DE3925461C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Temperieren von oberflächennahen Bereichen von Organismen.
Bei manchen Krankheiten und Verletzungen von Organismen (Men­ schen, Tieren), wie beispielsweise bei Entzündungen und Prel­ lungen, ist es im Interesse einer schnellen und möglichst schmerzlosen Heilung notwendig, die betroffenen Bereiche mög­ lichst gezielt und gleichmäßig zu kühlen. Bei anderen Verlet­ zungen, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen, ist es gar so, daß ohne vorherige gezielte, gleichmäßige Kühlung der verletz­ ten Bereiche Heilmaßnahmen, wie z. B. Anlegen eines Gipses, gar nicht möglich sind aufgrund auftretender Schwellungen. Die Kühlung ist zwingend notwendig, um die Schwellungen zum Abklingen zu bringen.
Bislang werden in Kliniken zur Kühlung oberflächennaher Be­ reiche Eisbeutel verwendet, die in gekühltem Zustand auf die betreffenden Stellen aufgelegt oder auf diesen befestigt wer­ den. Nachteilig ist dabei, daß die Temperatur weder örtlich (ungleichmäßige, nicht angepaßte Oberfläche der Eisbeutel) noch zeitlich (zunehmende Erwärmung des Eisbeutels) gleich­ mäßig auf den Organismus einwirkt. Außerdem besteht die Gefahr lokaler oder gar großflächiger Erfrierungen, wenn das Pflege­ personal ein zur Vermeidung von Erfrierungen notwendiges zeitweiliges Entfernen des Eisbeutels vergißt.
Aus der DE 30 15 787 C2 ist eine Vorrichtung zur Kühlung von Körperstellen bei therapeutischen oder diagnostischen Maßnahmen bekannt. Die Vorrichtung enthält eine Bandage und ein Kühl­ aggregat sowie ein Kühlmedium, welches durch die Bandage fließt. Die Bandage weist einen Einlauf und einen Auslauf auf, an welche das Kühlaggregat angeschlossen ist.
Aus der WO-A 81/03 608 ist ein thermisches Diagnoseinstrument bekannt, welches zwei eine thermische Energie tauschende Elemente aufweist. Beide Elemente sind für einen Kontakt mit dem Organismus eines zu behandeln­ den Patienten vorgesehen. Zwischen den beiden Elementen befindet sich thermisch isolierendes Material. Beide die thermische Energie tauschenden Elemente dienen darüberhinaus einem Energieaustausch mit einer Energie­ wandlereinrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, die sowohl eine örtlich gleichmäßige wie auch eine zeitlich gleichmäßige Einwirkung von Temperatur auf ober­ flächennahe Bereiche von Organismen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst, durch eine Anordnung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Aus- und Weiterbil­ dungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet. Neben weiteren, nachstehend anhand der Figurenbeschreibung erläuterten Vor­ teilen, weist die Erfindung folgende wesentliche Vorteile auf:
Zum einen wird der Unsicherheitsfaktor "Mensch" ausgeschaltet bei der Anwendung der Erfindung und zum anderen läßt sich die vorliegende Erfindung, je nach Ausgestaltung, bzw. Betrieb, sowohl zum Kühlen wie auch zum Erwärmen oberflächennaher Be­ reiche von Organismen verwenden. Beispielsweise bei Neben­ höhlenleiden, Ohrenschmerzen und Frauenleiden weist eine lokale Anwendung von Wärme heilsame Wirkung auf.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 6 verschiedene Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 2 bis 5, 7 bis 9 vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung: zunächst ist, ausschnittsweise, ein Teil eines zu behandelnden Organismus Org dargestellt. Außerdem zeigt die Anordnung nach Fig. 1 eine Energiewandlereinrichtung für ther­ mische Energie TGen und eine Vorrichtung zur Applikation Appl der thermischen Energie an den zu behandelnden oberflächen­ nahen Bereich des Organismus Org (Tier, Mensch). Die Energie­ wandlereinrichtung für thermische Energie TGen ist, je nach Anwendungsfall, ein wärmeerzeugendes oder ein kälteerzeugendes Gerät. Die Ausführung als wärmeerzeugendes Gerät ist beispiels­ weise günstig bei der Behandlung von Nebenhöhlenleiden, Ohren­ schmerzen und Frauenleiden. Die Ausführung als kälteerzeugendes Gerät ist beispielsweise günstig bei der Behandlung von Prel­ lungen, Knochenbrüchen und Entzündungen.
