DE8909311U1 - Temperiergerät zum Temperieren von oberflächennahen Bereichen von Organismen - Google Patents

Temperiergerät zum Temperieren von oberflächennahen Bereichen von Organismen

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DE8909311U1
DE8909311U1 DE8909311U DE8909311U DE8909311U1 DE 8909311 U1 DE8909311 U1 DE 8909311U1 DE 8909311 U DE8909311 U DE 8909311U DE 8909311 U DE8909311 U DE 8909311U DE 8909311 U1 DE8909311 U1 DE 8909311U1
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Description

&igr; · · a
Uni.-Prof. Dr.-Ing. Kurt Hoffmann 89 G 01 DE Nelkenweg 20 G 89 09 311.9
D-8028 Taufkirchen
Temper.iergerat zum Temperieren yon eberflachennarien Bereichen von Organismen
Die Neuerung betrifft ein Terperiergerat zum Temperieren von obtrfläcbennahen Sersichen von Organ!-.men.
Bei manchen Krankheiten und Verletzungen von Organismen (Menschen, Tieren) wJ·; beispielsweise bei Entzündungen und Prellungen, ist es im Interesse einer schnellen und möglichst schmerzlosen Heilung notwendig, die betroffenen Bereiche möglichst gezielt und gleichmaßig zu kühlen. Bei anderen Verletzungen, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen, ist es gtr so, daß ohne vorherige gezielte, gleichmaßige Kühlung der verletzten Bereiche Heilmaßnahmen, wie z.B. Anlegen eines Gipses, gar nicht möglich sind aufgrund auftretender Schwellungen. Die Kühlung ist zwingend notwendig, um die Schwellungen zum Abklingen zu bringen.
Bislang werden in Kliniken zur Kühlung oberflächennaher Bereiehe Eisbeutel verwendet, die in gekühltem Zustand auf die betreffenden Stellen aufgelegt oder auf diesen befestigt werden. Nachteilig ist dabei, daß die Temperatur weder örtlich (ungleichmäßige, nicht angepaßte Oberfläche der Eisbeutel) noch zeitlich (zunehmende Erwärmung des Eisbeutels) gleichmäßig auf den Organismus einwirkt. Außerdem besteht die Gefahr lokaler oder gar großflächiger Erfrierungen, wenn das Pflegepersonal
01 01
Il I· Il ·· ··<*
G B9 09 311.9 .· : : · : : "2 ·: : "89 g &ogr;&igr; de ein zur Vermeidung von Erfrierungen notwendiges zeitweiliges Entfernen des Eisbeutels vergißt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Temperiergerät zu schaffen, das sowohl eine ortlich gleichmäßige wie auch eine zeitlich gleichmäßige Einwirkung von Temperatur auf oberflachennahe Bereiche von Organisae^ ermöglicSrt.
uiese Aufgabe wird gelost durch ein Temperiergerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet. Neben weiteren, nachstehend anhand der Figurenbeschreibung erläuterten, Vorteilen weist die Neuerung folgende wesentliche Vorteile auf:
Zum einen wird der Unsicherheitsfaktor "Mensch" ausgeschaltet bei der Anwendung der Neuerung und zum anderen läßt sich die vorliegende Neuerung, je nach Ausgestaltung, bzw. Betrieb, sowohl zum Kühlen wie auch zum Erwärmen oberflächennaher Bereiche von Organismen verwenden. Beispielsweise bei Nebenhohlenleiden, Ohrenschmerzen und Frauenleiden weist eine lokale Anwendung von Wärme eine heilsame Wirkung auf.
Nachstehend wird die Neuerung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
25
FIG 1, 6 verschiedene Ausführungsformen der Neuerung, FIG 2 bis 5, 7 bis 9 vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung.
