DE887192C - Torfsammelmaschine - Google Patents

Torfsammelmaschine

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Publication number
DE887192C
DE887192C DEST4198A DEST004198A DE887192C DE 887192 C DE887192 C DE 887192C DE ST4198 A DEST4198 A DE ST4198A DE ST004198 A DEST004198 A DE ST004198A DE 887192 C DE887192 C DE 887192C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
chassis
machine
peat
transverse
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Expired
Application number
DEST4198A
Other languages
English (en)
Inventor
Gebhard Strenge
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE887192C publication Critical patent/DE887192C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Torfsammelmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Aufnahme von abgegrabenem Torf und zum Anhäufeln desselben.
  • Für derartige Zwecke geeignete Torfsammelmaschinen wurden seit langem hergestellt. Es handelte sich hierbei um Maschinen, bei denen auf einem Fahrgestell vor einem fahrbaren Querförderer eine größere Anzahl nebeneinanderliegender, umlaufender, endloser Hochförderer vorgesehen sind, die um eine gemeinsame Querwelle einzeln oder gemeinsam schwenkbar gelagert sind. Der von .den Hochförderern aufgenommene und hochgeförderte Torf wird sodann von dem Querförderer seitlich abgeführt. Derartige Maschinen habein sich in der Praxis durchaus bewährt.
  • Bei diesen Maschinen sind die Hochförderer an den Enden ihrer unteren Querwellen mit Führungsrädern oder Scheiben versehen, um sie auf dem Felde verfahren zu können. Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diese bewährte Konstruktion weiterzuentwickeln, und zwar sollen vor allem Vorrichtungen vorgesehen werden, mit deren Hilfe die einzelnen Hochförderer sich leichter, besser und sicherer dem Erdboden automatisch anpassen, um so die Gefahr eines zu tiefen Eindringens und damit Blockierens der Maschine auszuschalten. Insbesondere soll ein sicheres Anpassender Hochförderer auch an größere Bodenunebenheiten, kleine Bodenwellen, Abhänge od..dgl. ohne weiteres ermöglicht werden.
  • Weiter macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, die automatische und willkürliche, insbesondere einzelne Steuerung der verschiedenen Hochförderer -dir Höhe nach zu erleichtern und zu vereinfachen, ohne daßdadurch .die Betriebsbedingungen verschlechtert werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Hochförderer in .der Nähe ihrer unteren Umlenkrollen angeordnetei Stützmittel, beispielsweise breite Schlittenkufen, quer liegende, vorzugsweise in der Höhe einstellbare, breite Walzen od. dgl. aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft ist es- ferner zur leichten und sicheren Anpassung der Hochförderer an die j eweiligen Bodenunebenheiten, daß die Hochförderer auf einem Zusatzraupenfahrgestell, das vor dem Hauptfahrgestell vorgesehen und mit diesem beweglich verbunden ist, gelagert sind. Durch diese Anordnung der Hochförderer auf einem vorzugsweise kleineren Zusatzraupenfahrgestell vor dem naturgemäß großen Hauptfahrgestell wird es insbesondere bei größeren Bodenunebenheiten ermöglicht, daß sich die Hochförderer jeweils sofort genau den Bodenunebenheiten infolge ihres kleinen Fahrgestells anpassen können.
  • Dieses Zus,atzraupenfahrgestell kann in einfachster Weise vor dem Hauptfahrgestell angeordnet und mit diesem verbunden sein, wobei es zweckmäßig vom Hauptfahrgestell geschoben und mitgesteuert werden kann oder aber auch sePbst, beispielsweise mittels einer Lenkwelle, von dem auf dem Hauptfahrgestell angeordneten Motor angetrieben wird. Bei auftretenden Bodenunebenheiten besteht so die Möglichkeit, daß sich das kleinere Zusatzraupenfahrgestell mit den Hochförderern sofort dem Unebenheiten anpaßt, indem es gegenüber dem Hauptfahrgestell verschwenkt wird.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen darin, daß die einzelnen Hochförderer, beispielsweise jeder zweite; durch besondere, beispielsweise über Rollen geführte Halteseile aufgehängt sind, die mit Ausgleichsgewichten versehen sind, wobei die Walzen lediglich als Leitrollen dienen.
  • Auch diese Ausbildung trägt wesentlich zur Erhöhung der sicheren und sofortigen Anpassung der Hochförderer an .die Unebenheiten bei, da die Hochförderer nur noch mit.einem geringen Übergewicht am Boden Anlage finden und nunmehr infolge der vorgesehenen breiten Walzen od. dgl. ohne weiteres sofort den jeweiligen Bodenunebenheiten folgen, ohne daß die Gefahr bestände, daß die Hochförderer etwa in den Boden zu tief eindringen würden.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Sie ist in ,der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht; Abb. 2 zeigt eine Ansicht von vorn; Abb. 3 zeigt eine Ansicht des unteren Teils eines Hochförderers von vorn in vergrößertem Maßstab; Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht eineis Hochförderers in vergrößertem Maßstab; Abb. 5 und 6 zeigen in Seiten- und Vorderansicht die Führung der Hochförderer mittels Schlitten. Die Torfsammelmaschine besteht aus dem bekannten Hauptraupenfahrgestell io mit dem Maschinengestell r i und Antriebsmotor 12.
