DE888377C

DE888377C - Rasierapparat

Info

Publication number: DE888377C
Application number: DET4222A
Authority: DE
Inventors: Walter Trippe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-04-25
Filing date: 1951-04-25
Publication date: 1953-08-31

Description

Die meisten als sogenannte Rasierhobel ausgebildeten Rasierapparate ',bestehen aus mehreren losen Einzelteilen, ,die beim Gebrauch ineinandergesetzt und verschraubt werden. Es besteht sehr oft .die Gefahr"daß insbesondere auf der Reise eines der losen Einzelteile sehr leicht verlustig geht. Der Verlust zwingt meistens zur Anschaffunig eines neuen kompletten Apparates, da Einzelteile schwer käufldch sind. Dies zu vermeiden, vor allen Dingen eine leichte Handhabung für Einhänder unrd Armamputierte bezweckt die Erfindung.
DerRasiar.apparat besteht aus dem üblichen Griff, Mittelteil oder Kamm und Oberteil oder Kopfteil. Die Erfindung ist darin zu sehen, daß das Kopfteil mit einer Auslösestange fest verbunden isst, die durch den Mittelteil und den Griff geführt ist und am Ende einen Auslöseknopf (Druckknopf) erhält, wo-. durch Griff, Mittelteil und Kopfteil unverlierbar miteinander verbunden sind. Im Griff ist eine Druckfeder angebracht, die gestattet, mit einer Hand durch einen Druck auf den Druckknopf das Kopfteil vom Mittelteil so weit äbzu#heben."daß (das Kopfteil verschwenkt werden kann. Ein Führungsschlitz im Griff arbeitet mit einem Anschlagstift :der Auslösestange so zusammen, @daß die Begrenzung der Schwenkbewegung auf i8o° genau eingehalten wird.
Abb. i zeigt .den Erfindungsgegenstand im Querschnitt. Das Kopfteil i ist mit einer Auslös.e-stange 2 versehen, welche durch den Griff 3 geführt und mit dem Kopfteil i fest verbunden ist. Im Griff 3 .ist eine Druckfeder 6 eingebaut, mit deren Hilfe sich beim Auslösen durch Druck auf den Druckknopf 4. das Kopfteil i vom Mittelteil 5 etwas abheben läßt. Die im Griff 3 befindliche Hülse 7 ist mit einem Führungsschlitz 8 versehen, (damit der Anschlagstift 9 ,der Auslösestange 2 die Begrenzung der Schwenkbewegung um i8,o°genau einhält. Abb. 2 zeigt das Versetzen des Kopfbeils i vom Mittelteil 5 um i8o°. Es ist :deutlich erkennbar, daß in dieser Stellung das Kopfteil i zur Aufnahme ,der Rasierklinge vollständig frei liegt und-somit das Einlegen oder Herausnehmen sowie das Reinigen des Apparates leicht ausgeführt werden kann.
Für Einhänder ist die Erfindung von besonders großem Vorteil.
Abb.3 zeigt den erfindungsgemäßen Rasierapparat von oben auf das Kopfteil gesehen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierapparat, bestehend aus Griff, Mittelteil .bzw. Kamm und Oberteil @bzw. Kopfteil, dadurch :gekennzeichnet, daß das Kopfteil (i) mit einer Auslösestaoge (2) fest verbunden ist, die durch Mittelteil (5) und Griff (3) geführt wird und am 'Ende einen Druckknopf (q.) erhält, wo-,durch Griff, Mittelteil und Kopfteil unverlierbar miteinander verbunden sind.
2. Rasierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Griff (3) eine Druckfeder (6) angebracht ist, :die es gestattet, mit einer Hand durch einen Druck auf den Druckknopf (4.) das Kopfbeil (i) vom Mittelteil (5) so weit abzuh,eben, daß das Kopfteil verschwenkt werden kann.
3. Rasierapparat nach. Anspruch i und 2, da-,durch gekennzeichnet, (daß ein Führungsschlitz (8) im Griff (3) mit einem Anschlagstift (9) der Auslösestange (2) so zusammenarbeitet, daß beim Niederdfrücken =des Knopfes (q.) gegen die FederkraftderAuslösestangeaußer einer Uängsverschiebung auch eine Verdrehung von iSo° um die Längsachse der Auslösestaoge erteilt wird.