In beiden Fällen kann die Energiewandlereinrichtung für ther­ mische Energie TGen (d. h., je nach Anwendungsfall, die kälte­ erzeugende Einrichtung TGen oder die wärmeerzeugende Einrich­ tung TGen) eine Einrichtung aufweisen, die nach dem Absorber- oder nach dem Verdunsterprinzip arbeitet oder eine Einrichtung nach Art von Peltier-Elementen. In dem Falle, in dem Kälte zu erzeugen ist, ist es günstig, wenn die Energiewandlereinrich­ tung für thermische Energie TGen eine Kältepumpe aufweist. In dem Falle, in dem Wärme zu erzeugen ist, ist es günstig, wenn die Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen eine Wärmepumpe aufweist. Besonders günstig ist es, wenn die Ener­ giewandlereinrichtung für thermische Energie TGen bivalent betreibbar ist, d. h., daß sie im Betrieb je nach Ansteuerung Kälte oder Wärme produziert. Im Rahmen dieser Ausführungsformen ist es günstig, wenn die Energiewandlereinrichtung für ther­ mische Energie TGen wenigstens ein Peltier-Element enthält.
Peltier-Elemente sind, wie der Fachmann weiß, heterogene Gegen­ stände, die im wesentlichen einen halbleitenden Teil (z. B. Silicium Si) und einen metallischen Teil (z. B. Silber Ag) enthalten (vgl. dazu Fig. 2). Bei Anlegen einer elektrischen Spannung erwärmt sich der halbleitende Teil und entsprechend kühlt sich der metallische Teil ab oder umgekehrt, je nach Polarität der angelegten elektrischen Spannung. Wendet man diesen Effekt bei der vorliegenden Erfindung an, so ist die Erfindung sowohl zum Kühlen als auch zum Erwärmen von ober­ flächennahen Bereichen von Organismen Org geeignet, wobei lediglich die Auswahl der Polarität der elektrischen Spannung darüber entscheidet, ob der zu behandelnde Organismus Org gekühlt oder erwärmt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung enthält eine Vorrichtung Appl zur Applikation der thermischen Energie wenigstens zwei die thermische Energie tauschende Elemente T+, T-, wobei wenigstens eines der einen die thermische Ener­ gie tauschenden Elemente T- zur Abgabe der thermischen Energie an den Organismus Org dient und wenigstens eines der anderen die thermische Energie tauschenden Elemente T+ zum Aufnehmen der thermischen Energie dient.
Zur Realisierung der vorliegenden Erfindung ist es besonders günstig, wenn die anderen die thermische Energie tauschenden Elemente T+ mechanisch und thermisch mit der Energiewandler­ einrichtung für thermische Energie TGen koppelbar sind, wie in Fig. 1 dargestellt. Dies hat den besonderen Vorteil, daß in dem Fall (der in der Praxis wohl der häufigere Fall ist), in dem die zu behandelnden Oberflächenbereiche bei verschiedenen Organismen Org (d. h. Patienten) unterschiedliche geometrische Formen aufweisen (z. B. Knie, Unterschenkel, Oberschenkel, Fuß, Armgelenk, Oberarm, Unterarm), die komplette Vorrichtung Appl zur Applikation der thermischen Energie von Organismus Org zu Organismus Org austauschbar ist, wobei jede einzelne Vorrich­ tung Appl an den zu behandelnden Oberflächenbereich (Knie, Arm; s. o.) geometrisch anpaßbar ist. Das andere die thermische Energie tauschende Element T+ kann dabei beispielsweise mit­ tels einer Feder-, Bajonett- oder Bügelverbindung derart mit der Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen ver­ bunden sein, daß sowohl eine mechanisch stabile wie auch eine thermisch leitende Verbindung entsteht.
