DE1291098B - Vorrichtung zum Aufbringen von Umleimern aus Furnier oder Kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Umleimern aus Furnier oder Kunststoff

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DE1291098B DET28833A DET0028833A DE1291098B DE 1291098 B DE1291098 B DE 1291098B DE T28833 A DET28833 A DE T28833A DE T0028833 A DET0028833 A DE T0028833A DE 1291098 B DE1291098 B DE 1291098B
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    • B27D5/003Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood securing a veneer strip to a panel edge
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  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Umleimern aus Furnier oder Kunststoff auf die Kanten von Tischplatten oder entsprechenden Möbelteilen.
  • Beim Aufbringen solcher Umleimerstreifen auf die Ecken einer Tischplatte od. dgl. ergibt sich die Schwierigkeit, daß bei verhältnismäßig geringem Krümmungsradius der Ecken der Umleimer entsprechend scharf umgebogen werden muß und dabei häufig bricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für den genannten Zweck zu schaffen; mit deren Hilfe auf einfache und schnelle Weise auch auf Ecken von Tischplatten und andere Möbelteile mit verhältnismäßig geringem Krümmungsradius Umleimer ohne Bruch- aufgebracht werden können.
  • Die Erfindung löst,die Aufgabe. durch einen Block, durch Klemmittel zuiri Befestigen des Blocks an einer Tischplatte, durch ein Paar im Block gekreuzt übereinander angeordnete Zahnstangen, die voneinander unabhängig in Längsrichtung vorwärts zum Tischplattenrand und zurück relativ zum Block verschiebbar sind, durch an den Vorder- und Hinterenden der Zahnstangen befestigte Rollenpaare, durch ein um diese Rollenpaare geführtes verhältnismäßig flexibles Band, das zwischen den Rollenpaaren am Vorderende der Zahnstangen an den an die Tischplattenecke angelegten Umleimer anlegbar ist, durch im Block drehbar gelagerte Zahnräder, die unabhängig voneinander in die ihnen zugeordneten Zahnstangen eingreifen, und durch Schlüssel, von denen jeweils einer in mindestens eines der Zahnräder zum Drehen dieses Zahnrads einsteckbar ist. Die mit dem betreffenden Zahnrad im Eingriff stehende Zahnstange wird vorwärts bewegt und drückt das Band gegen den Umleimer und diesen dadurch gegen den Tischplattenrand.
  • Der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielbare Vorteil besteht darin, daß diese den zu biegenden Teil des Umleimers unterstützt und ihn fest und fortschreitend an die Tischplatte andrückt, so daß das Brechen des Umleimers vermieden wird. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt. auch in der Anpaßbarkeit der hier beschriebenen und beanspruchten Vorrichtung. Durch Anwendung verschiedener Betätigungsmittel in Form von verschieden gestalteten Schlüsselh* ist- die Vorrichtung *enfspre-' chend den jeweiligen `Arbeitserfordernissen nach zwei Richtungen gleichzeitig, d. h. nach rechts und nach links vom ersten Ansetzpunkt aus oder entweder nach links oder nach rechts hin betätigbar: So ist mit der Vorrichtung ein Umleimerstreifen an einer Ecke einer rechteckigen Tischplatte ansetzbar und fortschreitend an die beiden von der Ecke ausgehenden Kanten der Tischplatte anpreßbar, d. h., der Umleimer wird-. gleichzeitig nach links . auf die eine Kante der Tischplatte und nach rechts auf die andere Kante aufgebracht. Der Umleimer kann aber auch an der Ecke angesetzt und dann nach nur einer Seite, nach rechts oder nach links, an die rechte oder die linke Kante der Tischplatte fortschreitend angepreßt werden, wenn dies gewünscht wird.