DE8909508U1 - Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschleifers oder eines Freischneiders - Google Patents
Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschleifers oder eines FreischneidersInfo
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Description
Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes,, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschieifers oder eines Freischnei de rs.
Die Erfindung geht aus von einer Bedi enungsei rsri chtung
für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes,, insbesondere
einer Motorkettensäge, eines T* ennscMei f ers
oder eines Frei schneiders, mit in «irvcm einen Handgriff
bildenden Gehäuseteil gelagerten Gashebel, der
über einer; Steuerhebel ir-. It einem ir>
Richtens auf seine
Schließstellung f-?derbelastetcn Drosselorgan verbindbs-1st.,
das zwischen einer Leerlauf- und e-ner VoIllast-Bet
ri ebsste'. lung stufenlos regelbar ist, wobei der
Vergaser mit dem Drosselorgan in einem weiteren Gehäuseteil
des Gerätes gelagert ist und der Gashebel über einen auj einem in einem Schlauch verschiebbaren
Seil bestehenden Bowdenzug mit dem Steuerhebel des Drosselorgans verbunden ist.
Bei durch Brennkraftmaschinen angetriebenen Geräten,
wie Motorsägen, TrennschLeifcrn, Heckenscheren,
Freisehneidern u.dgl. ist üblicherweise ein Gehäuse
mit einem oder mehreren Handgriffen vorgesehen, in dem die Brennkraftmaschine mit dem an dieser angeordneten
Arbeitswerkzeug, wie Sägescheibe, Sägekette,
Trennscheibe od.dgl. gelagert ist. Zur Vermeidung der übertragung der durch die Brennkraftmaschine
und/oder das Arbeitswerkzeug hervorgerufenen Schwingungserregung
ist dabei die Brennkraftmaschine in
dem Gehäuse elastisch gelagert. Gleichzeitig ist oftmals der Handgriff des Gerätes gegenüber dem Gehäuse
ebenfalls elastisch gelagert. Diese elastischen Lagerungen führen dazu, daß zwischen den am Gehäuse
im Bereich des oder der Handgriffe angeordneten
Bedienungseinrichtung oder der Brennkraftmaschine
bei einer Benutzung des Gerätes Längen- und Höhenbewerungen
zwischen den GehäuseteiLen relativ zueinander auftreten.
Sc ist beispielsweise bei Motor!;« *· xensägen üblicher
Bauart der Gashebel an dem die Tankeinheit und den Handgriff aufweisenden Gehäuseteil montiert, während
der Vergaser der Brennkraftmaschine an der Motoreneinheit
angeordnet ist. Diese Einheiten sind über
elastische Schwingungsdämpfer miteinander verbunden.
Der Weg der Schwingungsdämpfer muß dabei vom Weg des Gasgestänges mit aufgefangen werden, damit
z.B. bei einem Schnitt mit der Oberkante der Sägeschiene noch Vollgas gtgeben werden kann und es im
Leerlauf nicht zur Drehzahlerhöhung kommt, wenn die
Tankeinheit gegen die Motoreinheit geschoben wird.
Die dabei auftretenden Probleme sind in Fig. 1 dargestellt. Wenn beispielsweise eine Mot or kettensäge
mit der Unterkante der Kettenschiene 10b zum Sägen auf einen Baumstamm B aufgelegt aird, tritt eine
Relativverschiebung der Motoreinheit 10a bzw. des
Gehäuseteils 12 zum Gehäuseteil 15 mit der Tankeinheit
so auf, daß der Abstand zwiscnen dem nur
schematisch angedeuteten Drosselorgan 13 und dem
Gashebel 16 verringert wird und im Extremfall seinen kürzesten Abstand L min erreicht. Wenn die
Sägeschiene 10b mit ihrer Schiene^Oberkante gegen
einen flaumstamm B gerichtet wird, entsteht eine Relativverschiebung zwischen der Motoreinheit 10a
und dem Gehäuse 15 so, daß zwischen dem Drosselorgan 13 und dem Gashebel 16 der maximale Abstand
L max erreicht wird, wie dieser in Fig. Z dargestellt ist.