Anstelle einer mechanischen Kopplung der anderen die thermi­ sche Energie tauschenden Elemente T+ mit der Energiewandler­ einrichtung für thermische Energie TGen ist auch eine mag­ netische Kopplung vorsehbar. Dies kann über Permanentmagnete oder über Elektromagnete erfolgen.
Eine weitere Alternative zur mechanischen Kopplung stellt die Verwendung einer Unterdruckverbindung dar. Dabei wird an der Verbindungsebene zwischen dem anderen die thermische Energie tauschenden Element T+ und der Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen ein Vakuum erzeugt, so daß beide Teile fest zusammenhaften.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, dargestellt in Fig. 6, bilden die anderen die thermische Energie tauschen­ den Elemente T+ der Vorrichtung Appl mechanisch eine Einheit mit der Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen. Diese Ausführungsform hat gegenüber den vorgenannten Ausfüh­ rungen den Vorteil minimalsten Wärmeverlustes am Übergang zwischen der Energiewandlereinrichtung für thermische Ener­ gie TGen und den anderen die thermische Energie tauschenden Elementen T+. Welche der Vorteile bei diesen verschiedenen Ausführungsformen dem Anwender wichtiger sind, steht in dessen Entscheidung.
Bei sämtlichen vorgenannten Ausführungsformen ist es günstig, wenn jedes der einen die thermische Energie tauschenden Ele­ mente T- thermisch leitend mit dem entsprechenden anderen die thermische Energie tauschenden Element T+ verbunden ist, wie in Fig. 1 und 6 dargestellt. Dabei ist es weiterhin günstig, wenn die thermisch leitende Verbindung gleichzeitig elektrisch isolierend ist. In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist als thermisch leitende Verbindung, die gleichzeitig elektrisch isolierend ist, eine Flüssigkeit F gewählt, beispielsweise Öl. Eine andere Möglichkeit stellt die Wahl von Wasser, insbeson­ dere von destilliertem Wasser dar. Es ist vorteilhaft, die Flüssigkeit F in einem Leistungssystem R (beispielsweise in einem Rohr oder in einem Schlauch) zu führen, insbesondere in einem Leitungssystem R, das ebenfalls elektrisch isolierend ist. Um Energieverluste gegenüber der Umwelt zu minimieren und um (bei Generierung von Kälte als Energie) Taubildung zu vermeiden, ist es günstig, wenn das Material des Leitungssys­ tems R im Bereich zwischen den die thermische Energie tau­ schenden Elementen T+, T- einen möglichst hohen Wärmewider­ standskoeffizienten aufweist. Die Verwendung elektrisch iso­ lierenden Materials als thermisch leitende Verbindung (bei­ spielsweise als Flüssigkeit F) und als Leitungssystem R hat den Vorteil, daß bei Verwendung von Netzspannung als strom­ versorgendes Medium der Energiewandlereinrichtung für thermi­ sche Energie TGen ein Elektro-Unfall nach Möglichkeit ausge­ schlossen, zumindest minimiert ist. Bei Stromversorgung aus Akkumulatoren oder Batterien ist dieser Punkt weniger wichtig.
Wenn auch in Fig. 1 und Fig. 6 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt, so ist es doch günstig, wenn das Leitungs­ system R entweder im einen (T-) und/oder im anderen die ther­ mische Energie tauschenden Element T- mäanderförmig angeord­ net ist. Damit ist ein möglichst großer Energieübergang pro Flächeneinheit gewährleistet. Dies kann noch unterstützt werden durch Auswahl von Material mit einem möglichst niedrigen Wärme­ widerstandskoeffizienten. Zum Transport der Flüssigkeit F ist in Fig. 1 eine Pumpe P1 gewählt.