FIG 1 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung: zunächst ist, ausschnittsweise, ein Teil eines zu behandelnden Organismus Org dargestellt. Außerdem zeigt die Anordnung nach FIG 1 eine temperaturerzeugende Einrichtung TGen und eine Vorrichtung zur Applikation Appl der erzeugten Temperatur an den zu behandelnden oberflächennahen Bereich des Organismus Org (Tier, Mensch). Die temperaturerzeugen^e Einrichtung TGen ist, je nach Anwendungsfall, ein wärmeer/eugendes oder ein kälteerzeugendes Gerät. Die Ausführung als wärmeerzeugendes Gerät ist beispielsweise günstig bei der Belli 01 02
: &igr; &zgr; . : :.··. . :*\8p.:g &ogr;&igr; de
handlung von Nebenhb'hlenleiden, Ohrenschmerzen und Frauenleiden. Die Ausführung als kälteerzeugendes Gerät ist beispielsweise günstig bei der Behandlung von Prellungen, Knochenbrüchen und Entzündungen.
5
In beiden Fällen kann die temperaturerzeugende Einrichtung Tuen (d.h., je nach Anwendungsfall, die kälteerzeugende Einrichtung TGen oder die wärmeerzeugende Einrichtung TGen) eine Einrichtung aufweisen, die nach dem thermodynamischen Prinzip arbeitet (z.B. nach dem Absorber- oder nach dem Verdunsterprinzip) oder eine Einrichtung nach Art von Peltier-tlementen. In dem Falle, in dem Kälte zu erzeugen ist, ist es günstig, wenn die temperaturerzeugende Einrichtung TGen eine Kältepumpe aufweist. In dem Falle, in dem Wärme zu erzeugen ist, ist es günstig, wenn die temperaturerzeugende Einrichtung TGen eine Wärmepumpe aufweist. Besonders günstig ist es, wenn die temperaturerzeugende Einrichtung TGen bivalent betreibbar ist, d.h., daß sie im Betrieb je nach Ansteuerung Kälte oder Wärme produziert. Im Rahmen dieser Ausführungsformen ist es günstig, wenn die temperaturerzeugende Einrichtung TGen wenigstens ein Peltier-Element enthält.
Peltier-Elemente sind, wie der Fachmann weiß, heterogene Gegenstände, die im wesentlichen einen halbleitenden Teil (z.B.
Silicium Si) und einen metallischen Teil (z.B. Silber Ag) enthalten (vgl. dazu FIG 2). Bei Anlegen einer elektrischen Spannung erwärmt sich der halbleitende Teil und entsprechend kühlt sich der metallische Teil ab oder umgekehrt, je nach Polarität der angelegten elektrischen Spannung. Wendet man diesen Effek*.
bei der vorliegenden Neuerung an, so ist die Neuerung sowohl zum Kühlen als auch zum Erwärmen von oberflachennahen Bereichen von Organismen Org geeignet, wobei lediglich die Auswahl der Polarität der elektrischen Spannung darüber entscheidet, ob der zu behandelnde Organismus Org gekühlt oder erwärmt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung enthält eine Vor-
01 03
d u d
:"&bgr;9·.&bgr; &ogr;&igr; de
richtung Appl zur Applikation der zu erzeugenden Temperatur wenigstens zwei temperaturaustauschende Elemente T+f T-, wobei wenigstens ein temperaturaustauschendes Element T+ zum Aufnehmen der erzeugten Temperatur dient und wenigstens ein temperaturaustauschendes Element T- zur Abgabe der erzeugten Temperatur an den Organismus Org dient.
Zur Realisierung der vorliegenden Neuerung ist es besonders günstig, wenn die temperaturaufnehmenden Elemente T+ mechanisch und thermisch mit der t.f»mnprat.nrpr7Piinpnr)Rn Fi nri r.htnnn &Tgr;&Ggr;&Idigr;&rgr;&pgr;
koppelbar sind, wie in FiG 1 dargestellt. Dies hat den besonderen Vorteil, daß in dem Fall (der in der Praxis wohl der häufigere Fall ist), in dem die zu behandelnden Oberflächenbereiche bei verschiedenen Organismen Org (d.h. Patienten) unterschiedliche geometrische Formen aufweisen (z.B. Knie, Unterschenkel, Oberschenkel, Fuß, Armgelenk, Oberarm, Unterarm), die komplette Vorrichtung Appl zur Applikation der erzeugten Temperatur von Organismus Org zu Organismus Org austauschbar ist, wobei jede einzelne Vorrichtung Appl an den zu behandelnden Oberflächenbereich (Knie, Armj s.o.) geometrisch anpaßbar ist. Das temperaturaufnehmende Element T+ kann dabei beispielsweise mittels einer Feder-, Bajonett- oder Bügelverbindung derart mit der temperaturerzeugenden Einrichtung TGen verbunden sein, daß sowohl eine mechanisch stable wie auch eine thermisch leitende Verbindung entsteht.
