DE1962576A1 - Verschlusshuelse fuer Faerbespindeln - Google Patents

Verschlusshuelse fuer Faerbespindeln

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Description

  • Verschlußhülse für Färbespindeln.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußhülse für Färbespindeln mit einem federnd abgestützten Druckteller und mit an der Färbeßpindel angreifenden Gewindegängen.
  • L sind Verschlußhülsen bekannt, die auf das Gewinde eines Färbespindelendes mutternartig aufgeschraubt werden können und die, zum Zwecke des Zusammendrückens der auf der Färbespindel aufgesteckten Garnwickel, mittels ihres Drucktellers, unter Vermittlung eines Handhebels sowie Nocken oder dergleichen eine verstärkte Anspannung der Drucktellerfeder bewirken. Das Aufschrauben solcher Verschlußhülsen auf Färbespindeln ist umständlich und zeitraubend, ebenso das durch Abschrauben erfolgende Lösen der Hülse. Andererseits ist der Gewindeverbund wicntir wegen des haltbaren Sitzes, so wie auch insofern, als bereits sehr viele Spindeln mit endständigem Gewinde im Gebrauch sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußhülse für gewindeaufweisende Färbespindeln zu schaffen, die durch einfaches Aufstecken und Einrasten mit der Spindel verbunden und durch einfaches Ausrasten und Abziehen von der Spindel entfernt werden können, so daß dieser jeweilige Arbeitsschriftt Seite und Lohnkosten sparend erzielt werden kann,trotz Vorhandenseins eines Gewindeverbundeingriffes.
  • Zweck Lösung dieser Suf-abe sind bei einer gattungsgemäßen Verschlußhülse erfindungsgemäß die Gewindegänge an einer oder mehreren, in Gewindeeingriffsstellung verschiebliche Backen angeordnet, die mittels Auslösehandhabe aus ihrer Gewindeeingriffsstellung bewegbar sind.
  • Diese Ausbildung ermöglicht es, in verschiedenster badlicher Gestaltung Verschlußhülsen zu erzielen, die auf als Gewinde einer Förbespindel rasten und nach leicnten Ausrasten entkuppelbar sind.
  • Hierbei ist es für den Gebrauch von Vorteil, wenn erfindungsgemäß ein sich in Querrichtung zur Färbespindel-Durchtrittsöffnung erstreckendes Gehäuse vorgesehen it, in welchem eine oder mehrere Gewindebacken in Gewindeeingriffsrichtung federbelastet, beweglich gelagert sina.
  • Line vorteilaafte, in sich geschlossene Bauform ist gegeben, wenn erfindungsgemäß die im Gehäuse angeordnete, in GeÕenaberlage zu einer Stützbacke liegende Gewindebacke um eine etwa unterhalb der Gewinde-Länge liegende Querachse schwenkbar gelagert ist und sich in einen, vorzugsweise auf der Gehäusedecke austretenden betatigungshebel fortsetzt.
  • Hierbei ergibt sich eine mechanisch günstige Wirkungsweise, wenn erfindungsgemäß die Gewindebacke als Joch zwischen zwei5 beiderseits der Färbespindel-Durchtrittsöffnung verlaufende Schenkel des Betätigungshebels ausgebildet ist.
  • Eine zuverlässige Sperre gegen selbsttätiges Lösen ist sodann dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die abgewinkelten Schenkel des Betätigungshebels durch Schlitze in der Gehäusedecke hindurchtreten und sichdie Rückstellfeder einerseits gegen die Gehäusedecke und andererseits auf einer VerbiXdungslasche der Schenkel abstützt.
  • Hierbei ist zwecks erleichterter Lösungsbetätigung erfindungsgemäß der Betätigungshebel als einarmiger hebel ausgebildet. Damit ein bequemes Erfassen des Hebels ermöglicht ist, steht erfindungsgemäß der Betätigungshebel über den Rand der vorzugsweise als Griffmutter ausgebildeten Gehäuseaecke vor und erstreckt sich in Parallellage zur Gehäusedecke.
