand aus dem Widerlagerelement ausgerückt wen kann. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Auf- oder Zuschlage) der Tür aus einer verriegelten Öffnungslage heraus mit Sichi heit vermieden.
Es kann aber natürlich auch vorgesehen sein, daß die Ausbildung der Rastausnehmungen im Widerlagerelement und die Ausbildung des Eingriffszahnes des Rastmittels so gestaltet sind, daß die Festlegung der Tür in der Öffnungslage auch durch das Aufbringen einer entsprechend großen Kraft an der Tür überwunden werden kann. Dabei muß allerdings sichergestellt sein, daß die an der Tür aufzubringende Kraft so groß ist, daß sie durch unabsichtliches Berühren nicht erreicht werden kann.
Gemäß einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung kann zur Erzielung einer Vielzahl von verriegelbaren Öffnungslagen der Tür aber auch vorgesehen sein, daß das scheibenförmige Widerlagerelement mit einer wenigstens abschnittsweise angeordneten Umfangsverzahnung versehen und das Rastmittel einen mit einer engstehenden Verzahnung versehenen Eingriffsteil aufweist. Sofern hierbei das Widerlagerelement mit einer vollständigen Umfangsverzahnung versehen ist ergibt sich, unbeschadet einer Ausrastung der Feststelluung von Hand, die Möglichkeit einer stufenlosen Festlegung der Tür in beliebiger Öffnungslage.
In einer dritten Ausgestaltungsform der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Rastmittel durch einen gegen die Last einer koaxial angeordneten Einrückfeder quer zur Scharnierachse verschiebbar am anderen Scharnierflügel gelagerten Riegel gebildet ist, wobei der das Rastmittel bildende Riegel vorzugsweise in einem auf den Scharnierflügel aufgesetzten Führungsbock gelagert und mit einem Handgriff zum manuellen Auslösen der Verriegelung der Öffnungslage der Tür versehen ist. Selbstverständlich bietet sich auch hier eine selbsthemmend wirkende Ausbildung einerseits der Rastausnehmung im Widerlagerelement und andererseits des Eingriffszahnes des Riegels an.
Eine von einrück- und ausrückbare Feststellung der Tür kann nach einem anderen Merkmal der Erfindung dadurch gekennzeich-
net sein, daß das Rastmittel durch einen zweiarmigen, um eine quer zur Scharnierachse gerichtete Achse schwenkbar am anderen Scharnierflügel gelagerten Hebel gebildet ist, an dessen einem Hebelarm ein Handgriff und an dessen anderem Hebelarm ein Eingriffszahn angeordnet sind.
Eine gesicherte Verriegelung der gegenseitigen Eingriffslagen zwischen Widerlagerelement und Rastmittel kann bei Vermeidung einer auf das Rastmittel wirkenden Belastungsfeder und ferner bei Vermeidung einer selbsthemmenden Ausbildung der gegenseitigen Eingriffsmittel von Widerlagerelement und Rastmittel dadurch erreicht werden, daß das Rastmittel durch einen einarmigen, mit einem den Rastaunehmungen des Widerlagerelementes zugeordneten Eingriffszahn versehenen, um eine quer zur Scharnierachse gerichtete Achse schwenkbar am anderen Scharnierflügel gelagerten Hebel gebildet und mittels eines an einem seinerseits und um eine parallele Achse schwenkbar am anderen Scharnierflügel gelagerten Handhebels angeordneten Spannexcenters in der Raststellung gehalten ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner noch vorgesehen sein, daß das Rastmittel in einem am anderen Scharnierflügel angeordneten Lagerbock gelagert ist, wobei vorgesehen sein kann, daß das Rastmittel über einen quer zur Scharnierachse ausgerichteten Träger am anderen Scharnierflügel gelagert ist.
Ferner kann in weiterer Einzelausgestaltung vorgesehen sein, daß das durch ein schwenkbar am anderen Scharnierflügel gelagertes Teil, Klinke oder Hebel, gebildete Rastmittel mittels einer Schraubenfeder federbelastet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einniger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
eines mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnieres;
Figur 2 eine Seitenansicht des Türscharnieres nach Figur 1;
Figur 3 eine Stirnansicht des Scharnieres nach Figur 1;
Figur 4 eine ausschnittweise Draufsicht auf den einen Scharnierflügel des Türscharnieres nach Figur 1 im vergrößerten Maßstab.