Anstelle einer mechanischen Kopplung der temperaturaufnehmenden Elemente T+ mit der temperaturerzeugenden Einrichtung TGen ist auch eine magnetische Kopplung vorsehbar. Dies kann über über Permanentmagnete oder über Elektromagnete erfolgen.
Eine weitere Alternative zur mechanischen Kopplung stellt die Verwendung eines Vakuums dar. Dabei wird an der Verbindungsebene zwischen temperaturaufnehmendem Element T+ und temperaturerzeugender Einrichtung TGen ein Vakuum erzeugt, so daß beide Teile fest zusammenhaften.
In einer anderen Ausführungsform der Neuerung, dargestellt Ol 04
in FIG 6, bilden die temperaturaufhehmendeK El'emente T+ der Vorrichtung Appl mechanisch eine Einheit mit der temperaturerzeugenden Einrichtung TGen. Diese Ausführungsform hat gegenüber den vorgenannten Ausführungsformen den Vorteil minimeisten Wärmeverlustes am Übergang zwischen der temperaturerzeugenden Einrichtung TGen und den temperaturaufnehmenden Elementen T+. Welcher der Vorteile bei diesen verschiedenen Ausführungsformen dem Anwender wichtiger sind, steht in dessen Entscheidung.
Bei sämtlichen vorgenannten Ausführungsformen ist es günstig, wenn jedes temperaturabgebende Element T- thermisch leitend mit dem entsprechenden temperaturaufnehmenden Element T+ verbunden ist, wie in den FIG 1 und 6 dargestellt. Dabei ist es weiterhin günstig, wenn die thermisch leitende Verbindung gleichzeitig elektrisch isolierend ist. In der Ausführungsform nach FiG 1 ist als thermisch leitende Verbindung, die gleichzeitig elektrisch isolierend ist, eine Flüssigkeit F gewählt, beispielsweise öl. Eine andere Möglichkeit stellt die Wahl von Wasser, insbesondere von destilliertem Wasser dar. Es ist vorteilhaft, die Flüssigkeit F in einem Leitungssystem R (beispielsweise in einem Rohr oder in einem Schlauch) zu führen, insbesondere in einem Leitungssystem R, das ebenfalls elektrisch isolierend ist. Um Temperaturverluste gegenüber der Umwelt zu minimieren und um (bei Generierung von Kälte als Temperatur) Taubildung zu vermeiden, ist es günstig, wenn das Material des Leitungssystems R im Bereich zwischen den temperaturtauschenden Elementen T+, T- einen möglichst hohen Wärmewiderstandskoeffizienten aufweist. Die Verwendung elektrisch isolierenden Materials als thermisch leitende Verbindung (beispielsweise als Flüssigkeit F) und als Leitungssystem R hat den Vorteil, daß bei Verwendung von Netzspannung als stromversorgendes Medium der temperaturerzeugenden Einrichtung TGen ein Elektro-Unfall nach Möglichkeit ausgeschlossen, zumindest minimiert ist. Bei Stromversorgung aus Akkumulatoren oder Batterien ist dieser Punkt weniger wichtig.
Ill Ol 05
Flächeneinheit gewährleistet. Dies kann noch unterstützt werden durch Auswahl von Material mit einem möglichst niedrigen Wärmewiderstandskoeffizienten. Zum Transport der Flüssigkeit F ist in FIG 1 eine Pumpe Pl gewählt.