Gleichzeitig treten beim Betrieb der Motorkettensäge
in der voranstehend angedeuteten Weise beim Sägen unter verschiedenen Arbeitsbedingungen Längen- und/
oder Höhendifferenzen zwischen dem Gashebel 16 und
dem Drosselorgan 13 bzw. dem in Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Steuerhebel des Drosselorgans auf.
Diese Differenzen können dazu führen, daß beim Sägpn
mit rfpr Schienenoberkante bei starker Belastung die Vollast-Betriebsstellung des Drosselorgans nicht
einstellbar ist, auch wenn der Gashebel 16 vollkommen verschwenkt wird. Da aber gerade bei starken
Belastungen die volle Leistung der Brennkraftmaschine
zur Verfugung stehen soll, ist dieses Betriebsverhalten als äußerst nachteilig zu bewerten. Die Benutzer
der Geräte versuchen hierbei oftmals einen Ausgleich durch Nachführen des Gashebels, d.h. durch
Betätigen des Gashebels über seine als Druckpunkt vorgegebene Endstellung hinaus zu schaffen. Dabei
treten derart hohe Kräfte im Gasgestänge auf, daß hier ein Ausschlagen der Gelenke und ein starker
Verschleiß im Bereich der oftmals reibschlüssigen
Berührung Gasgestänge/Gashebel einsetzt.
Hierzu ist bereits vorgeschlagen worden, eine Bedienungseinrichtung
der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß der Gashebel, der über ein Gasgestänge
mit dem Drosselorgan verbunden ist, eine von einem gashebe Iseitigen Endnocken des Gasgestänges
beaufschlagbarer Kurvenbahnplatte aufweist,
wobei das Gasgestänge bei einer Schwenkbewegung des Gashebels über den Endnocken verschiebbar und
der Endnocken auf der Kurvenbahnplatte bei einer
Relativbewegung des Drosselorgans zu dem Handgriff
verschiebbar ist (DE-GM 86 29 510).
Gei einer anderen bekannten Bedienungseinrichtung ist
vorgesehen, daß der über ein Gasgestänge mit dem Drosselorgan der Brennkraftmaschine verbundene Gashebel
das Gasgestänge über einen mit dem Gashebel über
eine Verbindungseinrichtung verbindbaren zwischengeschalteten
Schwenkhebel betätigend angeordnet ist, wobei der Schwenkhebel um einen gehäusefesten Drehpunkt
verschwenkbar und einen gashebelseitigen Endnocken
des Gasgestänges beaufschlagend angeordnet ist und der Abstand zwischen dem Drehpunkt des Gashebels
und der Verbindungseinrichtung qrößer als der
Abstand zwischen dem gehäusefesten Drehpunkt des
Schwenkhebels und der Verbindungseinrichtung ist
(DE-GM 88 09 928) .
Auch ist bereits ein Bowdenzugsyst em vorgeschlagen
worden .
Bei den bekannten Bedienungseinricht'-ingen ist jedoch
die Ausbildung des Gasgestänges und der einzelnen Betätigungseinrichtungen und übertragungsglieder
recht aufwendi g .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Bedienungseinrichtung der eingangs genannten
Art die Verbindung zwischen dem Gashebel und dem Drosselorgan so auszubilden, daß sämtliche auftretenden
Lagendifferenzen zwischen dem Gashebel und dem
Drosselorgan ausgeglichen werden und daß gleichzeitig eine einfache und betriebssichere Verbindung zwischen
dem Gashebel und dem Drosselorgan geschaffen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher eine gattungsgemäße Bedienungseinrichtung vorgeschlagen, bei der
erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß der Schlauch in
seiner Wirklänge durch ein federndes Element elastisch begrenzt ist.
Durch die Verwendung des einfachen Bowdenzugsystems,
das sich durch einfache Verlegung und geringe Baulänge
bei Vermeidung der Nachteile starrer Systeme auszeichnet, ist ein Betätigungssystem geschaffen
worden, das problemlos in jedem Gerät eingesetzt werden kann und das gleichzeitig alle Betriebs- und
insbesondere alle Sicherheitsvorschriften erfüllt.