  • Anstelle schwenkbarer Gewindebacken kann man auch mit Vorteil erfindungsgemäß zwei in entgegengesetzter Richtung zueinander verschiebliche Gewindebacken vorsenen.
  • Zwecks günstiger Handhabung setzen sich in diesem Falle die beiden, gegen die Stirnflächen des Genäuses abgefederten Gewindebacken in Betätigungsdrucktasten fort, derart, daß die Drucktaste jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses austritt.
  • Eine weitere, in Spannstellung selbst sperrende federlose Ausbilclung ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine einzelne Gewindebacke in Richtung auf eirle an der gegenüberliegenden Seite der Färbespindel-Durchtrittsöffnung liegende Stützbacke parallelverschieblich angeordnet und mit einer, als einarmiger Hebel ausgebildeten Auslösehandhabe gekuppelt ist, die über einen kniehebelartig wirkenden Zwischenlenker mit dem in Querrichtung liegenden Gehäuse gelenlig verbunden ist, wobei Auslösehandhabe und Zwischenlenker in Gewindeeingriffsstellung über die Totpunktlage treten.
  • Hierbei wird ein günstiger Verschiebungshub der Drackbacke erzielt, wenn erfindungsgemäß der gehäuseseitige Anlenkzapfen des Zwischenlenkers an der Stützbacke sitzt.
  • Um für den Druckbacken besonderes große Federkräfte anzuwenden und zu steuern kann schließlich erfindungsgemäß die in Richtung einer auf der gegenüberliegenden Seite der Färbespindel-Durchtrittsöffnung angeordnete Druckbacke federbelactete Gewindebacke von einer an der Unterseite der, als einarmiger Schwenkhebel ausgebildeten Handhabe angeordneten Steuerkante entgegen der Federkraft verschiebbar ausgebildet werden.
  • Eine zuverlässige baulicile Ausgestaltung besteht in diesem Falle erfindungsgemäß darin, daß der Auslöseschwenkhebel gabelförmig ausgebildet und mit seinen Gabelzinkenenden beiderseits der Gehäuseseiten gelagert ist und die Gewindebacke zwei aus dem Gehäuse austretende Steuerzapfen aufweist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfinclung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Verschlußhülse für Färbespindeln mit einer um eine Querachse schwenkbar gelagerten Gewindebacke zum federnden Eingriff in das Spindelgewinue, Fig. 2 einen Längs schnitt derselben, mit im Eingriffstenenden Gewindebacke, big. 3 einen Längsschnitt derselben, jedoch bei in Lösestellung betätigter Gewindebacke, Fig. 4 einen Quersonnitt gemäß IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Verschlußhülse, die mit zwei federnd gegeneinanderverschieblichen Gewindebacken ausgebildet ist, Fig. 6 einen Längsschnitthierzu, mit in Eingriffstehenden Backen, Fig. 7 einen entsprechenden Längsschnitt bei Auslösestellung der Backen, Fig. 8 einen Querschnitt gemäß Linie VIII-VIII der Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 7; Fig.10 im Längsschnitt eine federlose, selbstsperrende Ausbildung mit einem in Querrichtung verschieblichen Gewindebacken, Fig.11 einen entsprechenden teilweisen Längsschnitt hierzu in Lösestellung des Backens, Fig. 12 eine Draufsicht; Fig. 13 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform mit in Querrichtung verschieblichen, durch Steuerkante und Steuerzapfen von der Auslösehandhabe betätigbaren Gewindebacke, Fig. 14 einen Längsschnitt hierzu bei Eingriffstellung der Gewindebacke, Fig. 15 einen Längsschnitt bei gelöster Gewindebacke und Fig. 16 einen Querschnitt in der Ebene XVI-XVI der Fig. 14.
  • Die Verschlußhülse 1 ist mit einem durch die Schraubenfeder 2 abgestützten Druckteller 3 versehen. Die Ilülse 1 umschließt die Färbespindel 4 und weist eine zentrierende Durchsteck-Öffnung 5 auf, die am oberen Ende zu einem in Querrichtung sich erstreckenden Gehäuse 6 geweitet ist, dessen Deckel 7 ebenfalls eine Durchstecköffnung 8 besitzt.