Bei"!) Temperiergerät r.ach FIG 1 ist di«= Pumpe Pl zwischen dem temperaturaufnehmenden Element T+ und dem temperaturabgebenden Element T- angeordnet. Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform für die Anordnung der Pumpe Pl ist in FIG 9 gezeigt: Die Pumpe Pl gemäß dieser Ausführungsforrc enthält wenigstens zwei Komponenten Kl, K2, die mechanisch einfach miteinander kuppelbar sind. Die eine Komponente Kl ist im temperaturerzeugenden Element TGen angeordnet. Die andere Komponente K2 ist im temperaturaufnehmenden Element T+ angeordnet.
Die eine Komponente Kl enthält einen Motor eis Antrieb der Pumpe Pl. Dabei ist es günstig, weil platzsparend, wenn der Motor einen Wirbelstromantrieb aufweist. Die a.sdere Komponente &idiagr;&zgr;2 0H^h*"1 *■ ^0e oinentiirho Puiünenel8!!!ent slso z;B. ein Flügelrad oder einen Schiebekolben. Eine Antriebswelle zur mechanischen Verbindung der beiden Komponenten Kl, K2 kann entweder in der einen Komponente Kl (wie in FIG 9 gezeigt) enthalten sein (z.B. fest verbunden mit dem Motor) oder in der anderen Komponente K2 (dann ebenfalls nacH Möglichkeit fest mit der anderen Komponente K2 verbunden). Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß der elektrische Teil des gesamten neuerungsgemäßen Temperiergerätes von der Vorrichtung zur Applikation Appl ortlich getrennt ist. Bei elektrisch isolierender Ausführung der Oberfläche des temperaturaufnehmenden Elementes T+ ist außerdem eine vollkommene elektrische Isolierung zwisehen dem elektrischen Teil des Temperiergerätes und der Vorrichtung nur Applikation Appl gegeben.
Wie bereits erwähnt, weist im allgemeinen der zu behandelnde Ol 06
,ill 1 · ·> &bgr;.
Oberflächenbereich je nach Patient und je nach Ort der Anwendung beim Patienten unterschiedliche geometrische Abmessungen und Formen auf. Es ist deshalb günstig, beispielsweise bei Anwendung auf Arme oder Beine, wenn' das temperaturabgebende EIement T- eine Manschette M, insbesondere eine ringförmige Manschette M aufweist. Eine solche, mit dem Leitungssystem R durchzogene Manschette M ist in FIG 3 dargestellt. Während I
FIG 3 eine (im Längsschnitt betrachtet) "gerade" Manschette \ zeigt, ist es jedoch auch möglich, daß die Manschette M abge-
knicKt oder abknickbar ist. Es ist demzufolge auch gunstig, ;
wenn die temperaturabgebenden Elemente T- in ihren geometrischen Formen den zu behandelnden Oberflächenbereichen anpaßbar (beispielsweise mitteln Gelenken innerhalb der Manschette M) oder weitgehend angepaßt sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Behandlung von Gelenken, wie z.B. von Kniegelenken und Ellenbogengelerken.
FIG 4 zeigt eine Ausfuhrungsform des temperaturabgebenden Elementes T- als Beutel B. Dies 1st günstig beispielsweise für die Behandlung von Händen oder Füßen (bzw. von Pfoten bei Tieren).
FIG 5 zeigt eine Ausführungsform des temperaturabgebenden Elementes T- als Kissen Ks. Dies 1st günstig beispielsweise für die Behandlung von Körperteilen, die großflächig flach oder schwach gerundet sind und wie beispielsweise Brust, Seitenteil oder Rücken. Ein solches Element T- 1st beispielsweise mittels Heftpflaster befestigbar. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft bei der Behandlung von Wirbelsäulenverletzungen. Bei solchen Verletzungen kann ein Anschwellen eines Nervenstranges zur Querschnittslähmung führen. Eine solche Anschwellung ist unterbindbar durch entsprechende Kühlung. Die bislang verwendeten Eisbeutel ermöglichen keine homogene Kühlung des gesamten Bereiches, auf dem sie aufliegen, da sie in diesem Bereich aufgrund der körperlichen Ausführungsform des Beutels und der Eisstücke selbst nur inhomogen, d.h. teilweise aufliegen. An Stellen, an denen dieser Beutel nicht auf-
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liegt, ist somit ein Anschwellen möglich. Die vorteilhafte
Ausführungsform als Kissen Ks ermöglicht jedoch ein homogenes Aufliegen auf dem zu behandelnden Bereich, was wiederum bedeutet, daß der zu behandelnde Bereich gleichmäßig homogen
gekühlt bzw. erwärmt werden kann.