Das Bowdenzugsystem erlaubt dabei die Verlegung des
Bowdenzuges auf direktem Weg zwischen dem Gashebel und dem Vergaserbetätigungshebel, d.h. dem Steuerhebel
der Drosselklappe. Besonders vorteilhaft ist
dabei die Verlegung mit der unterschiedlichen Art
der Einhängung der beiden Bowdenzugenden. Im Bereich des Handgriffs wird die Bowdenzughülle, d.h.
der Schlauch, an dem Gashebel befestigt und ist damit über den Gashebel verschiebbar, während das
handgriffseitige Ende des Seiles am Gehäuse festgelegt
wird. Auf der Vergaserseite wird die Seilhülle,
d.h. der Schlauch, an dem den Vergaser tragenden Gehäuseteil festgelegt, während das Seilende
am Steuerhebel des Vergasers angelenkt ist und somit verschiebbar ist. Der besondere Vorteil
der Verwendung des Bowdenzuges besteht dabei darin, daß der Ausgleich der im Betrieb auftretenden Längendifferenzen
und Vibrationen durch ein Ausknicken der Seilhülle im Bereich zwischen der Triebwerkseinheit und der Griffeinheit erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist d a b e ' die Verlegung der
Seilhülle in Form eines 360 Grad-Dehnungsbogens.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
ist vorgesehen, daß der Schlauch des Bowdenzuges mit einem drosselorganseitigen Ende fest mit dem
Gehäuseteil, in dem das Drosselorgan gelagert is t,
verbunden ist und das Drahtseil des Bcwdenzuges mit einem drosse I &ogr;rganseitigen Ende mit dem Steuerhebel
des Drosselorgans verbunden ist.
Bevorzugterweise ist dabei vorgesehen, daß d.3S gashebelseitige
Ende des Schlauches des Bowdenzjges einen Abstand zu dem Drehpunkt des schi^nkbar gelagerten
Gasheb3Is aufweist, wobei die Wahl der
Größe dieses Abstandes im wesentlichen das erreichbare Übersetzungsverhältnis beeinflußt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß der Schlauch des Bowdenzuges mit seinem gashebe I seitigen Ende mit dem den Handgriff
bildenden Gehäuseteil fest verbunden ist, während das Drahtseil des Bowdenzuges mit seinem gashebelseitigen
Ende mit dem Gashebel verbunden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, daß der Schlauch des Bowdenzuges mit seinem drosselorganseitigen Ende mit dem Steuerhebel
des Drosselorgans verbunden ist, während das
Drahtseil des Bowdenzuges mit seinem drosselorganseitigen
Ende fest mit dem Gehäuseteil, in dem das Drosselorgan gelagert ist, verbunden ist.
Auch eine Kombination der verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten ist denkbar, wobei sich die Wahl der
An lenkunc,saiög I i chkei ten im wesentlichen an den jeweils
gegebenen Platzverhältnissen orientiert, da
durch die Wahl zwischen Seilhüllenende fest/Seilende
beweglich und Seilhüllenende beweglich/Seilende
fest sowohl auf der Seite des Drosselorgans
als auch auf der Seite des Gashebels nicht zu prinzipiellen Unterschieden führen., sondern immer der vorteilhafte Ausgleich der auftretenden Differenzen erreicht wird.
als auch auf der Seite des Gashebels nicht zu prinzipiellen Unterschieden führen., sondern immer der vorteilhafte Ausgleich der auftretenden Differenzen erreicht wird.
Der vorteilhafte Ausgleich beruht im wesentlichen
darauf, daß der Drehpunkt des Gashebels bzw. des
Drosselorganhebels und der An lenkungspunkt des gehäusefesten Teils des Bowdenzuges ja im jeweils
gleichen Gehäuseteil festgelegt sind, so daß eine Bewegung des jeweiligen Gehäuseteils nicht zu einer Relativverschiebung zwischen Schlauch des Bowdenzuges und Drahtseil des Bowdenzuges in diesem Genäusetei I führt.
