DE8908544U1 - Am Kraftfahrzeug angeordnete Streuvorrichtung zur Förderung von Streugut vor die Antriebsräder - Google Patents

Am Kraftfahrzeug angeordnete Streuvorrichtung zur Förderung von Streugut vor die Antriebsräder

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DE8908544U1
DE8908544U1 DE8908544U DE8908544U DE8908544U1 DE 8908544 U1 DE8908544 U1 DE 8908544U1 DE 8908544 U DE8908544 U DE 8908544U DE 8908544 U DE8908544 U DE 8908544U DE 8908544 U1 DE8908544 U1 DE 8908544U1
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Arno Weigel and Schlueter 3501 Edermuende De GmbH
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Arno Weigel and Schlueter 3501 Edermuende De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/08Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
    • B60B39/086Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

-&zgr;-
Beschrsibung
Die Erfindung betrifft eine am Kraftfahrzeug angeordnete Streuvorrichtung zur Förderung von Streugut vor die
Eins «ölch& Streuvorrichtung ist bekannt=, Bai bekannten Streuvorrichtung erfolgt die Förderung des Streugutes durch Schwerkraft im wesentlichen nach einer Sanduh&idiagr;-
Sine derartige Streuvorrichtung &iacgr; *-.zt voraus, daß das Streugut völlig trocken ist und juch völlig trocken bleibt. Diese Bedingungen sind in üast &Pgr;-gal nicht, inner zu erfüllen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, sicherzustellen, daß zu jeder Zeit Streugut vor die Antriebsräder gelangen kann. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Förderung des Streugutes nit Hilfe von Druckluft erfolgt.
Im einzelnen ist die Streuvorrichtung gekennzeichnet durch einen Streugutbehälter, welcher mit einem Mischrohr in Verbindung steht, in das Druckluft eingeführt wird, wobei an das Mischrohr Förderrohre anschließen, die bis zu den Antriebsrädern reichen. Dabei weist der Streugutbehälter eine Dosiervorrichtung auf.
-4-
-A-
Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß die Dosiervorrichtung aus einer in einem Gehäuse angeordneten Förderschnecke besteht, die das Streugut aus dem darüber angeordneten Streugutbehälter entnimmt und dem darunter liegenden Mischrohr zuführt. Dabei reicht in das Mischrohr
S eine Mit Druckluft beaufschlagte Düse, die kurz vor der Eintrittestelle des Streugutes in das Mischrohr endet.
Auf diese Heise kann nunmehr mit Sicherheit erreicht werden, daß das Streugut, auch wenn es nicht völlig trocken ist, an die Antriebsräder gelangt, da mit Druckluft als Zusatzenergieguelle für die Förderung gearbeitet wird.
Die Förderung des Streugutes wird auch in ungünstigen Fällen noch gewährleistet, weil die Förderrohre beheizbar ausgebildet sind. Das bedeutet, daß im Förderrohr kein· Eisbildung auftreten kann.
Auch wird dafür gesorgt, daß nach Beendigung des Streuvorganges -das Fahrzeug also wieder im üblichen 3inne beweglich ist- die Förderrohre vom Streugut befreit werden, damit später keine Verstopfungen auftreten können. Da· kann im einfachsten Falle dadurch geschehen, daß die Streumittelzufuhr zum Mischrohr abgestellt wird, der Druckluftstrom jedoch aufrechterhalten bleibt und somit durch den Druckluftstrom die Förderrohre von Restbeständen von Streugut befreit werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise AuofUhrungsform dargestellt.
-5-
• · IM) I
« ff
-5-
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Streuvorrichtung mit den Übrigen Einrichtungen;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Streugutbahalter, die Dosiervorrichtung und das Mischrohr.
Mit 1 ist der Streugutbehalter bezeichnet, welcher eine
Auslaßöffnung 2 besitzt, die in das Gehäuse 3 der
Fürderschnecke 4 reicht. Die Förderschnecke 4 kann z.B. aus
einer schneckenförmig gewundenen Bürste bestehen, oder
anderen in diesem Sinne wirkenden Mitteln. Der Antrieb der
Förderschnecke 4 erfolgt mit Hilfe eines Motors B. Der Motor zusammen mit der Förderschnecke stellen die Doslervorrichtung 14 dar.
Unterhalb der Dosiervorrichtung ist das Mischrohr 6
angeordnet, das über einen Zulauf 7 mit der Dosiervorrichtung, nämlich dem Gehäuse 3 der Förderschnecke in Verbindung steht.
In das Mischrohr wird Druckluft eingeblasen. Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß in das Mischrohr eine
Düse 8 reicht, die mit Druckluft beaufschlagt ist. Diese DUse endet kurz vor der Eintrittsstelle 9 des Streugutes in das
Mischrohr. Die Druckluft wird mittels eines Kompressors 11
erzeugt, der Druckluft in einen Behälter 12 fördert, von dem
Druckluft über eine Leitung 13 zur DUse 8 gelangt.
Dami4·. wird deutlich, daß die Dosiervorrichtung, bestehend aus der Förderschnecke 4, das Streugut aus dem Streugutbehalter 1 entnimmt und Über den Zulauf 7 den darunterliegenden
Mischrohr 6 zuführt. An das Mischrohr 6 schließen Förderrohre oder Schlauche 10 an, die zu den Antriebsrädern fuhren.
-6-
Ist der Streuvorgang beendet, dann werden die Förderrohre und auch das Mischrohr vom restlichen Streugut befreit, damit spätere Verstopfungen vermieden werden. In diesem Falle wird der Zulauf 7 geschlossen mit Hilfe an sich bekannter Mittel. Alsdann wird Druckluft Über die Düse 8 zugegeben, damit das Streugut aus den Förderrohren herausgedrückt wird.