  • Die Färbespindel 4 trägt an ihrem freien Ende ein Schraubengewinde 9 und einen zapfenförmigen Einteckabschnitt 10. Beim Aufstecken der Verschlußhülse 1 tritt regen das Gewinde 9 ein oder mehrere, in Gewindeeingriffsrichtung verschiebliche Backen 11 bzw. 12.
  • Zwninaest einer dieser Backen ist mittels einer Auslösehandhabe 13 au8 seiner Gewindeeingrif fs s tellung bewegbar (vergl. Fig.1,2 bzw. 6,7).
  • ei der in Fig. 1 bin 4 dargestellten Ausführungsform ist die in aem Gehäuse 6 angeordnete, in Gegenübertage zu einer ortsfesten Stützbacke 12 liegende Gewindebacke 11 um eine, etwa unterhalb der Gewindegänge 11' liegende Querachse 14 schwenkbar gelagert. Die Backe 11 setzt sich in einen auf der Gehäusedecke 7' austretenden Betätigungshebel 15 fort, derselbe besteht aus zwei Schenkeln 15', 15", die die Gewindebacke 11 in Gestalt eines Joches zwischen sich tragen und die durch die tastenförmige Handhabe 13 verbunden sind. In vorteilhafterweise sind diefeinen einarmigen Hebel bildenden Schenkel 15 abgewinkelt (siehe Fig. 3) und treten durch Schlitze in der Gehäusedecke 7' hindurch auf die Oberseite des zweckmäßig als Griff ausgestalteten Deckels 7. An der Abwinklung ist eine Rückstell-Druckfeder 16 gelagert, dieselbe stützt sicn einerseits gegen die Gehäusedecke 7' und andererseits auf eine Verbindungslasche 15''' zwischen den Schenkeln 15',15".
  • Durch Hochdrücken der Handhabe 13 in Richtung des Pfeiles x (in Fig. 3) wird die Gewindebacke 11 um den Zapfen 14 geschwenkt. Hierdurch tritt das Gewinde 11' der backe im Schwenkbogen zurück und gelangt außer Eingriff vom Spindelgewinde.
  • Man kann nun die Verschlußhälse abziehen. Beim Aufsetzen der Verschlußhälse federt die Gewindebacke vor dem Spindelzapfen 10 selbsttätib zurück, bis nach entsprechender Spannung der Feder 2 zufolge geringfügiger Relativbewegung die Gewindebacke 11 einspringt, wobei die Handhabe parallel zum Deckel liegt. Die Sperrstellung ist alsdann fixiert. In dieser Stellung steht die Betätigungsnandhabe über die Deckelkante vor.
  • Eine andere Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 9 besteht im wesentlichen darin, daß zwei in entgegengesetzter Richtung zueinander verschiebliche Gewindebacken 21,22 vorgesehen sind, die im Gehäuse 6' bleitena geführt und mittels Druckfedern 24 gegen de Stirnflächen des Gehäuses abgefedert sind. Die Gewindebacken 21,22 setzen sich in Betätigungsdrucktasten 23 fort, die mittels Schubschienen 25 getragen sind, derart, daß eine Drucktaste jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des Stnauses 6' austritt. Zweckmäßig sind der besseren Fünrung wegen die Schubschienen jeder Gewindebacke in ihrer Höhenlage versetzt, damit sie sowohl an der oberen als auch an uer unteren Gehäusewand abgestätzt sind und ein Übereinandertreten während der gegenläufigen Verschiebung möglich ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausbildung gestattet es, durch zangenartigen Angriff der Drucktasten beide Gewindebacken zugleich zurückzubewegen, was eine erleichterte Lösung der Verschlußhülse ergibt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 bis 12 ist eine einzelne Gewindebacke 31 in Richtung auf eine an der gegenüberliegenden Seite der Färbespinael-Durchtrittsöffnung ortsfest im Gehäuse 6t' liegende Stützbacke 32 zu sich selbst parallel-verschieblich angeordnet und mit einer als einarmiger hebel 35 ausgebildeten Auslösehandhabe 33 versehen. Der Hebel 35 sitzt auf einer im Stützbackenkörper gelagerten Achse 34 und ist an seinem freien Ende zu einer über das Gehäsue 6" vorstehenden Drucktaste 33 geformt.
