DE637512C - Mehrfachpappenbiegemaschine - Google Patents

Mehrfachpappenbiegemaschine

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DE637512C
DE637512C DES116494D DES0116494D DE637512C DE 637512 C DE637512 C DE 637512C DE S116494 D DES116494 D DE S116494D DE S0116494 D DES0116494 D DE S0116494D DE 637512 C DE637512 C DE 637512C
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DE
Germany
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bending
eccentrics
lever
tongue
bending machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES116494D
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English (en)
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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Publication date
Application filed by SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG filed Critical SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/0003Shaping by bending, folding, twisting, straightening, flattening or rim-rolling; Shaping by bending, folding or rim-rolling combined with joining; Apparatus therefor
    • B31F1/0006Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof
    • B31F1/0009Bending or folding; Folding edges combined with joining; Reinforcing edges during the folding thereof of plates, sheets or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/25Surface scoring
    • B31B50/252Surface scoring using presses or dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Mehrfachpappenbiegemaschine Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung des Hauptpatentes 632 589 dar. Im Hauptpatent ist ausgeführt, daß der obere Biegebalken auf und ab bewegt wird, und daß mit jeder Abwärtsbewegung die Stauchbacken der Biegeeinrichtung mit einem Gegenwerkzeug zusammenarbeiten, wobei sie die Pappe über die Zunge des Unterwerkzeuges biegen bzw. stauchen. Es wird weiter ausgeführt, daß mit Hilfe der Biegeeinrichtung sowohl starke als auch schwache, gute als auch minderwertige Pappen gebogen werden können. Um diese verschiedenen Pappensorten biegen zu können, muß der Hub des Biegebalkens bzw. die Höhe der Zunge und die Stellung des Biegescharnieres verstellbar sein. Dabei muß selbstverständlich oberes und unteres Scharnier immer genau übereinstimmen.
  • Gemäß der Erfindung sind zum Biegen v erschieden starker Pappen folgende Einrichtungen geschaffen: Der Biegebalken mit den oberen Stauchschienen ist doppelt aufgehängt. An zwei Punkten greifen Exzenter an, die den Biegebalken gleichmäßig auf und ab bewegen; der Antrieb der Exzenter erfolgt von einer Zentralwelle aus, die die beiden Nebenwellen, auf denen die betreffenden Exzenter sitzen, antreiben. Die Bewegung des Biegebalkens wird dadurch vollkommen gleichmäßig, und zwar auch dann, wenn bei verschieden großen Zuschnitten der Bogen nicht in der Mitte des Biegemechanismus angelegt wird. Um den Abstand zwischen oberen ,Stauchbacken und unterem Biegemechanismus zu verändern, ist sowohl das untere Biegescharnier als auch die Biegezunge in der Höhe verstellbar gemacht. Ebenso kann der Hub des oberen Biegemechanismus beispielsweise durch Verwendung von Doppelexzentern o. dgl. veränderlich sein.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Einstellmittel und insbesondere durch die zentralen Einstellvorrichtungen für beide Maschinenseiten (und zwar für Scharnier und Zunge) eine wesentliche Zeitersparnis herbeigeführt wird und eine sehr genaue Einstellung stattfinden kann.
  • Es ist der Vorteil verwendet worden, den die Einstellvorrichtungen, insbesondere für die Zunge, bei einfach arbeitenden Maschinen bieten. Bei diesen einfach arbeitenden Maschinen werden bereits zur Verstellung der Zunge Exzenter benutzt. Die Erfindung verwendet jedoch zur Verstellung der Zunge und zur Verstellung der Biegeschaxniere und der Oberwerkzeuge Exzenter, die mit Hilfe von zentral zu betätigenden Einstellmitteln zur Höhenverstellung usw. verstellt werden. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht und Abb.2 eine Seitenansicht.
    Die Teile, die mit der Haupterfindteig@
    übereinstimmen, haben die alten Ziffern.
    sind dies die Biege- und Staucheinrichtung::=
    34, die Stauchbacken 35, das Unterwerkzeug (Biegescharnier) 37, die Zunge 36, die gabelförmigen Führungen (Anschlag o. dgl.) 38, die Exzenter 42, die Welle 43, der Träger 46, der Fuß 461 und die Führung 47.
  • Die Exzenter 42 sitzen auf den Wellen 43. Jeder Biegebalken 34 mit den Stauchbacken 35 besitzt zwei derartige Exzenter 42. Exzenterstangen 42, o. dgl. greifen bei 341 am Biegebalken 34 an. Durch die doppelseitige Aufhängung wird der Biegebalken völlig gleichmäßig auf und ab bewegt. Er kann auch bei einseitigem Anlegen des Materials nicht kippen. Auf den Wellen 43 sitzen die Zahnräder 431, die zentral durch das Zahnrad 4311 angetrieben werden. Auch dies trägt zu einer gleichmäßigen Biegung wesentlich bei.
  • Das Unterwerkzeug (Biegescharnier) 37 trägt die Zunge 36. Über diese Zunge wird der angelegte Pappebogen b an den jeweiligen Biegestellen zu Biegewülsten zusammengestaucht. Vorher wird der Bogen durch Führungen 38 nach der Mitte zu zusammengedrückt und durch Verwendung der Schiene' 381 durchgewölbt, damit für das Biegen der Pappe genügend Material vorhanden ist. Um nun jede Pappenstärke biegen zu können, sind das Biegescharnier 37 und die Biegezunge 36 einstellbar. Das Verstellen des Biegescharnieres geschieht mit folgender Einrichtung: Das Biegescharnier ruht auf Exzentern 371 auf der Welle 37,1. Auf den Wellen sitzen gleichzeitig die Hebel 37111, die mit dem Zwischenstück 37,v verbunden sind. Eine Sternschraube 37v greift mit der Spindel 37v, durch einen Langschlitz des Zwischenstückes 371V hindurch und sitzt mit einem Schwalbenschwanz 37v,11 in der. Schwalbenschwanzführung 371A. Durch Verschieben des Zwischenstückes 371v wird das- Scharnier 37 auf beiden Maschinenseiten gleichmäßig 'gehoben oder gesenkt.
  • Das Heben und Senken der Biegezungen ht wie folgt vor sich: Die Zungen 36 ruhen
    TV ,i , ihrem Fuß auf den Exzentern 361, die
    ezf- den Wellen 3611 sitzen. Auf den gleichen
    Wellen sitzen auch die Hebel 36III mit der

