DE2214983A1 - Taschen- oder schlauchfilter mit staubrueckfuehrung in das filter iii - Google Patents

Taschen- oder schlauchfilter mit staubrueckfuehrung in das filter iii

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DE2214983A1 DE2214983A DE2214983A DE2214983A1 DE 2214983 A1 DE2214983 A1 DE 2214983A1 DE 2214983 A DE2214983 A DE 2214983A DE 2214983 A DE2214983 A DE 2214983A DE 2214983 A1 DE2214983 A1 DE 2214983A1
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

PATENTANWÄLTE A /L ! H V Q W
DR. HUGOWILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKEN
D - 24 LÜBECK, BREITE STRASSE 52-54 ti, ί'ίϊί'Ζ 1572
Dr.W./Bö.
Anmelder: Heinrich Lühr YDI Staubtechnik, 496 Stadthagen, Enzer Str. 26
Taschen- oder Schlauchfilter mit Staubrückführung
in das Filter (Wj ,
Zusatz zum Patent (Az. P 21 58 461.2-25)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Taschen- oder Schlauchfilter
zur Durchführung des Verfahrens nach Patent Az. P 21 58 .
461.2-23, bei dem die durch Gegenstromspülung und/oder Rüttelung ausgefilterte Staubmenge in einem unteren Sammeltrichter absinkt und entsprechend dem vielfachen Staubanteil der pro Zeiteinheit ankommenden, im Staubgas enthaltenen Feinstaubmenge dem Filter im Kreislauf wieder zugeführt wird und dem Filter eine anfallende Staubmenge entnommen wird, die der Menge des im abzureinigenden Staubgas enthaltenen Feinstaubes pro Zeiteinheit entspricht.
Nach dem Hauptpatent wird zur Durchführung des eine Staubagglomeration bewirkenden Verfahrens so -vorgegangen, daß die Menge des im Kreislauf dem Filter zuzuführenden, im Filter anfallenden Staubes dem Filter an einem Ende des längs verlaufenden Staubsammeltrichters durch eine Austragvorrichtung entnommen und einem Behälter mit luftdichter, regelbarer Abnahmevorrichtung fallend zugeführt wird, durch die der Staubgasleitung vor dem Filter pneumatisch zugeführt wird. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Art der Staubrückführung in das Filter unter Umstän-
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■K· Lübeck (04 51) 7 58 88 · Bank: Commerzbank Löb.dc (BLZ 230 400 22) Konto-Nr. 390187 · Postscheck: Hamburg 13811?
_2_ 22U983
den Verstopfungen in der Staubgasleitung auftreten können, die zu einem Versagen des .Filterbetriebes führen und darauf zurückzuführen sind, daß je nach Art des im Staubgas enthaltenen Staubes äußerst große Staubmengen an dem Kreislauf teilnehmen und dadurch die Verstopfungsgefahr begründe»..
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die großen im Kreislauf dem Filter wieder zuzuführenden Staubmengen so zu führen, daß eine Verstopfungsgefahr ausgeschlossen wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei dem eingangs erwähnten Taschen- oder Schlauchfilter im längs verlaufenden Staubsammeltrichter eine Austragvorrichtung angeordnet ist, welche den ausgefilterten Staub auf einer Teillänge des Trichters, die der Menge des im abzureinigenden, pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthaltenen Feinstaubes angepaßt ist, fallend einer Abnahme mit Zellenrad zuführt und auf der anderen, vorteilhaft größeren Teillänge in umgekehrte Richtung einem aufrechten Leerschacht im Filtergehäuse zuführt, an dessen Unterende die Druckseite eines Gebläses angeschlossen ist und dessen Oberende mit der Staubgaszuführung im Entstaubungsraum des Filters mündet.
Damit bleibt der im Kreislauf zu führende Staub ständig im Filtergehäuse, so daß ein Behälter mit luftdichter regelbarer Abnahmevorrichtung und Einleitung in die Staubgasleitung nicht mehr erforderlich ist, d.h., es ist nunmehr nicht mehr erforderlich, den Kreislaufstaub aus dem Druckbereich des Filters auszu-
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— ο — -
schleusen, obgleich die Staubrückführung im Prinzip ebenfalls
pneumatisch durch den aufrechten Luftstrom des Gebläses zur
■ ι
Staubgaseintrittsseite des Filters erfolgt. Dabei ist es natur- ' gemäß erforderlich, die Teillänge der dem Staub aus dem Filter J austragenden Torrichtung im längs verlaufenden Staubsammeltrich- ; ter an die Menge des im abzureinigenden, pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthaltenen Feinstaubes anzupassen bzw. festzulegen o ;
Um Verstopfungen der Gebläsedruckseite beim Stillsetzen der Filteranlage zu vermeiden, wird erfindungsgemäß weiter so vorgegangen, daß die. Druckseite des Gebläses über einen syphonartigen !
Krümmer an das Unterende des LeerSchachtes angeschlossen ist. j
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Schemazeichnung :
eines Taschenfilters erläutert. Es zeigen: I
Figur 1 einen schematischen senkrechten ;
Längsschnitt durch das Srfindungs- ' I gemäße Taschenfilter,
Figur 2 einen Schnitt nach Linie' ΙΙ-ΙΓ der
Figur 1, i
Figur 3 einen Schnitt nach Linie III-III der ! Figur 1. '!
Das Gehäuse 1 des Taschenfilters nach dem Beispiel ist in üblicherweise durch eine Schlitzwandung 2 in einen Entstaubungs-'
raum 3 und einen Reingasraum 4 unterteilt und an der Schlitzwand sind die in dem Entstaubungsraum-befindlichen, von außen
nach innen mit Staubgas beaufschlagten Filtertaschen 5 befestigt. Unterhalb der durch Gegenstromspülung und/oder Rütte-
- 4 - ■
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lung abzureinigenden Filtertaschen 5 befindet sich ein längs verlaufender Staubsammeltrichter 6, in den der sich von den Filtertaschen lösende Staub absinkt. Das Staubgas wird dem Entstaubungsraum im Oberteil durch eine Staubgasleitung 7 zugeführt, und das Reingas wird dem Reingasraum 4 entnommen.
Nach der Erfindung ist im Unterteil des Staubsammeltrichters 6 eine Fördervorrichtung für den Staub gelagert, die im Ausführungsbeispiel aus einer Förderschnecke 8 bsteht, welche zwei Längenteile 8 a und 8 b entgegengesetzter Schneckensteigung aufweist. Es können auch zwei getrennt angetriebene Förderschnecken entgegengesetzter Förderrichtung und entsprechender Länge vorgesehen werden, oder gegebenenfalls auch andere den Staub austragene Fördervorrichtungen. Der Förderschneckenteil 8 b fördert einen Teil des anfallenden Staubes, der der im pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthaltenen Staubmenge entspricht, in einen Abnahmeschacht 9 mit Zellenradschleuse 10, wo der Staub abgenommen wird ο
Der Förderlängenteil 8 a größerer Länge fördert den Staub in einen senkrechten Leerschacht 11 im Ende des Filtergehäuses 1. In das Unterende dieses Leerschachtes 11 mündet die Druckseite 12 eines Gebläses 13 über einen syphonartigen Krümmer 14. Durch die Druckluft des Gebläses 13 wird der in den Schacht 11 geförderte Staub nach oben mitgenommen und wird im Oberteil des Filtergehäuses 1 in den ankommenden, abzureinigenden Staubgasstrom bzw. in den Oberteil des zum Beispiel unter Unterdruck stehenden Taschenfilters gemeinsam mit dem Staubgas eingeleitet, so daß
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der Feinstaub des abzureinigenden Staubgases mit dem aus dem Staubsammeltrichter abgenommenen Staub zur Agglomeration führt, um dadurch ein Zusetzen der Filterflächen mit feinem Staub zu verhindern., Es wird also eine größere anfallende Staubmenge . ständig dem Filter wieder zugeführt, so daß damit die Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffens von Feinstaub mit bereits agglomeriertem Staub sehr hoch gesteigert werden kann. Dabei verläßt der anfallende, im Kreislauf geführte Staub das Filtergehäuse nicht, so daß damit abdichtende Abnahmevorrichtungen nicht mehr erforderlich sind und außerdem Verstopfungen durch die großen im Kreislauf geführten Staubmengen ausgeschlossen werden.
Der syphonartige Krümmer 14 ist vorgesehen, um beim Stillsetzen der Filteranlage zu vermeiden, daß eine größere Staubmenge in die Druckseite des Gebläses gelangen kann, die zu Störungen Anlaß geben könnte. ·
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Claims (3)