  • Ein knieheWLartig w-irkender Zwischenlenker 36 ist mit dem in Querrichtung liegenden Gehäuse gelenkig verbunden und zwar ist der Lenker einerends mittels des Gelenkzapfens 37 an dem Hebel 35 und andernends mittels eines Lagerzapfens 33 über die ortsfeste Stützbacke 32 angelenkt. Auslösehandhabe bzw.
  • Hebel 75 und Zwischenlenker 36 treten, wie aus Fig. 10 ersichtlich, in Gewindeeingriffsstellung der Gewindebacke 31 am Spindelgewinde 9 über die Totpunktlage und arretieren die Haltestellung.
  • Durch Ilochdrücken der Drucktaste 33 (siehe Fig. 11) wird die Gewindebacke 31 außer Eingriff gebracht, indem sich letztere von der ortsfesten, , mit glatter Stützmulde ausgebildeten Stützbacke 32 um ein ausreichendes Maß entfernt. Es kann alsdann die Verschlußhülse abgestreift werden. Zum Aufstecken der Verschlußhülse ist der hebel 35 in ausgeschwenkter Öffnungsstellung zu halten. Die Fixierung wird federlo in flaschenverschlußar@tiger Weise herbeigeführt, wobei die Totpunktstellung der drei Gelenkachsen überschritten wird, so daß eine Selbstsperrung eintritt und einen sicheren Sitz herbeiführt.
  • Eine andere, baullch vorteilhafte Ausbildung gemäß Fig. 13 bis 16 ist derart geschaffen, daß die in Richtang auf der gegenüberliegenden Seite der Färbespindel-Durchstecköffnung angeordnete ortsfeste Druckbacke 42 liegende, durch eine starke Druckfeder 43 belastete Gewindebacke 41> welche im Gehäuse 6''' verschieblich gelagert ist, von einer an der Unterseite der als einarmiger Schwenkhebel 44 ausgebildeten Auslösehandhabe angeordneten Steuerkante 45 entgegen der Federkraft verschiebbar ist. Hierbei ist der Auslöseschwenkhebel 44 gabelförmig ausgebildet und mit seinem Gabelzinkenenden beiderseits des bügelförmigen Gehäuses 6''' am Drehzapfen 46 gelagert, die an der die Gehäusenseitenwänden verbindenden Stützbacke 42 sitzen. An der Gewindebacke 41 rind in entsprechender Lage die Steuerzapfen 47 vorne sehen, die gegen die keilförmig wirkende, geneigt zur Bewegungsrichtung der Gewindeback verla-afende Steuerkante 45 treten.
  • Beim Niederdrücken der Auslösehandhabe (vergl.
  • Fig. 15) werden die Steuerzapfen 7 beaufschlagt und die Gewindebacke 41 gegen die Federkraft in die öffnungsstellung verlagert. Das Einrasten der Gewindebacke 41 in das Spindelgewinde erfolgt nach Freigabe der Handhabe durch ciie Federkraft. Sofern beim Aufstecken der Verschlußhülsen vorbeschriebener Ausführungsform die Spannfeder 2 der Hülse 1 bzw. des Drucktellere 3 noch nicht die gewünschte Presswirkung hervorbringt, kann nach Einrasten der Gewindebacken noch eine kurze Schraubdrehung der Verschlußhülse erfolgen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Verschlußhülse für Färbespindeln, mit einem federnd abgestützen Druckteller und mit an der Färbespindel angreifenden Gewindegängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge an (11') einer oder mehreren, in Gewindeeingriffsrichtung verschiebliche Backen (11 bzw. 21,31, 41) angeordnet sind, die mittels einer Auslösehandhabe (13,23,33) aus ihrer Gewindeeingriffsstellung bewegbar sind.