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei ist F i g.1 eine Aufsicht auf die Vorrichtung in Arbeitsstellung beim Aufbringen eines Umleimerstreifens auf einen Tischplattenrand (wobei zur besseren Übersicht die Befestigungsmittel nicht dargestellt sind), F i g. 1 A eine Seitenansicht nach der Linie 1 A-1 A in F i g, F i g. 2 ein Schnitt nach der Linie 8-8 in F i g.1, F i g. 3 eine F i g.1 ähnliche Aufsicht, bei der jedoch der eine Bandtragarm in vorgeschobener Stellung steht, während der andere Bandtragarm in zurückgezogener Stellung geblieben ist, F i g. 4 eine Ansicht eines Betätigungsschlüssels, mit dem beide Bandtragarme gleichzeitig betätigbar sind, F i g. 5 eine Ansicht eines anderen Schlüssels zum Betätigen vom nur einem der Bandtragarme, F i g. 6- eine Ansicht eines dritten Schlüssels zum Betätigen des anderen Bandtragarms, F i g. 7 eine Ansicht auf einen Teil eines abgewandelten Bandes oder Gurtes, F i g. 8 eine Aufsicht auf dessen anderen Teil, F i g. 9 eine perspektivische Ansicht des Bandes oder Gurtes bei zusammengefügten Teilen, F i g. 10 eine Ansicht eines abgewandelten Rollensystems, das beide Arten von Bändern tragen kann, F i g.11 eine: .F i g.12 entsprechende Ansicht, wobei jedoch eine der Rollen schräggestellt ist, und F i g.12 eine Darstellung, wie die Vorrichtung an das Werkstück angeklemmt ist.
  • Die Aufbringungsvorrichtung 10 für Umleimer besteht aus folgenden Teilen: einem Block oder Rahmen 12, einem darin verschiebbar gelagerten Paar Stangen 14 und 16, einem Rollenträger 18 am Vorderende der Stange 14, einem Rollenträger 20 am Vorderende der Stange 16, einer unter Federdruck stehenden Schubstange 22, die in der Stange 14 etwa axial mit dieser angeordnet ist, einer zweiten unter Federdruck stehenden Schubstange 24, die in der Stange 16 etwa axial mit dieser angeordnet ist, einem an der Schubstange 22 befestigten Rollenträger 26, einem an der Schubstange 24 befestigten Rollenträger 28, in den Rollenträgern 18, 20, 26 und 28 drehbar gelagerten Rollenpaaren 30 bzw. 32 bzw. 34 bzw. 36, einem um alle diese Rollen herumgeführten endlosen Band 40 und Betätigungsmitteln 42, durch die die Vorderenden der Stangen 14 und 16 zusammen oder einzeln ausfahrbar sind. Diese Betätigungsmittel 42 umfassen Zahnungen 44 und 46 an den Stangen 14 bzw. 16, ein Zahnrad 48, das im Block 12 drehbar ist und im Eingriff mit beiden Zahnstangen steht, und einen Schlüssel 50 (F i g. 4), mit dem das Zahnrad 48 von Hand in beiden Richtungen drehbar ist.
  • Bei Drehung des Zahnrades 48 in Richtung des gebogenen Pfeils 52 wird die Zahnstange 14 axial in Richtung des Pfeils 54 und die Zahnstange 16 axial in Richtung des Pfeils 56 vorgeschoben.
  • Die beiden Zahnstangen stehen rechtwinklig zueinander, doch ist. diese Anordnung nicht entscheidend für die Erfindung. Sie können in einem etwas spitzeren oder etwas stumpferen Winkel als 90° angeordnet sein, ohne daß sich das im folgenden beschriebene Ergebnis wesentlich ändert. Beim Betrieb der Vorrichtung wird ein Umleimerstreifen 60 gegen die Ecke 62 des Randes 64 einer Tischplatte 66 gelegt. Der zwischen den benachbarten Rollenpaaren 30 und 32 gelegene Teil des Bandes 40 wird gegen den Umleimer gelegt, um diesen sowohl nach links als auch nach rechts von der Ecke 62 an den Tischplattenrand anzudrücken.