PATENTANWÄLTE DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKE D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54 2 7. Μ'^ΓΖ 1^72 & Dr.W./Bö Anmelder: Heinrich lühr TDI Staubtechnik, 49.6 Stadthagen, Enzer Str. 26 Patentansprüche
1. Taschen- oder Schlauchfilter zur Durchführung des Verfahrens nach Patent.... Az. P 21 58 461.2-23, bei dem die durch Gegenstromspülung und/oder Rüttelung ausgefilterte Staubmenge in einen unteren längs verlaufenden Sammeltrichter absinkt und entsprechend dem vielfachen Staubanteil der pro Zeiteinheit ankommenden, im Staubgas enthaltenen Feinstaubmenge dem Filter im Kreislauf wieder zugeführt wird und dem Filter eine anfallende Staubmenge entnommen wird, die der Menge des im abzureinigenden Staubgas enthaltenen, pro Zeiteinheit ankommenden Feinstaubes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß im längs verlaufenden Staubsammeltrichter (6) eine Austragvorrichtung (8) angeordnet ist, welche den ausgefilterten Staub auf einer Teillänge (8 b) des Trichters, die der Menge des im abzureinigenden, pro Zeiteinheit ankommenden Staubgas enthaltenen Feinstaubes angepaßt ist, einer Abnahme (9) mit Zellenrad (10) zuführt und auf der anderen, vorteilhaft größeren Teillänge (8 a) in umgekehrte Richtung einem aufrechten Leerschacht im Filtergehäuse (1) zuführt, an dessen Unterende die Druckseite (12) eines Gebläses (13) angeschlossen ist und dessen Oberende mit der Staubgaszuführung (7) im Entstaubungs-
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& LObeck (04 51) 758 88- Bank: Commerzbank LObeck (BLZ 230 400 22) Konto-Nr. 390187 · Postscheck: Hamburg 1381 19
raum (3) des Filters mündet.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite (12) des Gebläses (13) über einen syphonartigen Krüm- j
mer (H) an das Unterende des Leer Schachtes (11) angeschlos- j sen ist. . j
. j
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß j
die Austragvorrichtungen (8) aus zwei.den Teillängen (8a, | 8 b) angepaßten entgegengesetzt fördernden, koaxialen Förder- ;
schnecken oder einer durchlaufenden Förderschnecke besteht, j
j die entsprechend den Teillängen (8 a, 8 b) entgegengesetzte
Schneckensteigung aufweisen.
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L e e r s e i t e
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