DE8909508U1 - Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschleifers oder eines Freischneiders - Google Patents

Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschleifers oder eines Freischneiders

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B17/0008Means for carrying the chain saw, e.g. handles
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    • F02B63/02Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for hand-held tools
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Description

Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes,, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschieifers oder eines Freischnei de rs.
Die Erfindung geht aus von einer Bedi enungsei rsri chtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes,, insbesondere einer Motorkettensäge, eines T* ennscMei f ers oder eines Frei schneiders, mit in «irvcm einen Handgriff bildenden Gehäuseteil gelagerten Gashebel, der über einer; Steuerhebel ir-. It einem ir> Richtens auf seine Schließstellung f-?derbelastetcn Drosselorgan verbindbs-1st., das zwischen einer Leerlauf- und e-ner VoIllast-Bet ri ebsste'. lung stufenlos regelbar ist, wobei der Vergaser mit dem Drosselorgan in einem weiteren Gehäuseteil des Gerätes gelagert ist und der Gashebel über einen auj einem in einem Schlauch verschiebbaren Seil bestehenden Bowdenzug mit dem Steuerhebel des Drosselorgans verbunden ist.
Bei durch Brennkraftmaschinen angetriebenen Geräten, wie Motorsägen, TrennschLeifcrn, Heckenscheren, Freisehneidern u.dgl. ist üblicherweise ein Gehäuse mit einem oder mehreren Handgriffen vorgesehen, in dem die Brennkraftmaschine mit dem an dieser angeordneten Arbeitswerkzeug, wie Sägescheibe, Sägekette, Trennscheibe od.dgl. gelagert ist. Zur Vermeidung der übertragung der durch die Brennkraftmaschine und/oder das Arbeitswerkzeug hervorgerufenen Schwingungserregung ist dabei die Brennkraftmaschine in dem Gehäuse elastisch gelagert. Gleichzeitig ist oftmals der Handgriff des Gerätes gegenüber dem Gehäuse ebenfalls elastisch gelagert. Diese elastischen Lagerungen führen dazu, daß zwischen den am Gehäuse im Bereich des oder der Handgriffe angeordneten
Bedienungseinrichtung oder der Brennkraftmaschine bei einer Benutzung des Gerätes Längen- und Höhenbewerungen zwischen den GehäuseteiLen relativ zueinander auftreten.
Sc ist beispielsweise bei Motor!;« *· xensägen üblicher Bauart der Gashebel an dem die Tankeinheit und den Handgriff aufweisenden Gehäuseteil montiert, während der Vergaser der Brennkraftmaschine an der Motoreneinheit angeordnet ist. Diese Einheiten sind über elastische Schwingungsdämpfer miteinander verbunden. Der Weg der Schwingungsdämpfer muß dabei vom Weg des Gasgestänges mit aufgefangen werden, damit z.B. bei einem Schnitt mit der Oberkante der Sägeschiene noch Vollgas gtgeben werden kann und es im Leerlauf nicht zur Drehzahlerhöhung kommt, wenn die Tankeinheit gegen die Motoreinheit geschoben wird.
Die dabei auftretenden Probleme sind in Fig. 1 dargestellt. Wenn beispielsweise eine Mot or kettensäge mit der Unterkante der Kettenschiene 10b zum Sägen auf einen Baumstamm B aufgelegt aird, tritt eine Relativverschiebung der Motoreinheit 10a bzw. des Gehäuseteils 12 zum Gehäuseteil 15 mit der Tankeinheit so auf, daß der Abstand zwiscnen dem nur schematisch angedeuteten Drosselorgan 13 und dem Gashebel 16 verringert wird und im Extremfall seinen kürzesten Abstand L min erreicht. Wenn die Sägeschiene 10b mit ihrer Schiene^Oberkante gegen einen flaumstamm B gerichtet wird, entsteht eine Relativverschiebung zwischen der Motoreinheit 10a und dem Gehäuse 15 so, daß zwischen dem Drosselorgan 13 und dem Gashebel 16 der maximale Abstand L max erreicht wird, wie dieser in Fig. Z dargestellt ist.