  • In Anpassung an die Tischplattenecke wird das Band 40 zwischen den benachbarten Rollenpaaren 30 und 32 einwärts gebogen. Normalerweise liegt der in Anpassung an die Tischplattenecke. eingebogen dargestellte Teil des Bandes 40 geradlinig in einer Ebene, in der die Achsen aller vier- Rollen angeordnet sind. Zum Ausgleich der Einbiegung des Bandes muß die effektive Länge der Stangen 14. und 16, d. h:. der Abstand zwischen den Rollenpaaren an den einander gegenüberliegenden Enden der Stangen, verkürzt werden. Dies geschieht durch die Schubstangen 22 und 24, die sich entgegen der Wirkung der Federn 70 bzw. 72 in die Stangen 14 bzw. 16 hineinschieben. Bei Nachlassen des Drucks auf den eingebogenen Teil des Bandes 40 drücken die Federn 70 und 72 die Schubstangen wieder heraus.
  • Zum gleichzeitigen Vorschieben der Zahnstangen 14 und 16 in Richtung der Pfeile 54 bzw. 56. wird der Schlüssel 50 (F i g. 4) verwendet, der einen langen Schaft 50a mit quadratischem Querschnitt aufweist. Wie F i g. 2 zeigt, besteht das Zahnrad 48 aus -zwei Teilzahnrädern 48 a und 48 b. Da die Zahnstangen 14 und 16 gekreuzt übereinanderliegen, greift das Zahnrad 48 a in die Zähne 46 der Stange 16, -während: das Zahnrad 48 b in die Zähne 44 der Stange 14 greift. Wenn der Schaft 50 a des Schlüssels 50 in die quadratischen Öffnungen 48c und 48d der Zahnräder 48a und 48b eingeführt ist, arbeiten diese als eine integrale Einheit.
  • Wenn nur die Stange 14 vorgeschoben werden soll, Wird der Schlüssel 80 (F i g. 6) eingesetzt, dessen Schaft nur am unteren Ende ein kurzes Stück 80 a mit quadratischem Querschnitt aufweist, das in das Zahnrad 48 b eingreift, so daß nur die Stange 14 vorgeschoben wird. Wenn schließlich nur die Stange 16 vorgeschoben werden soll, wird der Schlüssel 82 (F i g. 5) eingesetzt, dessen quadratischer Schaftteil 82 a nur in das Zahnrad 48 a eingreift, so daß nur die Stangc 16 vorschiebbar ist, während die Stange 14 innbeweglich bleibt. Bestimmend sind die. jeweiligen Längen und Lagen der in Eingriff kommenden Schaftteile. Beim Schlüssel 50 ist der quadratische Schaftteil 50a so lang, daß er beide Zahnräder faßt; beim Sch lüssel80 sitzt der quadratische Schaftteil 80a am unteren Ende und faßt nur das Zahnrad 48b, während beim Schlüssel 82 der quadratische Schaftteil 82 a so angeordnet ist, daß er nur das Zahnrad 48a faßt. Es sind Sperrvorrichtungen vorgesehen, die Drehungen der Zahnräder verhindern, außer wenn diese durch die Schlüssel betätigt werden. Diese Sperrvorrichtunaen können als Stifte 84 (F i g. 1) ausgebildet sein, die in den Block 12 eingelassen sind und in die Zahnräder 48 a, 48 b eingreifen.
  • Im Gebrauch ist die Vorrichtung mit einer Zwinge an das Werkstück anklammerbar, wie F i g. 12 zeigt, wobei die Vorrichtung auf einem Brett 100 montiert ist, das mit einer oder mehreren Schraubzwingen 102 an die Tischplatte 66 geklammert ist. Zum Ansetzen des Umleimers 60 an die Tischplatte 66 ist zwischen dieser und dem Tragbrett 100 ein Abstandsstück 104 vorgesehen. Die in der F i g. 12 dargestellte Schraubzwinge 102 ist nur eines von vielen für diesen Zweck verwendbaren Anklemmitteln.