Drosselorganhebels und der An lenkungspunkt des gehäusefesten Teils des Bowdenzuges ja im jeweils
gleichen Gehäuseteil festgelegt sind, so daß eine Bewegung des jeweiligen Gehäuseteils nicht zu einer Relativverschiebung zwischen Schlauch des Bowdenzuges und Drahtseil des Bowdenzuges in diesem Genäusetei I führt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es ze &igr; gen
Es ze &igr; gen
Fig. 1 eine Mot orkettensäge, bei der die Schienenunterkante
auf einen Baumstamm aufgelegt ist, in
einer schematischen Darstellung,
einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 eine Mot orkettensäge, bei der die Schienenoberkante
auf einen Baumstamm aufgelegt ist, in
einer schematischen Darstellung,
einer schematischen Darstellung,
Fig. 3 eine Bedienungseinrichtung eine·' Motorkettensäge
in einer senkrecht geschnittenen Teildarstellung, und
Fig., 4 einen TsIL der 8e?1ier.ungseinri chtung gemäß
Fig, 3 in einer horizontalen Schnittdarstellung.
In den Fig. 1 und ?. ist zur Verdeut L i c hung der
Problemstellung eine bekannte Motorsäge rein schematisch dargestellt, .üit der voranstehend beispielhaft das Problem auftretender Längen- und/oder Höhenunterschiede zwischen dem Drosselorgan eines
Brennk raf trr.i. ichinenant riebs und dem im Handgriff
angeordneten Gashebel erläutert worden ist.
Problemstellung eine bekannte Motorsäge rein schematisch dargestellt, .üit der voranstehend beispielhaft das Problem auftretender Längen- und/oder Höhenunterschiede zwischen dem Drosselorgan eines
Brennk raf trr.i. ichinenant riebs und dem im Handgriff
angeordneten Gashebel erläutert worden ist.
In Fig. 3 ist eine mit 100 bezeichnete Bedienungseinrichtung für einen Brennkraftmaschinenantrieb
eines in der Zeichnung nicht dargestellten Gerätes dargestellt, mit der eine Brennkraftmaschine 10
gesteuert wird. Dabei ist ein Bowdenzug 11 zwischen dem das Drosselorgan 13 mit dem Steuerhebel 14 tragenden Gehäuseteil 12 und dem den Gashebel 16 tragenden Gehäuseteil 15 so angeordnet, daß eine
Schwenkbewegung des Gashebels 16 um seinen Drehpunkt 16a in Richtung des Doppelpfeiles X1 zu
einer Schwenkbewegung des Steuerhebels 14, der aus der Drosselklappenwelle 13a gelagert ist, in Richtung des Doppelpfeiles X2 führt.
eines in der Zeichnung nicht dargestellten Gerätes dargestellt, mit der eine Brennkraftmaschine 10
gesteuert wird. Dabei ist ein Bowdenzug 11 zwischen dem das Drosselorgan 13 mit dem Steuerhebel 14 tragenden Gehäuseteil 12 und dem den Gashebel 16 tragenden Gehäuseteil 15 so angeordnet, daß eine
Schwenkbewegung des Gashebels 16 um seinen Drehpunkt 16a in Richtung des Doppelpfeiles X1 zu
einer Schwenkbewegung des Steuerhebels 14, der aus der Drosselklappenwelle 13a gelagert ist, in Richtung des Doppelpfeiles X2 führt.
Wie in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, besteht der Bowdenzug 11 aus dem als Seilhülle dienenden, ggf. metallischer
Schlauch 17, in dem das Seil 18 verschiebbar gelagert ist/ so daß durch den Bowdenzug Bewegungen
und Kräfte über das Seil 18 übertragbar
sind. Der Bowdenzug 11 kann dabei auch als Flex-
sind. Der Bowdenzug 11 kann dabei auch als Flex-
baLLzug ausgebildet sein, bei dem statt des Drahtseils eine dünne, durch Kugeln geführte Stahlschiene
verwendet wird, so daß die gleitende Reibung durch rollende Reibung ersetzt wird und auch Druckkräfte
problemlos übertragen werden können. Das gashebeLseiti ge Ende 19 des Schlauches 17 ist dsbsi
mit dem Gashebel 16 verbunden, wobei das drosselorgansei
t ·? ge Ende 20 des Schlauches 17 mit dein Ge~
häuseteil 12 verbunden ist.