  2. 2.) Verschlußhdlse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein sich in Querrichtung zur Färbespindel-Durchtrittsöffnung (8) erstreckendes Gehäuse (6,6',6",6''') in welchem eine oder mehrere Gewindebacken (11 bzw. 21,22; 31,41) in Gewindeeingriffsrichtung federbelastet beweglich gelagert sind.
  3. 3.) Verschlußhülse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (6) angeordnete, in Gegenüberlage zu einer Stützbacke (12) liegende Gewindehacke-(11) um eine etwa unterhalb der Gewindegänge (11') liegende Querachse (14) schwenkbar gelagert ist und sich in einen, vorzugsweise auf der Gehäusedecke (7) austretenden Betätigungshebel (15) fortsetzt.
  4. 4.) Verschlußhülse nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebacke (11) als Joch zwischen zwei, beiderseits der Färbespindel-Durchstecköffnung (8) verlaufende Schenkel (15',15" ) des Betätigungshebels (15) ausgebildet ist.
  5. 5.) Verschlußhülse nach Anspruch 1 und4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Schenkel (15t,15?) des Betätigungshebels durch Schlitze in der Gehäusedecke (7) hinaurchtreten und sich die Rückstellfeder (16) einerseits gegen die Gehäuedecke (7) und andererneito auf einer Verbindungslasche (15''') der SChenkel (15',15") abstützt.
  6. 6.) Verschlußhülse nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (15) als einarmiger Hebel ausgebildet ist.
  7. 7.) Verschlußhülse nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (15) über den Rand der vorzugsweise als Griffmutter ausgebildeten Gehäusedecke (7) vorsteht und sich in Parallellage zur Gehäusedecke erstreckt.
  8. 8.) Verschlußhülse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in entgegengesetzter Richtung zueinander verschiebliche Gewindebacken (21)22) vorgesehen sind.
  9. 9.) Verschlußhülse nach Anspruch 1 und Pj, da durch gekennzeichnet, daß die beiden gegen die Stirnflächen d Gehäuses (6') abgefederten Gewindebacken (21,22) sich in Betätigungsdrucktasten (23) fortsetzen derart, daß eine Drucktaste jeweils zur tier gegenüberliegenden Seite des Gehäuses austritt.
  10. 10.) Verschlußhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Gewindebacke (31) in Richtung auf eine an der gegenüberliegenden Seite der Färbespindel-Durchstecköffnung liegende StüLSbacke (22) parallelverschieblich angeordnet und mit einer als einarmiger Hebel (35) ausgebildeten Auslösehandhabe (33) gekuppelt ist, die über einen kniehebelartig wirlvenden Zwischenlenker (36) mit dem in Querrichtung liegenden Gehäuse (6!) gelenkig verbunden ist, wobei Auslösehandhabe un wischenlenker in Gewindeeingriffsstellung über die Totpunktlage treten.
  11. 11.) Verschlußhülse nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäuseseitige Anlenkzapfen (37) des Zwischenlenkers (36) an der Stützbacke (32) sitzt.
  12. 12.) Verschlußhülse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung einer auf die gegenüberliegende Seite der Färbespindel-Durchstecköffnung (b') angeordnete Druckbacke (4z) liegende federbelastete Gewindebacke (41) von einer an der Unterseite der als einarmiger Schwenkhebel (43) ausgebildeten Auslösehandhabe angeordneten Steuerkante (45) entgegen der Federkraft verschiebbar ist.
  13. 13.) Verschlußhülse nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehandhabe (33) gabelförmig ausgebildet und mit reinen Gabelenden (44) beiderseits der Gehäuseseiten verläuft und die Gewindebacken (41) zwei, aus dem Gehause austretende Steuerzapfen (47) aufweisen.
    L e e r s e i t e
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