Gleichzeitig treten beim Betrieb der Motorkettensäge in der voranstehend angedeuteten Weise beim Sägen unter verschiedenen Arbeitsbedingungen Längen- und/ oder Höhendifferenzen zwischen dem Gashebel 16 und dem Drosselorgan 13 bzw. dem in Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Steuerhebel des Drosselorgans auf. Diese Differenzen können dazu führen, daß beim Sägpn mit rfpr Schienenoberkante bei starker Belastung die Vollast-Betriebsstellung des Drosselorgans nicht einstellbar ist, auch wenn der Gashebel 16 vollkommen verschwenkt wird. Da aber gerade bei starken Belastungen die volle Leistung der Brennkraftmaschine zur Verfugung stehen soll, ist dieses Betriebsverhalten als äußerst nachteilig zu bewerten. Die Benutzer der Geräte versuchen hierbei oftmals einen Ausgleich durch Nachführen des Gashebels, d.h. durch Betätigen des Gashebels über seine als Druckpunkt vorgegebene Endstellung hinaus zu schaffen. Dabei treten derart hohe Kräfte im Gasgestänge auf, daß hier ein Ausschlagen der Gelenke und ein starker Verschleiß im Bereich der oftmals reibschlüssigen Berührung Gasgestänge/Gashebel einsetzt.
Hierzu ist bereits vorgeschlagen worden, eine Bedienungseinrichtung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß der Gashebel, der über ein Gasgestänge mit dem Drosselorgan verbunden ist, eine von einem gashebe Iseitigen Endnocken des Gasgestänges beaufschlagbarer Kurvenbahnplatte aufweist, wobei das Gasgestänge bei einer Schwenkbewegung des Gashebels über den Endnocken verschiebbar und der Endnocken auf der Kurvenbahnplatte bei einer Relativbewegung des Drosselorgans zu dem Handgriff verschiebbar ist (DE-GM 86 29 510).
Gei einer anderen bekannten Bedienungseinrichtung ist vorgesehen, daß der über ein Gasgestänge mit dem Drosselorgan der Brennkraftmaschine verbundene Gashebel das Gasgestänge über einen mit dem Gashebel über eine Verbindungseinrichtung verbindbaren zwischengeschalteten Schwenkhebel betätigend angeordnet ist, wobei der Schwenkhebel um einen gehäusefesten Drehpunkt verschwenkbar und einen gashebelseitigen Endnocken des Gasgestänges beaufschlagend angeordnet ist und der Abstand zwischen dem Drehpunkt des Gashebels und der Verbindungseinrichtung qrößer als der Abstand zwischen dem gehäusefesten Drehpunkt des Schwenkhebels und der Verbindungseinrichtung ist (DE-GM 88 09 928) .
Auch ist bereits ein Bowdenzugsyst em vorgeschlagen worden .
Bei den bekannten Bedienungseinricht'-ingen ist jedoch die Ausbildung des Gasgestänges und der einzelnen Betätigungseinrichtungen und übertragungsglieder recht aufwendi g .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Bedienungseinrichtung der eingangs genannten Art die Verbindung zwischen dem Gashebel und dem Drosselorgan so auszubilden, daß sämtliche auftretenden Lagendifferenzen zwischen dem Gashebel und dem Drosselorgan ausgeglichen werden und daß gleichzeitig eine einfache und betriebssichere Verbindung zwischen dem Gashebel und dem Drosselorgan geschaffen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher eine gattungsgemäße Bedienungseinrichtung vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß der Schlauch in
seiner Wirklänge durch ein federndes Element elastisch begrenzt ist.
Durch die Verwendung des einfachen Bowdenzugsystems, das sich durch einfache Verlegung und geringe Baulänge bei Vermeidung der Nachteile starrer Systeme auszeichnet, ist ein Betätigungssystem geschaffen worden, das problemlos in jedem Gerät eingesetzt werden kann und das gleichzeitig alle Betriebs- und insbesondere alle Sicherheitsvorschriften erfüllt.