Das drosselorgansei'igC' Ende 21 des Seils 18 ist
dsfc-e-i in den Steuerhebel 14 -ss Drosselorgans 13
eingehängt, während das gas;- belseiti^e Ende 22
des Seil1: 18 an einer fest im Gehäuseteil 15 angeordneten
Halterungswelle ZS e ir^s-; ängt ist. Das
Ende 19 des Schlauches 17 ist dabei in eine sacklochartige Ajfna^msöffnung 24 des Gashebels 16
eingelegt, die so lestaltet ist, daß eine Weiterführung des Seils 18 zur Welle 23 möglich ist.
Ebenso ist das drosse lorganseitige Ende 20 des
Schlauches 17 in eine sack lochartige Aufnahmeöffnung
25 des Gehäuseteils 12 eingeführt, die in eine Durchgangsdurchbrechung 26 übergeht,
durch die das Seil 18 zum Steuerhebel 14 des Drossel organs 13 hindurchgeführt ist.
Bei Verschwenkung des Gashebels 16 in Richtung X1
wird das Ende 19 der Hülle 17 mit dem Gashebel 16 verschwenkt und da das Ende 22 des Seils 18 im
Gehäuseteil 15 festliegt, wird hierdurch eine Relativbewegung
zwischen der Seilhülle und dem Drahtseil bewirkt. Da das Ende 20 des Schlauches 17 im
Gehäuseteil 12 festliegt, führt die Relativbewegung zwischen dem Seil 18 und der Hülle 17 zu einer
Verschwenkung des Steuerhebels 14 des Drosselor-
gans 13 in Richtung des Doppelpfeiles X 2. Auf diese
Weise wird die Bewegung des Gashebels 16 auf den Steuerhebel 14 direkt übertragen. Sofern jedoch
eine Bewegung des Gehäuseteils 15 relativ zum Gehäu^eteil
12 auftritt, wird innerhalb des Gehäuseteils 12 F.owohl der Drehpunkt 1 i?a als auch die Welle
23 in gleicher Weise mitbewegt, so daß keine
Rtlativverschiebung zwischen dem Schlauch 17 und
dem Seil 18 hervorgerufen wird. Durch die Wahl
des Abstandes A zwischen dem Drehpunkt 16a des Gas' hebeis 16 und der Aufriahmeöffnung 24 für das Ende
des Schlauches 17 wird das Übertragungsverhältnis zwischen der Drehbewegung des Gashobels 16 und der
Vsrstellbewegung des Steuerhebels 14 wesentlich bestimmt. Hierdurch ist eine optimale Anpaßbarkeit
des Ansprechverhaltens des Drosselorgans 13 der Brennkraftmaschine 10 auf Bewegungen des Gashebels
16 erreichbar.
Wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist/ kann in der Aufhängung des Schlauches 17 (Fig. 3) oder diesen
in zwei Schlauchsegmente unterteilend im Schlauch selbst (Fig. 4) ein elastisches Element 27 bzw,
angeordnet sein. Dies kann z.B. in einer Druckfeder bestehen und soll verhindern, daß bei Vollgas-Stellung
VS die gesamte am Gashebel aufgebrachte Kraft auf den Bowdenzug ausgeübt wird.
Die voranstehend beschriebene Ausführungsform der
Anordnung des Bowdenzuges 11 ist jedoch nur ein
mögliches Ausführungsbeispiel von verschiedensten
Ausführungsmöglichkeiten. Die gehäusefeste Anordnung
des drosselorganseitigen Endes des Drahtseils
und die Anordnung des drosselorganseitigen Endes
des Schlauches an dem Steuerhebel des Drosselorgans
liegen ebenso im Rahmen der Erfindung wie die gehäusefeste Anordnung des gas hebe I seitigen Endes des
Schlauches und die Einhängung des ga, hebelseitigen
Drahtsei I endes am Gashebel. Die hier zu treffende
Auswahl wird lediglich durch die entsprechenden
räumlichen Möglichkeiten vorbestimmt, wobei die
voranstehend beschriebene Ausführungs form im Hinblick
auf konstruktive Gestaltung und auf die Funktionssicherheit ein Optimum darstellt.