  • Bei einer Tischplatte mit abgeschrägter Kante 106 empfiehlt sich die in F i g. 7 bis 11 dargestelte Abwandlung der Vorrichtung. Dabei besteht das endlose Band 108 aus zwei einzelnen Bändern 110 und 112, die mit üblichen Verbindungseinrichtungen, z. B. Laschen 114 und T-Schlitzen 116, versehen sein können, wobei durch Eingriff der Laschen in die T-Schlitze das in -F i g. 9 dargestellte. endlose Band 108 .gebildet. wird.
  • Der Unterschied zwischen den liandteilen.110 und 112 liegt darin, daß beim Aufliegen auf einer ebenen Fläche der Bandteil 110 geradlinig ist, während beim Bandteil 112 die beiden Längskanten ein Paar konzentrisch gebogene Kurvenlinien darstellen." An den abgeschrägten Rand 106 angelegt, paßt : sich der Bandteil 112 der Abschrägung an und erleichtert das .Aufbringen des Umleimers.
  • Zwecks Anpassung an die abgeschrägte Form des Tischplattenrandes tragen die kreuzweis.angeordneten Zahnstangen an ihren Vorderenden Rollensätze 118, bei denen, wie F i g.10 und 11 zeigen, je eine Rolle 120 entsprechend der Abschrägung des. Tischplattenrandes schrägstellbar ist. In den Rollenträgern 122 am Vorderende der kreuzweis angeordneten Zahnstangen 14 und 16 ist je eine Rolle 124 in üblicher Weise gelagert. Auf der Ober- und Unterseite des Rollenträgers 122 ist je ein Riegel 126 mit Längsschnitt verstellbar befestigt. In die Ober- und Unterseite des Rollenträgers 122 sind je ein Stift, 128 und eine Klemmschraube 130 eingelassen, die durch den Längsschlitz des betreffenden Riegels 126 hindurchgehen. Jeder der Riegel 126 ist in dem durch die Länge seines Schlitzes, den Stift 128 und die Klemmschraube 130 -gegebenen Maße längsverstellbar. In der gewünschten Stellung wird die Klemmschraube 130 angezogen und bleibt während der Benutzung zier Vorrichtung in dieser Stellung.
  • An einem der geschlitzten Riegel 126 ist schwenkbar ein Zapfen 140 befestigt, um den die Rolle 120 in Form eines Rohrstücks drehbar ist. An den anderen . geschlitzten Riegel 126 ist schwenkbar ein Schraubbolzen 142 angelenkt, der in den Zäpfen 140 eingreift. Der Zapfen 140 und der Schraubbolzen 142 sind mit Flanschringen 144 bzw. 146-versehen, die eine axiale Verschiebung der Rolle 7.20 verhindern. Bei Aufliegen des Bandteils 112 auf der geschwenkten Rolle 120 nimmt der Bandteil die Neigung der Rolle an und paßt sich der Schrägung der Plattenkante an.
  • Für die Arbeit mit der Vorrichtung ist die Verwendung des Bandes 108 nicht wesentlich, da ein gewöhnliches endloses Band, wie es bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt worden ist, flexibel genug ist, um sich dem Winkel der geschwenkten Rolle 120 und des abgeschrägten Randes anzupassen.
