DE886561C - Vorrichtung zum Herstellen von Biegewuelsten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Biegewuelsten

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DE886561C
DE886561C DEH9128A DEH0009128A DE886561C DE 886561 C DE886561 C DE 886561C DE H9128 A DEH9128 A DE H9128A DE H0009128 A DEH0009128 A DE H0009128A DE 886561 C DE886561 C DE 886561C
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DE
Germany
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bending
another
cardboard
shafts
bars
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Expired
Application number
DEH9128A
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English (en)
Inventor
Heinrich Heimann
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/25Surface scoring
    • B31B50/252Surface scoring using presses or dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/25Surface scoring

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Biegewülsten Bekannt sind nach dem heutigen Stand der Technik zum Herstellen ven Biegewülsten: die Bearbeitungsverfahren nach Remus sowohl im einfachen als auch im fortlaufenden s@ogenannten rotierenden Verfahren. Bei dem letzteren sind die Stauch- rund Biegewerkzeuge auf einer :drehbaren Walze im gewissen Abstand zueinander angeordnet und führen jeweils einen Arbeitsgang nach einer gewissen Umdrehung der Walze zum Materialboden hin aus. Dies. hat den Nachteil, daß z. B. die Biege-,oder Statzchwerkzeuge bei jedemArb.eitstakt von: der Seite aus am Walzenumfang an ,das Material herangeführt werden und @ungleichmäßig angreifen. Dadurch gerät glas zu bearbeitende Material in einen gewissen Spannungszustand, dem es nur in gewissen Stärken und Qualitäten bewachsen, ist.
  • Bei dem sogenannten .einfachen. R,emus-Biegeverfahren wird die zu bearbeitende Pappe von vorn, also quer zu den Biegewerkzeugen in die Maschine eingeschoben. Dies hat ,den Nachteil, daß jedesmal nur ein Biegewulst hergestellt werden kann und die Pappe, je nach Anzahl der gewünschten Wülste, von Hand laus jedesmal neu um die entsprechende Distanz weiter unter die Biegewerkzeuge geschoben bzw.eingeführt werden muß. Außerdem ist beim Einschieben des Materials von vorn ein Anstoßen desselben. an die rückwärtigen :vlaschinenteile unvermeidlich.
  • Es ist ein Hauptvorzug der Erfindung, in einem einzigen Arbeitsgang vier .bis acht Biegewülste nacheinander bei einmaligem Einschieben der Pappe unter die Werkzeuge zu fertigen statt, wie bisher im allgemeinen üblich, bei einmaligem Einschieben nur einen einzigen Biegewulst. Dies ist in rationeller und arbeitstechnischer Beziehung ein großer Vorteil gegenüber dem jetzt gebräuchlichen Verfahren. Ebenfalls ist es ein Vorzug ,der Erfindung, daß die Einstellbarkeit der Biegewerkzeuge in Längs-und Querrichtung zueinander leicht und schnell durch eine besondere Anordnung vonstatten geht; es fällt hierbei einumständliches Einstellen und Festklemmen der einzelnen, beweglichen Werkzeugteile fort.
  • Die Maschine kann über ein Haup.tantriebsrad an, eine Kupplung, wie sie bei Exzenterpressen Verwandt wird, angeschlossen werden, @d. h. also eine Kupplungsbetätigung = .eine Umdrehung = ein Arbeitstakt. Dreht sich das Antriebsrad einmal herum, so betätigt es über eine Vierrad- oder D.oppelradübersetzung die damit verbundenen N:ockenscheiben (je nach Anzahl der Biegewerkzeuge vier oder acht) nacheinander in je einem geschlossenten Arbeitstakt. Die mehrfachen Biegewülste werden also mach Einschieben,des Materials nicht in einem Arbeitsgang, siondern einzeln nacheinander von den auf Nockensch.eiben sitzenden Biegewerkzeugen oder Stanchschllenen erfaßt. Dieser Vorgang verbürgt eine größtmögliche Schonung des Materials.
  • Es werden in einem Arbeitstakt des Hauptantriebes ,auf Pappenfvrmate bis zur Größe der Maschinenbreite von etwa, i,5om und mehr wahlweise vier bis acht hoichqualifi.zierte Blogewülste nach dem Remus-Verfahren erzeugt. Nach H@erstellung der Längs- und Querwülste werden die Pappenformate in einzelne Schachtelteile für Kartonagen aufgeteilt. Dieses ist vorteilhaft für dile rationelle Herstellung von Kartonagen aus stärkeren, nicht mehr rillfähgen Pappend insbesondere aus kurzfaserigem Material, wie Stroh- rund Holzpappen, bei welchen auch das fortlaufende rotierende Biegen versagt.
