DE8902526U1 - Haltevorrichtung für Pfosten von Geländern - Google Patents

Haltevorrichtung für Pfosten von Geländern

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Description

Dr.-Ing. GOTTHOLD KOSCHOLKE PATENTANWALT ^ ZÜGEL VERTR. B. EUROPÄISCHEN PATENTAMT
4OO0 DÜSSELDORF 11 (OBERKASSEL) ... _ IQDQ
RHEINALLEE 147 · TEL. (0311) 954810 1989 DEUTSCHE BANK AG DÜSSELDORF GHF 9929
BLZ 3OO 7O010 - KONTO-NR. 6440192 POSTGIROKONTO: KÖLN NR. 14007-909
Walter Hoff in 4000 Düsseldorf
Haltevorrichtung für Pfosten von Geländern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für einen Pfosten eines inlanders nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sei der Herstellung von Betonbauwerken ist es in sehr vielen Fallen erforderlich, am Rand von über dem Geländeniveau liegenden Bauteilen ein Schutzgeländer anzubringen, um Unfälle zu verhindern. Dies trifft beispielsweise für Brückenbauten zu. Nachdem das Betonieren der Fahrbahnplatte stattgefunden hat, vergeht naturgemäß eine mehr oder weniger lange Zeilt, bis das für die Brücke vorgesehene Geländer angebracht ist. In dieser Zeit muß dann eine Sicherung durch ein Schutzgeländer vorhanden sein. Ähnlich liegen die Verhältnisse auch bei Hochbauten, etwa Bürooder Wohnhäusern, die in der sog. Schottenbauweise errichtet werden. Vom Betonieren der Decke an bis zum Einbau der Brüstungen oder Fassadenelemente muß auch hier eine Absicherung erfolgen.
Bei einer bekannten Haltevorrichtung für einen Geländerpfosten (DE 32 12 634 C2) ist in einem von einer Hülse ausgehenden Ansatz ein zweiarmiger Hebel schwenkbar gelagert, dessen vorderes Ende eine Sperrklinke bildet und dessen entgegengesetztes Ende mit Mitteln zum Verschwenken
Kammer der einbetonierbaren Verankerungseinrichtung ist eine Rastfläche für die Sperrklinke vorhanden. Die Auf-
nahmekammer hat einen viereckigen Innenquerschnitt, dem der Querschnitt des Ansatzes angepaßt ist.
äs Eine solche Vorrichtung ermöglicht das Einsetzen eines
Geländerpfostens und damit das Anbringen eines Geländers,
': ohne daß dazu eine Öffnung in der Oberseite des Betons
vorhanden sein oder ein Element auf der Oberseite des Bauwerkteiles zu liegen kommen muß. Der zweiarmige Hebel stellt einen beweglichen Teil dar. Somit t.ind für seine ) Lagerung und für die Ausbildung der mit ihm zusammenwir
kenden Teile besondere Vorkehrungen notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne schwenkbewegliche Teile auskommt, die einfach zu handhaben ist, die sich leicht anbringen läßt und die im Bedarfsfall auch % schnell abgenommen werden kann. Weitere mit alledem in
Verbindung stehende Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich die Haltevorrichtung dadurch, daß der Ansatz ein Außengewinde aufweist, daß der Aufnahmehohlraum der Verankerungseinrichtung ein entsprechendes Innengewinde bildet und daß als Arretierung e^.ne Verspanneinrichtung mit wenigstens einem an der Betonaußenseite zum Angriff bringbaren Druckstück vorgesehen ist.
Eine solche Haltevorrichtung zeichnet sich durch eine Reihe wesentlicher Vorteile aus*,. Sie ist leicht zu handhaben und ermöglicht eine sichere Aufnahme einer, GeländerpfOstens, Es sind keine Teile vorhanden, die eine besondere Lagerung erfordern. Die Vorrichtung läßt sich verhältnis-
mäßig einfach herstellen, ohne daß dabei hohe Genauigkeits anspräche zu erfüllen sind. Das Abnehmen der Vorrichtung geschieht im Bedarfsfall schnell und ohne große Mühe. Es ist aber auch möglich, die Vorrichtung zur Anbringung eines an seiner Stelle verbleibenden Geländers zu nutzen.