Das Bowdenzugsystem erlaubt dabei die Verlegung des Bowdenzuges auf direktem Weg zwischen dem Gashebel und dem Vergaserbetätigungshebel, d.h. dem Steuerhebel der Drosselklappe. Besonders vorteilhaft ist dabei die Verlegung mit der unterschiedlichen Art der Einhängung der beiden Bowdenzugenden. Im Bereich des Handgriffs wird die Bowdenzughülle, d.h. der Schlauch, an dem Gashebel befestigt und ist damit über den Gashebel verschiebbar, während das handgriffseitige Ende des Seiles am Gehäuse festgelegt wird. Auf der Vergaserseite wird die Seilhülle, d.h. der Schlauch, an dem den Vergaser tragenden Gehäuseteil festgelegt, während das Seilende am Steuerhebel des Vergasers angelenkt ist und somit verschiebbar ist. Der besondere Vorteil der Verwendung des Bowdenzuges besteht dabei darin, daß der Ausgleich der im Betrieb auftretenden Längendifferenzen und Vibrationen durch ein Ausknicken der Seilhülle im Bereich zwischen der Triebwerkseinheit und der Griffeinheit erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist d a b e ' die Verlegung der Seilhülle in Form eines 360 Grad-Dehnungsbogens.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schlauch des Bowdenzuges mit einem drosselorganseitigen Ende fest mit dem Gehäuseteil, in dem das Drosselorgan gelagert is t, verbunden ist und das Drahtseil des Bcwdenzuges mit einem drosse I &ogr;rganseitigen Ende mit dem Steuerhebel des Drosselorgans verbunden ist.
Bevorzugterweise ist dabei vorgesehen, daß d.3S gashebelseitige Ende des Schlauches des Bowdenzjges einen Abstand zu dem Drehpunkt des schi^nkbar gelagerten Gasheb3Is aufweist, wobei die Wahl der Größe dieses Abstandes im wesentlichen das erreichbare Übersetzungsverhältnis beeinflußt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schlauch des Bowdenzuges mit seinem gashebe I seitigen Ende mit dem den Handgriff bildenden Gehäuseteil fest verbunden ist, während das Drahtseil des Bowdenzuges mit seinem gashebelseitigen Ende mit dem Gashebel verbunden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schlauch des Bowdenzuges mit seinem drosselorganseitigen Ende mit dem Steuerhebel des Drosselorgans verbunden ist, während das Drahtseil des Bowdenzuges mit seinem drosselorganseitigen Ende fest mit dem Gehäuseteil, in dem das Drosselorgan gelagert ist, verbunden ist.
Auch eine Kombination der verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten ist denkbar, wobei sich die Wahl der
An lenkunc,saiög I i chkei ten im wesentlichen an den jeweils gegebenen Platzverhältnissen orientiert, da durch die Wahl zwischen Seilhüllenende fest/Seilende beweglich und Seilhüllenende beweglich/Seilende fest sowohl auf der Seite des Drosselorgans
als auch auf der Seite des Gashebels nicht zu prinzipiellen Unterschieden führen., sondern immer der vorteilhafte Ausgleich der auftretenden Differenzen erreicht wird.
Der vorteilhafte Ausgleich beruht im wesentlichen darauf, daß der Drehpunkt des Gashebels bzw. des
Drosselorganhebels und der An lenkungspunkt des gehäusefesten Teils des Bowdenzuges ja im jeweils
gleichen Gehäuseteil festgelegt sind, so daß eine Bewegung des jeweiligen Gehäuseteils nicht zu einer Relativverschiebung zwischen Schlauch des Bowdenzuges und Drahtseil des Bowdenzuges in diesem Genäusetei I führt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es ze &igr; gen
Fig. 1 eine Mot orkettensäge, bei der die Schienenunterkante auf einen Baumstamm aufgelegt ist, in
einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 eine Mot orkettensäge, bei der die Schienenoberkante auf einen Baumstamm aufgelegt ist, in
einer schematischen Darstellung,
Fig. 3 eine Bedienungseinrichtung eine·' Motorkettensäge in einer senkrecht geschnittenen Teildarstellung, und
Fig., 4 einen TsIL der 8e?1ier.ungseinri chtung gemäß Fig, 3 in einer horizontalen Schnittdarstellung.
In den Fig. 1 und ?. ist zur Verdeut L i c hung der
Problemstellung eine bekannte Motorsäge rein schematisch dargestellt, .üit der voranstehend beispielhaft das Problem auftretender Längen- und/oder Höhenunterschiede zwischen dem Drosselorgan eines
Brennk raf trr.i. ichinenant riebs und dem im Handgriff
angeordneten Gashebel erläutert worden ist.
