DE8910440U1

DE8910440U1 - Halterung für ein Maschinenwerkzeug

Info

Publication number: DE8910440U1
Application number: DE8910440U
Authority: DE
Original assignee: Wilhelm Fette 2053 Schwarzenbek De GmbH
Current assignee: Wilhelm Fette 2053 Schwarzenbek De GmbH
Priority date: 1989-09-01
Filing date: 1989-09-01
Publication date: 1989-11-02

Description

U₁^-ING. RALF MINETTI 2000 Hamburg &igr;. den 31.,..Mgu.|t. 1 9£ PATENTANWALT Ballindamm 15 10/44 EUROPEAN PATENTATTORNEY Telefon: (040) 33 5115

Telex: 21 61 560 mine d Telefax: (040)33 64 44

* Bank: Commerzbank AO, Konto-Nr. M/57

(BLZ 200 400 00) Postscheck: Hamburg 2509 00-207

Anm.: Firma Wilhelm Fette GmbK, {SLSsswoaaj

2053 Schwarzenbek meine Akte: 6162/89

Halterung für ein Maschinenwerkzeug

Die Erfindung betrifft eine Halvorung für ein Maschinenwerkzeug, insbesondere exu^n Gewinderollkopf, die aus einem Werkzeughalter mit einem Schaft und einem zylinderförjnig.°n Kopf besteht sowie einem Grundkörper für die Aufnahme des Werkzeuges wie einem Gewinderollkopf.

Beim Einsatz moderner Werkzeugmaschinen wie NC und CNC Drehautomaten, die von unterschiedlicher Bauart sind, besteht ein Bedürfnis danach, Werkzeuge unterschiedlicher Größe wie verschiedenartige Tangentialrollköpfe auf einfache schnelle Art und Weise gegeneinander austauschen zu können. Zweckmäßig ist es deshalb, wenn die Halterungen von Werkzeugen so ausgebildet sind, daß sie einerseits auf verschiedenartigen Maschinen zum Einsatz kommen können, die sich auch in der Art der Aufnahme für den Werkzeughalter unterscheiden und die andererseits geeignet sind für einen schnellen

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Austausch von Werkzeugen wie Tangentialrollköpfen unterschiedlicher Größe.

Dieser Forderung wird gemä* der Erfindung dadurch Rechmmg getragen, daS bei einer Halterung der vorgenannten Art der Werkzeughalter eine in Richtung des Schaftes verstellbare Klemmleiste trägt, die sich mit ihrem Klemmkörper in eine schlitzförmige Ausnehmung des Grundkörpers erstreckt und eine Gewindebohrung für die Aufnahme einer Spannschraube aufweist, welche beim Anziehen den zum Kopf verstellbaren Grundkörper mit dem Kopf verspannt. Damit ist der Vorteil verbunden, daß sich in Anpassung an die jeweils vorliegenden Betriebsverhältnisse der Achsabstand zwischen einem Werkzeug und der Aufnahme verändern läßt und außerdem an einem Grundkörper Werkzeughalter unterschiedlicher Größe befestigen lassen, so daß Aufnahmen an den Maschinen von unterschiedlicher Größe für den Einsatz von Werkzeugen genutzt werden können und bei einer vorgegebenen Größe einer Aufnahme Grundkörper verschiedener Größe für die Aufnahme unterschiedlich großer Werkzeuge zum Einsatz kommen können.

Eine leichte Handhabe ist dabei gegeben, wenn die Klemmleiste und die schlitzförmige Ausnehmung prismatisch auegebildet sind bzw. die schlitzförmige Autnthmung schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist bei prismatischer Gestaltung der Klemmleiste, so daß nach dem Lösen von Spannmitteln eine seitliche Verschiebung des

Grundkörpers zu dem Werkzeughalter und danach sein erneutes Festklemmen in einer anderen Stellung erfolgen kann, die den jeweiligen Betriebsverhaltnissen sowie der Größe des Werkzeuges angepaßt ist. Dazu hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Spannfläche des Kopfes vom Werkzeughalter und des Grundkörpers jeweils mir einer verzahnung versehen sind, da eine solche zu der Aufnahme der Tangentialkräfte beiträgt, die von einem Tangentialrollkopf aufzunehmen sind und daneben eine genaue Positionierung des Werkzeuges ermöglicht.

Diese sowie weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend näher erläutert an einem Ausführungsbeispiel, das unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben ist. In der Zeichnung zeigen:

Figur 1: eine Halterung für einen Gewinderollkopf in perspektivischer Darstellung;

Figur 2; die Draufsicht auf die Halterung; Figur 3: die Halterung in der Vorderansicht; Figur 4: die Halterung in der Seitenansicht und

Figur 5: eine schematische Darstellung der Einsatzmöglichkeiten.

Die in der Zeichnung wiedergegebene Halterung für einen Gewinderollkopf in einer in der Zeichnung nicht dargestellten Maschine, besteht aus einem Werkzeughalter 1 und einem Grundkörper 2. Der Werkzeughalter 1 besitzt einen zylinderförmigen Schaft 3, der auf seiner Oberseite abgeflacht und mit einer Verzahnung 6 versehen ist. Die verschiedenen Größen des Schaftes 3 sind genormt und den unterschiedlichen Aufnahmen verschiedenartiger Maschinen damit angepaßt.