In der Anordnung nach Fig. 1 ist die Pumpe P1 zwischen den die thermische Energie tauschenden Elementen T-, T+ angeordnet. Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform für die Anordnung der Pumpe P1 ist in Fig. 9 gezeigt: Die Pumpe P1 ge­ mäß dieser Ausführungsform enthält wenigstens zwei Komponen­ ten K1, K2, die mechanisch einfach miteinander kuppelbar sind. Die eine Komponente K1 ist in der Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen angeordnet. Die andere Komponente K2 ist im anderen die thermische Energie tauschenden Element T+ angeordnet. Die eine Komponente K1 enthält einen Motor als An­ trieb der Pumpe P1. Dabei ist es günstig, weil platzsparend, wenn der Motor einen Wirbelstromantrieb aufweist. Die andere Komponente K2 enthält das eigentliche Pumpenelement, also z. B. ein Flügelrad oder einen Schiebekolben. Eine Antriebswelle zur mechanischen Verbindung der beiden Komponenten K1, K2 kann ent­ weder in der einen Komponente K1 (wie in Fig. 9 gezeigt) enthal­ ten sein (z. B. fest verbunden mit dem Motor) oder in der ande­ ren Komponente K2 (dann ebenfalls nach Möglichkeit fest mit der anderen Komponente K2 verbunden). Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß der elektrische Teil der gesamten erfin­ dungsgemäßen Anordnung von der Vorrichtung zur Applikation Appl örtlich getrennt ist. Bei elektrisch isolierender Aus­ führung der Oberfläche des anderen die thermische Energie tauschenden Elementes T+ ist außerdem eine vollkommene elek­ trische Isolierung zwischen dem elektrischen Teil der gesamten Anordnung und der Vorrichtung zur Applikation Appl gegeben.
Wie bereits erwähnt, weist im allgemeinen der zu behandelnde Oberflächenbereich je nach Patient und je nach Ort der Anwen­ dung beim Patienten unterschiedliche geometrische Abmessungen und Formen auf. Es ist deshalb günstig, beispielsweise bei Anwendung auf Arme oder Beine, wenn das eine die thermische Energie tauschende Element T- eine Manschette M, insbesondere eine ringförmige Manschette M aufweist. Eine solche, mit dem Leitungssystem R durchzogene Manschette M ist in Fig. 3 dar­ gestellt. Während Fig. 3 eine (im Längsschnitt betrachtet) "gerade" Manschette M zeigt, ist es jedoch auch möglich, daß die Manschette M abgeknickt oder abknickbar ist. Es ist dem­ zufolge auch günstig, wenn die die thermische Energie tau­ schenden Elemente T- in ihren geometrischen Formen den zu behandelnden Oberflächenbereichen anpaßbar (beispielsweise mittels Gelenken innerhalb der Manschette M) oder weitgehend angepaßt sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Be­ handlung von Gelenken, wie z. B. von Kniegelenken und Ellen­ bogengelenken.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des einen die thermische Energie tauschenden Elementes T- als Beutel B. Dies ist günstig beispielsweise für die Behandlung von Händen oder Füßen (bzw. Pfoten bei Tieren).
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des einen die thermische Energie tauschenden Elementes T- als Kissen Ks. Dies ist günstig beispielsweise für die Behandlung von Körperteilen, die großflächig flach oder schwach gerundet sind wie bei­ spielsweise Brust, Seitenteil oder Rücken. Ein solches Element T- ist beispielsweise mittels Heftplaster befestigbar. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft bei der Behand­ lung von Wirbelsäulenverletzungen. Bei solchen Verletzungen kann ein Anschwellen eines Nervenstranges zur Querschnitts­ lähmung führen. Eine solche Anschwellung ist unterbindbar durch entsprechende Kühlung. Die bislang verwendeten Eisbeutel ermöglichen keine homogene Kühlung des gesamten Bereiches, auf dem sie aufliegen, da sie in diesem Bereich aufgrund der körperlichen Ausführungsform des Beutels und der Eisstücke selbst nur inhomogen, d. h. teilweise aufliegen. An Stellen, an denen dieser Beutel nicht aufliegt, ist somit ein An­ schwellen möglich. Die vorteilhafte Ausführungsform als Kissen Ks ermöglicht jedoch ein homogenes Aufliegen auf dem zu be­ handelnden Bereich, was wiederum bedeutet, daß der zu behan­ delnde Bereich gleichmäßig homogen gekühlt bzw. erwärmt werden kann.