Es ist weiterhin günstig, wenn die temperaturabgebenden Elemente T- aufblasbar gestaltet sind (analog zur üblichen Blutdrucktneßmansehette). Diss ist insbesondere vorteilhafts weil
dadurch das temperaturabgebende Element T- "selbsthaftend1'
wird, insbesondere in der Ausführung nach Art einer Ringmanschette Mt
FIG 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der das temperaturabgebende Element T- mechanisch und thermisch trennbar vom temperaturaufnehmenden Element T+ ist. Dies hat den Vorteil, daß trotz Verwendbarkeit von verschiedenartig ausgestalteten temperaturabgebenden Elementen T- (vgl. die FIG 3 bis 5) nur ein einziges temperaturaufnehmendes Element T+ vorzusehen ist.
Die Trennbarkeit ist nach FIG 6 durch wenigstens eine Kupplung K gegeben, die bei Vornahme der Trennung die thermisch leitende Verbindung, z.B. die Flüssigkeit F, automatisch abdichtet. Beim Wechsel des temperaturabgebenden Elementes T- wird also
die thermisch leitende Verbindung zwischen den temperaturtausehenden Elementen T+, T- aufgetrennt. Bei der Ausführungsform nach FIG 1 hingegen bleibt in diesem Fall diese Verbindung
erhalten, da die gesamte Vorrichtung zur Applikation Appl ausgetauscht wird.
Die temperaturerzeugende Einrichturg TGen enthält vorteilhafterweise eine Temperatursteuerung Temp, wie in FIG 7 dargectellt. Die Temperatursteuerung Temp ist in einer ersten Ausführungsform stromregelnd ausgelegt, d.h. im Betrieb wird die temperaturerzeugende Einrichtung TGen über ihre Stromaufnahme geregelt. In einer weiteren Ausführungsform ist die Temperatursteuerung Temp spannungsregelnd ausgelegt, d.h. im Betrieb wird die temperaturerzeugende Einrichtung TGen über ihre Span-
01 08
: : 9 . : :.".. ."es.B &ogr;&igr; de
nungsaufnähme geregelt. FIG 8'zeigt mehrere vorteilhafte Einzelheiten der Temperatursteuerung Temp: Sie enthält zunächst eine Einrichtung zur Temperaturvorwahl T. Damit laßt sich die gewünschte Temperatur (Wärme, Kälte) vorwählen, beispielsweise im Bereich von 5 bis 35*C. Die Temperatursteuerung Temp kat;n weiterhin einen Intervallzeitgeber t, insbesondere einen einstellbaren Intervallzeitgeber enthalten. Damit läßt sich die Temperaturerzeugung im Intervsllbetrisb durchfuhren. Insbesondere in den Fallen, in denen die anzuwendende Temperatur KSits ist, ist es gunstig, die Kälte im Intervälibetrieb zu erzeugen und somit auch im Intervallbetrieb an c^n zu behandelnden Organismus Org anzuwenden» Beispielsweise kann sich e.if-sr 20 Min. dauernden Kühlung eins Pause von weiteren 20 Min. ohne Kühlung anschließen. Dsr zu behandelnde Organismus Org hat dadurch Gelegenheit* sich in ~!sn Intervallpausen etwas zu erh-rlen. Vcrteilhaftsrwaise enthält die temperatursteuerung Temp weiterhin eine Soll/Ist-VergisU^vs? -Einrichtung +/-. In Verbindung mit einem Temperatursensor S, der die aktuelle Temperatur erfaßt, ist somit eine Regelung der zu erzeugenden Temperatur möglich. Der Sensor S kann entweder beim temperaturaufnehmenden Element T+ oder beim temperaturabgebenden Element T- angeordnet sein.