Claims (1)

  1. A_n_s_E_r_U_c_h._e
    Am Kraftfahrzeug angeordnete Streuvorrichtung zur Förderung von Streugut vor die Antriebsrader dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung mit Hilfe von Druckluft erfolgt.
    Streuvorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen Streugutbehälter (I)7 welcher mit einem Mischrohr (6) in Verbindung steht, in das Druckuft eingeführt wird, wobei an dem Mischrohr (6) Förderrohre (IQ) anschließen, die bis zu den Antriebsrädern reichen.
    -2-
    602 (BLZSOO UO 6D)
    DradBerSuk
    42549e300(BLZ520«X)a0)
    -2-
    3. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Streugutbehälter eine Dosiervorrichtung (14) aufweist *
    4. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung (14) aus einer in einem Gehäuse (3) untergebrachten Förderschnecke (4) besteht, die das Streugut aus dem darüber angeordneten Streugutbehälter (1) entnimmt und dem darunterliegenden Mischrohr (fi) zufUhrt.
    5» Streuvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß in das Mischrohr (6) eine mit Druckluft beaufschlagte Düse (8) reicht, die kurz vor der Eintrittsstelle des Streugutes endet.
    6. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Fürderrohre (6, 10) beheizbar sind.
    -3-
DE8908544U 1989-07-13 1989-07-13 Am Kraftfahrzeug angeordnete Streuvorrichtung zur Förderung von Streugut vor die Antriebsräder Expired DE8908544U1 (de)

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DE8908544U1 true DE8908544U1 (de) 1989-09-28

Family

ID=6841051

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DE8908544U Expired DE8908544U1 (de) 1989-07-13 1989-07-13 Am Kraftfahrzeug angeordnete Streuvorrichtung zur Förderung von Streugut vor die Antriebsräder

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DE (1) DE8908544U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994001294A1 (en) * 1992-07-06 1994-01-20 Roger William Maser Road gritting system for road vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994001294A1 (en) * 1992-07-06 1994-01-20 Roger William Maser Road gritting system for road vehicles

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