  • Vor dem Hauptraupenfahrgestell io ist ein kleineres Zusatzraupenfahrgestell 13 vorgesehen, welches in einfachster Weise mit dem Fahrgestell io mittels kräftiger Laschen i4, Schienen od. dgl. beweglich verbunden ist. Auf dem Zusatzraupenfahrgestell 13 sind um eine gemeinsame Querwelle 15 die nebeneinanderliegenden Hochförderer 16 einzeln bzw. gemeinsam hochschwenkbar angeordnet. Sie erhalten ihren Antrieb in einfachster Weise, beispielsweise mittels Treibriemen, Ketten 27 od.,dgl. vom Motor-i:2.
  • Hinter den Hochförderern 16 ist ein Querförderer 17 über die ganze Breite der Hochförderer angeordnet, der zur Aufnahme und zur anschließenden Anhäufelung des Torfs dient und der ebenfalls von dem Zusatzraupenfahrgestell getragen wird.
  • Die Hochförderer 16 sind in der Nähe der unteren Umlenkrolle 18 mit Stützmitteln, beispielsweise quer liegenden Walzen ig, versehen. Statt dessen können hier auch Schlittenkufen iga Anwendung finden (Abb. 5 und 6).
  • Diese Walzen ig, die vorzugsweise breit ausgeführt sind, finden als Führungs- und Leitrollen auf dem Boden Anlage. Sie sind dabei in der Weise angeordnet, daß die Förderbänder 2o mit ihren Mitnehmern bzw. Greifern 2o11 gerade die richtige Höhe zum Boden an den unteren Umlenkrollen i8 aufweisen, die auf Querwellen i811 sitzen. Die Walzen ig können dabei zweckmäßig gegenüber den Hochförderern 16 einstellbar angeordnet werden, so daß diese je nach Wunsch mehr oder weniger weit ausgefahren werden können, um so die Höheneinstellung der Hochförderer zu regulieren.
  • Die einzelnen Hochförderer 16, i611, 16b usw., gegebenenfalls jeder zweite von ihnen, sind mittels über Rollen 2ii geführte Halteseile 22 aufgehängt und j eiweils mit einem Gewicht 23 verbunden, so daß sie einzeln oder paarweise angehoben werden können. Die Führung der Seile kann dabei über beispielsweise schwenkbar am Maschinengestell i angeordneten Auslegern 24 erfolgen.
  • Außerdem können die einzelnen Hochförderer 16, 1611 usw. lose miteinander verbunden sein. Bei größeren Bodenunebenheiten werden dann auch die benachbarten Hochförderer mitgenommen, so daß der Anschluß an .die benachbarten Hochförderer niemals unterbrochen werden kann.
  • Außerdem besteht hierbei auch die Möglichkeit, die Hochförderer leicht gemeinsam, beispielsweise zum Transport, hochzuschwenken, wobei außerdem die Ausleger 24 mittels des Halteseiles 26 an das Maschinengestell i herangezogen werden können.
  • Die einzelnen Hochförderer sind beiderseits zweckmäßig. durch Platten 25 begrenzt. Diese können zugleich Lager für die Querwellen der unteren Umlenkrollen 18 und Träger für die Schlittenkufen iga sein.
  • Es ist naturgemäß auch denkbar, den Motor 12, mit auf ,dem kleineren Zusatzraupenfahrgestell 13 vorzusehen und dann von diesem das Hauptfahrgestell. i i ziehen zu lassen.
  • Die lose Verbindung der Hochförderer wirkt sich insofern besonders günstig aus, als im Betrieb einmal bei geringen Bodenunebenheiten die Hoch-Förderer unabhängig voneinander der Höhe nach verschwenkbar sind, während bei größeren Bodenunebenheiten die benachbarten- Hochförderer entsprechend mitangehoben werden.. Es wird so ein gleichmäßiges Arbeiten aller Hochförderer über die ganze Breite derselben sichergestellt. Außerdem besteht ein Vorteil darin, daß bei Nichtgebrauch oder beim Transport die Hochförderer leicht gemeinsam hochgeschwenkt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCIIE: i. Maschine zur Aufnahme von abgegrabenem Torf mit einer größeren Anzahl auf einem Fahrgestell vor einem fahrbaren Querförderer angeordneter, nebeneinanderliegender, um eine Querwelle beweglicher, endloser Hochförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochförderer in der Nähe ihrer unteren Umlenkrollen (18) angeordnete Stützmittel, beispielsweise breite Schlittenkufen (19d), quer liegende, vorzugsweise in der Höhe einstellbare, breite Walzen (ig) od. dgl. aufweisen.
  2. 2. Maschine zur Aufnahme von abgegrabenem Torf mit einer größeren Anzahl auf einem Fahr-Bestell vor einem fahrbaren Querfördereir angeordneter, nebeneinanderliegender, um eine Querwelle beweglicher, endloser Hochförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochförderer auf einem Zusatzfahrgestell (13), das vor dem Hauptfahrgestell (io) liegt und mit diesem beweglich verbunden ist, gelagert sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hochförderer (16, i6a ... ), beispielsweise jeder zweite, durch besondere, beispielsweise über Rollen (21) geführte Halteseile (22) aufgehängt sind, die mit Ausgleichsgewichten (23) versehen sind, wobei die Stützmittel (i9) lediglich als Bodenführung dienen. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochförderer beiderseits durch Platten (25) begrenzt sind, die als Lager für die unteren Querwellen (18a) und als Träger für die Schlittenkufen (iga) dienen.
DEST4198A 1951-12-11 1951-12-11 Torfsammelmaschine Expired DE887192C (de)

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DEST4198A DE887192C (de) 1951-12-11 1951-12-11 Torfsammelmaschine

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DE887192C true DE887192C (de) 1953-08-20

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ID=7453494

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