Figur 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnieres;
Figur 6 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnieres;
Figur 7 eine Seitenansicht des Türscharnieres nach Figur 6;
Figur 8 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform eines mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnieres;
Figur 9 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform eines mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnieres;
Figur 10 eine Seitenansicht des Türscharnieres nach Figur 9;
Figur 11 eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform eines mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnieres;
- 10 -
Figur 12 eine Seitenansicht des Türscharnieres nach Figur 11;
Das mit einem Türfeststeller baulich vereinigte Türscharnier ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Flügelscharnier dargestellt und besteht im Wesentlichen aus einem ersten
1 und einem zweiten Scharnierflügel 2, die vermittels eines Scharnierstiftes 3 schwenkgelenkig miteinander verbunden sind. Beide Scharnierflügel weisen Scharnieraugen 4,5 bzw. 6 auf, wobei der eine Scharnierflügel zwei außenliegende Scharnieraugen 4 und 5 und der andere Scharnierflügel ein zwischen die beiden außenliegenden ScLarnieraugen 4 und des einen Scharnierflügels eingreifendes mittleres Scharnierauge 6 aufweist. Bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform besteht der Türfeststeller aus einem mit dem Scharnierauge 5 des einen Scharnierflügels 1 verbundenen Widerlagerelement 7 und einer am anderen Scharnierflügel
2 gegen die Last einer Feder 8 um eine quer zur Scharnierachse
3 gerichtete Achse 10 schwenkbar gelagerten Klinke 9. Das Widerlagerelement 7 ist dabei scheibenförmig gestaltet und an das Scharnierauge 4 anschließend einteilig mit dem einen Scharnierflügel 1 ausgebildet. In seinem sich radial zur Scharnierachse 3 erstreckenden Bereich 11 ist das Widerlagerelement 7 mit radial gerichteten, eine rechteckige Grundrißform aufweisenden Rastausnehmungen 12 versehen, deren Flankenflächen vom Umfang des Widerlagerelementes zum Ausnehmungsgrund hin unter einem Anstellwinkel von 1 bis 2° konvergierend verlaufen. Den Rastausnehmungen 12 ist ein an der Klinke 9 ausgebildeter Eingriffszahn 13 mit im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform zugeordnet. Die mit einem Handgriff 14 versehene Klinke 9 ist, wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 1 und 2 ersichtlich, in einem radial zur Scharnierachse 3 ausladend an den anderen Scharnierflügel 2 angeschlossenen Lagerbock 15, an dem auch die durch eine Schraubenfeder gebildete Belastungsfeder 8 abgestützt ist, gelagert.
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fBei dem in der Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das scheibenförmige Widerlagerelement 7a durch einen als gesondertes Teil hergestellten, im Bereich dessen einen Scharnierauges 4 an den einen Scharnierflügel 1 angeschlossenes scheibenförmiges Teil gebildet und mit zwei um 180° versetzt angeordneten Rastausnehmungen 12 versehen. Ferner weist hier das scheibenförmige Widerlagerelement 7a zwei zu den Rastausnehmungen 12 versetzt angeordnete Ausschnitte 16 auf.
Bei dem in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rastmittel durch einen doppelarmigen Hebel
17 gebildet, der um eine zur Scharnierachse 3 parallele Achse
18 schwenkbar auf einem quer zur Scharnierachse 3 ausladend an den anderen Scharnierflügel 2 angeschlossenen Trägerteil
19 verlagert ist. Der eine Hebelarm 20 des doppelarmigen Hebels 17 ist als Handgriff ausgebildet, während am anderen Hebelarm 21 des doppelarmigen Hebels 17 ein Eingriffszahn 22 angeordnet ist, über welchen der doppelarmige Hebel 17 mit den Rast ausnehmungen 12 des scheibenförmigen Widerlagerelementes 7 zusammenwirkt.
Bei dem in den Figuren 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Erlangung einer stufenlosen Feststellbarkeit der Tür über deren gesamten Schwenkbereich hin das scheibenförmige Widerlagerelement 7b mit einer in der Zeichnung abschnittweise dargestellten Umfangsverzahnung 23 versehen, der eine entsprechend engstehende Eingriffsverzahnung 24 des Rastmittels zugeordnet ist. Das Rastmittel ist dabei vorzugsweise in Form einer gegen eine Federlast um eine quer zur Scharnierachse 3 gerichtete Achse 10 schwenkbar am anderen Scharnierflügel 2 verlagerten Klinke 9 gestaltet.
Bei dem in den Figuren 9 und 10 dargestellten Ausführungsbei- | spiel ist das Rastmittel durch einen mit einem Eingriffszahn 13 versehenen Schwenkhebel 25 gebildet, wobei der Schwenkhebel 25 um eine quer zur Scharnierachse 3 gerichtete Achse 26 schwenkbar an einem mit dem anderen Scharnierflügel 2 verbun-
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denen Lagerbock 15 gelagert und in seiner mit den Rastausnehmungen 12 des Widerlagerelementes 7 im Eingriff befindlichen Lage durch einen an einem un eine parallele Achse 29 schwenkbar am Lagerbock 15 gelagerten, mit einem Handgriff 59 versehenen Hebel 27 angeordneten Spannexcenter 28 gesichert ist.
Bei dem in den Figuren 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rastmittel durch einen an seinem einen Ende mit einem Eingriffszahn 13 versehenen axial verschiebbaren Riegel 30 gebildet, wobei der Riegel 30 an seinem anderen Ende mit einem Handgriff 31 versehen und gegen die Last einer Feder 32 aus seinem Eingriff mit einer der Rast ausnehmungen 12 des Widerlagerelementes 7 ausrückbar ist. Der insbesondere aus einem Rundmaterialabschnitt gebildete Riegel 30 ist vermittels eines Lagerbockes 33 auf dem mit dem anderen Scharnierflügel 2 verbundenen Lagerbock 15 gelagert.