Es ist weiterhin günstig, wenn die einen die thermische Ener­ gie tauschenden Elemente T- aufblasbar gestaltet sind (analog zur üblichen Blutdruckmanschette). Dies ist insbesondere vor­ teilhaft, weil dadurch das eine die thermische Energie tau­ schende Element T- "selbsthaftend" wird, insbesondere in der Ausführung nach Art der Ringmanschette M.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der das eine die therm­ ische Energie tauschende Element T- mechanisch und thermisch trennbar vom anderen die thermische Energie tauschenden Ele­ ment T+ ist. Dies hat den Vorteil, daß trotz Verwendbarkeit von verschiedenartig ausgestalteten die thermische Energie tauschenden Elementen T- (vgl. Fig. 3 bis 5) nur ein einziges anderes die thermische Energie tauschendes Element T+ vorzu­ sehen ist. Die Trennbarkeit ist nach Fig. 6 durch wenigstens eine Kupplung K gegeben, die bei Vornahme der Trennung die thermisch leitende Verbindung, z. B. die Flüssigkeit F, auto­ matisch abdichtet. Beim Wechsel des einen die thermische Energie tauschenden Elementes T- wird also die thermisch leitende Verbindung zwischen den die thermische Energie tauschenden Elementen T+, T- aufgetrennt. Bei der Ausführungs­ form nach Fig. 1 hingegen bleibt in diesem Fall diese Verbin­ dung erhalten, da die gesamte Vorrichtung zur Applikation Appl ausgetauscht wird.
Die Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen enthält vorteilhafterweise eine Temperatursteuerung Temp, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Temperatursteuerung ist in einer ersten Ausführungsform stromregelnd ausgelegt, d. h. im Betrieb wird die Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen über ihre Stromaufnahme geregelt. In einer weiteren Ausfüh­ rungsform ist die Temperatursteuerung Temp spannungsregelnd ausgelegt, d. h. im Betrieb wird die Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen über ihre Spannungsaufnahme ge­ regelt. Fig. 8 zeigt mehrere vorteilhafte Einzelheiten der Temperatursteuerung Temp: Sie enthält zunächst eine Einrich­ tung zur Temperaturvorwahl T. Damit läßt sich die gewünschte Temperatur (Wärme, Kälte) vorwählen, beispielsweise im Bereich 5 bis 35°C. Die Temperatursteuerung Temp kann weiterhin einen Intervallzeitgeber t, insbesondere einen einstellbaren Inter­ vallzeitgeber enthalten. Damit läßt sich die Energiewandlung im Intervallbetrieb durchführen. Insbesondere in den Fällen, in denen die anzuwendende Energie Kälte ist, ist es günstig, die Kälte im Intervallbetrieb zu erzeugen und somit auch im Intervallbetrieb an den zu behandelnden Organismus Org anzu­ wenden. Beispielsweise kann sich einer 20 Min. dauernden Küh­ lung eine Pause von weiteren 20 Min. ohne Kühlung anschließen. Der zu behandelnde Organismus Org hat dadurch Gelegenheit, sich in den Intervallpausen etwas zu erholen. Vorteilhafter­ weise enthält die Temperatursteuerung Temp weiterhin eine Soll/Ist-Vergleicher-Einrichtung +/-. In Verbindung mit einem Temperatursensor S, der die aktuelle Temperatur erfaßt, ist somit eine Regelung der Energiewandlung möglich. Der Sensor S kann entweder beim einen (T-) oder beim anderen die thermische Energie tauschenden Element T+ angeordnet sein.
Im Interesse der Sicherheit der zu behandelnden Patienten ("Organismen") ist es von großem Vorteil, wenn die mögliche Maximalleistung (Kapazität) der Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen so bemessen ist, daß in einem Dauer­ betrieb ein vorgegebener Temperaturgrenzwert nicht überschrit­ ten (bei Wärmeerzeugung) bzw. unterschritten (bei Kälteerzeu­ gung) wird. Selbst in dem Fall, in dem die Temperatursteuerung Temp einen Intervallzeitgeber t enthält, der den Betrieb zeit­ weise unterbricht, ist es günstig, die Energiewandlereinrich­ tung TGen bezüglich der obengenannten Grenzwerte so zu dimensionieren, wie wenn sie im ununterbrochenen Dauerbetrieb betrieben würde. Der Vorteil liegt darin, daß bei Versagen des Intervallzeitgebers t im "On"-Zustand trotz daraus fol­ gendem Dauerbetrieb keine Schäden am zu behandelnden Organis­ mus Org entstehen können.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls dargestellt in Fig. 8, enthält die Temperatursteuerung Temp eine Anzeige Lp, die anzeigt, ob die vorgewählte Temperatur erreicht ist. Ebenso vorteilhaft ist es, wenn die Temperatur­ steuerung Temp eine Warneinrichtung Hp enthält, die akustisch und/oder optisch reagiert, wenn die gewünschte Temperatur nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes erreicht wird.