Obgleich eine Ausführung mit nur einem Druckstück nicht ausgeschlossen und in dem einen oder anderen Fall ausreichend ist, werden vorteilhaft zwei Druckstufe vorgesehen. Für das Anlegen und Andrücken der Druckstücke an die Außenfläche des Betons und das Verspannen der Vorrichtung bestehen verschiedene Möglichkeiten. So können u.a. drehbare Spindeln od.dgl. vorhanden sein, die selbst Druckstücke bilden oder mit solchen versehen sind. Bei einer sehr zweckmäßigen und einfacL&n Ausfül ung sind als Druckstücke Spannschrauben vorgesehen. Diese können eine Handhabe aufweisen, so daß sie sich auch ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges andrehen lassen. Insbesondere können die Spannschrauben als Hakenschrauben ausgebildet sein.
An ihren Enden können die Spannschrauben Auflageteller oder ähnliche Anlage- bzw. Abstützteile aufweisen. Vorteil haft haben die Spannschrauben sich verjüngende oder spitze Enden, mit denen sie sich am Bpton festkrallen können. Dies stellt eine sehr einfache und zugleich auch sichere Ausführung dar.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung weist die Hülse zwei nach entgegengesetzten Seiten und quer zu ihrer Längsachse gerichtete Arme auf, an deren Enden sich Druckstücke befinden. Die Enden der Arme sind insbesondere mit Innengewinden versehen, die Spannschrauben aufnehmen. Diese Spannschrauben oder andere Druckstücke sind zweckmäßig im wesentlichen auf gleicher Höhe wie der Ansatz vorgesehen.
Bei einer sehr günstigen Ausführung ist ein aus der Hülse und mit dieser verbundenen Teilen gebildeter Körper aus einem geeigneten Material durch ließen hergestellt. Dies ist fertigungsmäßig und auch im Hinblick auf gewünschte Eigenschaften von Vorteil. Insbesondere handelt es sich um einen Gußkörper aus Leichtmetall.
Die Verankerungsvorrichtung läßt sich im einzelnen in verschiedener Weise gestalten. Bei einer vorteilhaften Ausführung ist die Verankerungseinrichtung als Gewindehülse mit einem Befestigungsflansch zum Anbringen an einer Schalung ausgebildet. Außen läßt sich die Gewindehülse so gestalten, wie es den Gegebenheiten am besten entspricht. Sie weist zweckmäßig eine Außenform auf, die zum sicheren Halt in dem sie umgebenden Beton beiträgt. Insbesondere hat die Gewindehülse ein dem Innenprofil zumindest annähernd entsprechendes Außenprofil. Dies ist u.a. bei einer Herstellung der Gewindr hülse durch Gießen oder Spritzgießen leicht zu realisieren und ergibt einen festen Sitz im Beton.
Die Gewindehülse kann insbesondere aus zwei Halbhülsen gebildet sein, wodurch sich u.a. fertigungstechnische Vorteile ergeben können. Bei der Verwendung werden die Halbhülsen dann zu einer vollen Hülse zusammengesetzt. An den Haibhülsen sind zweckmäßig miteinander zum Eingriff bringbare Verriegelungsteile vorgesehen, mittels derer beide Halbhülsen in ihrer richtigen Lage zueinander gehalten und gesichert werden.
Die Halbhülsen können getrennt gefertigte Teile sein. Bei einer anderen Ausführung sind die beiden Halbhülsen als ein zusammenhängender Körper in einem Stück hergestellt, wobei dieser Körper eine Knickstelle aufweist, um die die beiden Hälften gegeneinander schwenkbar sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und aus den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung der Haltevorrichtung in perspektivischer Ansicht vor dem Anbringen,
Big. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in angebrachtem dastand ,
Fig. 3 eine Ausführung einer Gewindehülse vor der Verwendung in perspektivischer Ansicht und
Fig. 4 eine fertige Gewindehülse nach Befestigung an einer Schalung.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Vorrichtung weist eine zum Einsetzen eines nur mit seinem unteren Ende wiedergegebenen Geländerpfostens G ausgebildete Hülse 1 auf. Von dieser steht ein quer zu ih^er Längschse L gerichteter Ansatz 2 vor, der einen verhältnismäßig großen Durchmesser hat, beispielsweise in der Größenordnung des Innendurchmessers der Hülse 1, und der mit einem Außengewinde 3 versehen ist. Dabei kann es sich insbesondere um ein Trapezgewinde od.dgl. handeln, das auch gegenüber rauhen Beanspruchungen relativ unanfällig ist.