An seiner Vorderseite trägt der Schaft 3 des Werkzeughalters 1 einen zylinderförmigen Kopf 4, der von einer schlitzförmigen Nut 5 durchsetzt ist. Die Stirnseite des Kopfes 4, welche die Anflanschseite für den Grundkorper 2 bildet, ist mit einer 90° -Verzahnung 7 versehen.

Für den Anschluß eines Grundkörpers 2 am Werkzeughalter 1 ist eine Klemmleiste 8 vorgesehen, die einen prismatischen Grundkörper 9 trägt sowie eine Leiste 10, welche sich in die Nut 5 erstreckt. Die Leiste 10 ist in ihrer Mitte mit einer Gewindebohrung 12 versehen, in die sich eine Spannschraube 13 erstreckt, welche durch den Schaft 3 verläuft. Durch ein Anziehen der Spannschraube 13 wird eine Verspannung zwischen Grundkörper 2 und Werkzeughalter 1 erreicht, wobei sich eine genaue Positionierung ergibt durch eine Verzahnung 14 an der Spannfläche des Grundkörpers 2, die

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mit der Verzahnung 7 des Werkzeughalters 1 zusammenwirkt und zur Aufnahme von Tangentialkräften beiträgt.

Für die sichere Halterung tragen zwei weitere Spannschrauben 15 und 16 bei, die sich durch den Kopf 4 in Gewindebohrungen der Klemmleiste 8 erstrecken.

Der Grundkörper 2 ist an seiner Vorderseite gabelförmig ausgebildet für die Aufnahme eines Gewinderollkopfes. Seine beiden Seitenwände 18 und 19 sind verbunden durch einen Lagerzapfen 20 für die Aufnahme des Gewinderollkopf es 21, der durch eine Feder 23 gegen ein Verdrehen gesichert ist.

Damit besteht die Möglichkeit nach einem Lösen der Spannschrauben den Abstand zwischen den beiden Achsen A-A un-ft B-B und damit den Abstand zwischen der Achse der Aufnahme für das Werkzeug und der Stellung des Werkzeuges zum Werkstück durch eine geeignete Verschiebung des Grundkörpers 2 zum Werkzeughalter 1 zu verändern und den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend einzustellen. Außerdem aber besteht die Möglichkeit einen "rundkörper 2 und sein Werkzeug wie einen Gewinderollkopf mit unterschiedlichen Werkzeughaltern 1 zu verbinden durch einen Austausch derselben gegen einen Werkzeughalter anderer Größe.

Diese erweiterten Einssatzmöglichkeiten sind schematisch dargestellt in der Figur 5, aus der erkennbar

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let, daß jeweils vier Werkzeughalter 1 unterschiedlicher Größe mit vier Grundkörpern 2 unterschiedlicher Größe zum Einsatz kommen können, die dort mit Hi und Hs, Hs und H« bezeichnet sind. Diese unterschiedlichen Rollkopfhalter bzw. Grundkörper 2 dienen der Aufnahme unterschiedlich großer Tangentialrollköpfe Ti , Tt , Ts und T«, die unterschiedliche Gewinderollen 22 tragen.

Claims

DlPL-ING. RALF MINETTI 2000 Hamburg &igr;, den 31 . Augu:

PATENTANWALT Ballindamm 15 * 1 Ö/4-

EUROPEAN PATENT ATTORNEY Telefon: (040) 3351 15

Telex: 21 61 560 mine d

Telefax: (040) 33 64 44

Bank: Commerzbank AQ. Konlo-Nr. 38/57

(Bl-Z 200 400 00)

Postscheck: Hamburg 2909 00-207

Anm. : Firma Wilhelm Fette GmbH, <bu 2001002»

2053 Schwarzenbek
meine Akte: 6162/89

Ansprüche

i^_ Halterung für ein Maschinenwerkzeug insbesondere einen Gewinderollkopf, bestehend aus einem Werkzeughalter (1) mit einem Schaft (3) und einem zylinderförmigen Kopf (4) sowie einem Grundkörper (2) für die Aufnahme des Werkzeuges (21), dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (1, 3) eine in Richtung des Schaftes (3) verstellbare Klemmleiste (8) trägt, die sich mit ihrem Klemmkörper (9) in eins schlitzförmige Ausnehmung (11) des Grundkörpers (2) erstreckt und eine Gewindebohrung (12) für die Aufnahme einer Spannschraube (13) aufweist, die beim Anziehen den zum Kopf (4) verstellbaren Grundkörper (2) mit dem Kopf (4) verspannt.

ii_ Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (&bgr;) und die schlitzförmige Ausnehmung (11) prismatisch auegebildet sind.

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3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (8) einen leistenförmigen Ansatz (10) trägt, der in einer Längsnut (5) des Kopfes (4) liegt.

4. Halterung nach Anspruch X₁ dadurch gekennzeichnet, daß die Spaims<?ii.raü£>& (13) sich durch &aacgr;&&eegr; Schaft {3}' erstreckt und a.i-. den Seiten der Spannschraube (13) weitere Schrauben (15, 16) für die Halterung der Klemmleiste (8) angeordnet sind.

5. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche des Kopfes (4) und des Grundkörpers (2) mit einer Verzahnung (7, 14) versehen ist.