  • Vorstehend sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, doch sind Abwandlungen innerhalb des weiten Rahmens der Erfindung und der Ansprüche möglich.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufbringen von Umleimern aus Furnier oder Kunststoff auf die Kanten von Tischplatten oder entsprechenden Möbelteilen, gekennzeichnet durch einen Block(12), durch Klemmittel (102) zum Befestigen des Blocks an einer Tischplatte (66), durch ein Paar im Block (12) gekreuzt übereinander angeordnete Zahnstangen (14 und 16), die voneinander unabhängig in Längsrichtung vorwärts zum Tischplattenrand (64) und zurück relativ zum Block verschiebbar sind, durch an den Vorder- und Hinterenden der Zahnstangen (14 und 16) befestigte Rollenpaare (30, 32, 34 und 36), durch ein um diese Rollenpaare geführtes verhältnismäßig flexibles Band (40 oder 108), das zwischen den Rollenpaaren (30 und 32) am Vorderende der Zahnstangen (14 und 16) an den an die Tischplattenecke (62) angelegten Umleimer (60) anlegbar ist, durch im Block drehbar gelagerte Zahnräder (48 a und 48 b), die unabhängig voneinander in die ihnen zugeordneten Zahnstangen (16 bzw. 14) eingreifen, und durch Schlüssel (50 oder 80 oder 82), von denen jeweils einer in mindestens eines der Zahnräder zum Drehen dieses Zahnrads einsteckbar ist (F i g.1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekreuzt übereinander angeordneten Zahnstangen (14 und 16) in zwei parallelen horizontalen Ebenen liegen, wobei ein mit der Zahnstange (14) in Eingriff stehendes Zahnrad (48b) in der einen Ebene und ein anderes mit der Zahnstange (16) in Eingriff stehendes Zahnrad (48 a) in der anderen Ebene liegt, und daß die Zahnräder (48a, 48b) koaxial ange= ordnet sind und je einen mittigen Teil (48 c, 48 d) zum Aufnehmen der Schlüssel (50 oder 80 oder 82) aufweisen (F i g. 2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüssel (80 bzw. 82) einen quadratischen Teil (80.a bzw. 82a) aufweisen, der in eine entsprechende quadratische Öffnung (48 c oder 48 d) im mittigen Teil der Zahnräder (48 a oder 48 b) einsteckbar ist, wobei der quadratische Teil der Schlüssel von solcher Länge und so angeordnet ist, daß entweder das eine oder das andere Zahnrad von Hand drehbar und die mit diesem Zahnrad in Eingriff stehende Zahnstange einzeln verschiebbar ist (F i g.1, 2, 5,6).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch: 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (50) einen quadratischen Teil (50 a) aufweist, der in die quadratischen Öffnungen (48 c und 48 d) beider Zahnräder (48a und 48b) einsteckbar ist, bei Drehung von Hand beide Zahnräder dreht und dadurch die beiden Zahnstangen (14 und 16) verschiebt (F i g.1, 2; 4).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band (40) endlos ist und nach Aufziehen auf die Rollenpaare (30, 32, 34 und 36) an den Enden der gekreuzt übereinander angeordneten Zahnstangen (14 und 16) in einer horizontalen Ebene liegt, wobei alle Teile des Bandes senkrecht zu dieser horizontalen Ebene stehen (F i g. 1).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band (108) endlos und sein zwischen den Rollenpaaren (30, 32) an den Vorderenden der gekreuzt übereinander= liegenden Zahnstangen (14 und 16) liegender Teil (112) gegenüber dem Rest (110) des Bandes seitlich versetzt und so der Gestalt der Ecke einer Tischplatte mit abgeschrägter Kante anpaßbar ist (F i g. 7, 8, 9). _
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rollen (120) an den Vorderenden der gekreuzt übereinander angeordneten Zahnstangen (14 und 16) tragenden Rollenträger (118) verstellbar und dadurch die Rollen (120) entsprechend der abgeschrägten Kante (106) der Tischplatte schrägstellbar sind (F i g. 10, 11). B. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekreuzt übereinander angeordneten Zahnstangen (14 und 16) an ihren hinteren Enden je eine unter dem Druck einer Feder (70 bzw. 72) stehende Schubstange (22 bzw. 24) aufweisen, an denen die hinteren Rollenpaare (34 bzw. 36) befestigt sind (F i g.1).
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