Im Interesse der Sicherheit der zu behandelnden Patienten ("Organismen") ist es von großem Vorteil, wenn die mögliche Maximalleistung (Kapazität) der temperaturerzeugenden Einrichtung TGen so bemessen ist, daß in einem Dauerbetrieb ein vorgegebener Temperaturgrenzwert nicht überschritten (bei Wärmeerzeugung) bzw. unterschritten (bei Kälteerzeugung) wird. Selbst in dem Fall, in dem die Temperatursteuerung Temp einen Intervallzeitgeber t enthält, der den Betrieb zeitweise unterbricht, ist es trotzdem günstig, die temperaturerzeugende Einrichtung TGen bezüglich der obengenannten Grenzwerte so dimensionieren, wie wenn sie im ununterbrochenen Dauerbetrieb betrieben würde. Der Vorteil liegt darin, daß bei Versagen des Intervallzeitgebers t im "On"-Zustand trotz daraus folgendem Dauerbetrieb keine Schaden am zu behandelnden Organismus Org entstehen können.
Ill Ol 09
&bull; i ifc · · ·:"": · :"§9*<J &ogr;&igr; de
In einer weiteren Ausführungsform der Neuerung, ebenfalls dargestellt in FIG 8, enthält die Temperatursteuerung Temp eine Anzeige Lp, die anzeigt, ob die vorgewählte Temperatur erreicht ist. Ebenso vorteilhaft ist es, wenn die Temperatursteuerung Temp eine Warneinrichtung Hp enthält, die akustisch und/oder optisch reagiert, wenn die gewünschte Temperatur nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes erreicht wird.
Weiterhin ist es günstig, wenn die temperaturerzeugende Einrichtung TGen im Falle ihres Einsatzes als kälteerzeugende Einrichtung (bei der bekanntlich Abwärme anfällt) eine Kühlvorrichtung Kv enthält zur Abführung der entstehenden Wärwie von der temperaturerzeugenden Einrichtung TGen. Im umgekehrten Fall, in dem Wärme zu erzeugen ist, ist die Kühlvorrichtung Kv als Wärmetauscher verwendbar, eier die Umgebungstemperatur besonders intensiv mit der temperaturerzeugenden Einrichtung TGen austauscht. Günstigerweise enthält die Kühlvorrichtung Kv einen von einer Kühlflüssigkeit durchflossenen Kühler. Zum Transport der Kühlflüssigkeit ist vorteilhafterweise eine weitere Pumpe P2 vorzusehen. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Kühlvorrichtung Kv, alternativ zum Kühler oder diesen ergänzend, einen Ventilator V enthält zur Durchführung oder Verstärkung des vorzunehmenden Temperaturausgleichs.
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&bull; t * &igr; · ·
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Claims (54)

Schutzansprüche
1. Temperlergerät zum Temperleren von oberflächennahen Bereichen von Organismen (Org), dadurch gekennzeichnet, daß es eine temperaturerzeugende Einrichtung (TGen) und eine Vorrichtung (Appl) zur Applikation der erzeugten Temperatur an die Bereiche aufweist.
2. Temperiergerät nach Anspruch 1, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die temperaturerzeugende Einrichtung (TGen) eine Einrichtung enthält, die nach dem thermodynamischen Prinzip arbeitet.
3. Temperiergerät nach Anspruch 1, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die temperaturerzeugende Einrichtung (TGen) eine Einrichtung enth5.lt, die nach Art von Peltier-Elementen arbeitet.
4. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -
durch gekennzeichnet, daß die temperaturerzeugende Einrichtung (TGen) eine Kältepumpe enthält.
5. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -
uuii; &ggr;&igr; yenennzeicnnet, ua» uie erzeugende Einrichtung (TGen) eine Wärmepumpe enthält.
6. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturerzeugende Einrichtung (TGen) eine bivalent betreibbare Pumpe enthält.
7. Temperlergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturerzeugende Einrichtung (TGen) wenigstens ein Peltier-Element enthält.
8. Temperiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die Vor-
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a a &psgr; »
richtung zur Applikation (Appl) der erzeugten Temperatur wenigstens zwei wärmetausrhende Elemente (T+, T-) enthält, wobei wenigstens ein temperaturtauschendes Element (T+) zur Aufnahme der erzeugten Temperatur dient und daß wenigstens ein wärmetauschendes Element (T-) zur Abgabe der erzeugten Temperatur an den Organismus (Org) dient.
9. Temperiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die temperaturaufnehmenden Elemente (T+) mechanisch eine Einheit mit der temperaturerzeugenden Einrichtung (Tuen) bilden.
10. Temperiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die temperaturaufnehmenden Elemente (T+) mechanisch und thermisch mit der temperaturerzeugenden Einrichtung (TGen) koppelbar sind.
11. Temperlergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die temperaturaufnehmenden Elemente (T+) magnetisch und thermisch mit der temperaturerzeugenden Einrichtung (TGen) koppelbar sind.
12. Temperiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die temperstülSüfnehmenden Elemente (T+) mittels Vakuum sowie thermisch mit der temperaturerzeugenden Einrichtung (TGen) koppelbar sind.
13. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes tempe- raturabgebende Element (T-) thermisch leitend mit einem temperaturaufnehmenden Elstnent (T+) verbunden ist.
14. Temperiergerät nach Anspruch 13, dadurch g e kennzei chnet , daß die thermisch leitende Verbindung elektrisch isolierend ist.
15. Temperiergerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet ; daß die thermisch leitende Ver-
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G 89 09 511.9 .· · : · : : ·*&Igr;3· : : ":&bgr;9 G &ogr;&igr; de
bindung eine Flüssigkeit (F) ist.
16. Temperiergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkeit (F) Öl ist.
17. Temperiergerät nach Anspruch 15, dadurch ge kennzei chnet , daß die Flüssigkeit (F) Wasser, insbesondere destilliertes Wasser ist.
18. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daö die Flüssigkeit (F) in einem Leitungssystem (R) geführt ist
19. Temperiergerät nach Anspruch 18, dadurch g e kennzeichnet, daß das Leitungssystem (R) elektrisch isolierend ist.
20. Temperiergerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Material des Leitungssystems (R) im Bereich zwischen den temperaturtauschenden Elementen (T+, T-) einen möglichst hohen Wärmewiderstandskoeffizienten aufweist.
21. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 15 bis 20, &uacgr; a durch gekennzeichnet, daß zum Transport der Flüssigkeit (F) eine Pumpe (Pl) vorgesehen ist.
22. Temperiergerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (Pl) zwischen dem temperaturaufnehmenden Element (T+) und dem temperaturabgebenden Element (T-) angeordnet ist.
23. Temperiergerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (Pl) wenigstens zwei Komponenten (Kl, K2) enthält, die mechanisch einfach miteinander kuppelbar sind, insbesondere daß sie steckbar miteinander verbindbar sind.
Ill Ol 13
24. Temperiergerat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet y daß die eine Komponente (Kl) in der temperaturerzeugenden Einrichtung (TGen) angeordnet ist.
25. Temperiergerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet , daQ die eine Komponente (Kl) wenigstens einen Motor enthält.
26. Temperiergerät nach Anspruch 25, dadurch g e kennzeichnet, daß der Motor einen WiibelstromantrieC; aufweist.
27. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Komponente (K2) im temperaturaufnehmenden Element (T+) angeordnet ist.
28. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Komponente (K2) das eigentliche Pumpenelement der Pumpe (Pl) enthält.
29. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebs- welle, die der Kupplung der beiden Komponenten (Kl, K2) d'.ent, in der einen Komponente (Kl) angeordnet ist.
30. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, o?.ü cdne Antriebs- welle, die der Kupplung der beiden Komponenten (Kl, K2) dient, in der anderen Komponente (K2) angeordnet ist.
31. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekannzeichnet, daß das Leitungs- system (R) innerhalb eines temperaturaufnehmenden Elementes (T+) mäanderformig geführt ist.
32. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 18 bis 31, d a Ol 14
durch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (R) innerhalb eines temperaturabgebenden Elementes (T-) mäanderförmig geführt ist.
33. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabgebende Element (T-) eine Manschette (M), insbesondere eine Ringmanschette aufweist. >
34. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabgebende Elemente (T-) einen Beutel (B) oder ein Kissen (Ks) aufweist.
35. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabgebende Element (T-) aufblasbar ist.
36. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 35, d a durch gekennzeichnet, daß das temperaturabgebende Element (T-) in seiner Form dem zu behandelnden Oberflächenbereich angepaßt ist oder anpaßbar ist.
37. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 36, d a durch gekennzeichnet, daß das temperaturabgebende Element (T-) mechanisch und thermisch vom temperaturaufnehmenden Element (T+) trennbar ist.
38. Temperiergerät nach Anspruch 37, dadurch g e kennzeichnet, daß die Trennbarkeit durch wenigstens eine Kupplung (K) gegeben ist, die bei Vornahme der Trennung automatisch abdichtet.
39. Temperiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturerzeugende Einrichtung (TGen) eine Temperatursteuerung (Temp) enthält.
Ill Ol 15
40. Tenperiergerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet , daß die Temperatursteuerung (Temp) stromregelnd ausgelegt ist
41. Temperiergerat nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet , daß die Temperatursteuerung (Temp) spannungsregelnd ausgelegt ist.
42. Temperiergerat nach einem der Ansprüche 39 bis 41, d a durch gekennzeichnet, daß die Tsmperatursteuerung (Terop) -sins einrichtung zur Temperaturvörwaiil (T) enthalt,
43. Temperiergerat nach eine·?, der Ansprüche 39 bis 42, d a durch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerung (Temp) einen Zeitgeber (t), insbesondere einen Intervallzeitgeber enthalt.
44. Temperiergerat nach einem der Ansprüche 39 bis 43, d a durch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerung eine Soll-ZIst-Vergleicher-Einrichtung (+/-) enthält.
45. Temperiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperatursensor (S) vorgesehen ist zur Erfassung der Temperatur.
46. Temperiergerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet , daß das temperaturaufnehme^de EIement (T+) den Temperatursensor (S) enthält.
47. Temperiergerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet , daß das temperaturabgebende Element (T-) den Temperatursensor (S) enthält.
48. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 39 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Tempera-
01 16
I · · I t
tursteuerung (Temp!)'eine Anzeige (Lp) enthalt, die anzeigt, ob die vorgewählte Temperatur erreicht ist.
49. Temperiergerat nach einem der Ansprüche 39 bis 48, d a durch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerung (Temp) eine Warneinrichtung (Hp) enthalt, die reagiert, wenn die vorgewählte Temperatur nicht innerhalb j eines vorgegebenen Zeitraumas erreicht wird.
[ 10
50. Teäsperiergerat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maximalleistung der temperaturerzsugersdar; Einrichtung (TGen) so bemessen ist, daß in einem Dauerbetrieb ein vorgesehener Tempera ^urgrenzwert nicht überschritten bzw. unterschritten wird. 15
51&ldquor; TempsriergerSt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturerseugende Einrichtung (TGen) eine Kühlvorrichtung (Kv) enthalt zur Unterstützung einer notwendigen Temperaturkompensation.
52, Temperiergerät nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung <Kv) einen von einer Kühlflüssigkeit durchflossenen Kühler enthalt.
53. Temperiergerät nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet , daQ zum Transport der Kühlflüssigkeit eine zweite Pumpe (P2) vorgesehen ist.
54. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (Kv) einen Ventilator (V) enthält.
Ol 17
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4033671A1 (de) * 1990-10-23 1992-04-30 Kurt Prof Dr Ing Hoffmann Geraet zum erzeugen und verteilen thermischer energie
EP0570118A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Progressive Dynamics Inc. Kontrollvorrichtung für Heizgebläse einer Patientenwärmeeinrichtung
DE4243876A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-30 Michael Lenke Gerät zur Hautbehandlung sowie Verfahren zur kosmetischen Hautbehandlung

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