An der Hülse 1 sind zwei nach entgegengesetzten Seiten weisende und quer zu ihrer Längsachse L gerichtete Arme 4 angeformt, an deren Enden sich Druckstücke befinden. Diese haben bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Form von Druckschrauben 5, die in Gewindebohrungen 6 in
äußeren Kopftteilen 4a der Arme 4 eingeschraubt sind. Die Druckschrauben 5 sind Hakenschrauben, deren abgewinkelte Enden 5a Handhaben zum Drehen der Schrauben bilden. Stattdessen kann auch eine andere Gestaltung vorgesehen sein, die den gleichen Zweck erfüllt. Auch können die Druckschrauben mit Schlüsselangriffsflachen versehen sein. Bei der wiedergegebenen Ausführung sini die Druckschrauben 5 mit spitz zulaufenden vorderen Enden 7 /ersehen.
Die Hülse 1 bildet mit dem von ihr ausgehenden Ansatz 2 und den beiden Armen 4 einen aus einem Stuck bestehenden Körper K. Dieser ist vorteilhaft durch Gießen hergestellt, insbesondere als Leichtmetall-Guß.
In den Figuren 1 und 2 ist mit dem Buchstaben B ein Betonbauteil bezeichnet, bei dem es sich z.B. um einen Teil einer Brückenplatte handeln kann. Darin ist eine insgesamt mit der Zahl 10 bezeichnete Gewindehülse einbetoniert, die ein dem Außengewinde 3 des Ansatzes 2 entsprechendes Innengewinde 13 aufweist.
Der Körper K läßt sich gut erfassen, ggfs. auch nur mit einer Hand, und kann schnell und einfach mit dex Außengewinde 3 des Ansatzes 2 in aas Innengewinde 13 der Gewindehülse 10 eingeschraubt werden. Der Bewegungsablauf bei dieser Schraubbewegung ist in Fig. 1 durch die Pfeile Fl und F2 angedeutet. Die Einschraubtiefe kann sich nach den jeweiligen Anforderungen und Gegebenheiten richten. Der Ansatz kann so weit eingeschraubt werden, bis die Hülse 1 unmittelbar vor der Außenfläche A des Betonbauteils B steht, oder aber auch nur so weit, daß die Hülse 1 noch einen Abstand von der Betonaußenfläche A hat. In der gewünschten Position werden dann die Druckschrauben 5 in ihren Gewinden vorwärts gedreht, bis ihre spitzen
• ♦ · ·
finden 7 sich an die Betonaußenfläche A anpressen bzw. sich etwas in diese hineinarbeiten. Damit ist die Haltevorrichtung fest mit dem Betonbauteil B verspannt, wobei sich auch die Gewindegänge am Ansatz 2 und im Inneren der Gewindehülse 10 spielfrei aneinander angelegt haben. Diesen Zustand veranschaulicht Fig. 2. Es kann dann der Geländerpfosten G in die Hülse 1 hineingesteckt werden (Pfeil F3 in Fig. 1), wobei durch einen Bund od.dgl. am Geländerpfosten ein Anschlag gegeben ist.
Zum Abnehmen der Vorrichtung brauchen lediglich die Druckschrauben 5 gelöst zu werden, worauf sich der Körper K aus der Gewindehülse 10 herausschrauben läßt.
Die Gewindehülse 10 besteht vorteilhaft aus nichtrostendem Material, insbesondere einem Kunststoff. Eine besonders günstige Ausführung ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt.
Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß ein zur Bildung der Gewindehülse dienender Teil zwei Halbhülsen 11 und 12 aufweist, von denen jede am freien Ende mit der Hälfte 14a bzw. 14b eines Befestigungsflansches 14 versehen ist. Die Halbhülsen
11 und 12 hängen über ein Mittelstück 15 zusammen, das
in einem Übergangsbereich eine Knickstelle 16 und außerdem jeweils eine Abschlußwand 17 für jede Halbhülse bildet. Mit den Zahlen 18 und 19 sind zum gegenseitigen Eingriff bestimmte Verriegelungsteile bezeichnet. Diese haben an der Halbhülse 11 die Form von Haken 18 und an der Halbhülse
12 die Form von Vorsprüngen 19 mit Durchlässen, in welche die Haken eingeführt und zum Einrasten gebracht werden können. Der gesamte in Fiy. 3 dargestellte Körper ist durch Spritzgießen hergestellt, wobei gleichzeitig auch das Gewinde=Innenprofil 13 und ein diesem entsprechendes Außenprofil 20 mit geformt worden sind.
Zum Gebrauch werden die beiden Halbhülsen 11 und 12 im
Sinne des Pfeiles F4 in Fig. 3 um die Knickstelle 17
gegeneinander geklappt und dabei auch die Verriegelungsteile 18 und 19 isuhs Eingriff gebracht. Damit ergibt sich eine auch am hinteren Ende geschlossene Gewindehülse 10, die an der Innenseite einer Schalung S für ein Betorjbauwerk angebracht werden kann, wie Fig. 4 zeigt. Dies fcjnn z.B. durch Annageln geschehen, wobei Nägel 21 durch Löcher 22 im Flansch 14 hindurchgehen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in
der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der
bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein
oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Haltevorrichtung für einen Pfosten eines Geländers, insbesondere eines zeitweise anzubringenden Geländers, das am Rand eines Bauwerksteiles aus Beton anzuordnen ist, lit einer zum Einsetzen des Pfostens ausgebildeten Hülae, einem quer zur Achse der Hülse gerichteten Ansatz, einer einbetonierbaren Verankerungseinrichtung, die im Einbauzustand einen Aufnahmehohlraum für den Ansatz bildet, und mit einer Arretierung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) ein Außengewinde (3) aufweist, daß der Aufnahmehohlraum der Verankerungseinrichtung (10) ein entsprechendes Innengewinde (13) bildet und daß als Arretierung eine Verspanneinrichtung (4, 5, 6) mit wenigstens einem an der Betonaußenseite zum Angriff bringbaren Druckstück (5) vorgesehen ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckstück eine Spannschraube (5) vorgesehen ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (5) als Hakenschraube ausgebildet ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet, durch ein Druckstück (5) mit spitzem Ende (7).
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) zwei nach entgegengesetzten Seiten und quer zu ihrer Längsachse (L) gerichtete Arme (4) aufweist, an deren Enden sich Druckstücke (5) befinden.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (5) im wesentlichen auf gleicher Höhe wie der Ansatz (2) vorgesehen sind.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus der Hülse (1) und mit dieser verbundenen Teilen (2, 4) gebildeter Körper (K) aus einem Gußwerkstoff besteht.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Gußkörper (K) aus Leichtmetall.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung als lewindehülse (10) ausgebildet ist und einen Befestigungsflansch (14) zum Anbringen an einer Schalung aufweist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 'J, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (10) aus einem nichtrostenden Material besteht.
11. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (10) ein dem Innenprofil (13) zumindest annähernd entsprechendes Außenprofil (20) aufweist.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (10) aus zwei Halbhülsen (11, 12) gebildet ist.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halbhülsen (11, 12) miteinander zum Eingriff hringbare Verriegel mgsteile (18, 19) vorgesehen sind.
14. Haltevorrichtung nach ein^m der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbhülsen (11, 12) als ein zusammenhängender Körper in einem Stück hergestellt sind, wobei der Körper eine Knickstelle (16) aufweist, um die beide Hälften (11, 12) gegeneinander schwenkbar sind.
15. HalteVuL L Ivutüny iia<_h einem uci &Agr;&igr;&igr;5&mgr;&igr; ü\_hc 3 blS 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (10) durch Spritzgießen hergestellt ist.
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