Weiterhin ist es günstig, wenn die Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen im Falle ihres Einsatzes als kälteerzeugende Einrichtung (bei der bekanntlich Abwärme anfällt) eine Kühlvorrichtung Kv enthält zur Abführung der entstehenden Wärme von der Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen. Im umgekehrten Fall, in dem Wärme zu erzeugen ist, ist die Kühlvorrichtung Kv als Wärmetauscher verwendbar, der die Umgebungstemperatur besonders intensiv mit der Energiewandlereinrichtung für thermische Energie TGen austauscht. Günstigerweise enthält die Kühlvorrichtung Kv einen von einer Kühlflüssigkeit durchflossenen Kühler. Zum Transport der Kühlflüssigkeit ist vorteilhafterweise eine weitere Pumpe P2 vorzusehen. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Kühlvorrichtung Kv, alternativ zum Kühler oder diesen ergänzend, einen Ventilator V enthält zur Durchführung oder Verstärkung des vorzunehmenden Temperaturausgleichs.

Claims (47)

1. Anordnung zum Temperieren von oberflächennahen Bereichen von Organismen (Org) mit folgenden Merkmalen
  • - die Anordnung enthält eine Energiewandlereinrichtung für thermi­ sche Energie (TGen) und eine Vorrichtung (Appl) zur Applikation der thermischen Energie an die Bereiche,
  • - die Vorrichtung zur Applikation (Appl) der thermischen Energie enthält wenigstens ein erstes (T-) und wenigstens ein zweites (T+) die thermische Energie tauschendes Element (T-, T+),
  • - wenigstens eines der ersten die thermische Energie tauschenden Elemente (T-) ist zum Aufleben auf den Organismus zum Zweck des Energieaustausches mit den oberflächenahen Bereichen des Organismus (Org) vorgesehen,
  • - wenigstens eines der zweiten die thermische Energie tauschenden Elemente (T+) ist ausschließlich zum Energieaustausch mit der Energiewandlereinrichtung (TGen) vorgesehen,
  • - letzteres (T+) ist dazu thermisch durch mechanische oder magne­ tische Verbindung oder über eine Unterdruckverbindung mit der Energiewandlereinrichtung (TGen) koppelbar,
  • - Jedes erste (T-) die thermische Energie tauschende Element ist durch einen guten Wärmeleiter außerhalb der Energiewandlerein­ richtung (TGen) thermisch leitend mit einem der zweiten (T+) die thermische Energie tauschenden Elemente verbunden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Energiewandlereinrichtung (TGen) wenigstens ein Peltier-Element enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Energiewandlereinrich­ tung für thermische Energie (TGen) eine Kältepumpe enthält.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Energiewandlereinrich­ tung für thermische Energie (TGen) eine Wärmepumpe enthält.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Energiewandlereinrich­ tung für thermische Energie (TGen) eine bivalent betreib­ bare Pumpe enthält.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die thermisch leitende Verbindung elektrisch isolierend ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die thermisch leitende Verbindung eine Flüssigkeit (F) ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (F) Öl ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (F) Wasser, insbesondere destilliertes Wasser ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (F) in einem Leitungssystem (R) geführt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (R) elektrisch isoliert ist.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Leitungssystems (R) im Bereich zwischen den die thermische Energie tauschenden ersten (T-) und zweiten Elementen (T+) einen möglichst hohen Wärmewiderstandskoeffizienten aufweist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport der Flüssigkeit (F) eine Pumpe (P1) vorgesehen ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (P1) zwischen dem ersten (T-) und dem zweiten (T+) die thermische Energie tauschenden Element angeordnet ist.