In Fig. 3 ist eine mit 100 bezeichnete Bedienungseinrichtung für einen Brennkraftmaschinenantrieb
eines in der Zeichnung nicht dargestellten Gerätes dargestellt, mit der eine Brennkraftmaschine 10
gesteuert wird. Dabei ist ein Bowdenzug 11 zwischen dem das Drosselorgan 13 mit dem Steuerhebel 14 tragenden Gehäuseteil 12 und dem den Gashebel 16 tragenden Gehäuseteil 15 so angeordnet, daß eine
Schwenkbewegung des Gashebels 16 um seinen Drehpunkt 16a in Richtung des Doppelpfeiles X1 zu
einer Schwenkbewegung des Steuerhebels 14, der aus der Drosselklappenwelle 13a gelagert ist, in Richtung des Doppelpfeiles X2 führt.
Wie in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, besteht der Bowdenzug 11 aus dem als Seilhülle dienenden, ggf. metallischer Schlauch 17, in dem das Seil 18 verschiebbar gelagert ist/ so daß durch den Bowdenzug Bewegungen und Kräfte über das Seil 18 übertragbar
sind. Der Bowdenzug 11 kann dabei auch als Flex-
baLLzug ausgebildet sein, bei dem statt des Drahtseils eine dünne, durch Kugeln geführte Stahlschiene verwendet wird, so daß die gleitende Reibung durch rollende Reibung ersetzt wird und auch Druckkräfte problemlos übertragen werden können. Das gashebeLseiti ge Ende 19 des Schlauches 17 ist dsbsi mit dem Gashebel 16 verbunden, wobei das drosselorgansei t ·? ge Ende 20 des Schlauches 17 mit dein Ge~ häuseteil 12 verbunden ist.
Das drosselorgansei'igC' Ende 21 des Seils 18 ist dsfc-e-i in den Steuerhebel 14 -ss Drosselorgans 13 eingehängt, während das gas;- belseiti^e Ende 22 des Seil1: 18 an einer fest im Gehäuseteil 15 angeordneten Halterungswelle ZS e ir^s-; ängt ist. Das Ende 19 des Schlauches 17 ist dabei in eine sacklochartige Ajfna^msöffnung 24 des Gashebels 16 eingelegt, die so lestaltet ist, daß eine Weiterführung des Seils 18 zur Welle 23 möglich ist. Ebenso ist das drosse lorganseitige Ende 20 des Schlauches 17 in eine sack lochartige Aufnahmeöffnung 25 des Gehäuseteils 12 eingeführt, die in eine Durchgangsdurchbrechung 26 übergeht, durch die das Seil 18 zum Steuerhebel 14 des Drossel organs 13 hindurchgeführt ist.
Bei Verschwenkung des Gashebels 16 in Richtung X1 wird das Ende 19 der Hülle 17 mit dem Gashebel 16 verschwenkt und da das Ende 22 des Seils 18 im Gehäuseteil 15 festliegt, wird hierdurch eine Relativbewegung zwischen der Seilhülle und dem Drahtseil bewirkt. Da das Ende 20 des Schlauches 17 im Gehäuseteil 12 festliegt, führt die Relativbewegung zwischen dem Seil 18 und der Hülle 17 zu einer Verschwenkung des Steuerhebels 14 des Drosselor-
gans 13 in Richtung des Doppelpfeiles X 2. Auf diese Weise wird die Bewegung des Gashebels 16 auf den Steuerhebel 14 direkt übertragen. Sofern jedoch eine Bewegung des Gehäuseteils 15 relativ zum Gehäu^eteil 12 auftritt, wird innerhalb des Gehäuseteils 12 F.owohl der Drehpunkt 1 i?a als auch die Welle 23 in gleicher Weise mitbewegt, so daß keine Rtlativverschiebung zwischen dem Schlauch 17 und dem Seil 18 hervorgerufen wird. Durch die Wahl des Abstandes A zwischen dem Drehpunkt 16a des Gas' hebeis 16 und der Aufriahmeöffnung 24 für das Ende des Schlauches 17 wird das Übertragungsverhältnis zwischen der Drehbewegung des Gashobels 16 und der Vsrstellbewegung des Steuerhebels 14 wesentlich bestimmt. Hierdurch ist eine optimale Anpaßbarkeit des Ansprechverhaltens des Drosselorgans 13 der Brennkraftmaschine 10 auf Bewegungen des Gashebels 16 erreichbar.
Wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist/ kann in der Aufhängung des Schlauches 17 (Fig. 3) oder diesen in zwei Schlauchsegmente unterteilend im Schlauch selbst (Fig. 4) ein elastisches Element 27 bzw, angeordnet sein. Dies kann z.B. in einer Druckfeder bestehen und soll verhindern, daß bei Vollgas-Stellung VS die gesamte am Gashebel aufgebrachte Kraft auf den Bowdenzug ausgeübt wird.
Die voranstehend beschriebene Ausführungsform der Anordnung des Bowdenzuges 11 ist jedoch nur ein mögliches Ausführungsbeispiel von verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten. Die gehäusefeste Anordnung des drosselorganseitigen Endes des Drahtseils und die Anordnung des drosselorganseitigen Endes
des Schlauches an dem Steuerhebel des Drosselorgans liegen ebenso im Rahmen der Erfindung wie die gehäusefeste Anordnung des gas hebe I seitigen Endes des Schlauches und die Einhängung des ga, hebelseitigen Drahtsei I endes am Gashebel. Die hier zu treffende Auswahl wird lediglich durch die entsprechenden räumlichen Möglichkeiten vorbestimmt, wobei die voranstehend beschriebene Ausführungs form im Hinblick auf konstruktive Gestaltung und auf die Funktionssicherheit ein Optimum darstellt.

Claims (5)

1. Bedienungseinrichtung für den Brennkraftmaschinenantrieb eines Gerätes, insbesondere einer Motorkettensäge, eines Trennschleifers oder eines Freischneiders, mit in einem einen Handgriff bildenden Gehäuseteil gelagerten Gashebel, der üb°r einen Steuerhebel mit einem in Richtung auf seine Schließstellung federbelasteten Drosselorgan verbindbar ist, das zwischen einer Leerlauf- und einer Vollast-Betriebsstellung stufenlos regelbar ist, wobei der Vergaser mit dem Drosselorgan in einem weiteren Gehäuseteil des Gerätes gelagert ist und der Gashebel über einen aus einem in einem Schlauch verschiebbaren Seil bestehenden Bowdenzug mit dem Steuerhebel des Drosselorgans verbunden ist,
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dadurch gekennzeichnet/ daß der Schlauch (17) in seiner Wirklänge durch ein federndes Element (27,28) elastisch begrenzt i st.
2. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (27,28) als Druckfeder ausgebildet ist.
3. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (27,28) zwischen einem Ende (19,20) des Schlauches (17) und dem entsprechenden Gehäuseteil (12,15), dem Gashebel (16) oder dem Steuerhebel (14) des Drosselorgans (13) angeordnet ist.
4. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (17) des Bowdenzuges (11) mit einem gashebelseiiigen Ende (19) &Idigr;65&Idigr; oder durch die Rückstellkraft des Drosselorgans anliegend angedrückt mit dem Gashebel (16) verbunden ist und das Seil (18) des Bowdenzuges (11) mit einem gashebelseitigen Ende (22) mit dem den Handgriff bildenden Gehäuseteil (15) fest verbunden ist.
5. Bedienungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (17) des Bowdenzuges (11) mit einem drosse lorganseitigen Ende (20) fest oder durch die Rückstellkraft des Gashebels anliegend angedrückt mit dem Gehäuseteil (12), in
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dem das Drosselorgan (13) gelagert ist, verbunden ist und das Seil (18) des Bowdenzuges (11) mit einem dorsselorganseitigen Ende (21) mit dem Steuerhebel (1A) des Drosselorgans (13) verbunden ist.
Bedienungseinrichtung nach Anspruch 4 oder b,
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dan das gashebe I seitige Ende (19) des Schlauches (17) des Bowdenzuges (11) einen Abstand (A) zu dem Drehpunkt (16a) des schwenkbar gelagerten Gashebels (16) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1864761A1 (de) 2006-06-09 2007-12-12 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeuggerät mit Vibrationsminderungseinrichtung
EP2492070A1 (de) * 2011-02-28 2012-08-29 Zanon S.R.L. Kettensäge, insbesondere zum Beschneiden von Bäumen und Büschen

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EP1864761A1 (de) 2006-06-09 2007-12-12 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeuggerät mit Vibrationsminderungseinrichtung
CN101085518B (zh) * 2006-06-09 2010-12-22 希尔蒂股份公司 具有减震装置的手持式工具机
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