  • Die Arbeitsvorrichtung, d. h. das Einführen und Auswerfen. der Pappenformate (wahlweisse -automatisich), verläjuft in Längsrichtung der Biegewerkzeuge, im Gegensatz Du Aden im allgemeinen gebräuchlichen Maschinen, bei denen die Biegewerkzeuge quer zur Arbeitsrichtung angeordnet sind. Es ist daher auch bei acht Biegelverlzeugen eine glatte Ein- und Ausführung der Pappen. lohne jegliches Anstoßen gewährleistet. Sämtliche auf und ab ;gehenden Biegebalken befinden. sich nach jedem Arbeitstakt in Endstellung mIteiner Distanz zueinander von 15 bis 2o mm Hub zwischen Ober-und Unterwerkzeug.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbieispmel der Erfindung, Bund zwar Abb. i ein Schema. der Maschine mit Viernockenanordnung in' Ansicht, Abb. 2 die gleiche Maschine in Draufsicht, -. Abb.3 eine Seitenansicht gemäß Linie A-B in Abb. i mit Nockmpia@ar in Ruhestellung, Abb. 4 'eine Seitenansicht gemäß Linie C-D in Abb. i mit Nockenpaar in Arbeitsstellung, Abb. Seine Draufsicht lauf ein bearbeitetes Werkstück mit Längs- und Querwülsten.
  • Auf zwei fest angeordneten Stangen 3 sind vier oder acht mit Biegezungen versehene Scharnierbalken. i in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Unterhalb der Scharnierbalken i befinden sich parallel hierzu, ebenfalls vier bis acht Stauchschienienpi2uare 4, welche jeweils über eine Führumgs-
    leiste 6 auf einem 1@Tockenscheibenpaar 8 beweglich
    aufsitzen. Die vier bis acht Nockenschelbienpaare 8
    sind mit je einem Noicken 9 versehen und sitzen paar -
    weis,e einander gegenüber angeordnet auf Wellen 7.
    Jede Welle 7 erhält ihre Umdrehung durch ein
    Stirnrad 14 bzw. 13, und zwar in umgekehrter
    Drehrichtung zueinlander über die Zahnradübier-
    setzung i o, ii ;und 12. Das Stirnrad 14 ist gleich-
    zeitig Hauptantriebsrad :und kann an eine Exzenter-
    kupplung angeschlossen werden.
    Das Material 16 (Kartonoder Pappe) wird nun
    von seitwärts, in Pfeilrichtung (Abb.2), also in
    Längsrichtung der Biegewerkzeuge, zwischen die
    Schharnierbalken i und die Stauchschienenpaare 4.
    eingeschoben, und zwar in seiner gesamten Länge.
    Wird nun durch eine Exzenterkupplung Idas Haupt-
    antriebsrad 14 in Bewegung gesetzt, so, biearb-eiten;
    durch die jeweiligen Nocken 9 angehoben und
    wieder gesenkt, die Werkzeuge in fortlaufender
    Reihenfolge jeweils in einem lunrabl-iängigen Arbeits-
    hub das zu biegende Material, und ,es entstehen
    einwandfreie Biegewülste 17 bzw. 18 im Sinne des
    Remus-Biegeverfahrens.
    Je nach der gewünschten Wulstentfernung zuein-
    ander können nie Scharnierbalken i und -die
    4 auf den Stangen 3 und auf den
    Wellen 7 in horizontaler Richtung zu- ,oder von-
    einander verschoben werden, wobei sich die Balken i
    .und Schienen 4' durch Zapfen -2 bzw. 5 über eine
    Schlitzführung 15 gegexiseitig parallel führen. Die
    Schlitzführung 15 sichert .gleichzeitig durch den
    Zapfen 5 die Führung des Stauchschienenpaares. ¢
    zum Scharnmerbalken i bei der Bewegung in Ver-
    tikaler Richtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRüCHE:
    i. Vorrichtung zum Htrstellen von Biegewülsten, dadurch gekennzeichnet, @daß vier oder acht .parallel zueinander angeordnete Stauchschienenpaare (4) in abwechselnder Reihenfolge von Bunten her an das Material (16) herangeführt werden, -und zwar in der Weise, daß -das Heben. und Senken ner Stauchschienenpaare (4) von -und zum Material. durch jeweils zwei Nockenscheiben (8) erfolgt, die auf parallel zueinander angeordneten Wellen: (7) sitzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der die Nocken (9) tragenden Wellen (7) entgegengesetzt zueinander ist 'und die Nockenscheibien (8) auf diesen Wellen (7) horizontal verschiebbar sind.
  3. 3. Vorrichtung mach den Ansprüchen i !und 2, dadurch gekennzeichnet, Üaß die Scharnilerbalken (i) einzeln von- und zueinander auf Stangen (3) horizontal verschiebbar angeordnet sind. Angezogene Druckschrift-en: Deutsche Patentschriften Nr. 632 589, 637 5 12.
DEH9128A 1951-07-17 1951-07-17 Vorrichtung zum Herstellen von Biegewuelsten Expired DE886561C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632589C (de) * 1934-11-28 1936-07-15 Saechsische Cartonnagen Maschi Mehrfach-Biege- und -Stauchmaschine fuer Pappen o. dgl.
DE637512C (de) * 1934-12-19 1936-10-30 Saechsische Cartonnagen Maschi Mehrfachpappenbiegemaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632589C (de) * 1934-11-28 1936-07-15 Saechsische Cartonnagen Maschi Mehrfach-Biege- und -Stauchmaschine fuer Pappen o. dgl.
DE637512C (de) * 1934-12-19 1936-10-30 Saechsische Cartonnagen Maschi Mehrfachpappenbiegemaschine

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