Claims (5)
1. Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb
eines Gerätes, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschleifers oder eines Freischneiders,
mit in einem einen Handgriff bildenden Gehäuseteil gelagerten Gashebel, der üb°r
einen Steuerhebel mit einem in Richtung auf seine Schließstellung federbelasteten Drosselorgan verbindbar
ist, das zwischen einer Leerlauf- und einer Vollast-Betriebsstellung stufenlos regelbar
ist, wobei der Vergaser mit dem Drosselorgan in einem weiteren Gehäuseteil des Gerätes gelagert
ist und der Gashebel über einen aus einem in einem Schlauch verschiebbaren Seil bestehenden
Bowdenzug mit dem Steuerhebel des Drosselorgans verbunden ist,
I · t <
dadurch gekennzeichnet/ daß der Schlauch (17) in seiner Wirklänge durch
ein federndes Element (27,28) elastisch begrenzt i st.
2. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (27,28) als Druckfeder
ausgebildet ist.
3. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (27,28)
zwischen einem Ende (19,20) des Schlauches (17) und dem entsprechenden Gehäuseteil (12,15),
dem Gashebel (16) oder dem Steuerhebel (14) des Drosselorgans (13) angeordnet ist.
4. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (17) des Bowdenzuges (11)
mit einem gashebelseiiigen Ende (19) &Idigr;65&Idigr;
oder durch die Rückstellkraft des Drosselorgans
anliegend angedrückt mit dem Gashebel (16) verbunden ist und das Seil (18) des Bowdenzuges (11) mit
einem gashebelseitigen Ende (22) mit dem den Handgriff bildenden Gehäuseteil (15) fest verbunden ist.
5. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (17) des Bowdenzuges (11) mit
einem drosse lorganseitigen Ende (20) fest oder
durch die Rückstellkraft des Gashebels anliegend angedrückt mit dem Gehäuseteil (12), in
t · ■ t
dem das Drosselorgan (13) gelagert ist, verbunden ist und das Seil (18) des Bowdenzuges (11)
mit einem dorsselorganseitigen Ende (21) mit dem
Steuerhebel (1A) des Drosselorgans (13) verbunden ist.
Bedienungseinrichtung nach Anspruch 4 oder b,
_i_ __i ' L>
cn ycrrc'iiiiTT &igr; lhhc
dan das gashebe I seitige Ende (19) des Schlauches
(17) des Bowdenzuges (11) einen Abstand (A) zu dem Drehpunkt (16a) des schwenkbar gelagerten
Gashebels (16) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909508U DE8909508U1 (de) | 1989-03-21 | 1989-08-08 | Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschleifers oder eines Freischneiders |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903487U DE8903487U1 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschleifers oder eines Freischneiders |
DE8909508U DE8909508U1 (de) | 1989-03-21 | 1989-08-08 | Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschleifers oder eines Freischneiders |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8909508U1 true DE8909508U1 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=25954541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8909508U Expired DE8909508U1 (de) | 1989-03-21 | 1989-08-08 | Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschleifers oder eines Freischneiders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8909508U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1864761A1 (de) | 2006-06-09 | 2007-12-12 | HILTI Aktiengesellschaft | Handwerkzeuggerät mit Vibrationsminderungseinrichtung |
EP2492070A1 (de) * | 2011-02-28 | 2012-08-29 | Zanon S.R.L. | Kettensäge, insbesondere zum Beschneiden von Bäumen und Büschen |
-
1989
- 1989-08-08 DE DE8909508U patent/DE8909508U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1864761A1 (de) | 2006-06-09 | 2007-12-12 | HILTI Aktiengesellschaft | Handwerkzeuggerät mit Vibrationsminderungseinrichtung |
CN101085518B (zh) * | 2006-06-09 | 2010-12-22 | 希尔蒂股份公司 | 具有减震装置的手持式工具机 |
EP2492070A1 (de) * | 2011-02-28 | 2012-08-29 | Zanon S.R.L. | Kettensäge, insbesondere zum Beschneiden von Bäumen und Büschen |
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