Claims (3)

  1. Verbindungsstange 361v. Durch diese Stange können die Hebel 36111 und damit auch die Exzenter entsprechend gedreht werden. Die Stange 361v ist zu diesem Zwecke hin und her bewegbar. Ausgeführt wird diese Bewegung durch den Hebel 36v auf der Welle 36v1, auf der gleichfalls der Hebel 36v11 sitzt. Durch Vor- oder Zurückbewegung des Hebels 36vII wird über das beschriebene Hebelsystem usw. die Zunge, und zwar auf beiden Maschinenseiten gleichmäßig, gehoben bzw. gesenkt. PATRNTANSPRLCHR: i. Mehrfachbiegemaschine, Zusatz zum Patent 632 589, dadurch. gekennzeichnet, daß zum gleichmäßigen Biegen (Stauchen) von Pappen o. dgl. von verschiedener Dicke über die ganze Biegelänge die Biegezunge (36) und das Unterwerkzeug (37) (Biegescharnier o. dgl.) auf Exzentern (361, 3711) ruhen und durch ein zentrales Einstellmittel (36v11 bzw. 37v) gegenüber dem durch zwei Exzenter (42) o. dgl. angetriebenen Obezbiegewerkzeug (34) gehoben und gesenkt werden können.
  2. 2. Mehrfachbiegemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hubverstellung im Oberwerkzeug die Exzenter (42) des Oberwerkzeuges als Doppelexzenter ausgebildet sind.
  3. 3. Mehrfachbiegemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Exzenterwelle (43) des Oberwerkzeuges (34) ein Zahnrad (431) sitzt, die durch ein für beide Antriebe gemeinsames Zahnrad (4311) vom Hauptantrieb aus angetrieben werden.
DES116494D 1934-12-19 1934-12-19 Mehrfachpappenbiegemaschine Expired DE637512C (de)

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DES116494D DE637512C (de) 1934-12-19 1934-12-19 Mehrfachpappenbiegemaschine

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DES116494D DE637512C (de) 1934-12-19 1934-12-19 Mehrfachpappenbiegemaschine

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DE637512C true DE637512C (de) 1936-10-30

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ID=7533934

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DE (1) DE637512C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886561C (de) * 1951-07-17 1953-08-17 Heinrich Heimann Vorrichtung zum Herstellen von Biegewuelsten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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