Claims (16)

1 047 D ED. Scharwächf.er GmbH &. C&ogr;.KG Hohenhagener Straße 26 - 28 Remscheid 1 Mit einem Tüfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier --M-J ANSPRÜCHE
1) Mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier, insbesondere um einen öffnungswinkel von mehr als 90° verschwenkbares Türscharnier, bestehend aus zwei vermittels eines Scharnierstiftes drehbar miteinander verbundenen Scharnierflügeln und einem am einen Scharnierflügel angeordneten Widerlagerelement sowie einem am anderen Scharnierflügel angeordneten federbelasteten Rastmittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein scheibenförmig ausgebildetes, im Bereich eines Scharnierauges (4) angeordnetes und drehsicher mit dem einen Scharnierflügel (1) verbundenes Widerlagerelement (7,7a) wenigstens eine quer zur Scharnierachse ausgerichtete Rastausnehmung (12) aufweist und daß das Rastmittel gegen eine Federlast (8) radial zum Widerlagerelement (7,7a) verstellbar am anderen Scharnierflügel (2) gelagert ist und wenigstens einen mit dem Widerlagerelement (7,7a) zusammenwirkenden Eingriff szahn (13) aufweist.
2) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmig ausgebildete Widerlagerelement (7,7a) mit einer Vielzahl jeweils einer verrastbaren Öffnungslage der Tür entsprechenden, radial gerichteten Rast ausnehmungen (12) versehen ist.
3) Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-
net, daß das Widerlagerelement (7) einteilig mit dem
einen Scharnierflügel (1), insbesondere dessen Scharnierauge (4), ausgebildet ist.
4) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (12) im Widerlagerelement
(7, 7a) in der Draufsicht eine rechteckige Grundrißform
aufweisen.
5) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel durch eine um eine zur Scharnierachse (3) senkrechte Achse (10) drehbare und mit einem
eine rechteckige Querschnittsform aufweisenden Eingriffs-
v. zahn (13) versehene Klinke (9) gebildet ist.
6) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (12) des Widerlagerelementes (7, 7a) und der Eingriffszahn (13) des Rastmittels derart ausgebildet sind, daß sie in der Eingriffslage selbsthemmend zusammenwirken.
7) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rastmittel bildende Klinke (9) mit einem Griffteil (14) versehen ist.
/
8) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Rastmittel in einem am anderen Scharnierflügel (2) angeordneten Lagerbock (15) gelagert ist.
9) Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Widerlagerelement (7, 7a)
mit einer wenigstens abschnittsweise angordneten Umfangsverzahnung (23) versehen und das Rastmittel einen mit
einer engstehenden Verzahnung (24) versehenen Eingriffsteil aufweist.
10))Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-
net, daß das Rastmittel durch einen gegen die Last einer koaxial angeordneten Einrückfeder (32) quer zur Scharnierachse (3) verschiebbar am anderen Scharnierflügel (2) gelagerten Riegel (30) gebildet ist.
11) Türfeststeller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der das Rastmittel bildende Riegel (3) in einem auf den Scharnierflügel (2) aufgesetzten Führungsbock (33) gelagert und mit einem Handgriff (31) versehen ist.
12))Türfeststeiler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel durch einen einarmigen, mit einem den Rastaunehmungen (12) des Widerlagerelementes (7, &ngr; 7a) zugeordneten Eingriffszahn (13) versehenen, um eine
quer zur Scharnierachse (3) gerichtete Achse (26) schwenkbar am anderen Scharnierflügel (2) gelagerten Hebel (25) gebildet und mittels eines an einem seinerseits und um § eine parallele Achse schwenkbar am anderen Scharnierflügel (2) gelagerten Handhebels (27) angeordneten Spannexcenters (28) in der Raststellung gehalten ist.
13) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel durch einen zweiarmigen, um eine quer zur Scharnierachse (3) gerichtete Achse (18) schwenkbar am anderen Scharnierflügel (2) gelagerten Hebel (17)
r gebildet ist, an dessen einem Hebelarm ein Handgriff
(20) und an dessen anderem Hebelarm (21) ein Eingriffszahn (13) angeordnet sind .
14) Türfeststeller nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel über einen quer zur Scharnierachse (3) ausgerichteten Träger (19) am anderen Scharnierflügel (2) gelagert ist.
15) Türfeststeller nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das durch
ein schwenkbar am anderen Scharnierflügel (2) gelagertes Teil, Klinke (9) oder Riegel (30), gebildete Rastmittel mittels einer Schraubenfeder (8) federbelastet ist.
16) Türfeststeller nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil des Rastmittels und die diesem zugeordneten Rasten im Widerlagerelement nicht selbsthemmend ausgebildet sind.
DE8913230U 1989-11-08 1989-11-08 Mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier Expired - Lifetime DE8913230U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0523401A1 (de) * 1991-07-18 1993-01-20 ED. Scharwächter GmbH & Co.KG. Türsicherung für ein mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier
DE19963995B4 (de) * 1999-12-31 2004-12-09 Wilhelm Eudenbach Scharnier und Scharniersystem für Hecktüren von Nutzfahrzeugen

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