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (P1) wenigstens zwei Komponenten (K1, K2) enthält, die mechanisch einfach miteinander kuppelbar sind, insbesondere daß sie steckbar miteinander verbindbar sind.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Komponente (K1) in der Energiewandlereinrichtung für thermische Energie (TGen) angeordnet ist.
17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Komponente (K1) wenigstens einen Motor enthält.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor einen Wirbelstromantrieb aufweist.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Komponente (K2) im zweiten (T+) die thermische Energie tauschenden Element angeordnet ist.
20. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Komponente (K2) das eigentliche Pumpenelement der Pumpe (P1) enthält.
21. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle, die der Kupplung der beiden Komponenten (K1, K2) dient, in der einen Komponente (K1) angeordnet ist.
22. Temperiergerät nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle, die der Kupplung der beiden Komponenten (K1, K2) dient, in der anderen Komponente (K2) angeordnet ist.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (R) innerhalb des ersten (T-) die thermische Energie tauschenden Elementes mäanderförmig geführt ist.
24. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (R) innerhalb des zweiten (T+) die thermische Energie tauschenden Elementes mäanderförmig geführt ist.
25. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (T-) die thermische Energie tauschende Element eine Manschette (M), insbesondere eine Ringmanschette aufweist.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (T-) die thermische Energie tauschende Element einen Beutel (B) oder ein Kissen (K2) aufweist.
27. Temperiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (T-) die thermische Energie tauschende Element aufblasbar ist.
28. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (T-) die thermische Energie tauschende Element in seiner Form dem zu behandelnden Oberflächenbereich angepaßt ist oder anpaßbar ist.
29. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (T-) die thermische Energie tauschende Element mechanisch und thermisch vom zweiten (T+) die thermische Energie tauschenden Element trennbar ist.
30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennbarkeit durch wenigstens eine Kupplung (K) gegeben ist, die bei Vornahme der Trennung automatisch abdichtet.
31. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiewandlereinrichtung für thermische Energie (TGen) eine Temperatursteuerung (Temp) enthält.
32. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerung (Temp) stromregelnd ausgelegt ist.
33. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerung (Temp) spannungsregelnd ausgelegt ist.
34. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerung (Temp) eine Einrichtung zur Temperaturvorwahl (T) enthält.
35. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerung (Temp) einen Zeitgeber (t), insbesondere einen Intervallzeitgeber enthält.
36. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerung einen Soll-/Ist-Vergleicher-Einrichtung (+/-) enthält.
37. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperatursensor (S) vorgesehen ist zur Erfassung der Temperatur.
38. Anordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (T-) die thermische Energie tauschende Element den Temperatursensor (S) enthält.
39. Anordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite (T+) die thermische Energie tauschende Element den Temperatursensor (S) enthält.
40. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerung (Temp) eine Anzeige (Lp) enthält, die anzeigt, ob die vorgewählte Temperatur erreicht ist.
41. Anordnung nach einem der Ansprüche 31 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursteuerung (Temp) eine Warneinrichtung (Hp) enthält, die reagiert, wenn die vorgewählte Temperatur nicht innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes erreicht wird.
42. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maximalleistung der Energiewandlereinrichtung für thermische Energie (TGen) so bemessen ist, daß in einem Dauerbetrieb ein vorgesehener Temperaturgrenzwert nicht überschritten wird.
43. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maximalleistung der Energiewandlereinrichtung für thermische Energie (TGen) so bemessen ist, daß in einem Dauerbetrieb ein vorgesehener Temperaturgrenzwert nicht überschritten wird.
44. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiewandlereinrichtung für thermische Energie (TGen) eine Kühlvorrichtung (Kv) enthält zur Unterstützung einer notwendigen Temperaturkompensation.
45. Anordnung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit durchflossenen Kühler enthält.
46. Anordnung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport der Kühlflüssigkeit eine zweite Pumpe (P2) vorgesehen ist.
47. Anordnung nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (Kv) einen Ventilator (V) enthält.
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